Beiträge von Kropatschek

    Ja,ja. Es könnte alles so einfach sein.

    Wobei zwischen „einfach sein“ und „einfach machen“ doch ein gewaltiger Unterschied besteht.

    Mir wurde mal nahegelegt einen Revolver so auszurüsten, dass ich damit entsprechende sportliche Disziplinen neben dem Verwendungszweck Jagdschutz und Fangschusswaffe eben auch bedienen konnte.

    So verschieden sind die Behörden.

    wiederladeforum.de/wcf/index.php?attachment/38994/Hallo,

    Ich werde am WE das Meopta Optika6 5-30x56 RD FFP Mildot bestellen :)

    Jetzt benötige ich nur noch eine passende Montage:

    ERA-TAC Ø34mm Blockmontage welche Höhe? 21.5mm??, so das noch ein Staubschutz drauf passt?

    Aus eigener Erfahrung.

    Der Stellring für den Vergrößerungswechsel ist bei dem Meopta richtig fett. Achte unbedingt auf die Bauhöhe. Niedrig montieren ist nicht.

    Wobei das SST nicht eben als wildpretschonend bekannt ist.

    Ich zitiere aus der Zeitschrift Jäger:

    „Hier überzeugt die SST, sodass ich auch bei Schüssen über 250 Meter auf schweres und sehr schweres Schwarzwild immer einen guten Ausschuss und Schweiß hatte. Die große Kaverne und die starke Gewebezerstörung sorgten auch bei Sauen der Ü100-Kilo-Klasse für ein deutliches Zeichnen und sehr kurze Fluchtstrecken mit ausreichend Schweiß.


    Ich bleibe dabei, objektiv und vorurteilsfrei bewertet wird es schwer die 30-06 zu verdammen.

    Mit welchen Argumenten möchte man glaubhaft versichern ne 308 hätte bei Verwendung des gleichen Geschosses weniger Wildpretentwertung als die 30-06 ( wo doch immer behauptet wird aus kurzen Läufen………)

    Auf diese Diskussion und den sachlichen Austausch freue ich mich!

    Die Ehre des Deutsch Drahthaar der deutschen Munitionshersteller ist nicht antastbar.

    Wie kannst du das erkennen? Der Handspanner wird anstelle der Sicherung verbaut, der ist von Außen garnicht erkennbar.

    Einen Handspanner würde man von außen sehen. Die ASH welche viel verbaut wurde als Nachrüstsatz hat zwar nur ein kleines Hebelchen a la Mauser M03 aber auch dieses wurde von aussen bedient. eine „interne“ Handspannung gab es meines Wissens nie bei der 202. Ein unsichtbares Spannen über den Kammerstengel wie bei der SR30 scheidet wegen der vertikalen Bewegung Verriegelungsbewegung aus.

    Die Sicherung der 202 war eine Sicherung welche an 2 Punkten bedient wurde. Oben auf dem Schaftrücken/Kolbenhals drücken „gesichert“ und vor dem Abzug nach oben schieben „entsichert.“

    Beim Einbau der ASH wurde die kpl. Konfiguration des Schlößchens überarbeitet, davon waren auch die Bedienelemente der Sicherung betroffen. Diese Handspannung ist von aussen zu erkennen.

    Die angebotene Waffe ist eine zusammengebastelte 202. der vergoldete Abzug deutet auf eine Luxusversion, der fehlende Sonnenschliff deutet auf Euro, Classic oder Select. Der poliert, brünierte Metallpart spricht wiederum für Select oder Euro Lux. Der Schaft ohne Backe und Edelholzabschlüsse für die Einstiegsmodelle Classic oder Euro.

    Also höchstwahrscheinlich ein zusammengebastelter Repetierer.

    Ich möchte niemandem eine Einkaufsquelle ausreden. Jedoch finde ich meine eigenen Importerfahrungen bestätigt.

    Überschlägig ermittelt:

    Preis in D. 55 Euro


    Preis in US 49,20

    Steuer 10 Euro

    Zoll 1 Euro

    Transport/…….je nach Menge

    Das lohnt nur für das was man wirklich, wirklich haben möchte und es hier nicht gibt.

    „Die Königin der Randpatronen“ so der ehrfurchtsvolle Titel der 9,3x74.

    Nicht zu vergleichen mit der Im Gasdruck und Rückstoßverhalten viel, viel schwächeren 72er, der alten Försterpatrone.

    Während die 72er mit 12 Gramm schweren Geschossen ausgestattet wurde, kann die im Gasruck stärker ausgelegte 74er von 14 bis 20 Gramm Teil-und Vollmantel verarbeiten und liefert auf alles europäische eund teils auf afrikanisches Wild gute Ergebnisse.

    Die ballistischen Leistungen sind mit Otto Bocks 9,3x 62 vergleichbar.

    Vornehmlich wurde diese Patrone in Drillingen und Doppelbüchsen eingebaut. In BBF findet man sie seltener. Daher Glückwunsch zur Waffe. Mit den heutigen bleifreien Geschossen kann man recht gut rückstossärmere Laborierungen entwickeln, die einem nicht die Zahnplomben der Backenzähne lose rütteln. Nur um es einmal zu erwähnen, für die deutsche Durchschnittssau ist keine 9,3 vonnöten, weil immer von „Schwarzwildpatronen“ die Rede ist.

    Aber da du Waffe ja hast, die 9,3 liefert sehr gute Ergebnisse auf 15 bis 400 Kilogramm schweres Wild. Also von Reh bis Elch.

    Hier findest du einiges zur Patrone mit bleifreien Messinggeschossen.

    http://lutzmoeller.net/9,3-mm/9,3x74R.php, wenngleich LM mit Vorsicht zu genießen ist.


    Aufgrund ihres Geschossdurchmessers von fast einem Zentimeter haben alle 9,3er eine gute Wirkung beim Schuss auf Wild und wegen der früher verwendeten härteren Zutaten bei den Geschossen für die 62 und 74 eine top Wirkung bei stärkerem Wild, wobei nach heutigen Maßstäben doch Reichweitennachteile in Kauf genommen wurden.

    Dies alles soll bei den leichteren bleifreien Geschossen ja besser sein. Ich führe in der 62 das Jaguar Geschoss.

    Da gibt es auch Ladedaten für die 74er falls du das Hasler mal nicht bekommst.

    https://gpa-munition.de/media/pdf/35/7e/38/GPA-Ladedaten.pdf