Beiträge von hardware

    Die GGG Hülsen sind mit military crimp. Die Zündhütchen sitzen hier sehr fest. Muss man etwas vorsichtiger sein.


    Ansonsten hab ich ich eine alte Ausstoßermatritze von Lyman. Die hat keinen austauschbaren Stift. Damit habe ich erfolgreich 10000de Hülsen bearbeitet. Einmal war wegen Berdan Zünder der Ausstoßer leicht verbogen (scheint nicht gehärtet zu sein). Wieder gerichtet und es funktionierte tadellos. Ich mache das auf einer CoAx. Hier zentriert sich alles selbst - nie Probleme.


    Und die GGG Hülsen müssen vor dem Zünder setzen bearbeitet werden.

    Ist aber kein Grund gleich so etwas zu tun. Der Crimp ist als meiner Sicht gar nicht erforderlich und wenn man das unbedingt möchte dann sicher nicht so stark.


    Lee Factory crimp reicht absolut und schont die Hülse.



    PS: Habe selbst 2 MR - keine Probleme ohne Crimp.

    Spuhr - dann weißt du was wirklich präzise ist.


    Wenn es Ringe sein müssen dann sind Blockmontagen von Spuhr sicherlich die Referenz.


    Aber Eratec braucht man sicher auch nicht kleben - da bewegt sich nichts wenn das Glas maßhaltig ist.


    Die Probleme treten nur dann auf wenn Montage und/oder Glas Toleranzen haben.


    Und bei älteren Produkten war das leider oft der Fall und deshalb auch die ‚alte‘ Lehre vom Kleben…


    Moderne CNC gefertigte Montage und Gläser passen ‚saugend‘ in einander.

    Das tue ich seit elf Jahren auch.... und ich habe noch kein ZF eingekleistert! Selbst bei .338 Lapua oder .408CheyTac war das bisher noch nicht nötig. Wenn man mit einem gescheiten Drehmomentschlüssel arbeitet und die vom Hersteller vorgegebenen Drehmomente einhält gibt im Normalfall keine Probleme mit wandernden Gläsern. Latürnich sollte man keine Billigmontagen benutzen.

    Genau so ist es - Schrauben kleben ist Standard und gibt Sicherheit - etwas anderes wird an vernünftigen Gläsern und Montagen nicht geklebt. Und ja, auch nicht bei Magnum Kalibern wie hier geschrieben.

    Nimm die richtigen Schrauben und kleb diese mit min. 3 NW und Loctite 243 ein. Dann sollte das Thema dauerhaft erledigt sein.


    Wenn du ein solche Schraube die mit normalem Werkzeug eigentlich immer zu lösen ist einmal schlecht los bekommst: Lötskolben für ein paar Sekunden auf den Schraubenkopf, dann löst sich der Klebstoff.


    Die Schrauben vorher mit Aceton oder Waschbenzin entfetten.

    Der Durchmesser der Tube (Rohr) nimmt deutlich mehr ab, als der Durchmesser des Rings. Dadurch sinkt der "Anpressdruck"


    Die Schrauben bewegen sich nicht.

    Ev. reden wir aneinander vorbei . Ein Glas mit Schiene hat keine Ringe.

    Der Ausdehnungskoeffizient von Stahl ist etwa halb so groß, wie der von Aluminium. Und man ist von M12x1,5mm auf M14x1,25 gewechselt, was bei einem 60° Konus ein Anzugsdrehmoment von 140Nm entspricht. Aus Erfahrung kann man sagen, dass das Losbrechmoment etwa dem vierfachen entspricht. Also alles Safe! Eine Nachkontrolle, wie früher nach 50 - 150km auf festsitz ist aus technischer Sicht nicht mehr notwendig, wird aber immer noch gern erzählt und steht auch noch so auf der Rechnung.


    Es gibt einige, die schwören seit Jahren auf die Verwendung von Latex auf der Montage (Finger eines Handschuhs) um die Schwankungen auszugleichen. Die Adhäsion und Kohäsion nimmt deutlich zu. Muss jeder selbst wissen, was er möchte.


    Mein Strike Eagle ist auch in der Era-Tac Montage bei 4°C gewandert. Ich habe es bei ca 11° neu montiert, bis jetzt keine Auffälligkeiten.

