Beiträge von Kropatschek

    Ich bin jetzt auf dieser Seite und finde in den roten Balken zu den Kaliber Überschriften Längen. Es wird ja im vorangegangenen Text explizit davor gewarnt diese Maße zu verändern. Bei den Längenangaben scheint es sich allerdings um Hülsenlängen zu handeln aber im vorangegangenen Text wird sich auf CIP bezogen.

    Daher halte ich die CIP Bemaßung für nicht so ausgeschlossen......


    https://www.lhs-germany.de/fileadmin/media/Mediathek/Pulver/2020/VECTAN_Poudres_and_Passions_Reloading_Data_2016.pdf


    Ich verlade dieses Pulver nicht, würde mich jedoch, da es in den Vergleichstabellen aufgeführt ist, an den OAL vergleichbarer Pulver anderer Hersteller orientieren.

    Wie ich schon sagte - mein Weltmeisterhändler im long range, hält nichts vom Glühen. Der Vorteil ist so gering, dass der Anschaffungspreis eines Glühgerätes sich nicht lohnt.

    Ich glaube ihm!

    Hat Dein Weltmeisterhändler das pauschal, oder für den Einsatz im Longrange mit verfügbaren Komponenten gesagt?

    Den eines ist klar, und das kann ich beweisen, wenn es um die Verlängerung der Lebensdauer von „nicht mehr“ oder „schwer zu beschaffenden“ Hülsen geht ist die Aussage Quadratunsinn.

    man kann auch heiliger sein wie der papst

    Ich bin ebenfalls ein Gegner des ständig erhobenen Zeigefingers!


    Aber das zitierte musst Du demjenigen sagen,

    welcher ne undichte Ölleitung hat, Öl verliert auf dem der gute Zacapa ausrutscht,

    welcher trotz Verbotes am Handy mit der Liebsten chattet und ihn von der Strasse rubbelt,

    welcher ihn einfach nur kontrolliert,


    oder,oder,oder…….


    Aber bei geilem Wetter würde ich es wahrscheinlich selbst machen, der mahnende Hinweis sei jedoch erlaubt.

    Den Feuerlöscher packt man in die andere Satteltasche.

    Hier, gefährliche Personen mit gefährlichen Ladungen…

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    Ich habe die behandelt wie die „normalen“ Hülsen auch. Teilweise schon zum 2. Mal geglüht. Man sieht halt nicht das sie geglüht sind. Nachteiliges hab ich bisher nicht festgestellt bei den RWS, Federal und Remington Hülsen.

    Ja ist es in der Tat. Allerdings ist es dem Wild nicht egal ob Du in der im mortalen Bereich triffst oder eben 2 cm daneben die Leber triffst, Mit letzterem Schuss leidet das Wild mehrere Stunden.

    Es gibt doch ein paar grundsätzliche Unterschiede zwischen Jagd und Schießstandschiessen. Die meisen Gemeinsamkeiten hat das Jagen wohl mit dem Parcourschiessen. oder dem PRC. Der größte Unterschied sind wohl die wechselnden Voraussetzungen bei Entfernung und Position beim Schuss, sowie die unterschiedliche Geschosswirkungen im Ziel. Da ist es doch supi wenn man sich auf die Präzision und Wirkung der „Selbstgestopften“ verlassen kann, denn bei der Jagd ist leider der 30. Schuss nicht so vorhersehbar wie auf dem Stand beim Rundenwettkampf. Daher wohl auch das jagliche Streben nach Leistung in Einheit mit Präzision, während es im anderen Fall wohl eher das Streben nach der grade noch vertretbaren Leitung mit maximaler Präzision geht.

    Ich kenne zum Beispiel keinen Jäger, welcher wiederlädt aus Kostengründen, die Kosten für Komponenten sind dem „Gesamtpaket“ untergeordnet.

    Ich wäre wohl mit N565 gestartet wenn ich das 212er Geschoss verwenden wollte.

    Das hat den Brennschluss ggf. grad noch im Lauf und füllt die Hülse auch voll auf :grueb:


    Bei einem 660er Lauf hast damit um die 900bar an der Mündung.

    Wenn du die schießen gehst wirst Leute kennenlernen :doppeld:

    Mein Lauf wird 28“. Mal schauen, kann ja immer noch wechseln auf das 565er. Ich warte noch auf 230grain Geschosse, da sollte das auch passen.

    Hallo, kann mir mal jemand helfen. Der Zoll hat sich bei mir gemeldet und benötigt irgendwelche Daten. Kann damit leider nicht viel anfangen. Irgendwas mit Reach Verordnung.

    Es wäre toll, wenn du uns erzählen würdest was der Zoll schon weiß?

    Fangen wir mal mit dem Namen der Ware an.

    Evtl. kannst Du uns noch sagen für was du den Kram verwenden möchtest.

    Ansonsten, bei allem guten Willen, werden nicht viele oder keine Antworten kommen.

    Also wir halten fest, gesicherte Erkenntnisse über den Zustand der Ware liegt Euch nicht vor. Funktionstüchtiger Zustand vorausgesetzt, genießen andere Marken nicht bei allen das volle Vertrauen. Meine Preisrecherche beim Grauw. ergabt das die ZH dort für 138 Euro plus Versand zu erwerben sind. Also 50 Öcken mehr.


    Da muss man „vielleicht“, „eventuell“ und „manchmal“ in der Argumentation weglassen und Fakten bringen.


