Beiträge von Daze

Danke.

Deine Überlegungen könnten durchaus zutreffen aber habe leider einfach bei beiden das R vergessen das X definiert dann mehr das Geschoss... X für speziell

Eigentleich hast du recht ein .308 Loch gehört da eigentlich auch noch rein! Shame on me, das Kaliber hab ich leider bis heute nicht....

Hallo Zusammen

Vor langer Zeit (man siehts dem Rost an) habe ich mal einige Test`s zur Durchschlagskraft verschiedener Kaliber gemacht. Der Aufbau sollte anhand der Bilder selbsterklärend sein.

10 x Stahlblech jeweils 1mm dick / Geschosse jeweils FMJ und Factory Munition.

Distanz 25m (was gerade bei GP11 und ähnlicher Geschosse nicht gerade einem wissenschaftlichem Vergleich entspricht, da diese erst bei 300m die maximale Penetration haben) Dieses Register hatte einmal beeindruckend den Vergleich von 9mm zu 7.62x39 aufgezeigt was unter anderem dazu geführt hat dass gewisse Institutionen auch ein vergleichbares Kaliber in der Grundversorgung bräuchten und dann auch bekamen...

Ich denke auch der Wiederlader kann das interessieren und hat damit einen Vergleich der verschiedenen Kaliber. Mann weiss dann auch dass die Autotüre relativ schnell als ungünstige Deckung gilt! :thumbsu: Nein Wissen soll geteilt werden.... Hoffe das kommt hier überhaupt gut an...

Leider keine Erfahrungen aber könnte echt schwer zu bekommen sein.

Man könnte mal RS anschreiben und fragen ob ihr RS 40 auch dieselben positiven Eigenschaften bei stark reduzierten Ladungen hat.

Hi Frank

Cooles Projekt. Mein Vater betreibt dieses schöne und sinnvolle Hobby auch.

Die Kerzen giess dann aber ich :thumbsu:

Dachte zuerst sind selber gemachte Geschoss-Fettstangen, die Formen könnte man sicher auch gut für solche gebrauchen.

Weihnachten ist aber früh dieses Jahr

Lg

Vornweg ja der Titel ist ganz schlecht gewählt mit der Aussenballistik, eigentlich noch logisch bei fast gleicher V0. Naja manchmal ist mein Hirn in den Ferien.... aber ihr habt mich trotzdem verstanden :thumbsu:

Besonders @Dunkelschwarz vielen dank für die aktievierung meines Hirns :thumbsu: und die wertvollen Aussagen und den genialen Versuchs-Tipp! Werd ich probieren.

MP5 hab ich noch keine Messungen gemacht von daher weiss ich gar nicht ob die Dinger aus der MP5 auch etwa gleich schnell sind.

Stimmt eigentlich! Also überprüfen Punkt 1 für mich... wird aber wohl Ende Monat gemacht, Miete ich immer den ganzen Keller zum Messen und das ist nicht gerade billig das hat aber dann nichts mit Geiz zu tun ...

falls dann die V0 doch wieder fast gleich wär habe ich jedenfalls dann die Ansätze ausserhalb der Aussenballistik dafür.

King

Ja die RS 12 Labo ist auch n.m.M am Maximum, die HiTek Beschichtung (hab ich glaub gar nicht geschrieben sorry!) wird auch noch zustäzlich 20-30m/s mehr bringen und die weichen Geschosse und die P226 Vollstahl machen das für mich vertretbar....

Chemnitzer

Klingt auch sehr logisch. Hat das dann mit dem, ich sag dem jetz mal Lavaleffekt zu tun also meine wenn die austreteten Pulvergase das Projektil kurz nach Laufende noch beschleunigen. Hab mal sowas in Kneubühls Bibel gelesen. Sind die bei den verschiedenen Pulver sehr unterschiedlich resp. beieinflussen sie das Geschoss nicht nur in V sondern auch der Flugbahn ?

Und kannst du mir einen Ansatz zum Verhältniss liefern also schon kleine Abweichung beim Mündungsdruck grosse Abweichung oder erst ab .... bar zu erwarten?

