Beiträge von Schuka1988

    Im Anhang seht ihr mal Bilder Der Einschußlöcher in der Scheibe sowie die zusammengefegten Kupferreste die 10 m vor dem Lauf lagen. Um dies genau zu prüfen habe ich vor Beginn die Bahn gefegt und alleine geschossen. Geladen habe ich genau nach HN Anweisung die .323 Geschosse mit VV N32C. K

    Ich hatte anfangs auch die Fahnen auf der Scheibe und mittlerweile herausgefunden, dass die Geschosse mit dem etwas rauhen Lauf meines 98ers (tgf 1950) nicht harmonierten...sprich sie wurden aufgeschlitzt durch die Reibung im Lauf. Ladung war nach H&N nachgebaut.


    Habe sie anshließend bei meinem Spanier 98er mit Arschglattem lauf getestet und Funktioniert ohne Probleme. Schiesse mittlerweile auch Meisterschaften mit den Geschossen (N110 15gr.)


    Es ist ein bisschen Spielerei aber wie schon erwähnt wenn man auf die Geschwindigkeit achtet und der lauf passt dann sind die sogar richtig präzise auf 100m. Zum Üben eine echte alternative da ziemlich günstig und vor allem bei einer gut abgestimmten Ladung mit ausgesuchten (nach Gewicht sortiert) Geschossen sehr Präzise. Vom wegfallen der Lauferwärmung mal ganz zu schweigen.:nw:

    Ich habe das zwar noch nicht bei Berdan Hülsen probiert, aber du könntest einen Hülsenmundentgrater hernehmen und die Spitze am Bandschleifer etwas kürzen...somit kannst du die Zündglocke anfasen und somit den Crimp wegnehmen.


    Ich mache das bei meinen langwaffenhülsen mit Boxerzündung auch immer so dann flutscht das Zündhütschen besser beim setzen.

    Nun ja ich denke jetzt nicht, dass die LEE Matrizen die schlechtesten sind. Ich glaube für das Geld passen die schon und sie erfüllen auch ihren Zweck, vor allem in Kurzwaffenbereich.

    Ist auch mein erster LEE Satz und ich glaube auch dass mir das mit den Matrizen anderer Hersteller passiert wäre, da ja die CIP Maße der Kalibriermatrize immer gleich sein sollten.

    Habe mir mittlerweile eine Halskalibriermatrize von RCBS gekauft mit der habe ich in 8x57IS keine Probleme bisher.


    Vielen Dank für eure Antworten.:clap:

    Hallo alle Miteinander,


    Habe gestern angefangen meine ersten Patronen zu laden bzw. wollte mich um die Hülsenbearbeitung kümmern.


    Hab PPU Hülsen (Fabrikmunition) zur Hülsengewinnung einmal abgefeuert (Nagant 91/30 FEG 1952 aus Ungarn) und wollte diese jetzt nur Halskalibrieren.


    In diversen Foren steht, dass man das ohne Probleme auch mit der Vollkalibriermatrize machen kann, in dem man diese mit einem Abstandshalter (Ladestreifen eines 98ers oder entsprechend dicke Beilagscheibe) in die presse eindreht.

    Das habe ich gestern mal versucht und die Hülse zur Ermittlung der richtigen Einschraubtiefe mit Edding bemalt. Anschließend in die Presse gegeben, Pressenstempel nach oben und die Kalibriermatrize bis zum erstem leichten Widerstand eingeschraubt.


    Ziel sollte es sein das so lange zu tun, bis (sichtbar durch die Abnutzung des Edding) der Hülsenhals bis kurz vor die Schulter kalibriert wurde.


    Was mir jedoch aufgefallen ist, dass der Korpus bereits ab dem erstem Millimeter mitkalibriert wird was bei einer HH Kalibrierung doch ausgelassen werden sollte.


    Ich benutze einen LEE Pacesetter Matrizensatz...deshalb meine Frage ob ihr auch eine solche Beobachtung gemacht habt und ob das nur für den Lee Satz oder auch andere Matrizen gilt? :nw:

    Moin. Ich verlade 18 Grain N110 und 198 PPU Geschosse. Gesetzt auf 80mm. Super Ergebnisse. Das Visier muss auf 500 m gestellt werden. Habe mal mit Watte verdämmt hat aber nach jedem Schuss am Stand geschneit. :happ:
    Verdämme nicht mehr.
    Bei weniger als 18 Grain liedert die Hülsen nicht richtig.
    Lässt sich sehr gut schiessen.
    :zilsch:

    Hast du die Daten mal durchs QL gelassen?


    Bei der Kombi von dem schnellen Pulver mit einem VM Geschoss sollte der Anfangsgasdruck sehr hoch ausfallen...


    Ich verlade das Pulver nur mit beschichteten Bleigeschossen von H&N

    Also da scheint mir auch zu wenig Pulver drin zu sein somit keine ordentliche Liderung der Hülse.


    Ich schiess die gleiche Kombi anhand einer Ladung hier aus dem Forum mit knapp 7,0gr D032 und 40,0mm OAL.


    Funktioniert super und ist sehr Sauber aus der gleichen Waffe!


    Die genauen Ladedaten kann ich dir daheim nochmal nachsehen wenn du magst

    Oh Mann das wird ja hier noch zum Wettbewerb wer den schönsten Tumbler hat. :sch:


    Aber sehr geiles Teil muss ich wirklich sagen...was mir jedoch auffällt ist, dass du nieten für das Gehäuse verwendet hast.


    Was machst du mal wenn du da rein möchtest? Musst dann die Nieten wohl oder Übel wieder aufbohren? :boe:

    Also ich kann mich dem nur anschließen...die 98er Systeme haben im allgemeinen (vor allem die Alten) einen sehr langen Übergangskonus.


    An die Züge komm ich auch nur mit den 190gr. H&N Pillen welche ich reduziert verlade.


    Ich hab auch nen Spanier 98er da ist der Übergangskonus wiederum sehr Kurz, also ist das von Gewehr zu Gewehr unterschiedlich.


    Stabmethode und minus 1mm ist auch bei mir die Vorgehensweise und muss natürlich bei jeder Geschossart/Gewicht wiederholt werden.