Beiträge von Bombi

    Springfield Ich soll also die Kalibriermatritze quasi zum Anlegen des Hülsenmundes nutzen? Das ist eine Idee :sm03: werde ich die Tage testen und berichten :thumbsu:

    whoami würde ich ja gerne tun aber wie in Beitrag #17 kalibriere ich mir meine Geschoss neu sobald ich einen Tapercrimp setzten möchte da die Matritze nur bis .356 Geschosse durchlässt bevor der Crimp gesetzt wird. Es handelt sich um eine Lee Setz- und Crimpmatritze. Tolarieren Matritzen von anderen Herstellern .357 Geschosse? wenn ja welche Hersteller? Würde mir dann eine entsprechende kaufen.

    Chemnitzer wäre eine Idee und würde ich auch testen, jedoch muss ich erst mein Crimpproblem irgendwie gelöst bekommen. treppenfahrer nennt in Beitrag #5 nach dem Bleidurchtrieb .355. Jetzt bin ich etwas verunsichert da mir in diese Richtung einfach Erfahrung und Wissen fehlt.


    Mal eine Allgemeine Frage hier in die Runde: Ein Bleigeschoss soll ja gleich bzw. bis 0,001 Zoll Größer sein als der Zugdurchmesser, aber wie verhält es sich mit FMJ?

    Als Spagat bin ich am Überlegen ein XTP 124gr/.356 zu versuchen. Es ist ein FMJ und wird theoretisch von der Crimpmatritze noch tolariert.
    Macht diese Überlegung Sinn?


    Gäbe es den Waffen-Werle noch hätte ich glaube ich mittlerweile ein Wechselsystem von ihm erworben mit engem Lauf und weniger Problemen. Aber es ist wie es ist und jetzt gilt es das beste heraus zu holen.


    Vielen Dank für alle Tipps und Beiträge hier, diese habe mir schon sehr geholfen und mich einiges mehr verstehen lassen.

    Sobald neue Tests und Erkenntnisse da sind teile ich diese hier mit in der Hoffnung, dass dieser Thread vllt. auch anderen mit ähnlichen Problemen helfen kann.
    Das ist ohne euch nicht möglich :sm03:
    Also haut in die Tasten und lasst uns an euren Ideen teilhaben


    Gruß Bombi


    Edit: Misst war zu langsam. Ja der Lauf ist Fritte und ein Laufwechsel aus Genannten Gründen eher nicht drin. Schießen eigentlich aus Spaß aber des Bedürfnisses wegen schieße ich damit auch Dienstsportpistole beim BDS und möchte mich da nicht ganz "blamieren" :zilsch:

    Ich denke ob jetzt Carnaubawachs oder nicht, ist nicht so von Relevanz sofern es um Autowachs geht. Ich denke ein Autowachs welches in der Sommerhitze klebrig wird wäre schneller vom Markt als man schauen kann. Aber dies Aussage von TheSavage ist ohne Zweifel korrekt wenn man die "reinen" Wachse betrachtet. Dies ist auch der Grund wieso Carnaubawachs häufig in Polituren eingesetzt wird.

    Prinzipiell sind mehr oder minder alle Lackpfelegeprodukte welche eine konservierende Eigenschaft besitzen geeignet.
    Ich persönlich lasse in diesem Fall dem Preis entscheiden oder es einfach weg. Gut gespült und schnell trocken bringt am meisten, ob dann Fingerabdrücke darauf sind oder nicht ist der Patrone glaube ich egal.


    Gruß Bombi

    Den Abdruck auf der Hülse hat also die .357-Setzmatrize hinterlassen?

    Richtig. Es ist eine Setz- und gleichzeitig eine Crimpmatritze für 357Mag.
    Ein dickes Geschoss würde ich schon gesetzt bekommen, aber wie schaffe ich es den Hülsenmund danach wieder anzulegen ohne das Geschoss neu zu kalibrieren bzw. die Hülse im unteren Bereich zu beschädigen?


