Beiträge von 8x68S

    Hmm. Da finde ich leider die Aussagekraft bezgl. der Fabrikmuni sehr gering, da der Vergleich von vorher fehlt. Dass Herstellerangaben meistens nicht erreicht werden, ist ja eher üblich...

    Was bringt die HIT denn aus deinem Lauf als Vergleich?

    Aber ja, .308 mit leichten Geschossen aus kurzen Läufen funktioniert super, da gebe ich dir Recht. Das 130 gr Fox flog aus meiner 18" Ruger mit knappen 920 m/s :thumbsu:


    Sehe ich anders, wobei bei uns Büchsenmacherei) schon einige Waffen auf explizieten Wunsch gekürzt wurden (meist 98er) und danach deutlich größere Streukreise schossen.

    Wobei meines Erachtens auch gerne mal beim Ansenken der Mündung gepfuscht wird. Die richtige Senkung ist m.M.n. erheblich wichtiger als ein paar Zentimeter Lauf.

    Meine Waage ( JJ100B) steht auf einem extra angebrachten Regal an der Wand, also absolut Autark, trotz warmlaufen 1-2 Stunden Driftet sie ab und zu um 0,1-0,2 Grain.

    Für mich ist der Fall klar das sie zurück geht.

    Entweder hole ich mir nochmal die selbe oder die Nr. größer wie Ni3mand die JJ-BC.

    Gruß Zielscheibe

    Bevor du sie zurückschickst, probier mal bitte eine längere Warmlaufzeit:

    Stelle sie abends sauber auf (keine Zugluft, Tür zu etc.) und schalte sie an. Morgens dann den Raum betreten und nicht mehr verlassen, Türe zu und kalibrieren. Jetzt damit arbeiten und feststellen, dass sie nicht oder nahezu nicht mehr driftet...

    Meines Erachtens brauchen die G&G erheblich mehr Warmlaufzeit als angegeben.

    Man darf auch nicht immer von billigen Teilmantel-Patronen ausgehen....

    Ich muss beispielsweise (wie viele) Bleifrei schießen und möchte dabei ein Geschoss verwenden, welches aus meiner Waffe sauber tötet (ohne lange Fluchten und/oder langer Dauer, bis das Stück tot ist) und dabei auch die Wildbretentwertung im Rahmen behält.

    Da wird sogar in der .308 das Feld dünn, eine Patrone für die genannten 1,50 € zu bekommen...da sind wir eher bei dem Doppelten.

    Ich brauche jagdlich ohne Schießstand > 100 Patronen, das macht alleine dafür eine jährliche Ersparnis von ca. 200 €. Plus Schießstand, plus Kino....(meine Kinomuni kostet im Eigenbau 0,50 €, selbst das bekomme ich mit Kaufmuni nicht hin, da ich Teilmantel schießen muss).


    PPU ZGrom 308.

    Fliegt aus allen Waffen die wir damit Füttern auf 3cm/100 5 Schuss.

    Ich lade jetzt auch nur jagdlich.

    Das mache ich aber nicht wegen den €.

    So ehrlich sollte man zu sich sein, dass man das nicht mit 5€ Patronen rechnen darf als Sparfuchs.

    Da gebe ich dir völlig Recht, mit den 5 € zu rechnen ist Selbstbetrug. Aber mind. 3 € sind realistisch.

    Die genannte Z-Grom habe ich ausprobiert, in .30-06 hatte ich auf Rehe bei sauberen Schüssen knapp hinter dem Blatt regelmäßig 150 m Flucht bei missersbel wenig Schweiß. In meinen Augen eine Ungeeignete Patrone und somit kein Vergleich. S&B Exergy ist glaube der günstigste Vergleich, der auch einigermaßen sauber tötet und wirkt.

    Wenn Ihr Geld sparen möchtet, dann habt ihr das völlig verkehrte Hobby!

    Eine Excel Liste mit allen Ausgaben, soetwas masochistisches gäbe bei mir Depressionen für die es noch keine Medikamente gibt!

    Richtig, bei DIR :thumbsu:

    Bei mir ist Wiederladen eher Mittel zum Zweck (auch wenn es mir Spaß macht): Munition nach meinen Wünschen herstellen, die es so nicht gibt, Munition herstellen, die in meinen Waffen präziser als Fabrikmunition ist, und Munition herstellen, welche die Munitionskosten auf Jagd und Stand erheblich senkt.

