Beiträge von PeKron

    Weißt du, ob man sich für den Next-Generation Newsletter separat anmelden muss oder reicht der normale VDB Newsletter?


    Übrigens gehöre ich zu den Schießsportlern, die diese lähmenden Diskussionen, vor allem in diversen anderen Foren, meist unterstrichen mit einer grenzwertigen Form der Kritik an Rechtsstaat, Politikern & Co absolut nicht ausstehen können. Irgendwie schwurbelt speziell bei WO um jedes Thema immer die ein oder andere Verschwörungstheorie herum.


    Ich bin absolut nicht der Meinung, dass jeder Bekloppte in Deutschland eine Waffe erhalten sollte. Wir sollten uns die bürokratischen Schleifen und Hindernisse für etablierte und sich über viele Jahre bewährte Schützen sparen. Das impliziert nicht, dass ich möchte, dass jeder mit entsprechendem Verlangen auch eine Waffe erhält. Insofern finde ich Hürden "auf dem Weg zum Ziel" schon absolut in Ordnung und fühle mich dadurch auch selbst sicherer. Diese elenden Diskussionen um Auslegungsunterschiede der diversen Waffenbehörden, Regelungen zum Bedürfnis, die lokal anders interpretiert werden, oder blödsinnige Diskussionen um Aufbewahrung, Magazinkapazitäten & Co - DAS macht uns mürbe. Insofern gehöre ich vermutlich auch tatsächlich zur "Next Guneration", weswegen ich die Kampagne und die dadurch geführten Auseinandersetzungen auch so attraktiv finde.


    Was hier im Thread auch diskutiert wurde, ist die aktive Behinderung durch etablierte Vereinsfürsten. Ich bin fast vom Stuhl gekippt, als irgendwo die Aussage fiel, dass Aufsicht XY nur 9mm als Munition akzeptiert. Was für ein Blödsinn! Erlaubt ist, was die Sportordnung abdeckt und woran man selbst Spaß findet. Es gibt jedoch zu viele Schützen, die seit 30 Jahren in ihrer Blase sitzen und sich keinen Millimeter bewegen. Leider habe ich selbst erlebt, wie ein Vereinsvorstand eines Schützenvereins, dem ich drei Jahre lang angehörte, nie beim Schießen gesehen wurde. Alles wurde tot-diskutiert, behindert, mit Regeln & Co belegt. Er hat entschieden, wer einen Aufsichtsschein macht, er hat entschieden, wer an einer Fortbildung des RSB teilnehmen darf, er hat entschieden...


    Das Resultat war dann die Gründung eines eigenen Vereins im neuen Verband (DSU). Seitdem ist die Welt, fast 10 Jahre lang, sehr in Ordnung. Da muss man dann einfach mal selbst aktiv werden und sich aus der Misere befreien. Das schaffen viele leider nicht, bzw. sind zu passiv.

    Ich bin jetzt auch Fördermitglied im VDB.


    In den letzten zehn Jahren habe ich keine der anderen etablierten Vereinigungen wirklich wahrgenommen. Die "Next-Guneration" bzw. "Fight4Right" fiel mir bei meinem lokalen Händler als Flyer auf. Ich fand die Namensgebung und das Design ansprechend. Gleichzeitig wirkt das Ganze bei näherer Betrachtung frisch. Die diversen Interviews habe ich mir angeschaut. Die 36€ investiere ich gerne. Aktuell habe ich wirklich das Gefühl, dass sich ernsthaft bemüht wird, etwas zu erreichen.

    Rüste die doch auf das Hornady System um


    Hast du denn irgendeine neue Erkenntnis diesbezüglich? Ich seh jetzt nicht das sich seit dem Urteil irgendwas verändert hat. Also dahingehend, aufrichtige Frage meinerseits!

    Bevor hier übrigens allgemeine Panik ausbricht: Man darf seine Schlüssel weiterhin verstecken.

    Es geht hier nur um die Fälle, in denen z.B ein Möbeltresor auf dem 1er Schrank steht und der Schlüssel sich in dem Möbeltresor befindet. So Konstellationen gibt es und es sollte auch jedem klar sein, dass das nicht praktikabel ist.


    Gerne folgendes Video konsumieren:

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    Wieso genau?

    Das würde mich auch interessieren.


    Auch den habe ich, korrespondierend zum Video, gelesen.

    Was anders sein soll zwischen Co-Ax und RCBS? Da helf ich dir gerne: Zuführung der Hülsen, Hülsenhalter VS Universal, Hebel oben statt vorne, anderer Betätigungsmechanismus etc...

    Ich finde das teilweise schon signifikant.

    Das Video hab ich gesehen, danach bin ich auch auf die RockChucker gekommen. Aber es gibt ja noch andere Dinge, außer die maximale Präzision, die man in Betracht ziehen sollte. Haltbarkeit, Zugänglichkeit, Ersatzteile, Stabilität, Workflow. Da bin ich gerade unsicher.

    Moin,


    nach laaaanger Ruhephase, bedingt durch andere Prioritäten und viel Theater mit der Behörde, melde ich mich mal wieder zurück.

    Zwischenzeitlich warte ich gerade auf den 27er und habe auch schon einiges an Equipment. Überwiegend geschenkt, aus einem Todesfall im Bekanntenkreis. Von da habe ich eine Lee Loadmaster erhalten + einiges an Zubehör. Klar ist aber auch: Da fehlt noch die Einstationenpresse.


    Von der Präzipress war ich lange überzeugt, weiß aber nicht ob ich mir hier einen Gefallen tue. Aktuell schaue ich mir noch eine Rock-Chucker Supreme und eine Co-Ax an. Bei der Co-Ax wäre ich dann aber preislich wieder nicht so weit von der Präzi entfernt.

    Die M-Press hatte ich kurz auch im Fokus, hab aber auch recht viel negatives darüber gelesen.


    Was denkt ihr?

    Übrigens, bei den Kalibern ist zwischenzeitlich noch .308 und 7,65 Para hinzugekommen.

    Liebe Grüße

    Ich habe noch keinen örtlichen Pulverhändler, da ich noch gar kein Pulver erwerben darf ;)


    Genau das ist das Problem: Juristen von intern! Das ist nur eine Auslegung und eine Sichtweise! Und was machen interne Juristen? Die schauen mit dem Blick von intern drauf, also mit dem Blick, was man gerne hätte.

    Was tatsächlich nach Lesen des Gesetzes rechtens ist, entscheiden in diesem Land ausschließlich Gerichte!


    Und auch das ist ein Problem: Behörden fordern immer mehr - das hört nie auf! Außer: man stellt sich ihnen in den Weg und bekommt recht. Dann müssen sie genau darauf Rücksicht nehmen. Bei allem anderen machen sie weiter um unser Leben sicherer zu machen - vor allem damit, dass sie sich selbst absichern...

    Wie ich schon sagte, es spricht nichts dagegen sich das erstmal ausstellen zu lassen und danach dagegen vorzugehen. Dann hätte ich zumindest erstmal die Pappe.


    Was hat der denn bitte damit zu tun?

    Da kannst Du auch bei der nächsten Döner-Bude anrufen.



    Die werden dir 17 überflüssige Versicherungen anbieten.

    Exakt. Versicherung bot mir heute Versicherung für hauptberufliche Pyrotechniker an. Es sei ein "gefährliches Risiko" welches sie nicht im Rahmen der normalen Haftpflicht mitversichern.

    Moin,


    - mit dem Verband bin ich bereits im Gespräch. Einen Gruppentarif gibt es leider nicht, wohl aber eine Rechtsschutzversicherung

    - Der SB will mir keine Tipps geben, wo ich eine derartige Versicherung herbkomme.

    - Laut seiner Aussage gäbe es hier wohl eine interne Anweisung zur Auslegung der SprengLR, geprüft von internen Juristen, daher sei die Klausel seit kurzer Zeit so vorhanden.

    - Mit der vierten Versicherung bin ich zwischenzeitlich auch im Gespräch. Auch hier wird mir nur der generische Satz attestiert, der sich in quasi jeder AVB der großen Versicherer wiederfindet. Wobei hier jetzt der Fachbereich angefragt wurde, ob eine Bestätigung erstellt werden kann.


    Über die Rechtmäßigkeit habe ich auch meine Zweifel. Bevor ich mit Anwalt und klage winke, würde ich das gerne gütlich klären. Hobby soll Wiederladen sein, nicht Streit mit der Behörde. Kann man auch nach Erteilung der Bescheinigung noch anfechten. Wenn ich nun durch den Wechsel meiner Privathaftpflicht das Thema aus der Welt kriegen würde, wäre das erstmal ok für mich.

    leg ihm doch mal das Urteil vor....