    Gruß Bombi

    Schon mal über eine 357er Setzmatritze nachgedacht ?

    Habe ich sogar da .357 Mag und auch versucht. Problem dabei ist allerdings dass die Hülse im unteren bereich zusammengezogenwird noch bevor der Hülsenmund angelegt wird. Ist wohl einfach dem Fakt geschuldet dass die Hülse der 9mm Luger konisch ist währen 357. Mag zylindrisch ist.


    Hier ein Bild zur Veranschaulichung


    Gruß Bombi

    Und was sagt ein Bleidurchtrieb durch deinen Lauf? Was bleibt an Abmessungen übrig?

    An der dicksten Stelle 9,09mm.

    Entspräche also einem fast .358 "


    Das ist auch mit der Grund für den Threadtitel nun weiß ich leider nicht in welche "Richtung" ich gehen soll.

    Bleigeschosse kann ich nicht in diesem Durchmesser setzten da meine Matritze diese kleiner kalibriert.


    FMJ (bis jetzt nur PPU getestet) scheinen zu Feinfühlig in der Pulvercharge zu sein. Und das Empfohlene Geschoss (HAP .355/124gr) ist so nicht Verfügbar.


    Gibt es den 9mm Matritzen (Setz und Crimpmatritzen) welche Geschosse >.356 tolarieren?

    Niemand eine Idee?

    Wäre schade wenn ich hier Alleinunterhalter spiele :krat: .

    Die PPU Ladung ist zwar echt Sahne aber jede Patronen zu trickeln würde ich gerne vermeiden :pinch:


    Euch allen einen schöne Sonntag und gut Schuss :thumbsu:

    Gruß Bombi

    Hier melde ich mich wieder mit neuen Infos sowie neue Fragen :thumbsu:


    Nachdem ich von 45er einige Tipps erhalten habe bzgl. der Factorycrimp Matritze hatte (Vielen Dank nochmal dafür) habe ich eine weiterer Ladeleiter angefertigt.
    Grund war der das ich durch die FC-Matritze das Bleigeschoss quasi neu kalibriert habe und hierdurch der Geschossdurchmesser hinterher fritte war.
    Bei der neuen Ladeleiter wurde darauf geachtet dass mit der Geschosssetz- sowie Crimp Matritze zuerst das Geschoss auf die richtiger OAL gesetzt wurde und in einem Zweiten Durchgang erst ein leichter Taper Crimp angesetzt.

    Ergebnis sah dabei leider ähnlich aus wie beim ersten Versuch.



    Gestern habe ich dann alte .355 PPU 124gr FMJ RN (B-013) die ich noch hatte wieder getestet (Die Waage hat sich seit meinen Anfängen verbessert)

    Und oh Wunder mit 4,6gr und einer OAL von 29,0mm hatte ich bis jetzt den schönsten Streukreis aber bereits bei 4,5gr sowie 4,7gr öffnete sich dieser wieder auf >100mm
    (Auswertung muss ich noch machen)

    Soeben bin ich aus meiner Nachtschicht heimgekommen und da kam mir eine Idee.
    Ich entfernte dem Setzstempel meiner Geschosssetzmatritze und stellte diese kopfüber vor mir auf den Schreibtisch und nahm 3 Geschosse.

