Beiträge von Honaw

    @WSG1: Danke für das 34658 Mal einstellen. Tut mir leid wenn das Thema für die Allgemeinheit schon so alt ist. Da ich noch nicht so lange wiederlade und gerade erst mit dem Gießen angefangen habe, wäre das Fett sowieso erst der nächste Schritt. Der kommt aber erst wenn ich schöne silberne Klickerchen zufriedenstellend herstellen kann und da bin ich noch am üben und lernen, da es halt nur die Praxis bringt.
    Trotzdem herzlichen Dank für Murmels Rezept - welches ich auch genauso übernehme (wenn er das schon 20 Jahre erfolgreich im Einsatz hat, vertraue ich einfach darauf das es was taugt).

    Ein Bekannter von mir hat mich zu einer Vorführung seiner Dillon eingeladen (sobald sie eingerichtet ist), ich werde mir das Ganze 'mal live anschauen (ist immer ein anderes Bild wie auf Bildern oder in YouTube o.ä.).


    Aber wie ich schon gesagt habe, sollte man Nutzen und Aufwand in Relation setzen. Weil wenn es schon etwas gibt (auch wenn es etwas kostet), braucht man das Rad nicht unbedingt ein zweites Mal erfinden. Bitte sehe diese Aussage vor dem Hintergrund, dass ich bisher null Ahnung von den Dingern habe.


    Auf alle Fälle bin ich neugierig und technikaffin.

    Hm, OK - ich werde deine Anregung auf alle Fälle 'mal testen (kann ja hinterher das Ganze immer noch härter machen falls es nicht reicht). Die Beschichtungsgeschichte habe ich momentan noch nach ganz hinten gestellt, wobei ich nach zeitlicher Möglichkeit dies aber auch irgendwann 'mal testen wollte. Hat aber momentan noch "Prio 99" - bin erst einmal froh wenn der Rest klappt. Lieber kleine Schritte, wie zuviel auf einmal und dann auf die Fr... fallen ;) . Aber danke für dein Feedback :thumbup: .

    @WSG1: Habe deinen Tip dankbar aufgenommen und heute nacht gleich 'mal einen Schwung Letternblei geordert. Sobald der da ist, werde ich vom Fortschritt berichten.


    @mark: Reinblei habe ich bisher nur für VL verwendet. Kann gut sein, dass Reinblei (bei Dachdeckerblei weiß ich es, da in meinem Bestand = ca. 5 Bhn / bezgl. Diaboloblei habe ich noch keine Erfahrungen) für die .45er gut geht, ich wollte jedoch eine Legierung wo ich auch meine .357er mit herstellen kann, es wäre dann ein bisschen "Verschwendung" für die .45er, aber ein bisschen härter schadet nicht (glaube ich).
    Für das grüne RCBS Fett hatte ich mich auch entschieden.

    Also ich finde es auch richtig schick, muss allerdings gestehen, dass ich bisher überhaupt keine Ahnung von progressiven Pressen habe. Ich bin noch am lernen was meine Einstationenpresse und das Wiederladen im Allgemeinen betrifft, dieses schliesst allerdings einen späteren Aufstieg nicht aus ;) .


    Ich habe mir 'mal auf .400Corbon's Fingerzeig hin den Press Monitor betrachtet und fand den auch richtig gut. So, jetzt muss ich gestehen, dass ich mir (wahrscheinlich auf Grund mangelndem Wissens) nicht vorstellen kann was man sonst noch alles überwachen bzw. erfassen kann. Wegen meines beruflichen Backgrounds wäre das aber schon interessant zu wissen, wenn ich denn 'mal eine solche Presse mein eigen nennen würde hätte ich auch schon Interesse das Ganze umzusetzen (abhängig von Nutzen und Kosten). Mikrokontroller von Onkel Wong sind mittlerweiler ja sehr güntig zu haben und Microschalter u.ä. kosten auch nicht die Welt, aber die Zeit ist halt für mich kostbares Gut geworden. Im Bereich Hobby geht man ja aber leichter mit seinem Gut um :D .


    Vielleicht hat jemand ja Vorschläge und Ideen wo alle sagen: "Ja genau - das hat gefehlt!"?

    Ob das das Zinn ist weiß ich nicht, allerdings wäre es für die hinzugefügte Menge zu wenig und selbst wenn, verbindet es sich nicht mit dem Blei zur Leigierung?


    Wir hatten am Anfang nach dem o.g. Legierungsverhältnis auch begonnen (mit dem noch fehlenden Antimon), aber nachdem mit den Zwischenproben es zu keiner Steigerung der Härte kam, war am Schluss 1 kg Zinn in den Topf gewandert. Das war der Zeitpunkt wo ich o.g. Post schrieb weil irgendetwas nicht stimmen konnte.


    Das von uns verwendete Zinn stammte aus verschiedenem Zinngeschirr (alle mit Zinnengel) und war zwar nicht rein, aber es sollte im Bereich von ca. 94% liegen. Nach der Vorschmelze und dem Reinigen des Zinn haben wir auch getestet (Härte, Klang) und es schien plausibel. Auch brach es beim Zerkleinern recht spröde.


    Ich habe mir jetzt überlegt folgendes noch anzuschaffen und abzuwarten wie sich die Härte unserer Legierung ändert:


    1.) Zinnstangen mit Reinzinn und diese sehr sparsam zugeben,
    2.) Antimon,
    3.) Letternblei.


    Wegen der Härte dachte ich man sollte eine Legierung im Bereich von 12 - 14 Brn (will die gleiche Legierung auch für .357 verwenden) haben? Mit den Langwaffengeschossen habe ich mich noch nicht so genau beschäftigt, glaube aber mich erinnern zu können, dass es hier in Richtung 21 - 22 Brn geht. Hat hier jemand Tipps (geplante Kaliber .308 und 7,5x55)?


    Würde mich über eine Rückmeldung freuen.

    Update:


    Wir haben es mittlerweile geschafft die aufschwimmende Schmelze einzeln zu gießen, aber konnten die Härte (mittels in Presse passenden Prüfer) nicht bestimmen (zu hart). Wenn man zwei dieser Gußstücke aneinander schlägt klingt der Ton ziemlich hell.


    Hoffe die Zusatzinfo bringt irgendwas.

    Hallo liebe Mitstreiter,


    wie kann man den Sonntagmorgen (nach einem guten Frühstück) am besten verbringen hatte ich mich heute morgen gefragt? Ich hatte die Antwort allerdings auch sofort selbst bereit :D : Mit dem Hobby. In diesem Fall ist es ein Schritt auf dem Weg die eigenen Geschosse herzustellen und zwar die Herstellung einer (hoffentlich) vernüftigen Legierung für .45 SWC.


    Kein Problem dachte ich, habe ja schon einiges gelesen und auch in der Verbereitung der Legierung mein Blei gereinigt und auch ein bisschen Zinn (aus Zinngeschirr geschmolzen) mit bereitgestellt. Aber wie so oft kommt es anders als man denkt :huh: .


    Nach dem Abschöpfen der Schlacke: Wo kommt die denn her- war doch schon alles einmal gereinigt?.


    Egal, was mich mehr beschäftigt ist


    a.) die Tatsache, dass die Legierung (6,5 kg Blei und 1 kg Zinn) nur eine Härte von 6,8 Brn hat. Antimon fehlt bisher noch - ist erst im Zulauf, aber es hätte sich doch die Orginalhärte des (offensichtlich nicht reinen) Bleis von ebenfalls 6,8 Brn etwas ändern müssen,


    b.) auf der Legierung eine zweite Schmelze schwimmt (siehe Bild) - was könnte das sein?



    Ich denke, dass es bestimmt den einen oder anderen Profi mit einer Erklärung hier gibt. Vielleicht mache ich etwas ganz falsch? Bin auf alle Fälle für jeden Tip dankbar.


    Gruß
    Honaw

    Mich, danke :thumbup: .
    Dank deines Links zu der Muntionssammlerseite habe ich jetzt auch ein bisschen mehr Klarheit was die Bodenstempelung betrifft.


    Habe halt ein Faible für die alten Spritzen und bin immer wieder überrascht über die Präzision wenn man überlegt wann die entworfen und gefertig worden sind. Es wird leider zu oft übersehen welche Ingenieursleistungen damals schon vollbracht wurden (waffen- und munitionstechnisch).

    Erst einmal ein Hallo an alle Besitzer von Berdanhülsen und Interessierte,


    bin selbst zwar noch ganz neu im Forum, aber auf Anraten von cleaner hin wollte ich 'mal meine Erfahrungen mit dem Entzündern von Berdanhülsen mit euch teilen. Kann sein, dass dieses Thema für viele ein alter Hut ist, aber vielleicht findet ja auch der Eine oder Andere eine Information die hilfreich ist. Das Ganze hier ist als Zusammenfassung für die Anfänger (wie mich) gedacht, wer zu den Fortgeschrittenen zählt findet hier den eigenen Thread "Berdanhülsen und Zündhütchen".