    Allein das man dem Händler die Marge nicht gönnt, er unserer Meinung nach zuviel verdient, oder was weiss ich reicht nicht aus. Der Preis ist fair, und wenn sie überlagert oder feucht sind schickt man die retour. Und dann wäre der richtige Zeitpunkt für einen Post hier.


    Ist das hier ein „Jammerforum“ geworden? Und für Pauschalschelten von nicht genehmen Händlern sollten wir doch Off Topic“ verwenden. so nach dem Motto:


    Struuuunz, was erlaube Struunz, dieser Händler isse wie Flasche leer………..

    Gerne möchte ich auch meinen Senf hinzugeben.

    Vlt. ein paar einleitende Worte, die erklären warum ich zu welchen Schlussfolgerungen komme.

    Ich jage seit mehr als 30 Jahren im "'Armenrecht". Soll heißen, meine Jagdgelegenheiten waren alle "arbeitsfinanziert" .(bis auf wenige Ausnahmen)

    Wildschadensverhütung bei Schäden durch Schwarzwild stand ganz oben auf der Prioritätenliste.

    Über 9 Jahre hatte ich eine regelmäßige Jagd-Gelegenheit in HU auch auf sehr starkes Schwarzwild.

    Eigentlich war ich schon zu Beginn meiner jagdlichen Karriere auf der Suche nach dem idealen Sauenkaliber. Begonnen mit einer .30-06 folgte eine 8x57IS, dann eine 9,3x74R, eine 9,3x62 eine .300 WinMag, eine 8x75RS eine 9x57 und noch ein paar andere über 8x68S, .338 WinMag bis hin zur .375 H&H. Mit all den Kalibern erlebte ich früher oder später mein ganz persönliches Waterloo.

    Sollte ich eine Regel aufstellen würde die heißen "bei meiner damaligen Art zu jagen, also Küchenschuss hinters Blatt", liefen alle Sauen!!

    Bei den schwächeren Kalibern etwas weiter als bei den starken. Es war jedoch fast immer eine Fluchtstrecke von bis zu 60/70-, auch schon mal über 100 Meter.

    Die hatte sich schon so etabliert, dass für diese Kurzsuchen ein Hund angeschafft und ausgebildet wurde, der mich direkt zur Sau brachte und so zumindest die Zeit etwas verkürzte, um die Sau noch am Erlegungstag ins Kühlhaus zu bringen.


    Bis zu dieser Reise ins ferne Rhodesien, als mich der PH fragte was ich so jage und wie meine Erfahrungen sind, ich ihm stolz von unseren Sauen erzählte und er mir lächelnd zur Antwort gab:

    "Hey we hunt in Africa, shoot them on the shoulder, exactly on the shoulder, we don´t look for this piece of meat. If not....we never got the animal".

    Scheinbar hatte er Erfahrungen gesammelt mit den deutschen Küchenschüssen.

    Und so ließ ich diese Erfahrung auch in mein Jagen daheim einfließen, insbesondere bei der sukzessiven Umstellung meiner Munition auf bleifreie Geschosslegierungen. Oftmals ging es nämlich auch mir so, dass wenn die Fluchtstrecke zu groß oder unwegsam war, ich bei der Nachsuche am nächsten Morgen zwar an das Stück kam, dies aber angeschnitten oder schon übergegangen und somit verzehruntauglich war.


    Und so beschloss ich, Schwarzwild prinzipiell aufs Blatt zu schießen gerne einen Tick höher und etwas vorne, und meine Steckenaufzeichnungen geben mir recht, keine Nachsuchen mehr.


    Mein Fazit für Kal. über 6,5:

    Treffersitz geht vor Kaliber!

    Geschoss geht vor Kaliber!

    Treffersitz und Geschoss i.O.= Kaliber egal!!


    Meine Empfehlung:

    Geh mit dem Treffersitz von "tief hinter dem Blatt" nach "Mitte Blatt oder Mitte Blatt vorne" und du braucht keine neue Waffe, deine .308 tut es bis 100-130 Meter. Und erst recht bei Kirrjagd-Distanzen unter 100 m.

    9,3x64, 338 WinMag, 375H&H Mag, und ähnliche kannst Du Dir sparen. Es hat schon seinen Grund warum die Verbreitung in D nicht sehr groß ist. Im Zweifelsfalle tut es deine .300 WinMag allemal, und wenn du diese schon nicht magst, was solltest du an der 338 WinMag, 8x68S, 9,3 x 64 oder der .375 H&H mögen????


    Dem Kaliberverbund .338 jedoch, kann ich aus eigener Erfahrung einen sehr, sehr guten Wirkungsgrad mit bleifreien Geschossen bescheinigen (ich nutze 8,5x63 u. 8,5x55 Blaser) aber meine .308 und .270 Win wirken auf die deutschen Durchschnittssauen auch hervorragend.


    Also Fazit:

    Wechsele den Treffersitz, max. das Geschoß, nicht das Kaliber oder die Waffe!

    Das wäre meine Empfehlung.

    Bei manchen Dingen ist die Preisentwicklung wirklich paradox. Ich hatte die Co-Ax wenn ich mich recht erinnere 1985 für 650 DM gekauft. Das war damals richtig teuer, zumal für einen Student. :krat: Dabei ist das im Vergleich zu vielem anderen Schrott ein Produkt fürs Leben.

    Die normale Preisentwicklung der letzten 39 Jahre zugrundegelegt ist das doch heute ein Schnäppchen.

    Verbraucherpreisindex – langfristige Entwicklung – Statistisches Landesamt Baden-Württemberg


    Zacapa, er meint vermutlich Zündhütchen.