    1. PPU .355" FMJ 124gr

    2. H&N HP .356" 125gr

    3. H&N HP .357" 127gr


    Die Geschosse ließ ich mit der Spitze voran in die Matritze fallen und konnte folgende Entdeckung machen:

    1. PPU .355" fällt komplett durch wobei an der engsten Stelle die Geschwindigkeit sich reduziert. Es passt also saugend schmatzend :sm03:

    2. H&N .356 fällt fast komplett durch und bleibt an der engsten Stelle gerade so hängen. Ein leichtes antippen der Matritze auf die Tischplatte lässt aber auch dieses Geschoss komplett durchrutschen :sm03:

    3.Das .357" Geschosse jedoch rutscht 5mm rein und bleibt hängen :krat:. Da hilft auch kein schütteln und kein klopfen in der Matritze steckt der Propfen :S


    Also habe ich einen kleine Dummy mit dem .357 Geschoss gebastelt und habe diesen mit einem Permanentmarker ein wenig angeschwärzt und in die Geschosssetzmatritze eingeführt. Noch bevor ich einen Tapercrimp setzten kann wird bereits die Farbe vom Geschoss gekratzt, ich kalibriere quasi das Geschoss.


    Also habe ich ein Geschoss (H&N .357) vermessen und im Schnitt lag dieses bei einem Durchmesser von 9,08mm.

    Anschließend habe ich enien Bleidurchtrieb durch meine Matritze vollzogen und nun lag der Druchmesser bei 9,06mm.


    Jetzt ist meine Frage hat diese Kalibrierung einen Einfluss auf meine Präzision und wenn ja gibt es Geschosssetzt bzw. TC- Matritzen welche eine dickeres Geschoss tolarieren?


    Es scheint mir aktuell so dass es mehr Sinn macht FMJ Geschosse zu wählen da diese einen kleineren Durchmesser haben und dabei noch sicher geführt werden.

    treppenfahrer hat ja schon die HAP genannt jedoch finde ich diese nirgens .355/124gr.
    laut Hornady gibt es in .355 nur 115gr und in .356 125gr
    welches Geschoss macht mehr Sinn?
    Dazu noch die Frage verhalten sich die XTP Geschosse identisch? Diese gibt es in .355/124gr sowie 100er Packungen.


    Ich freue mich schon auf eure Antworten


    Gruß Bombi (der jetzt erstmal schlafen geht :sleeping: )

    s. Nutzungsbedingungen


    1. Benimmregel

      Alle Forennutzer unter 25 Beiträgen nehmen Abstand von der „Biete“ Möglichkeit, wird dennoch gepostet wird kommentarlos gelöscht.

    (Letzte Änderung: 24. Januar 2022, 16:32)

    Asche auf mein Haupt :autsch:

    Aber wie sieht es mit den restlichen Status aus?

    Wie sind den eigentlich die die Zahlen für verschiedene "Ränge" / Berechtigungen?

    Wo steht das mit den 25 Beiträgen?

    Habe nirgends was hierzu gefunden und hab mich nicht getraut zu Fragen :S



    Gruß Bombi

    Hallo alle zusammen,

    Leider dauerte diese Update etwas länger, da ich zzt. sehr eingespannt bin.

    Knallt Fix : Vielen Dank für das Angebot, jedoch suche ich eine dauerhafte Beschaffungsquelle um ,sofern eine Ladung gefunden wurde, diese auch weiter nutzen zu können. Ohne Hersteller/Bezeichnung ist dies leider schwierig.


    Zuersteinmal die H&N 158gr HPHS Geschosse:


    Die zweite Serie wurde geschossen und diesmal war mein Pro Chrono mit dabei. leider gab es gelegentliche Fehlmessungen (Kein Messung, Viel zu schnell (450m/s) , Viel zu Langsam (140 m/s). Da die anderen Ergebnisse sonst sehr nah beieinander liegen gehe ich davon aus das hier eher Pulverkörner gemessen wurden. ProChrono stand ca. 2,5m entfernt. Es handelt sich um eine geschlossene Schießbahn mit Leuchtstoffröhren. Eigengebaute Chrono LED-Infrarotbeleuchtung wurde am Gerät angebracht.