Hallo Zusammen

Mich würde mal eure Meinung zu folgender Frage interessieren?

Ist es möglich dass anhand der Pulverwahl, konkret RS 12 zu RS 20, gleichem Geschoss und OAL und in etwa gleicher V2 die Trefferlage auf so kurze Distanzen 25M um mehr 20cm abweicht? Oder muss ich da die Ursache wo anders suchen. Für mich macht das auf diese Distanzen irgendwie nicht so Sinn! Haltepunkt und oder Abzugsfehler in diesem Bereich kann ich guten Gewissens mit dem Gerät auch ausschliessen :thumbsu: .

Aimpoint hat sich auch nicht verstellt/lose....

Gerät: MP5 SD3

Geschoss: Selber gegossene 150gn LEE RN .358 auf .356 kalibriert

Pulver RS12 & RS20 um die 300m/s aus P226 (112mm) Lauflänge

Leider habe ich die Kombos noch nicht aus der MP5 gemessen. Oder ist dass Problem einfach dass die Geschosse durch die Lochbohrung vorne am Lauf vor dem SD, viel und unterschiedlich viel V verlieren und die Sub Laborierung für die SD scheisse ist? Die Gruppen sind zwar schön zusammen aber über 20cm entfernt. Mit dem124gn TM Geschoss und RS 20 bin ich auch in der Mitte aber die RS12 Versionen sind weit entfernt

Hoffe konnte das einigermassen Verständlich erklären

H&N oder DEVA Buch da hast du den Gesetzekram neben vielen anderen nützlichen Sachen dabei.

Das H&N (hab noch das alte) find ich praktisch besser und das DEVA Buch könnte vom Juristen sein....

Höherer Druck erzeugt schnelleren, besseren Abbrand das ist wie chemische Reaktionen mit grösserer Hitze zunehmen

Es gibt mehrere Gründe warum Blei grundsätzlich nicht zu schnell fliegen sollte. Geschwindigkeit hängt auch immer mit Druck zusammen. Desto härter das Blei desto schneller resp. desto mehr Druck verträgt es. 0815 Kugelfangblei ist aber sehr weich und verträgt nur um die 400m/s unbeschichtet in ewta.....schon wieder ein Problem der langsamen Pulver mit Bleigeschossen anderes Problem bei Revolvern ist es extrem doof wenn sich das zu weiche Blei aufgrund des zu hohen Druckes verformt. Gibt hier interessante Beiträge zur Bleihärte und Druck....

das mit dem Crimp musst schlussendlich du entscheiden anhand der Infos im Thread. Post 52 ist sehr gut!

Ich würde Tappern bei Blei!

Die Bleigeschosse sollten anhand des geringeren Einpressdruckes auch nicht die Drücke der JTC generieren daher würd ich mir, jetz wo ich auch die LD von VV gesehen habe nicht mehr so sorgen machen... Beim RS 30 könntest du das Geschoss sicher nicht mehr setzen bis Überdruck wäre.... aber N 110 hat schon viel mehr Dampf!

Viel Spass beim LL und beim testen

Der Eine kann recht umfangreich werden

Sorry aber hab ichs überlesen oder nicht gelesen mit was hattest du jetz gecrimpt?

Für langsamere Pulver wie N110 grundsätzlich auch festerer Crimps für besseren Druckaufbau welchen Du aber mit den Bleigeschossen schlecht hinbekommst ohne dabei die Geschosse wesentliche zu verändern! Grundsätzlich wirst du mit weichen Geschossen und langsamen Pulvern kein Optimum erreichen können! Siehst du das Problem

Anhand deiner wesentlich längeren Patronenlänge würd ich bei dem obigen Link auf das 240gn Geschoss gehen und da ist die Startladung 20.4gn und denke dann kannst du dich sicher auch an die 22.gn rantasten evtl. mags auch 22.5 sein ...

dass du nicht oben an fängst find ich ja vorbildlich gut :thumbsu: nur haben die Patronen so ihre Mühe mit zu wenig Druck besonders bei langsameren Pulvern macht sich eine Unterladung wesentlich stärker bemerkbar als bei schnellen Pulvern...

