Beiträge von Franky66

    Die Geschosse sind aus einer Kupferlegerung (Copper Alloy) sind also ähnlich bzw. dem GMX gleich. Nicht zu vergleichen bezgl. Kupfer Geschoss Barnes.

    Theoretisch Blei und Bleifrei im Wechsel wie beim GMX möglich. Obs Sinn macht ist eine andere Frage.


    Beim CX wird es auch ein 150grain Geschoss (.308) geben. Hornady hat es auf seiner Seite schon aufgeführt.

    Und ich hoffe er mach die originalen, alten mit der richtigen Länge....


    Morgen schreibe ich ihn an.. :thumbsu:

    ja Super. Die Originallänge will Er machen. Um die Kurzen, die Hornady in der Munition verwendet, geht es dabei nicht. Für diese „Straight Wall Cases“ braucht man neues Werkzeug für die Herstellung. Ein Werkzeug um die 1500 EUR und Er braucht 8-9 davon. Es geht Ihm dabei auch um z.B. die 458 Lot etc. Die .450 Marlin würde dann da mit reinpassen. Also schafft Er sich eine neue Basis für mehrere Kaliber. Hängt aber auch alles vom Markt ab.

    Die Hülsen sind mega stabil. Wenn du nicht einen brutalen rollcrimp machst halten die ewig. Sollte SHM Hülsen in original Länge mal anbieten wäre ich sofort dabei

    Servus zusammen,

    hab gerade mit dem Chef von SHM gesprochen. Er teilte mir mit, dass Sie das Thema ausführlich innerhalb der Firma besprochen haben mit dem Ergebnis, dass Er das Kaliber auf seine interne Liste gesetzt hat. Dies bedeutet, dass wenn die Marktlage stimmt, dass Kaliber auch tatsächlich umgesetzt wird. Danach sieht es z.Z. auch aus. Allerdings wird die Umsetzung noch einige Zeit in Anspruch nehmen, da andere Projekte derzeit eine höhere Priorität einnehmen. Vorsichtig geschätzt, könnten wir vielleicht bereits im nächsten Jahr mit einer Marktverfügbarkeit rechnen. Wie gesagt alles ohne Gewähr. Meines Erachtens klang der Chef recht zuversichtlich, so dass ich von einer Umsetzung des Projektes ausgehe. Es wäre daher hilfreich, wenn weitere Anfragen bezgl. des Kalibers .450 Marlin bei der Firma SHM - Süddeutsche Hülsenmanufaktur in Pentling bei Regensburg eingehen würden. Also seid nicht Faul und schreibt dem guten Mann eine Mail.


    Welche Probleme?? Schlecht abgekommen, Knochen getroffen, zu hartes Geschoss für ein Reh verwendet oder ein zu weiches für die 250kg Sau, Entfernung zu groß, Geschossgeschwindigkeit zu schnell oder zu langsam etc. etc. Ich muss mich im Vorfeld darüber informieren welches Geschoss, welches Kaliber und welches Tier bei welcher Entfernung. Wald oder Feld ist auch eine Variante.


    Wir sind Jäger..für uns ist wichtig, Tier leidet nicht, kurze oder gar keine Flucht, möglichst wenig Fleischverlust oder Balgverlust. Alle bei uns erhältlichen Jagdgeschosse erfüllen Ihren Zweck. Das eine ist für seine Zielsetzung vielleicht besser geeignet als das andere, aber das ist eine Frage die jeder Jäger in seiner Verantwortung für sich selber entscheiden sollte.

    Für die englisch Mächtigen unter euch empfehle ich die Seite https://www.ballisticstudies.com/.

    Hier wird die Geschosswirkung je nach Kaliber sehr gut beschrieben (das geht auch ohne Bilder).

    Des Weiteren gibt es genügend Testberichte über Jagdgeschosse im Internet und Zeitschriften. Literatur ist auch genügend vorhanden. Eine Vorauswahl sollte daher ohne weiteres möglich sein.

    Letztendlich ist entscheidend das Geschoss und die Laborierung auf das zu bejagende Wild abzustellen. Das man manchmal Kompromisse bei der Geschossauswahl eingehen muss, dürfte jedem verantwortungsbewussten Jäger klar sein. Wie z.B. Reh/Sau. Allerdings mit einem Varmint Geschoss auf ein Reh zu schießen und dann sich wundern wenn man keinen Ausschuss hat, hat im Prinzip nicht verstanden was Eigenverantwortung und waidgerechtes Jagen heißt. Letzteres sollte nur als Beispiel dienen und kein Vorwurf an irgendeinen Teilnehmer sein. Leider gibt es solche Tatsachenberichte mehrfach in anderen Foren. Bilder sind meines Erachtens nicht sehr aussagekräftig, da hier in den Foren auch gerne mal nicht alle Fakten auf dem Tisch gelegt werden. Der Tod eines Tieres, das Leben das ich genommen habe ist privat und sollte auch so behandelt und geehrt werden und nicht über den halben Planeten verteilt werden. Das ist meine Meinung.

    Hier geht nur indirekt um eine Verschärfung des Waffenrechts. Das sollte jedem klar sein. Daran ist auch nichts vernünftig. Das entfernen aller Waffen aus der Gesellschaft ist das erklärte Ziel dieser Gruppen. Da man ein komplettes Verbot derzeit nicht politisch durchsetzen kann, werden die Hürden für den Waffenerwerb immer höher angesetzt. Altersgrenzen werden angehoben, Schiessstände werden mit Auflagen überzogen, Neubauten werden so gut wie keine mehr gebaut, Gebühren werden massiv erhöht, Kontrollen Zuhause, etc. etc.. Das sind ideologisch geführte Kreuzzeuge und einer sachlichen Debatte halten die nicht Stand. Die meisten Leute kennen sich nicht aus und daher ist es so einfach uns Jahr für Jahr die Daumenschrauben fester anzuziehen. WIR und unsere Verbände sind auch Teil des Problems. Es müsste viel mehr öffentlich Wirksam und vor allem laut und auch populistisch in den Medien und in der Gesellschaft für den Sport geworben werden (die Gegenseite macht das ständig), aber leider Ducken wir uns alle weg.

    Habe mit Johannsen Jagd zwischen den Jahren telefoniert und Er meinte, dass sich die Liefersituation bezgl. Hornady hinsichtlich der Komponenten und Munition in diesem Jahr verbessern wird. Das CX ist wie das GMX kein Teilzerleger. Hornady hatte mir vor längerer Zeit mitgeteilt, dass dieselben Ladedaten wie für das GMX verwendet werden können. Also 1 zu 1. Das CX wurde hinsichtlich BC und Form optimiert. Somit kann man etwas mehr jagdliche Reichweite rausholen gegenüber dem GMX. Ein 150 grain Geschoss soll wohl auch auf der Shot Show vorgestellt werden. Ich lade das 165 grain GMX Geschoss in .308 wieder und jagdlich bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Das Geschoss ist in meiner Waffe sehr präzise. Richtige Pulverwahl, Menge und Setzlänge sind maßgeblich für die Präzision und Ja, das kostet Zeit und Geld, da man auch mal andere Pulver ausprobieren muss bis es klappt. Im übrigen kann ich das Hornady SST parallel mit dem GMX verwenden, was ich auch tue. Die Ladedaten sind aber nicht gleich. Diesen Vorteil, blei und bleifrei Geschosse parallel verwenden zu können ohne chemische Reinigung des Laufes, habe ich bei den reinen Kupfergeschossen meines Wissens nicht.

    Hallo Onkel Tom,

    ja mit den Hülsen habe ich dieselbe Vorgehensweise gewählt. Bis jetzt habe ich wenigstens 2 Schachteln Munition zusammenbekommen. Falls Du Dich von einigen trennen möchtest, würde ich Dir gerne einige abnehmen :-). Eine Anfrage habe ich noch bei der Hülsen Manufaktur in Pentling laufen, aber die kommen erst nächste Woche aus dem Urlaub wieder. Crimpen in der ersten Rille werde ich vermutlich mit den kürzen Hülsen auch ausprobieren. Mit Quick Load kann man ja ein bisschen rumspielen obˋs passt. Von der Haltbarkeit der Hülsen hatte ich, wie Du ebenfalls bemerkt hast, auch in den amerikanischen Foren gelesen, dass man sogar noch nach 30-40xWiederladen keine Verschleißerscheinungen erkennen konnte. Im Prinzip kann man jagdlich davon ausgehen, dass man mit 100-200 Hülsen für sein verbleiendes Leben ausreichend versorgt ist und an .458 Geschossen wird es in naher Zukunft auch keinen großen Mangel geben.

    Das ist schon ordentlich. Wirkung bestimmt umwerfend. Mit dem Geschossgewicht wird alles abgedeckt was bei uns rumläuft. Problem wird zumindest bei mir zukünftig sein, dass ich mir die Hülsen über die Munition beschaffen muss. Die regulären Hülsen stellt Hornady ab sofort nicht mehr her. Hatte denen eine Email geschrieben… Die stellen nur noch die Munition her und da werden die verkürzten Hülsen verwendet. Heißt auch für volle Leistung ist man auf die FTX bzw. Monoflex Geschosse festgelegt. Aber was beschwere ich mich, dass wusste ich ja schon vorher…

    Sicherlich eine gute Ladung und ausreichend für heimisches Wild. Die Verwendung von N110 bezieht sich allerdings auf das Monoflex Geschoss von Hornady mit 250 grain. Bleifrei! Da braucht man eine höhere VO, damit das Geschoss seine Wirkung entfalten kann. Bleifrei braucht mindest Geschwindigkeiten die um einiges höher liegen als bei vergleichbaren Bleigeschossen.