    Geschwindigkeiten bereinigt:
    3,4gr N340 -> 252 m/s

    3,5gr N340 -> 263 m/s

    3,6gr N340 -> 267 m/s

    3,7gr N340 -> 269 m/s

    3,8gr N340 -> 268 m/s


    Die Geschossenergie liegt somit zwischen 330 - 375 Joule (Geschossgewicht gemessen 10,37g)


    Interessant war hier die Ladung mit 3,5gr. Diese hat in der zweiten Serie eine SK von ca. 47mm.

    Ergebnis aus Post #14 Ergebnis zweite Serie


    Die 3,5er Ladung behalte ich definitv mal im Hinterkopf.




    Nun kommen wir zu den selbst Gegossenen welche ich bekommen habe.

    Es Handelt sich hierbei um beschichtete Lyman Rundkopf Geschosse. Die Ladedaten habe ich aus dem Lyman Reloading Handbook 48th Edition.

    Die Geschosse wurden beschichtet und auf .358" kalibriert. Gemessen wurde eine Durchmesser von .357".

    Entsprechend habe ich eine Ladeleiter mit je 5 Schuss erstellt.
    OAL: 27,0 mm

    Pulver: N340

    Zünder: CCI500

    Hülse: Geco

    Leiter: 4,0gr - 4,5gr in 0,1gr Schritten.


    Der Erfolg blieb leider aus. Die Ladung mit 4,2gr brachte zwar einen Streukreis von 67mm aber vllt fällt euch an folgendem Bild etwas auf...


    Genau alle Geschosse über die Bank weg schlagen quer ein.


    Aber es geht weiter. Mir wurden noch Lymen Kegelstumpfgeschosse zugeschickt. Sobald diese verladen und verschossen wurden melde ich mich hier wieder und teile meine Ergebnisse.


    schönen Sonntag euch allen

    Gruß Bombi

    Also es hat sich wieder was getan,


    Ich habe die erste Serie (5Schuss) mit meinen 158ern getestet und ausgewertet. Die zweite Serie wird an einem anderen Tag geschossen.

    Die geringeren Ladungen (3,4 und 3,5 gr) waren die präzisteten aus diesem Versuch.


    Dies ist jedoch nur vorläufig, da noch die zweite Serie geschossen werden muss.


    3,4 und 3,5 waren noch angenhem zu schießen wobei 3,4 eine Stovepipe hatte. Gefühlsmäßig waren allerdings die Ladungen ab 3,6 zu viel.

    Auch die Streukreise waren schlecht 3,6gr-> 158mm.

    Der Schusspflaster-Test hinten am Verschluss war zwar ok aber es fühlt sich einfach nicht richtig an.


    Jedoch sind neue Geschosse auf dem Weg zu mir, diese sind selbst gegossen mit ca. 120gr/357 (358er Kalibriermatritze). Sollten sich diese als der heilige Gral herausstellen,

    werde ich wohl das Gießen beginnen (wie ich das wohl meiner Frau beibringe :/ ). Eine Bleiquelle ist bereits erschlossen, die Ausrüstung würde zu einem späteren Zeitpunkt folgen.


    Die Tests werden also weiter gehen und ich halte euch auf dem laufenden.

    Gruß Bombi

    Edit: Habe mal auf die schnelle die Daten des Herstellers ins GRT eingegeben, diese sehen recht gefährlich aus. Kann Jemand einen Fehler erkennen?
    Frage: Wie lang sind deine Geschosse? Habe nur die Länge der in GRT hinterlegten Geschosse.

    AlsaProGRT.PNG


    Alter Beitrag:

    Würde auch mal meine Senf dazu geben,

    Habe das Gefühl, dass gleich das Pferd von hinten gesattelt wird (OAL mit Pulvermenge ausgleichen etc.).


    Ich würde dir emfehlen folgendes zu machen:

    hier sind die Ladedaten für dein Geschoss und für dein Pulver vom Pulverhersteller höchstpersönlich (besser gehts nicht).

    Alsa Pro.PNG


    Da steht OAL = 29,0 mm. (CIP ist max. 29,69mm also sollten 29,0mm auch da rein passen)

    Pulver zwischen 4,5grain bis 5,2 grain.


