für meinen Rossi92 UHR:
H&N 158gr TC Geschoss
8.6gr VV N340
L6=41.0mm
Die Kollegen vom DSB, die UHR auf 50m schießen, nehmen oft 6,8-7,4 grs. Sowohl mit dem 158grs TC als auch dem Hohlspitz Geschoss von H&N.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.
Sie haben schon ein Benutzerkonto? Melden Sie sich hier an.
Jetzt anmeldenHier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenfür meinen Rossi92 UHR:
H&N 158gr TC Geschoss
8.6gr VV N340
L6=41.0mm
Die Kollegen vom DSB, die UHR auf 50m schießen, nehmen oft 6,8-7,4 grs. Sowohl mit dem 158grs TC als auch dem Hohlspitz Geschoss von H&N.
Die Gesetzeslage ist da eindeutig. Es gibt kein Tausch im Sprengstoffrecht.
Ich bekomme von X ist ein Erwerb und muss eingetragen werden. Ich gebe an Y ab muss bei Y eingetragen werden.
Alles andere ist ganz klar illegal.
Wenn ich das richtig sehe, gibt es 2 Lager in der Wiederladewelt.
Die einen, die versuchen möglichst geringe Fehlerquoten zu erreichen und das andere Lager, die Abweichungen für nicht relevant halten.
Ich persönlich halte Abweichungen für unvermeidbar, mich fuchst nur, dass nirgends steht ... ab z.b. +- 0,2 mm ist die rote Linie überschritten = Ausschuss.
Das liegt daran, das es so eine absolute Antwort schlicht nicht gibt.
Beispiel: Ich habe bei der 9mm mit der Setztiefe gespielt, insgesamt um 2 mm. Selbst sehr gute Schützen haben mit der Pistole keinen Effekt auf der Scheibe gesehen.
Das gleiche noch mal mit der Pulverladung. +0,2grs und +0,4grs, kein Effekt auf der Scheibe. Nur etwas mehr Bumm.
Das gleiche Spiel mit einer Hera 9er mit ZF auf 50m: Streukreise können sich verdoppeln und die Zuführung ist nicht mehr zuverlässig.
Wenn du nun mit einer 6,5 Creedmore und ZF Gruppen auf 100 odre 300m schießt, machen die 0,3 grs oder die 0,2mm (an der Ogive gemessen) sehr wohl Unterschiede.
Aber wer die mit einer Mehrstationenpresse und Pulverfüller macht ist selbst Schuld.
Gegenbeispiel PRS: Wenn Volumen gefordert ist und etwas größere Gruppen tragbar sind, kann man mit abgewogenen Ladungen auch Gewehrmunition auf der Mehrstationenpresse machen:
So sieht das mein Amt. Deshalb wird das Pulver in den Ladehülsen auch mit zur Lagermenge gezählt. So wie auch abgewogene Pulverladungen in den Glas/Plastikröhrchen.
Vorderlader schießen darf man ohne 27er. Nur darf den nur jemand mit 27er laden. Quelle: SB auf dem Sachkundelehrgang
Da die Saguaro keine Munition, sondern Ladehilfen nutzt, ist meiner Meinung nach die Ladehilfe Schwarzpulver gleich zu setzen.
Bei Papierpatronen sieht unser SB das so: Ladehilfe = Umgang mit Pulver
Alles anzeigenHallo,
Hab ein ähnliches Problem, jedoch mit einer LEE vollkalibrier Matrize
Hülsen sind gewaschen und geglüht worden.
Und davor die Matrize und der innenaufweiter sauber gemacht,
Sind Winchester Hülsen,
Was meint ihr was es sein könnte?
Du hast wahrscheinlich Messingablagerungen in der Matrize.
Wie Lacky0_17 schreibt, wird das Messing durch das Glühen weich und verkratzt leichter. Das schreibt AMP in ihrer Bedienungsanleitung auch. Deshalb fette ich den Hals dünn mit Lanolin, das kann ich nach dem kalibrieren wieder mit Zewa abwischen.
125 von H&N geholt
Bündig oder 1-2 mm überstehend hat bei mir keinen Unterschied gemacht. Caliber Januar 2021 hat das 125grs WC Geschoss mit 4,0 grs N320 geladen auf 31,0 mm, fliegt auch aus meinem Spohr RLrange super. Mittlerweile bin ich auf 3,2 grs Ba10 umgestiegen, fliegt genauso gut. Fliegen beide Ladungen mit etwa 200 Joule. Mit beiden schieße ich unheimlich gerne.