    Wie gesagt hier die Zusammenfassung von/für den Anfänger:


    1.) Was ist der Unterschied zwischen Boxer- und Berdanzündhütchen?
    - Boxerzündhütchen haben einen (etwas) größeren zentralen Zündkanal und einen in das
    Zündhütchen integrierten Amboss als Widerstand zur Zündung mittels des Schlagbolzens.
    - Berdanzündhütchen haben zwei (kleinere) nicht zentrale Zündkanäle und der Amboss ist Teil
    der Hülse.


    2.) Warum überhaupt die Quälerei mit den Berdanhülsen auf sich nehmen?
    (Die folgenden Aussagen sehe ich im Hinblick auf LW-Munition, wie die GP11).
    - Günstige Beschaffung von Ausgangsmaterial für das Wiederladen, da diese Zündhütchentypen
    (meines Wissens nach) fast ausschließlich in Militärmunition zu Einsatz kommt und diese
    Munition (oft) sehr günstig zu bekommen ist (Schüttware).
    - Diese Hülsen sind (verschiedener Quellen nach) von besserer Qualität als manche
    "Günstigmunition" und können somit auch öfter wiedergeladen werden.


    3.) Welche Methoden gibt es zum Berdanentzündern?
    - Spezielle Berdanzange als Werkzeug, wo mittels eines Dorn das (abgeschlagene) alte
    Zündhütchen durchbohrt und herausgehebelt wird.
    - Hydraulische Entzünderung mittels einer Hülsenhalterung (aus Metall, Holz oder Kunststoff)
    und einem Kompressionstempel, sowie Wasser als druckübertragendes Medium. Vereinfacht
    dargestellt wird bei diesem Verfahren mittels Hammer (o.ä.) und dem Kompressionsstempel,
    das zuvor in die Hülse gefüllte Wasser, schlagartig komprimiert und durch die Zündkanäle
    strömend benutzt um das alte Zündhütchen aus der Hülse zu treiben.
    - Holzblockmethode - auch eine Hebelmethode, bei der mehrere hülsengroße Bohrungen in
    einem Holzblock, anschließend mit Hülsen bestückt als Gegenlager dienen. Diese Hülsen (mit
    dem Zündhütchen nach oben) werden anschließend mit einem meißelförmigen Gegenstand
    und einem Hammer schräg durchbohrt und hiernach durch eine Hebelbewegung ebenfalls
    aus der Hülse geholt.
    - Sonstige Methoden wie anbohren und weiteren Dingen, welchen dem einen oder anderen
    erfinderischen Geist noch eingefallen sind. Weitere Ideen und Ansätze findet ihr auch in dem
    o.g. Link. Hier könnt aber auch ihr noch Wissenslücken bei mir füllen.


    4.) Meine Überlegungen und Erfahrungen
    Nach Betrachtung der verschiedenen Methoden (wobei die ersten Zwei wohl die
    Gebräuchlichsten sind) entschied ich mich für die Berdanzange, da das Ergebnis gleichbleibend
    sein sollte und (für mich persönlich) das hydraulische Verfahren zu "spritzig" erschien. Will bei
    dieser Gelegenheit aber auch gleich sagen, dass ich es irgendwann (im Sommer und draußen)
    noch ausprobieren werde, da es den unbestreitbaren Vorteil hat die schonendste Methode für
    den Amboss zu sein.
    Das Wichtigste bei der Berdanzangemethode ist die richtige Einstellung des Dorn. Hierbei ist
    dieser für jede Hülsenart und Hersteller einmal neu zu justieren. Dieses gelingt am besten
    durch Probieren (hat jemand etwas Besseres - her damit!) und zwar in dem man mit dem Dorn
    versucht in den Schlagbolzenabdruck schräg das Zündhütchen zu durchstoßen und anschließend
    herauszuhebeln. Dieses Heraushebeln wird durch die Konstruktion der Zange unterstützt.
    Die Handhabung des Werkzeugs im Allgemeinen läuft nach dem Prinzip ab, dass man als erstes
    die Hülse auf ein Hilfswerkzeug steckt (meistens bei der Zange dabei) und anschliessend die
    Zange (im aufgeklappten Zustand) mit einer eigens dafür vorgesehener Rundung in die
    Auszieherrille der Hülse ansetzt. Hiernach wird die Zange langsam geschlossen bis der Dorn in
    die, durch den Schlagbolzen verursachte, Vertiefung des Zündhütchen kommt. Jetzt ein kurzer
    Druck damit das Zündhütchen durchstoßen wird und mit dem weiteren Schließen der Zange
    wird das Zündhütchen automatisch herausgehebelt.