    Edit: ACHTUNG: GRT gibt an, dass sich die meisten dieser Ladungen im Überdruck befinden!



    Also machst du jetzt jeweils 10 Patronen mit 4,5gr/ 4,6gr/ 4,7gr/ 4,8 gr/ 4,9 gr/ 5,0gr / 5,1 gr/ 5,2 gr.
    Die OAL bleibt bei allen bei 29,0mm. Jede einzelne Ladung wird von Hand gewogen und verladen. Dazu ein Frage, welche Waage hast du?

    Ist das Geschehen, gehts mit deinen 80 Murmel auf den Stand.

    Ich schieße diese in 5er Gruppen. Mit der kleinsten Ladung anfangen (auf Überdruckzeichen Achten), 5 Schuss, Trefferaufnahme mit Foto und Beschriftung der Scheibe (Pulvermenge/1. Durchgang).

    Wenn ich dann alle Chargen durch habe, das gleiche nochmal (2.Durchgang).


    Dann gehts Heim und wird ausgewertet.

    Bei der Ladung mit dem besten Streukreis, kann man dann mit der OAL spielen.

    Also wieder Ladeleiter aber diesmal mit gleicher Pulvermenge, aber mit Variation der OAL


    Wenn ein Chrony vorhanden ist, sollte dieser genutzt werden. Schwanken die Geschwindigkeiten innerhalb einer Charge recht stark, wurde ungenau gearbeitet und alles war für die Katz.
    Erst wenn dann die Ladung gefunden ist, macht Sinn in Großproduktion mit Pulverfüller etc. zu gehen.


    Gruß Bombi


    Jeder Wiederlader arbeitet Eigenverantwortlich

    Die Idee von @GKKüken mit dem Edding fand ich Klasse, also habe ich mir auch einfache Ladezettel erstellt und diese laminiert. Dazu ein Overheadprojektor-Stift (abwischbar).

    Clou dabei ist dass ich diese individuell für jede Box erstellt habe, das Etikett wird in den Deckel geklemmt und für jede Patrone gibt es eine eigenes Feld, hierdurch ist es ein leichtes verschiedene Ladungen, OALs oder ähnliches auseinanderzuhalten.

    Ladezettel.pdf


    Word dateien lassen sich leider nicht Hochladen, sonst hätte sich jeder diese individuell anpassen können

    Ich habe leider keine Gießausrüstung ( kommt später vllt einmal).

    Die HAP werden mal getestet wenn diese bei den nächsten Bestellung verfügbar sind, wobei mich der Preis etwas abschreckt.

    Kennt jmd. eine dauerhafte Bezugsquelle für 358 Bleigeschosse mit max. 130gr? Bei Grauwolf, gibt es ACME Geschosse welche aber nur auf Kundenwunsch bestellt werden (Lieferzeit unbekannt). Bzw. stellt jemand diese selbst her und würde mir Testgeschosse zur Verfügung stellen (Gerne melden :winke: ) ? Bei Erfolg müsste ich das Gießen schneller Anfangen als mir lieb ist :grueb: .


    Ich habe nun eine Ladeleiter mit meinen 158/357 H&N Geschossen geladen. Es wiederspricht mir zwar etwas, aber das Problem der schweren Geschosse und der P08 liegt daran, dass ein schweres Geschoss einen stärkeren Rückstoß hervorruftund somit das Kniegelenk bzw. dessen Anschlag überlasten.
    Bei meinem Test mit der 147 Grain, hatte ich unter 3,6grain Stovepipes, bzw. eine neue Patrone wurde nicht zugeführt. Bei 3,4grain schaften es manche Hülsen nichtmal aus der Kammer. Also wirklich sehr sanfte Ladung. Aus diesem Grund gebe ich den 158ern mal eine Chance:



    sobald getestet, gebe ich Rückmeldung :thumbsu:


    Gruß Bombi

    Habe zwar keine LNL bzw. Pulverprüfer aber mit Statischer Aufladung hatte ich auch schon zu kämpfen.


