Beiträge von Phex

    Ich lade, mehr oder weniger, nur .357 wieder und mir ist das Spritzen noch nicht aufgefallen, ich versuche aber auch immer nahe an den MIP zu laden und habe somit keine mega Magnumladungen, aber ich werde das beobachten und dann mal die LOS Geschosse testen und vergleichen.

    Aber wir haben oft Gastschützen mit 9mm Pistolen, und da muss ich mir halt sicher sein das es keine FMJ sind, wobei hier die meisten auch den Kugelfang an den eher wenig belasteten Aussenbereichen benutzen 🤣

    Wenn FMJ dran steht, dann ist das soweit auch klar.

    Mir war nur nicht klar wie sich die verkupferten von den FMJ unterscheiden, das ist nun ja aber geklärt worden, die Herstellungsweise und somit das Material des Mantels.

    LOS war hier auch nur als Beispiel genannt, die Verkupferten gibt es ja auch noch von anderen Herstellern.

    Den Beschichteten von HN wird ja nachgesagt das sie „spritzen“, daher suche ich auch nach einer Alternative, sofern mir das auch störend auffallen sollte.

    Daraus lese ich nun das ein "copper plated" Geschoss von LOS oder wem auch immer, kein FMJ ist, und somit per Definition auf dem Stand erlaubt ist. Wobei die HN Geschosse sicher immer noch "angenehmer" für den Stand sind. Bei Kurzwaffe ist die punktuelle Belastung eh nicht so hoch wie bei Langwaffe, jedoch nimmt die Genehmigung darauf keine Rücksicht. Wir sind froh das wir 4tsd Joule schiessen dürfen


    Vielen Dank

    Moin,


    ich habe versucht heraus zu finden ab wann ein Vollmantel ein Vollmantel ist. Wo hört "Kupfer beschichtet" auf und fängt "Vollmantel" an?

    Hintergrund ist der, bei uns auf dem Schießstand sind nur Bleigeschosse und Teilmantel erlaubt, kein Vollmantel. Das hat was mit der Konstruktion des Kugelfang zu tun.

    Es geht mir hier ausschließlich um Kurzwaffen Geschosse. Bei HN laufen die verkupferten bei mir immer ganz klar unter "Bleigeschosse" aber was ist zb. mit denen von LOS "copper plated"?

    Ich habe auf dem Stand auch oft die Diskussion mit 9mm Schützen, die haben es bei Fabrikmunition nicht leicht was anderes zu finden als "FMJ", wobei da halt sofort klar ist das sie damit nicht schießen dürfen.

    Ich habe die Suchfunktion bemüht, doch leider nichts finden können, wusste allerdings auch nicht so recht wonach ich suchen sollte/wollte.

    Vielleicht hat ja schon einmal jemand ein ähnliches Problem gehabt und dafür eine Lösung gefunden.

    Vielen Dank

    Dass du mit einer ungefetteten Matritze Hülsen abreißt schockt mich jetzt nicht

    völlig ungesittet waren die Hülsen und Matrize zu keinen Zeitpunkt, aber es war mehr so eine ".32SW Fettung", ausgehend von einer Hülsenhalskalibrierung und nicht Vollkalibrierung


    den Messingrand über der Auszieherrille rechts und links gekappt und die Hülse steckte fest

    das hatte ich auch, die aus der Matrize zu bekommen ist schnell gemacht

    Mit nem abgerissenen nach unten offenen ungefetteten Hülsenkörper in einer Matrize musste ich mich noch nicht befassen

    das ist für Fortgeschrittene, aber ich habe mich gewundert wie "gut" es am Ende doch ging. Zugegeben, es war auch ein wenig Glück dabei mit dem Durchmesser der Hülse.


    Ich bin nun definitiv schlauer, werde mich vorerst mit neuen Hülsen befassen, und irgendwann muss ich mich dann ja auch noch mit dem Gewehr und meiner Leistung befassen, das ist in beiden Fällen noch ausbaufähig und es besteht noch reichlich Optimierungsbedarf bevor ich am Ende an einzelnen Millimetern des Streukreises optimieren kann.

    Wenn man in einem Verein mit fast ausschließlich Kurzwaffenschützen beheimatet ist, dann gestaltet sich das ein oder andere auch etwas schwieriger und langatmiger


    Vielen Dank nochmal für alle Kommentare und Ratschläge

    Du musst den Hülsenkörper hier fetten, machst du das nicht, dann frisst sich die Geschichte.

    Ich habe es nicht für möglich gehalten, da die Hülse augenscheinlich "Spiel" hat in der Matrize, aber nach weiteren Tests scheint es das gewesen zu sein, und die Matrize liegt unterhalb der Schulter auch an, sodass hier Fett erforderlich ist.

    Die neuen Cineshot Hülsen, einmalig aus meiner Waffe abgeschossen, laufen auch per se schon deutlich besser als die alten RWS Hülsen. Diese gehen als Altmetallspende an den Verein.


    Nun hakt der Innenaufweiter noch ein wenig, aber der hat eine recht schlechte Oberflächenqualität, sodass das mit ein wenig Oberflächenbehandlung und ebenfalls Fett auch in den Griff zu bekommen sein müsste.


    Ich bedanke mich bei allen die sich hier beteiligt haben. Ich sehe mein Problem als erledigt an.


    DANKE

    Wie weit hast du die Matrize zurück gedreht, nachdem sie den Hülsenhahlter berührt hatte?

    Anfangs eine volle Umdrehung, dann wurden aber nur 50% des Hülsenhalses kalibriert, dann in Schritten weiter rein bis die Hülse fast auf die Schulter kalibriert wird.

    Dann fette mal aus Neugier den Körper auch und probiere es dann nochmal...

    Kann ich heute gerne testen, aber bei der demontierten Matrize kann ich die Hülse halt händisch problemlos einführen und gemäß Messschieber sollte die am Hülsenboden auch 0,5 mm Luft haben.

    Es könnte natürlich sein das die Hülse unterhalb der Schulter klemmt.

    Nein, die Hülsen habe ich innen nicht gefettet. Ich habe um den Innenaufweiter ausschließen zu können, diesen demontiert und die Hülsen außen gefettet und testweise kalibriert.

    Das Kalibrieren sind ja drei Stationen:

    - erst muss die Hülse am Innenaufweiter vorbei, entfällt hier

    - dann muss die Hülse am Scheitelpunkt der Bewegung in die Matrize, rein gehts schwer, raus fast gar nicht

    - zuletzt muss die Hülse wieder am Innenaufweiter vorbei, entfällt wieder

    Ernst gemeinte Frage: benutzt du wirklich eine Matrize im Kaliber 7x64? Nicht böse gemeint. Manchmal sitzt man einfach auf dem falschen Gaul.

    Ich war mir 100% sicher, bin aber dennoch einmal hoch um zu gucken, RCBS 7x64 FL 90, also ja, ist die richtige Matrize


    tabical-de-page34.pdf (cip-bobp.org)

    Auf der Seite ist der Hülsenhals mit 7,95mm angegeben, meine Matrize kalibriert auf 7,68 mm bevor der Innenaufweiter wieder aufweitet

    Normalerweise lässt sich ein reines Hülsenhalskalibrieren bei gut vorbereiteten Hülsen mit 2 Fingern bewerkstelligen.

    so kenne ich das auch, aber ich hatte zwischendrin schon Angst um meine Tischplatte und die Befestigung wenn ich mit meinen zärtlichen 85 kg da dran hänge

    Also, die Hülsen habe ich von Beginn an gefettet, nur dann halt im Zuge der Probleme immer mehr Fett ran gegeben.

    Die Maße beziehen sich auf das Außenmaß des Hülsenmundes, und den zieht die Matrize ja um ca. 0,35 mm ein, und das finde ich schon ganz schön viel. Es ist mir auch klar das es je nach Materialstärke unterschiedlich gut klappt, da hier ja nichts verstellbar ist.

    Der Innenaufweiter ist hier nicht das Problem, wenn ich die Hülse erstmal aus der Matrize raus habe, dann bekomme ich die auch problemlos am Innenaufweiter vorbei.

    Ich habe halt das Gefühl das die Matrize viel zu eng ist, warum kalibriert die die Hülsen auf ein Aussenmaß von 7,68 mm, wenn das eigentliche Maß der Hülse 7,95 mm sein sollte.

    Die RWS Hülsen, älteren Datums, nicht aus meiner Waffe verschossen, habe ich nun entsorgt, die Qualität ist mir zu undurchsichtig, und noch einen Abriss in der Matrize möchte ich mir, und der Matrize, ersparen.

    Beim Kalibrieren des Hülsenmund in der Matrize macht es keinen Unterschied ob der Innenaufweiter montiert ist, oder nicht, es geht gleich schwer.

    Ich war eben noch mal fix auf dem Stand und habe mal 10 Schuss mexikanisch delaboriert, die lassen sich genau so schwer Kalibrieren wie die Gebrauchten die ich gekauft habe. Der Innenaufweiter ist derzeit demontiert, um den als Verursacher auszuschließen.

    Ich habe eine Charge Hülsen auch schon vorher im Tumbler gehabt, das hat auch keinen Unterschied gemacht.

    Die Matrize sieht innen spiegelblank aus, kein Flugrost oder irgendwelche Scharten.

    Moin zusammen,

    ich bin irgendwie überfordert wo das Thema hin gehört. Schiebt es gerne dort hin wo es am besten passt.


    Folgendes, ich bin Kurzwaffenschütze und habe mich nun mal ein wenig an die langen Prügel gewagt und mir ein wenig Zubehör besorgt um 7x64 Brennecke zu laden.

    Gebrauchte RCBS Matrize in sehr gutem Zustand ist nun mein Eigen, und auch ein Sammelsurium an Hülsen, RWS und Cineshot.

    Die Matrize kalibriert nur den Hülsenmund und ich war bei den ersten Versuchen sehr erstaunt wie mühsam das geht. Ein wenig mehr Fett hier, ein wenig mehr Fett dort, noch ein wenig Einstellungen und es wurde so langsam und dann kamen auch die richtigen Probleme. Es war immer mal eine dabei die sehr schwer bis unmöglich schwer ging, aber was einmal drin ist, muss auch wieder raus. Beim ersten Versuch dann die Ausziehrillen im Hülsenhalter auf links gekrempelt und Hülse fest. Das lies sich dann alles noch ganz gut wieder in Ordnung bringen, man hat ja ein wenig Werkstatt. Ein paar Hülsen dann das nächste Problem, was deutlich schwieriger war zu beheben --> Hülse komplett abgerissen, ca 8 mm vom Hülsenboden entfernt. Wie sich im Nachhinein raus stellt, ein Fehler meinerseits, da ich noch eine weitere Hülse mit Haarrissen gefunden habe. Wie ich die demontiert habe möchte ich hier nicht weiter erörtern, das ist nichts für zartbesaitete.

    Nun zu meinem eigentlichen Problem, oder den Schlussfolgerungen daraus.

    Der Hülsenmund soll einen Durchmesser von 7,95 mm haben, die unverschossene Cineshot hat 7,82 mm, wenn die aus meinem Gewehr raus ist hat die Hülse 8,05 mm, und die Matrize kalibriert die dann auf 7,68 mm und weitet die dann durch die Innenkalibrierung wieder auf 7,80mm auf.

    Hier ist mir nun auch klar geworden warum das so schwer geht. Nun ist meine Frage an andere 7x64 Schützen, was stimmt hier nicht? Das Gewehr oder die Matrize?

    Hat jemand die Möglichkeit das nachzumessen und mich dann zu erleuchten?

    Vielleicht habe ich hier auch einen totalen Gedankenfehler, ich lade schon eine ganze Weile wieder, aber nicht die großen Mengen und Kaliber, daher würde ich mich eher noch im "Anfänger-Bereich" sehen und habe hier im Verein auch nur Kurzwaffenschützen.


    Vielen Dank für eure Mühen

    So, wollte hier mal einen Zwischenstand durchgeben.

    Vorweg, der Service ist gut zu erreichen, antwortet mitunter zu nachtschlafender Zeit und auch sonntags.

    Wie erwartet wird sich wie ein nasser Aal gewunden, und man hat mir auch schon gewisse Nachlässe angeboten.

    Grundsätzlich finde ich die Maschine ja gut, und wäre für mich völlig ausreichend, aber ich bin mir nicht so sicher ob ich die Drehzahl mit einem eingelöteten Widerstand, oder ähnlich, reduziert bekomme.


    stay tuned…..

    Moin zusammen,


    ich würde mich hier gerne mal mit einklinken, da ich unseren Vereins-Chrony nicht zum laufen bekomme.

    Es ist der Master Chrony M1 mit dem Display am Kabel.

    Ich habe mir hier einen Taster gebaut um die Funktionen durch zu schalten, der funktioniert tadellos.

    Der Chrony müsste seit ca. 2005 bei uns im Verein schlummern, und ich kann mich nicht entsinnen das der jemals in Betrieb genommen wurde, bzw richtig funktioniert hat. Ich habe mich damals damit nicht weiter beschäftigt, den jetzt aber bei Aufräumarbeiten in die Finger bekommen und wollte den mal gangbar machen.

    Die Bestandsaufnahme hat ergeben das von den Metallstangen etwas fehlt, habe ich durch identische VA Stangen ersetzt, und das von den Kunststoff-Diffusoren Teile fehlen. Diese habe ich mir auf einem 3D Drucker nachbauen lassen, diese haben nun leider nicht die gleiche Materialqualität und auch nicht absolut die gleichen Abmessungen.

    Nachdem ich die Anleitung studiert habe bin ich zu dem Entschluss gekommen das das Gerät bei uns im Verein wohl nie funktioniert hat, da sich keiner damit beschäftigt hat das das Gerät bei Neonröhren nicht funktioniert.

    Ich habe nun diverse Beleuchtungskonzepte erstellt und letzten Endes das Gerät bei bewölktem Himmel auch einmal outdoor ohne Diffusor ausprobiert, aber ich habe keine zuverlässigen Messungen bekommen.

    Getestet wurde das Gerät immer mit der Luftpistole, da ich das hier zu Hause machen kann, und nicht immer auf den Stand fahren muss. Das Gerät soll im Verein dann auch dazu genutzt werden Luftdruckwaffen zu testen, und nach Herstellerbeschreibung soll das ja auch gehen.

    Ich habe Fehler auf der ersten Messschranke bekommen, auf der zweiten, gar keine Messung, oder dauerhafte Messungen wegen scheinbar falscher Beleuchtung. Ich bin mit meinem Latein am Ende.

    Im Anhang habe ich hier noch ein paar Bilder meiner Aufbauten, 12V LED Streifen (scheinbar zu dunkel) und mit 220V LED Birnen und Baufassungen (auch keine zuverlässige Messung), die Messungen outdoor haben leider auch nur sporadisch funktioniert.

    Ich habe hier über einen Zeitraum von 3 Wochen alles mögliche versucht, und bin mit meinen Ideen am Ende, vielleicht hat von euch ja noch jemand einen Tip, denn sonst lege ich das Gerät at akta. Wäre eigentlich schade, denn hier könnten wir im Verein gut Defekte an Luftdruckwaffen testen und auch den MIP für .357 und 9mm.

    Vielen Dank für eure Mühen

    LED Birnen, auch als 4er Variante versucht

    12V LED Streifen

    4 Stck LED Einbauspots

    Phex

    Wenn dein Gerät bereits auf Stufe 1 zur einer Zentrifuge wird und bei Stufe 5 ein schwarzes Loch zu entstehen beginnt, dann ist das Ding definitiv kaputt!

    so! Mir war das jetzt alles zu viel Glaskugel gelese hier!


    Ich hab unseren kleinen Köter durch die Öffnung gequetscht, nur wenig Wasser hinzu gemacht, muss ja Luft kriegen, und auf 1 gestellt. Köter klebt außen an der Plastekiste! Die Befragung nach einer Stunde Blitzbahn hat ergeben: läuft zu schnell auf Stufe 1! Stufe 5 haben wir nicht ausprobiert, ich bekäme Ärger wenn der Hund im schwarzen Loch verschwindet!


    So, Spaß bei Seite. Entweder tauschen die das Gerät, oder ich nehme mein Rückgaberecht in Anspruch und muss mir überlegen was ich dann versuche.


    Vielen Dank für die ganzen Ratschläge


    Lg

    J

    Hast schon mal probiert, es dem Motor ein bisschen "schwerer" zu machen? Also einfach mal doppelt so viele Hülsen rein. Versuch macht kluch! Wandeln kannst das Ding ja immer noch.

    Bei diesem Durchgang war die Trommel (4,4kg) schon ca. 3/4 mit Wasser und Hülsen gefüllt, also schon ziemlich schwer. Und ohne Erfahrungen mit dem Teil zu haben, gehe ich davon aus das für eine entsprechende Waschleistung auch ein wenig "Luft" drin sein muss, damit Bewegung in die Sache kommt.

    Ja, auch ich gehe von zu hoher Geschwindigkeit aus. Wenn auf Stufe 1 schon alles aussen bappt, wozu dann noch die Stufen 2 - 5?

    Wenn man den Richtungswechsel einschaltet, dann liegen die Hülsen zwar hin und wieder mal unten, und drehen eine Runde im Waschgang, aber danach dann auch wieder im Schleudergang.



    Ich kann es leider nicht besser fotografieren, es sei denn ich hole das ganze Kamerageraffel aus dem Schrank, aber auf dem Foto soll zu erkennen sein wie die Hülsen aussen sind, und der Schaum, und die verbleibende Luft, in der Mitte der Trommel. Also schlichtweg keine, oder kaum, Waschleistung.