    Je mehr man seinen Spieltrieb auslebt, desto teurer wirds halt, das ist logisch. Aber deshalb pauschal zu behaupten, dass Geld sparen kein Argument beim Wiederladen ist, halte ich für falsch.

    Das musst du ausprobieren. Es mag Kombinationen geben, die besser oder schlechter zueinander passen, aber im Grunde bestimmt das dein Lauf.

    Du kannst allerdings durch Ladungsanpassung und OAL die Treffpunktlage beeinflussen und somit versuchen, zwei Ladungen mit verschiedenen Geschossen möglichst nah zusammen zu kriegen.

    Bevor du das alles aber versuchst, solltest du jedoch erst einmal schauen, wie sich der Wechsel in deiner Waffe generell auswirkt...

    Beispiel: Ich habe in meiner Heym .308 auch das 150 gr TTSX laufen. Wechsel zu Cineshot oder Prvi Teilmantel bringen anschließend für 2-4 Schuss größere Streukreise und eine Treffpunktverlagerung von bis zu 3 cm, wenn ich wieder TTSX schieße.

    Wenn ich S&B SPCE zwischen TTSX verschieße (Kino), dann brauche ich ca. 10 Schuss, bis die Präzision wieder stimmt und habe tlw. eine Treffpunktverlagerung des Erstschusses von bis zu 7 cm.

    Also erstmal testen, wie die Wechselverträglichkeit generell ist und danach kommst du nicht umhin, einfach verschiedene Ladungen auszuprobieren. Oder du hast Glück.

    (Gerade bei Vergleich Blei zu Bleifrei hast du bei selbem Gewicht ganz verschiedene Geschossabmessungen)

    So geht es mir auch. Stand-Muni würde sich erst nach sehr langer Zeit rechnen, da ich einfach nicht genug verschieße. Ich führe aber eine Excel-Tabelle mit allen Investition (außer Geschoss, Pulver und ZH, da ich das in die Patronenkosten schon mit einrechne). Jagdlich spare ich in der .308 ca. 1,50-1,70 € pro Schuss (man darf ja nicht den Maximalpreis von Einzelpackungen annehmen - die HIT ist z.B. nach wie vor weit unter 100 € zu kriegen) und in der 8x68S sinds 3,50 € Ersparnis pro Schuss.

    Mit der .308 und nur mit Jagdmuni gerechnet komme ich unterm Strich ab 2030 ins Ersparnis. Da ich aber noch so manche Sachen schön finde, wird es wohl 2031 oder 2032 oder so werden - es war mal 2027 ^^

    So, aber jetzt mal zurück zum Thema!

    Vor 2 Wochen hab ich für 1 kg RS60 110 € gezahlt.

    LRX und schnell mit wenig Wildentwertung, das ist in meinen Augen eher unwahrscheinlich. Bei hoher Augenblickswirkung bin ich voll dabei.

    Bei den genannten Entfernungen würde ich in .308 oder 8x57 ganz klar der Blade den Vorzug geben, da weniger Entwertung bei dennoch angemessener Wirkung. Ob das für die 6.5 vergleichbar ist??

    Wie sind deine bisherigen Erfahrungen in dem Kaliber? (mit welchen Geschossen)

    Und was wäre dir wichtiger, verwertbare Blätter oder im Zweifel keine 20-50 m Fluchten?


    [...] viel schweiß am anschuss und der ausschuss war so ca 2-3cm groß. die sauen hatten ungefähr 20 und 30kg, also nicht so sonderlich starke. [...]

    Wie weit sind die Frischlinge denn noch gegangen?

    Da hier nicht so viel Resonanz zu kommen scheint: Ich habe keine Erfahrung mit der 6.5, aber mit .308 und 8x57IS. Mit dem Sako Powerhead Blade habe ich nur Erfahrung in Fabrikmuni und LRX selbstgeladen. Meinem Empfinden nach ist das Blade deutlich härter als das LRX, es (das Blade) entsprach dem TTSX, wohingegen das LRX ja ohnehin für weite Entfernungen gedacht ist - daher auch der Name. Auf Nahe Distanz respektive mit hoher V0 finde ich das LRX einfach zu brutal.

    Es bleibt die Frage: Was hast du damit vor?

    LRX bietet für mich 2 Einsatzgebiete: Weite Entfernung oder sehr sanfte Ladungen.