Hallo Doc und Willkommen hier.
Beiträge von dieselfalk
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Im Gesamtergebnis, also der Zusammenfassung steht:
Die Regelung des § 14 Abs. 4 S. 3 WaffG – Fortbesitz von Schusswaffen bei bloßer Vereinsmitglied-
schaft – kritisieren die meisten Waffenbehörden als Aushöhlung des Bedürfnisses.
In der ausführlichen Erklärung im Text wird aufgeführt, dass den Waffenbehörden kein Fall des Missbrauchs gegenübersteht.
Also ein schönes Beispiel, wie ein Sachverhalt verzerrt dargelegt werden kann!
Ausserdem erschliesst sich mir nicht, wie eine subjektive Meinung einer Waffenbehörde einen Gesetzesentwurf beeinflussen kann und darf.
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So habe jetzt mit 22 Grain N120 die ansonsten unveränderte Laborierung geschossen.
War etwas kräftiger, aber gefühlt immer noch nicht ganz wie die Geco Target.
Lt. QL ist bis zum erlaubten Gasdruckmaximum nur noch weitere ca. 0,5 Grain möglich.
Werde vor einer weiteren Ladungserhöhung aber in jedem Fall die Geschwindigkeit checken.
Bei der Hülsenvorbeereitung bin ich ja noch etwas rustikal unterwegs (kein Waschen oder Rommeln, kein Trimmen-nur Länge prüfen, kein gleiches Los....), der erzielbare Streukreis mit dem 6-fach Pismenscope ist ca. 10cm, bei recht schnell geschossenen 10 Schuss auf 100m.
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass es mit diesem Geschoss und Geschossgewicht nicht wirklich besser wird, als 5-6cm Streukreis....
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Ich hab den Small Base Satz von RCBS.
Die Hülsen werden erst mit Universaldecapper von Lee entzündert, dann gereinigt, über ein Fettkissen gerollt und der Hals innen mit Graphit bestäubt.
Der Ausstosserpin ist abgeschraubt, der Aufweiter von aussen poliert. Der Aufweiter ist so eingestellt, dass er den inneren Hülsenboden gerade noch nicht berührt.
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Das ist ein Sightmark Wolfhound 6x44
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Alles wie erwartet.
Die Eigenbau-Munition (s.o.) war etwas "sanfter" als die Geco- Match Fabrik, die Trefferlage auf 100m war fast gleich.
Bis jetzt waren das nur wenige Schuss, da ich vorher das Glas einstellen musste und die Zeit nicht reichte.
Weitere Test folgen
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Ursache 1: Treibladungsmittel
Ursache 2: Zündhütchen
Ursache 3: schlechte Liederung
Ursache 4: Geschossmasse
Ursache 5: Leistung
Diese Faktoren kann man im Zusammenspiel der gewünschten Laborierung variieren.
Je nach gewünschtem Ziel kann eine stark verschmauchte Hülse unvermeidlich sein.
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Hab jetzt erstmal ein paar Geco Hülsen mit dem CamPro 55grain FMJ mit 21 Grain N120 auf Länge 57,35mm gemacht (Vollkalibriert mit SR Primer).
Die sollen lt. QL bei dem 16,5 Zoll Rohr mit gut 880m/s fliegen und ist meine Erst- und Startladung.
Bin mal gespannt, wie sie im direkten Vergleich mit Geco Target sind.
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Das LOS Geschoss ist ohne Crimprille.
Crimpst du nicht oder mit einer Factory Crimp Matrize?
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Ich tippe auf einen Material- oder Herstellfehler.
Durch einen Durchbläser völlig unmöglich.
Wenn die Waffe störungsfrei funktioniert, würde ich trotzdem erstmal nichts drauf geben.
Sobald es stört, würde ich einen gehärteten Ring einlassen, der dann bündig mit dem Stossboden ist.
Sowas gabs früher zB. bei S&W Revolvern .44Mag serienmässig.
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Hallo HK Schützen,
habe mir ein HK 243 S-TAR gegönnt.
Das zivile G36 hat einen 1:7 Drall, kann also auch längere und somit schwerere Geschosse stabilisieren.
Nun möchte ich das Schwarmwissen bemühen und frage eine geprüfte und präzise Laborierung an, gerne mit schweren Geschossen.
Das soll die Basis schaffen für eigene Gehversuche.
Ich bin gespannt....
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Ich mach sie ähnlich, mit gleicher L6, aber 28 grain H110.
Aus dem 5,5 Zoll Grizzly 1911er macht das dann 1400 Joule und auch die volle Aufmerksamkeit aller am Stand ist dir sicher.
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Ich hab meinen Stift bei der LEE Universalmatrize brutal anziehen müssen, immer hat er sich bei festsitzenden Hütchen rausgeschoben....
Aber bei mehreren 10k Entzünderungen habe ich trotzdem noch keinen Ersatz gebraucht. Bei Clean Speed von Geco muss man aufpassen, da ist das Zündloch kleiner als der Stift und er klemmt im Lochanal, bei einigen Fiocchis ist das Zündloch außermittig und kann verfehlt werden.
Entzündern tue ich alle Hülsen auf einer APP bevor sie gereinigt werden.
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Einige Ersatzteile für Peters Stahl und KPS hat auch Hr. Kühn von der Waffenschmiede Kühn in Biebergemünd.
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Hab das mal in QL eingetippt.
Deine Komponenten mit D036 und H&N 230 grain RN würde ich durchaus mal probieren.
Setz das auf 31,5mm evtl. 32mm und füll 6,5-7,3 Grain Lovex als Ladeleiter ein.
Das wird funktionieren, wenn es auch etwas zu "faul" ist.
Beim nächsten Kauf dann D032 besorgen.
Wenn es deine Kanone kann, wirst du wahrscheinlich irgendwann zu den 200 grain SWC wechseln, die Löcher lassen sich einfach besser auswerten.
Viel Erfolg und Spass im Forum.
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Hi Roman,
du hast jetzt nicht geschrieben aus was die Murmeln abgeschossen wurden.
Aber auch wenn es ein UHR mit 20 Zoll Rohr ist, so setzt das H4895 nur max. zu 76% um, und das bei ca. 60 Grain Pulvermasse nahe dem max. Gasdruck!
Vom Prinzip ist es zu "faul". Ein LR-Magnum Hütchen wird sicherlich etwas besser zünden.
Aber ich würde ein schnelleres Treibmittel verwenden und die verkupferten Pillen gegen Teilmantel ersetzen.
Auch ein ordentlicher Crimp muss gemacht werden.
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Hier mal gängige Kaliber.
Bei der 45Auto machen 0,3mm tiefer gesetztes Geschoss ca. 55 bar aus.
Bei der 9mm Luger macht das ca. 65 bar aus
Bei einer heissen .357mag Ladung machen 0,3mm Setztiefe ca. 95 bar aus.
Sicherlich messtechnisch erkennbar, aber fraglich ob das Freihand bemerkbar ist.
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Martin Reichel kann ich auch nur empfehlen.
Hab da letzte Woche gekauft.
H110 für 57€ die Dose 454Gramm
Bullseye für 75€ die Dose 454 Gramm
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Wenn du noch "Luft" nach oben hast mit dem Gasdruck, würde ich sie einfach mit gleichem Rezept machen, das Geschoss die 2mm tiefer setzen und ausprobieren.
Alternativ könntest du auch ein paar 1/10 Grain weniger Pulver nehmen.
Aber schon Danke für die Info zu den unterschiedlichen Ausführungen.