……sonnigen Tag, der Regen macht mich fettig.....
In einem anderen Thread geht um Säuren und Laugen. Da werden sie geholfen.
Ich gehe seit über 30 Jahren zur Jagd mit eigenproduzierter Munition. Ich habe noch nie (!) ein Geschoss in oder aus der Hülse gehabt. Lediglich habe ich mal eine Kunststoffspitze verloren. Aber den Test habe ich mal auf der Scheibe geschossen. Ob mit Kunststoffspitze oder ohne Kunststoffspitze lagen die Schüsse beieinander. Somit fällt für mich nach wie vor der Crimp in der .308 bei mir nicht an. Geschossen wurde zur Info aus Repetierern.
Na 30 Jahre ist zwar ne lange Zeit aber da tut sich auch viel in der Entwichlung und in Vorgehensweisen usw, usf.
Crimpen oder nicht wird auch bei Munitionsherstellern unterschiedlich gehandhabt. Mal ja, mal nein, bei Sportmun öfter als bei Jagdmun(?)
Meine Versuche mit Crimp bei den Kalibern mit schweren Geschossen 9,3, .375 und bei sehr hohen Geschossgewichten der 30er Kaliber (13 und 14,3 Gramm) verhinderten zuverlässig das Wandern der Geschosse durch die Masseträgheit. Auf 100 m war ebenfalls ein Präzisionsgewinn festzustellen den ich jedoch auf die dann unterschiedliche L6 zurückführte.
Aktuell mache ich es nur bei der 8,5x55.