    Das ist eine Schienenmontage - wo soll denn hier Latex hin?

    Was wandert denn nun genau? Die Schiene auf den Montagebasen?


    So etwas muss geklebt werden. Loctite 243 und da bewegt sich nichts mehr und kann immer wieder gelöst werden. Drehmoment ist hier unkritisch da kein ZF Körper beschädigt werden kann.


    Oder sind hier ev, die falschen Schrauben verwendet?



    Kann man mal ein Bild bekommen?

    Sachlich und fachlich absolut korrekt - musste lachen weil du schreibst: Kannst du die nicht mehr erinnern? Hoffentlich nicht deshalb weil Blei unter anderem Hirn schädigend ist….


    1. Hirnfunktionen

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    • 07.12.2009
    • Lesedauer ca. 2 Minuten
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    UMWELTGIFTE: Blei im Blut beeinflusst Hirnfunktionen

    Gehirnstatue © PUBLIC DOMAIN (AUSSCHNITT)

    Der Bleigehalt im Blut wirkt sich sowohl auf die kognitiven Fähigkeiten als auch auf die Persönlichkeitsstruktur aus. Maryse Bouchard von der Harvard University und ihre Kollegen zeigten, dass bisher als ungefährlich angenommene Bleiwerte ausreichen, um vermehrt Depressionen und Angststörungen auszulösen. Bouchard verglich die Werte von knapp 2000 jungen Erwachsenen, deren Bleigehalt im Blut zwischen 0,7 und über 2,1 Mikrogramm pro Deziliter lag. Das Blut eines erwachsenen Amerikaners enthält durchschnittlich 1,6 Mikrogramm Blei in einem Deziliter.

    Probanden, deren Bleigehalt im oberen Fünftel liegt, litten den Auswertungen zufolge mehr als doppelt so oft an Depressionen wie die Probanden im unteren Fünftel; sie entwickeln zudem fünfmal so häufig eine Angststörung. Die Forscher schließen nicht aus, dass Depression und Angst zu einer Verhaltensänderung führen, die erst die Ansammlung von Blei im Körper verursacht. Die Verbindung zwischen Blei im Blut und psychischen Störungen konnte bisher nur bei Menschen hergestellt werden, die berufsbedingt einer hohen Bleibelastung ausgesetzt sind.

    Schäden im Gehirn, die durch hohe Bleikonzentrationen im Kindesalter entstehen, bleiben zeitlebens unumkehrbar, wie Kim Cecil und ihr Team vom Cincinnati Children's Environmental Health Center bei Untersuchungen an 33 vorbelasteten Erwachsenen herausfanden. Bei den Probanden waren einige Hirnregionen deutlich weniger aktiv als bei Vergleichspersonen, die in ihrer Kindheit dem Schwermetall nicht ausgesetzt gewesen waren. Am anfälligsten für Schädigungen ist der Stirnlappen, der für die Kontrolle von Handlungen verantwortlich ist. Andere Hirnareale scheinen die Aufgaben der defekten Regionen zwar teilweise zu übernehmen, jedoch nicht vollständig. Auch wenn die Bleibelastung im späteren Leben sinkt, regeneriert sich das Gehirn nicht mehr.


    Und bevor jetzt ein Shitstorm losbricht:


    Das Blei Problem ist real und wissenschaftlich lange belegt.


    Trotzdem schlage ich kein Verbot vor - lediglich Reflexion was man tut und ggfs. Vermeidung der Exposition wo immer möglich.

    Der große Unterschied zu allen anderen Pressen ist die schwimmende Lagerung der Matrize - Das einzige was bei den Matrizenringen stimmen muss ist der feste Sitz des Rings auf dem Matrizenkörper und eine plane rechtwinklige Fläche des Rings oben. Dicke des Rings (Höhenspiel) ist überhaupt nicht relevant - die Matrize zentriert sich und dann bestimmt der Ring die Eintauchtiefe - das ist alles.


    Einfach uns sehr genau - im Prinzip vergleichbar mit dem was Benchrestschützen nutzen. Wenn Ringe vorhanden sind ist Neukauf absolut nicht erforderlich.