Das 158grs H&N lade ich mit 3,6grs Ba10 (grenzwertig für eine 38 Special). Fliegt super aus einer alten Python, Korth und Spohr. Mit den von Vihtavuori vorgegeben 4,3 bis 4,9 grs wird da sicherlich auch was für dich dabei sein. Die 4,9 grs werden mit 296 m/s also etwa 450 Joule angegeben. Ich persönlich würde es auch mal mit ein paar Zehntel mehr in einem 357 Magnum Revolver versuchen.
Kann ich bestätigen. Genau das war der Grund, warum ich den AMP gekauft habe. Eigentlich war auch ein Eigenbau geplant, aber dann das Drama mit der Versicherung, wenn was passiert, Stichwort fehlende CE Zertifizierung. Die hat AMP, wie auch eine passende Abschirmung das kein Funk ect. gestört wird.
Bitte erweitere meine Kenntnis und poste doch mal Bilder von Frontier Kw-Mantelgeschossen.
Ich kenne ausschließlich kupferbeschichtete von diesem Hersteller.
Da hast du mich missverstanden. Frontier=CMJ=TMJ=verkupfert
Der Hersteller gibt es an ob Blei in einen "Mantel" (gegossen oder gepresst) eingefüllt wurde FMJ/TMJ.
Oder ob das fertig geformte Blei (gegossen oder gepresst) mit "was auch immer" beschichtet wurde "Plated".
Ich kenne TMJ von Frontier als Total Metal Jacket oder manchmal auch CMJ Complete Metal Jacket. In dem Fall verkupfert.
Ob FMJ oder verkupfert sieht man schön, wenn Stahl beschossen wird. FMJ prallt ab und verformt sich. TMJ wird platt und die Mäntel reißen auf.
Bin mit beiden Verfahren aber bezüglich Prozesskontrolle (Temperatur, Temperaturrampe etc.) nicht zufrieden.
In dem Moment, in dem du tatsächlich misst (Vickers Härte oder wie bei dir über die Halsspannung), werden die Unzulänglichkeiten der Temperaturlacke und ganz besonders bei der Feuermethode per Hand ersichtlich.
Wenn du programmierst gehe ich mal davon aus, daß du des englischen mächtig bist. Feuer wollte ich sowieso nicht im Wiederladeraum, also bleibt eigentlich nur noch Induktion. Ursprünglich war ein Eigenbau geplant.
Die Infos in diesem Video haben mir den letzten Zweifel genommen und ich habe mir guten Gewissens einen AMP gekauft.
Ein Kollege nutzt die Frontier 245grs TC mit 9,5 grs RS12 in der Desert Eagle. Schießt sich wie eine klobige 9mm und ist sehr präzise.
Von daher dürfte deine Idee funktionieren.
Glühst du induktiv? Falls nicht, könnte ich dir gerne ein paar mit dem AMP glühen.
Ein schönes Kommentar von Gun Jesus dazu (in englisch):
aber völlig unsichtbar is a Schmarrn.
Schau mal in die Spezifikationen
Hatte extra darauf geachtet sie tief genug zu setzen weil die in einen Unterhebelrepetierer sollten und ich (ob begründet oder nicht) Respekt davor habe, dass mir die Patronen im Magazinrohr zünden.
Ich friemel die heute abend mal auseinander.
E=p1×V1xln(p2/p1)
Mit p1=200bar, V1 dürften so 0,2-0,4 L sein, p2 sind 1 bar.
Ich komme auf 210-420 Joule, kein Pappenstiel.
Auf unserem Luftdruck Stand steht in der Schiesstandordnung, das ohne gültige Prüfung der Druckbehälter nicht geschossen werden darf. Finde ich bei einem Geschoss des Kalibers 30 mm mit 200-400 Joule durchaus angemessen.
Danke für eure Einschätzung , was mich noch interessiert - Poly - Lauf oder herkömmliches Feld/Zug Profil ?
Meines Wissens nach haben die von Club 30 gebauten alle den gleichen Polygon Lauf. Würde auch nichts anderes mehr wollen. Einfach zu reinigen, frisst von langsamen 38 WC über 158grs und 180grs bisher jede Ladung die ich gebaut habe.
Wie sieht es mit den Revolvern von Spohr aus ? Sollen mittlerweile - made in Germany- sein. Hatte noch keinen in der Hand.
Ich bin von meinem RLrange begeistert. Abzug meiner Meinung nach besser als von den alten Korths, die ich im direkten Vergleich hatte. Trommelspalt zwischen 0,1-0,15 mm. Da der etwas teuer ist, ist der hier vielleicht eine Alternative: