Beiträge von Goni

Für mich ist der bewegliche drehbare Griff entscheidend. Die Kugel verschafft nach einigen 100 Hüben schon fast eine Blase im Handinneren.

Danke für eure Erfahrungen. Habe schon einen bestellt für die LnL, bei der Rock Chucker Supreme brauch ich den nicht, da mach ich nur meine .308.

Werde dann berichten, wie er mir gefällt.

Zitat von Fleck

Der auf EGUN bin ich, die Hebel sind aus einer 18mm Stahlwelle und der Griff ist aus Pom, eigentlich unzerstörbar das Teil. Ich mache die auch für andere Pressen, das Prinzip ist das Gleiche, es gab noch nie Reklamationen.

Hallo Fleck,

hab eine Konversation mit dir aufgemacht. Mich interessiert so ein Roller Handle für die LnL AP. 30,— ist ein fairer Preis. Was sind die Versandgebühren nach Österreich.

Danke Egon

Zitat von Timber

Daraus verschiesse ich meine Murmeln :thumbsu:

Fein, so wie ich auch. Sollen für die CZ 75 Shadow 2 werden, aber momentan sind die Hülsen außen total verdreckt (scheinen nicht gut zu lidern), weshalb ich die Ladung ein wenig erhöhen möchte.

Zitat von Timber

Ich verwende weder QL noch GRT sondern CZ, gemäss dieser funktioniert bei mir genau diese Kombination die du fragst. 4.4 grn N320, 123 grn LOS RN und OAL 28.8.

Ist mit "CZ" ein Ballistik Programm oder die Pistole, in der du wie o.a. geladene Murmeln verschießt?

Ja danke, das weiß ich. Bin seit 3 Jahren Wiederlader und lade verschiedenste Kaliber. Mir sind nur die Unterschiede der Stammdaten bei den beiden Programmen suspekt. Und dafür hätte ich gerne Erklärungen.

Hallo Leute,

ich verwende QL 3.8 und GRT. Da darf ich auch gleich ein Besipiel fragen: 9mm Para mit 123grs. LOS RN Geschoße, bei VV N320 ergibt bei 28,8mm OAL und 4,2grs. bei QL 2.217 bar und bei GRT 1.675 bar. Ist schon ein gewaltiger Unterschied. Hier ist der Abbrandkoeffizient bei QL 3.5850 und bei GRT 2.3692 der Hauptunterschied. Woher kommen diese Unterschiede und worauf kann ich mich nun verlassen, da ich ev. auch 4,3 grs verwenden möchte. Danke schon mal.

Hallo Leute,

spät aber doch gibt's jetzt mal ein Update von meiner Seite. Nach diversen Arbeiten (Gewehr gereinigt, stabile Auflage (Dank an Herrn Sig Sauer), Einstellen der Optik, erneutes Vermessen der maximalen OAL im Gewehr (hier war auch noch a bissi was drinnen) und Laden der Murmeln (Vermessung jetzt über die Ogive und nicht über OAL) konnten aus meiner Sicht erheblich Verbesserungen erzielt werden.

Bei 42,3 grs hab ich max. Abstand Lochmitte - Lochmitte mit 19mm, bei 44,0 grs. 17mm.

Hatte gestern auch noch andere Ladungen getestet und da konnten auch sehr gute Ergebnisse erzielt werden, muss die Schußbilder aber erst vermessen (glaub aber, dass ich mit 44,2 grs. schon nahe den 10mm bin).

Jetzt heißt´s wieder mal die Büchse säubern und dann mit noch auszusuchenden Ladungen weitertesten. Hab mir auch schon einen USB Ventilator besorgt, um die Mirage zu reduzieren, denn die nervt. Flimmerband ist auch am optimieren, da es zu kurz ist und somit nur "gespannt" montiert ist (möchte ich verlängern, damit der Lauf frei schwingen kann).

Aufgrund der größeren OAL ist jetzt noch Luft zwischen Pulver und Geschoß. Kann das negative Einflüsse haben oder ist es egal, wenn das Geschoß nicht am Pulver "aufsitzt"?

Werd mich wieder mal melden. Vorerst mal herzlichen Dank für eure Inputs.

Viele Grüße

Wir haben momentan nur das Teil in Verwendung bei der Langwaffe, ist aber nur zum Reinigen und kein wirklicher Fräser

https://www.grauwolf.net/lee-zuendglockenreiniger.html

Also wird sich eine Fräse bei 2.000 vorhandenen Hülsen schon rentieren.

Bei rund 2.000 Stk. vorhandener Hülsen sicher eine Alternative, auch wenn es keine Military Hülsen sind.

Muss mir mal anschauen, was das Tool wirklich macht.

Jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu. Sobald wir die S&B.38er mit S&B ZH in Serie verladen (hoffe nicht nur versucht zu verladen) haben, geben wir wieder Bescheid.

Wir haben uns mit einem Problem an euch gewant und ihr habt Vorschläge gebracht, deshalb wollen wir euch auch unsere Erkenntnisse mitteilen.

So wie ein Forum sein soll.

Danke nochmals im Namen von Sig Sauer und mir...

Hallo Herr Sig Sauer,

ich gestehe. Schuldig in allen Punkten der Anklage. Ich hab wirklich vergessen, dass du diese Auflage gemacht hast.

Und ich werde sie nutzen, sofern ich deine Erlaubnis dazu habe. Also bitte ab damit in den Laderaum.

Habe vor, dass wir am Freitag Abend zu Euch kommen, dann besprechen wir den Rest.

In Berlin gibt's zwar kein Gösser, aber ein Bier nehme ich trotzdem noch.

Gute Nacht..... dein Freund und Schwager

Danke schon mal für die Anregungen. Werd die Howa jetzt mal reinigen und dann auch noch andere "Probleme" reduzieren (Einstellen der Optik in Form von Parallaxe und Doptrienausgleich, da ich ne neue Brille bekommen hab und ich aber ohne schieße und auch eine stabile Auflage für Wiederholgenauigkeit suche, da der große Sandsack vorne und der kleine hinten vielleicht auch nicht die optimale Lösung darstellt).

Dann geht's als Wiederladen der Hülsen mit Ladeleiter um die 42grs. in +/- 0,1 grs. Schritten. Überdruck sollte sich aufgrund der großen OAL (werde diese auch nochmals überprüfen und dann die Murmeln mit Comparator vermessen und nicht mehr die OAL) auch nicht in diesem Ladebereich ergeben.

Jeder weitere Input ist gerne willkommen. Ich melde mich frühestens in einer Woche wieder, wenn ich das alles gemacht hab (muss leider dienstlich nach Berlin).

Gute Nacht....

Hallo Leute,

kurzes Update: die Presse funktioniert tadellos, denn gestern hat Jürgen 150 Stk. .32er geladen (mit Federal ZH und einigen ZH von S&B) und es gab NULL Probleme. Somit können wir die Probelme mit den 38ern wirklich auf die S&B Hülsen bzw. Kombination Hülsen mit ZH reduzieren.

Ist für uns natürlich eine sehr wichtige Erkenntnis für das Wiederladen. Wir bleiben aber trotzdem an unserem Problem dran und berichten, sobald wir die S&B ZH haben.

Viele Grüße......

P.S. Wer Lust hat, kann mir bei einem anderen Thread helfen (siehe Langwaffen, Howa 1500 in .308 - Präzision).

Hallo Leute,

ich besitze eine HOWA 1500 in .308 mit Mündungsbremse von Ebiarms, überarbeiteten Abzug und Hawke ZF und habe begonnen, die Murmeln selbst zu laden. Folgende Eckdaten:
Neue Hülsen von Lapua
ZH von Federal GM 210
Sierra MK2200 HPBT 168grs.
Vihtavuori N540 mit 39grs

Hab die 100 neuen Hülsen halskalibriert (Redding Competition Matrizen) und ca. 1,5mm vom Hals nicht kalibriert. Bushing in .335 wurde verwendet. OAL wurde für das Gewehr optimiert und liegt bei 72,36mm und somit 0,5mm unter der OAL, wenn das Geschoss die Felder berühren würde. Die Patronen wurden dann alle gleichmäßig auf einer RCBS Rock Chucker geladen, das Pulver mittels Trickler genau gewogen und die ZH manuell gesetzt. Also eigentlich optimale Voraussetzungen.

Mit welcher Präzision kann man auf 100m rechnen? Habe verschiedene Ladungen versucht; 38 bis 42 grs. mit jeweils 1 grs. Unterschied. Die besten Ergebnisse erreichte ich mit 39 und 42 grs., wobei die mit 39 grs. fast eine Spur besser waren als die mit 42. Und auf 100m in einem Schiesskanal brauch ich keine hohen Ladungen.

Im Kanal (ein Betonrohr 100m in einen Berg gegraben und dementsprechend kalt, aber dafür keine äußeren Einflüsse) gibt's zu dieser Jahreszeit einen kleinen Heizstrahler für den Schützenbereich, damit man nicht abfriert.

Habe nun die letzten 30 Patronen mit 39grs. geladen und mich heute damit in den Kanal begeben. Momentan liegen meine bescheidenen Ergbnisse bei rund 30mm (max. Abstand von Lochmitte zu Lochmitte), wobei ich 3 Treffer auf 8mm zusammen habe, aber leider 2 "Ausreißer" dabei habe, die eben in den 30mm Bereich führen.

Ich muss dazu sagen, dass ich aus zeitlichen Gründen leider keine Abkühlungsphase zwischen den 5er Serien einlegen könnte, was sicher nicht hilfreich für,die Präzision ist und der Lauf leider auch nicht geputzt wurde, seit den letzten 200 Schuss.

Habt Ihr Erfahrung mit dieser Waffe und welche Präzision erreicht ihr?

Danke für eure Inputs.

Zitat von cleaner

Kann man nicht verallgemeinern.Lade da im Moment S&B in 357 und die funktionieren sehr gut.

Das hör ich gern, den meine abgeschossenen 357 sind auch S&B. Welche ZH verwendest du?

Zitat von cleaner

He he.

so soll ein Forum sein.... Die eigenen Erfahrungen mit den Forumsteilnehmern teilen.....

Hallo dkwknarf,

ich kenn das Problem ebenfalls sehr gut

Ich hab eine Gleitsichtbrille von +1,25 bis +4,0. D.h. es ist eigentlich eine Lesebrille aber die brauch ich zum Weit schauen auch. Ich verwende diese bei KW schießen so, dass ich Kimme - Korn scharf sehe (also den Kopf entsprechend in den Nacken legen) und hab das Visier auf "aufgelegt" (also 6 Uhr) eingestellt. Somit ist das Ziel zwar unscharf, aber aufgrund des schwarz weiß Unterschiedes leichter wahrzunehmen.

Fürs Flintenschiessen hab ich eine Einstärkenbrille (Knobloch K5) und beim Gewehr mit Zielfernrohr stell ich die Optik entsprechend ein, dass ich keine Brille brauche.

Wenn du eine Einstärkenbrille haben willst, würde ich auf Kimme Korn schrägstellen und die Brille sollte - so meine Erfahrung - gerade sein, also nicht wie z.B. eine Fahrradbrille gebogen sein.

Hoffe, das hilft dir bei deiner Entscheidung.

Viele Grüße aus Österreich...

Servus auch aus Österreich

Zitat von cleaner

Und auch riesen Dank für die Rückmeldung Nur so funktioniert ein Forum.

Für mich ist das normal, dass andere auch meine Ergebnisse erfahren, weil ich ja auch von deren Erfahrung profitieren kann.... Danke trotzdem für die Blumen....