    Verwaltungsgericht Bayern, wird den in NRW nicht interessieren. Der rief mich gerade an und sagte es gäbe irgendeine interne Anweisung. Hab ihm schon gesagt, dass wir die interne Anweisung dann im Zweifel öffentlich machen müssen. Nur - das hilft mir ja alles nix. Das Urteil, aus dem du zitierst, erfolgte 2,5 Jahre nach Antragstellung. Ich will nicht ewig auf meinen Schein warten, suche daher eine pragmatische Lösung.

    Gute Frage. Ich bin auch langsam am verzweifeln. Im Endeffekt, wenn der SB das so sieht, kann ich da ja nichts gegen tun außer dagegen zu klagen. Ich hab nun drei Versicherer abtelefoniert und alle sagen mir denselben Satz:


    "Versichert ist Deine gesetzliche Haftpflicht aus dem erlaubten privaten Besitz und aus dem Gebrauch von Hieb-, Stoß- und Schusswaffen sowie Munition und Geschossen.

    Vom Versicherungsschutz ausgeschlossen ist der Gebrauch zu Jagdzwecken oder zu strafbaren Handlungen."



    Mehr wollen/können die nicht Bescheinigen. Bin nun in Gesprächen mit meinem Verband, die wissen auch von nix und haben sich interessiert nach der Gesetztesgrundlage erkundigt und den Schriftverkehr angefordert.

    Hi,


    laut meinem SB ist das keine Sache die er sich selbst so ausgedacht hat, sondern die wird irgendwo gefordert.

    Die Diskussion mit dem SB bezüglich der Aufbewahrung reicht mir schon um gar nicht drüber nachzudenken das Thema nun auch ausdiskutieren zu wollen. Ich ziehe da sowieso nur den Kürzeren. Beim Verband habe ich nun schon angefragt (DSU), die wussten auch von nix, hören sich aber mal um.


    Bist DU im BDS ?

    lies mal weiter unten unter Explosionsgefährliche Stoffe

    Leider Nein.

    Liebe Leute,


    meine Odyssee geht weiter. Nachdem die Aufbewahrung nun soweit geklärt ist, möchte die Behörde noch einen Nachweis einer Haftpflichtversicherung (was wohl so auch i.O. ist):

    "Bestätigung über aktuell bestehende Haftpflichtversicherung unter Nennung der Versicherungssummen. Es muss explizit durch die Versicherung bestätigt werden, dass der Umgang und Verkehr mit explosionsgefährlichen Stoffen, so wie Ihre geplante Tätigkeit (z. B. nichtgewerbliches Laden und Wiederladen von Patronenhülsen, Schießen mit Vorderladerwaffen, Böllern zur Brauchtumspflege) als Risiko im Rahmen der Versicherung abgedeckt ist. Als angemessen gilt eine Versicherung über mindestens 2.000.000,00 € für Personenschäden, 2.000.000,00 € für Sachschäden und 500.000,00 € für Vermögensschäden“


    Bei meiner derzeitigen Privat-Haftpflichtversicherung habe ich dies angefragt, jedoch wurde mir nun attestiert, dass es sich hierbei um eine "ungewöhnliche und gefährliche Tätigkeit" handelt und dies insofern nicht in meiner Privathaftpflicht abgedeckt ist.


    Habt ihr Tipps für mich welche Versicherer das abdecken? Dabei suche ich zu einem ein "Gesamtpaket", wo ich auch meine Privathaftpflicht guten Gewissens abschließen kann als auch zur Not eine zusätzliche Versicherung, nur für Wiederlader.


    Ich freue mich auf eure Tipps


    Hi Leute,


    vielen Dank für die vielen Angebote! Viele nette Leute haben mir ihre Hilfe angeboten, mit 2-3 Leuten hatte ich etwas mehr Kontakt. Daraus ergaben sich bis jetzt unterschiedlichste Möglichkeiten. So wie es aussieht bin ich aktuell erstmal versorgt. Wenn ich irgendwann mal über ein derart tiefgründiges Wissen verfüge wie ich es jetzt hier erlebt habe, werde ich das natürlich auch weitergeben.


    Liebe Grüße!