    In deinem Fall gehe ich aber nicht von einer statischen Aufladung aus da du geschrieben hast dein Stempel ist aus Messing. Metalle leiten diese Aufladung ab und bleiben quasi neutral. Testen könntest du dies aber wenn du den Stempel anfasst, sollte dieser wirklich geladen sein, müssten die Krümmel im Moment der Berührung abfallen da sich der Stempel dann über dich entlädt.


    In deinem Fall würde ich den Stempel und alles was damit in berührung ist penibel reinigen ( Beispielsweise mit Isoprpanol), da ich davon ausgehe das evtl. ein leichter Öl- oder Fettfilm darauf ist (durch die Fertigung oder durch Finger).


    Sollte das nicht helfen, reib den Stempel mal mit Graphitpulver ab. Einfach ein Blatt Küchenrolle Stempel rein, bisschen Graphitpulver drauf und mit dem Blatt verreiben.
    Ich nutze z.B gerne diese Einweg Schnapsgläser zum Pulverabwiegen da diese glatt, hoch, billig und leicht sind, jedoch bleibt an diesen alles hängen. Einmal Graphitpulver rein und verreiben und dann ist Ruhe.


    Gruß Bombi

    45er sieht interessant aus und hört sich gut an, leider habe ich weder Erfahrung im selbst gießen geschweige den das Equipment. Leider kenne ich auch niemand der selbst gießt. Selbst gießen hätte ich zwar Lust drauf, aber leider in absehbarer Zeit keine Kapazitäten dafür.


    treppenfahrer ok danke für die Erläuterung, dann werde ich diese bei der nächsten Bestellung mitordern. Preislich schlage die allerdings ganz schön zugute. Naja hauptsache es bringt was :thumbsu:


    trident NEI sagte mir ehrlich gesagt leider nix, kurzes Googeln brachte mich zu Kokillen. Sind NEI Geschosse zum selbst gießen? Die H&N SWC 9mm die es scheinbar nichtmehr gibt, hatten bei mir am schlechtesten abgeschnitten, hab noch ca. 400 stk. zuhause und weiß nicht so recht was ich damit anstellen soll. Wenn alles gut läuft kommt Ende des Monats meine neue Presse dann kann ich evtl. Fallplatten-Muni daraus machen.


    Aber mal ein Frage an die Selbstgießer: Kalibriert ihr eure selbst gegossenen Geschosse oder verladet ihr diese einfach?
    Und zweite Frage wäre: wenn ihr eine Kokille habt welche mit .356 angegeben ist, haben die Geschosse dann nach dem Gießen auch diesen durchmesser oder sind diese größer oder kleiner aufgrund von ausdehnung etc.? bzw. wie ist die Schwankung nach dem gießen?

    Würde auch auf zuviel Säure und die Trocknung schließen. Habe zwar kein LEM nutze aber einen Nasstumbler

    Mein Tipp wäre:

    - Auf 5 Liter Wasser mit Zimmertemperatur 50ml Essigessenz 25%, 1-2 TL Zitronensäure, 2-3 Tropen Spüli (dient nur um die Oberflächenspannung zu brechen)

    - das ganze eine Stunde Rödeln lassen (in deinem Fall mit Pins)

    - in einen Kunstoffkorb abschütteln ( ich nutze sowas in die Richtung Obststabelkorb)

    - Abspülen

    - mit klarem Wasser plus ein parr tropfen Spüli wieder in den LEM (bei mir Nasstumbler) für 20 min

    -Wieder in den Obstkorb zum Trocken (kein stehende Wasser)

    ich persönlich blase die Hülsen anschließend kurz mit dem Kompressor ab und lasse sie in der Sonne Trocknen