19.0gn ist auch eine vernünftige Startladung, aber optimal erwarte ich so 20-21gn N110 wenn nicht sogar 22.0gn da wär ich aber erstmal vorsichtig.

ok auch wenn ich sicher wieder kritisiert werde,schon etwas fahrlässig solche Daten nur aus dem Kopf zu nennen aber überprüfen kannst du es ja selber noch wenn du willst...... aber wenn ich N320 da hätte würde ich wohl bei 9.0gn meine TopLadung erwarten und bei N340 um die 11.0gn... Anfangen würd ich aber sicher jeweils 1-2gn unterhalb... das bedeutet aber immer jede Menge Arbeit

ihr müsst weiter als die ersten Sätze lesen! Schon spannend wie man hier respektiert wird wen man helfen will...

Wird doch oben erklärt und wenn man den verlinkten Beitrag versteht auch besonders auf Bleimurmeln um welche es hier ja geht

TheSavage

When du mit der Crimprille noch etwas Platz zum spielen hast setz die auf 42.60

Habe mit N110 angefangen bin dann aber auf RS 30 umgestiegen. Das N110 hat mehr "Power" als das RS 30 aber dennoch finde ich die 19.0gn wohl etwas zu wenig vorallem auf die OAL. Aus dem Kopf raus... schau dann noch nach...

Und Gründsätzlich würde ich dir für die Bleimurmeln schnelle Pulver empfehlen

Bei .44 habe ich jetz immer Dillon Matrizen mit Taperc. verwendet, ausser bei den Lehigh

Sehr schöne Darstellungen und Erklärungen! Zum Thema Crimp finde ich diesen Beitrag immer sehr lesenswert da er sogar noch Zusammenhang zu Pulver und Geschoss beschreibt besonders der Abschnitt bei zu festem Rollcrimp ist sehr spannend...

Und er beschreibt auch wieso FC nicht unbedingt die richtige Wahl ist

Rollcrimp resp. Profile Crimp gibts dann erst bei der Casull

und ach ja die präzisierung der Labo war mehr an den Themenersteller gerichtet....

RS 20 eignet sich grundsätzlich gut für reduzierte Ladungen. Softe Ladungungen habe ich ab 20gn RS20 bis eben die 28gn für die Repetierer mit bis 33g Vorlage resp. Slugs getestet .

lol Das Foto könnte von mir sein. Die Aussagen auch...

An den Hülsen sollte es dann nicht mangeln zuerst alle Geschosse setzen dann alle Patrone crimpen oder verstehe ich nicht was du meinst... Faul bin ich auch :thumbsu:

Evtl. gibt es ja noch etwas detailiertere Infos zu deiner Labo... Pulver OAL Foto? Falls du interesse hast hätte ich von abgebildeter Kombi bis jetzt mit 255gn Keith .430 aus einem 8" Lauf folgende Pulver gemessen RS12/20/24.... 30 ist noch nicht ganz durch

Servus

Welches Geschoss ist es denn jetzt geworden? Und wie gecrimpt? Hülsenmarke? Crimp evtl. etwas zu hart daher siehts evtl. Buckelig aus oder Hülse zu wenig aufgeweitet vor dem setzen der Geschosse...

LFC ist ja auch ein sep. Crimp versteh die Frage nur halb .... brauch ich nur für spezielle Geschosse wie z.B. Lehigh

Im Osten findet man solche Hülsenfarben noch ab und zu. Verkupfert oder sehr hoher Kupferanteil lässt die n.m.M. so rot wirken..... Die waren vorher echt goldfarben? oder so oxidiert dass nach dem tumblen mit Zitronensäure einfach ihre ursprüngliche Farbe je nach Zusammensetzung des Messings annehmen... Kupfer und Zitronensäure würde Kupferzitrat geben und das wäre blau... denke also nicht das da etwas reagiert hat

Meine letzen 7.62x39 LSP aus DDR Zeiten aus tschechischer Produktion sehen auch so aus...

mal was anderes finde sieht noch stylisch aus :thumbsu:

Zitat von Nickl81

Bedeutet T-Form, dass es sich dabei um T/Y-förmige Stückchen handelt?

Ja genau