    Oben genanntes Procedere klingt kompliziert - ist es aber nicht! Nach ein paar Versuchen
    merkt man aber schnell wie es geht oder gehen soll. Falls es noch nicht so richtig klappt liegt
    es meistens an folgenden Punkten:
    - der Winkel mit dem der Dorn in das Zündhütchen eindringt stimmt nicht
    Abhilfe: Schaut, dass der Dorn schräg eindringend knapp am Amboss in der Hülse vorbeigeht.
    WICHTIG: Der Amboss darf nicht beschädigt werden!
    - die Eindringtiefe des Dorn stimmt nicht
    Abhilfe: An der Berdanzange befinden sich zwei Madenschrauben: eine dient der Fixierung
    des Dorns (diese zuerst lösen), die Andere justiert die Länge mit der der Dorn aus
    der Zange herausragt. Lässt sich die Zange nicht ganz schließen schaut der Dorn
    wahrscheinlich zu weit heraus und ihr müsst ihn ein wenig zurückdrehen. "Zerfetzt"
    ihr das ZH muss er weiter raus.
    - die Ausrichtung des Dorn stimmt nicht
    Abhilfe: Bei genauer Betrachtung des Dorn werdet ihr feststellen, dass er eine Art
    Meißelspitze hat. Durch vorsichtiges Verdrehen (nur ganz wenig) passt ihr das Ganze
    an eure Handhaltung an. Ihr werdet bemerken, dass es auf einmal "flutscht".


    Jetzt hoffe ich 'mal, durch die ganze Erklärerei habe ich euch nicht zu arg "zugetextet", aber ich habe es einfach so geschrieben wie ich es mir an einer Stelle gewünscht hätte ohne "Tante Gurgel" zigmal zu fragen und hinterfragen.
    Apropos hinterfragen, ich hinterfrage mich auch immer selbst und würde mich freuen eure Kommentare zu hören, auch Fehlerhinweise, Berichtigungen oder Ergänzung sind herzlich willkommen.
    Jetzt bleibt mir nur noch euch viel Spaß und Erfolgt beim Berdanentzündern zu wünschen.


    Gruß
    Honaw

    Danke für deine Infos,
    seitdem mein Entschluss für das Wiederladen gefallen war habe ich alle meine Thuner Hülsen aufbewahrt und mittlerweile auch alle schon gereinigt und entzündert (trotz der Hinweise Berdan zu entzündern wäre eine Qual - empfand ich, nach einer Eingewöhnungsphase, aber nicht so). Ein weiterer Grund für die Original-GP11-Hülsen war auch, dass ich wiederholt gelesen und gehört habe, dass diese Hülsen eine recht gute Materialqualität haben sollen.
    Mein Händler soll Ende dieser Woche wieder Berdanzünder reinbekommen und so werde ich in den darauffolgenden Tagen einen Teil der Hülsen schon einmal zündern. Bin gespannt auf die Ergebnisse bezgl. des Sitzes der Zündhütchen (zu tief?). Werde dann auch darüber berichten. Falls später kein zuverlässiges Zünden stattfindet gehen die Hülsen dann per "eGon" raus und ich steige dann doch auf die Boxer um.


    Als Geschosse hatte ich mir auch die Sierra Matchking mit 168 gr. ausgesucht (oder Hornady), auch weil ich die dann auch in meiner .308 verwenden kann.


    Du kannst ja vielleicht auch eine kurze Rückmeldung geben, wenn du nach dem "Delaborieren" ;) auf dem Stand weitergekommen bist.

    Hallo,


    nachdem hier noch gähnende Leere herrscht will ich hier 'mal das Eis brechen und fragen, ob schon jemand Erfahrung mit dem Wiederladen der 7,5x55 Swiss (GP11) hat?


    Besonders interessieren würde mich die Frage nach den Geschossen. Man liest oft man kann die .308 verwenden, jedoch wie verhält es sich mit dem Gasdruck wenn man einen Lauf im unteren Toleranzbereich hätte oder ist es egal bzw. könnte etwas schiefgehen? Wie weit muss der Laufdurchmesser sein? Was verwendet ihr an Geschossen?


    Auch interessant wären Links zu genanntem Thema. Ich fange 'mal mit einem Internen an:


    Ordonanzgewehr G11 K31


    Was die Ladedaten betrifft, wäre die Frage: Welche nehmen? Es gibt ja die unterschiedlichsten Quellen. Was Gewerbliches (NC-Hersteller, ...) oder lieber privat aus Wiederladerkreisen?


    Leute kann sein, dass ich übervorischtig bin - aber zum einem liebe ich meine Waffen und so ein dicker Bauch an einer Waffe gefält mir überhaupt nicht ;) (reicht dass ich einen habe :rolleyes: ) und zum anderen (was wesentlich wichtiger ist!!) möchte ich nicht die Gesaundheit meiner Familie, die mitschießt, oder meine eigene gefährden? Habe halt Respekt vor ein paar tausend Bar und will nichts auf die leichte Schulter nehmen.


    Würde mich freuen hier was von euch zu hören.


    Gruß
    Honaw

    Auch von mir ein herzliches Willkommen,


    habe mich selbst gerade erst angemeldet und da ich sehr freundlich aufgenommen wurde, will auch ich ein bisschen diese Kultur weitertragen.


    Selbstladen lohnt immer -allein wegen des Spaßeffekts seinem Hobby nachgehen zu können :happ: . Außerdem bleiben tatsächlich auch immer ein paar Euro übrig (wie bereits weiter oben aufgeführt).


    .400Corbon: Was ist das denn für ein schickes Display? Kitzelt so den "Haben-wollen"-Reiz :apl: .


    Gruß
    Honaw

    Naja, so 1000 KW-Bohnen habe ich vielleicht geradeso durch, aber ich bin bis jetzt nach dem Prinzip verfahren: - bekannte und erprobte Ladedaten (inkl. identischem NC-Pulver und Geschossgewicht) von einem Freund zu übernehmen und das Handwerkliche zu üben und zu festigen. Nebenher habe ich mir für meine anderen Kaliber Infos geholt und gelesen, was soweit auch alles OK und nicht unüberwindbar klingt (es ist halt schon ein bisschen mehr bei den LW zu beachten!). Bin bei meinem 7,5x55 aber auf das Problem gestossen, dass es eigentlich keine passenden Geschosse gibt. In der Regel wird dazu geraten .308er zu verladen da das Geschoss (einigermaßen) passt - vorausgesetzt der Lauf ist nicht am unteren Ende der Toleranz. Jetzt könnte sich der "Maßlauf" meiner K31 als Problem herausstellen. Werde hierzu, sobald als möglich, einen Bleidurchtrieb machen und messen. Als Alternative habe ich mir aber auch schon eine .309er-Kokille besorgt, da ich annehme eine Bleipille passt sich ja weitesgehend an. Dabei passt es auch in meinen Plan, weil ich ohnehin Murmeln für meine KW giessen will. Da stehe ich gerade und beschäftige mich mit Ausrüstung, Legierung, optimaler Brinellhärte für meine KW- und LW-Geschosse, Gascheck ja/nein?, usw., usw.


    Das Schöne ist ja, dass das Problem nicht unbedingt lästig ist, sondern es mir riesigen Spaß macht mich mit dem Ganzen auseinander zu setzen. Aber ich denke ihr wisst genau was ich meine ;) !
    Von der Kostenseite würde ich einfach 7,5x55-Fabrikmuni nehmen, da es sich überhaupt nicht lohnt unter diesem Gesichtspunkt wiederzuladen. Von der Präzision sind die auch sehr gut, aber wer weiß vielleicht geht da auch noch was ^^ .


    Wünsche allen einen schönen Tag und nochmals danke für alle eure Willkommensgrüße :thumbup: .

    Ich danke euch allen für den freundlichen Empfang, fühle mich jetzt schon wohl und bin auch gleich weniger befangen eine Frage zu stellen. Bevor ich aber damit anfange will ich erst einmal im Forum schauen was ich mir selbst durch den einen oder anderen Thread beantworten kann.


    Aber keine Sorge - es kommen bestimmt noch Fragen.