Beiträge von Schwartvogel

    Das ist bei mir seit 1 1/2 Jahren auf der Schulter, aber nach Rücksprache mit unserem Landessportleiter und dessen Empfehlungen, muss ich erstmal 6-7K € zurücklegen um mir ein volles Startsetup zuzulegen (2 SAA, 1 Doppelflinte, ein UHR und das Leder) :whistling:

    Also hier mal meine 50 Pfennig zur blauen.


    Ich hab ne Dillon 650XL mit allem optionalen Tuning was man sinnvoll bekommen kann (Armanov und Ebay ... *hust*), außer der mMn unnötigen Geschosszuführung.
    Wenn man die einzelnen Teile zusammen hält sprich die wechselbaren Teile jeweils in einer Aufbewahrungsbox hält und man wirklich hingeht und für ein Kaliber auch nur einen dedizierten fest eingestellten Pulverfüller nimmt, ist man mit Übung tatsächlich innerhalb 5 Minuten mit Kaliberwechsel durch inkl. allem was Pressenseitig umgestellt / ausgetauscht werden muss.


    Was dabei noch am meisten Zeit kostet, ist der Umbau von große auf kleine ZH-Setzer.
    Bleibt man bei der gleichen ZH Größe geht das noch flotter.


    Im übrigen hab ich KEINE Single Stage und direkt mit der Dillon angefangen. Die Investition war derbe und der Einstieg von 0 auf Progressiv steinig, aber ich bereue nichts! :wdl_blue:
    Qualitativ hat mich die Dillon sehr überzeugt und ich würde Sie wieder kaufen. Wenn ich mir Videos zur Konkurrenz anschaue, kann ich Dinge sehen, von der Verarbeitungsqualität über diverse Details die mir auf Anhieb nicht zusagen würden, aber vielleicht ist das auch nur der "Meins muss das beste sein Bias ..." :rolleyes:


    Ich bin aber ehrlich, mein erster Gedanke als ich die Lee Produkte damals sah (gesamtes Programm) -> "was nix kostet is nix". Inzwischen würd ich fast nur noch zu Lee Dies und diversem Zubehör greifen und eine preiswerte Lee Progressiv würd mich alleine ums probiert und einen Vergleich zu haben, interessieren. Aber da die Dillon schon deutlich wertiger ist, wär das halt humbug und ein Schritt zurück!

    Ja ich schieße die 9mm nur aus kurzen Läufen (4 Zoll Polygon und 3,1 Zoll Standard Rifling).
    Um die abgefahrenen Kaliber gehts mir in der Tat noch nicht. Ich werde gewiss später Kaliber finden für die ich in der Tat kaufen und dann alles sehr schnell verladen muss. Für den Fall leih ich mir eventuell kleine Pulvermengen zum testen und wenn die Laborierung passt, hau ich dann direkt ne 500 Gramm Dose weg.


    Natürlich werde ich Kompromisse machen müssen, aber ich werde wohl innerhalb dieses Spektrums gewiss Ladungen finden, die so funktionieren, dass ich zufrieden bin, aber das wird dann meine Aufgabe sein.


    Ich mag "Keep it stupid simple" und deshalb versuche ich gerade hier, wenn mal eine Kontrolle kommt garantiert SAFE zu sein, anstatt dauernd bei Restmengen nachwiegen zu müssen, um sicher zu sein, dass ich mich noch innerhalb meiner 3KG befinde!

    Gemorje :) .


    Wie manch anderer gewiss auch, bin ich wegen meiner Mietwohnung und meiner einzigen Aufbewahrungsmöglichkeit im Bad auf 3 KG Lagermenge beschränkt.
    Nun lade ich allerdings diverse Kaliber, Langwaffe (8x57IS, 6,5x55SE und .223 Rem) und Kurzwaffe (9mm, .357 Mag, 45 ACP) und es sollen noch diverse Kaliber folgenden (30-06, 308, 338 Lapua, 300 BLK, 10mm Auto, 45 LC, 460 SW).


    Ich benutze auch sehr gerne Reduzierte Ladungen und schieße Kurzwaffenmässig eher dynamisch (IPSC, Mehrdistanz, Speed Steel).
    Nun überlege ich wie ich meine Pulverauswahl am besten eindampfe um am flexibelsten zu sein.


    Da man in unseren Breiten Vihtavuori sehr gut bekommt und auch Ladedaten für LOS und HN sehr gut vorliegen (und VV auf seiner Homepage sehr schöne Ladedaten zur Verfügung stellt), wollte ich von Hodgdon weg (bislang Titegroup, Universal, Longshot verladen) und künftig ausschließlich VV laden.


    Folgende Pulver hab ich mir so ausgemalt:


    N110
    Reduzierte Ladungen und Revolverladungen am Spaßlimit (1 KG)


    N140
    Für diverse Büchsenladungen, jagdlich und sportlich. War bei quasi jedem Kaliber das ich mir bei den VV Ladedaten angeschaut hab und mich interessieren vertreten, auch bei den meisten Geschossen (1 KG)


    N320 vs N340
    Kurzwaffenkaliber ... Hier bin ich mir unsicher. Das 340er ist ja "eher" für schwere Geschosse aber hat ein etwas breiteres Spektrum. Das 320er wiederum ist Energiedichter und somit sparsamer und soll etwas sauberer sein. Von der Form sind sie beide gleich. Das 320er kann ich wiederum gut für Slugs nehmen. Am Ende WILL ich mich zwischen beiden entscheiden, da mir 500 Gramm bei der Menge an KW Patronen die ich bastele einfach zu wenig auf Lager wäre. (1 KG)


    Was sind Eure Meinungen / Erfahrungswerte dazu? ?(:rolleyes:

    Kleines Update:


    Kurzwaffen:


    Sparta 5.0 1911er - 45 ACP - ca. 750 Schuss
    Sig Sauer P365 - 9mm - ca. 500 Schuss


    Beide von Anfang an völlig trocken, keinerlei Abnutzung (leichtes Aufhellen der Brünierung durch die ersten paar Schuss wegen Verheiraten der Kontaktstellen), keinerlei Störungen, total geschmeidiges Gleiten des Schlittens. Ich halte Euch auf dem laufenden. Bei meinen übrigen Waffen habe ich das nicht von Anfang an gemacht, von daher nehme ich die neuen mal als Versuchsobjekte.


    Langwaffen:


    Ruger 10/22


    Inzwischen weit über 5000 Schuss, völlig trocken. Die einzigen Störungen die ich hatte waren Stovepipes, die sich dann aber als Folge von nem Volquartsen Tuning Auszieher herausgestellt haben. Sichtbare Blankstellen im Gehäuse selber, wo schlichtweg der Schutzlack abgeht. Die gleichen Abnutzung auch bei anderen Ballistoljüngern zu erkennen, somit wahrscheinlich designbedingt (is halt keine teure Matchbüchse) :D .

    Ich hoffe ich darf mit der neuen Revision der P365 nicht zuviel Betatester spielen, wenn die in ein paar Wochen/Monaten hier ankommt :whistling: ....
    Nach den Problemen mit Abnutzung des Laufs und Ladestörungen durch die erste Version der Recoilspring, sollen nun auch Reihenweise Schlagbolzen brechen.


    Das schlimme ist, das die Waffe ansich dermaßen innovativ, ergonomisch und kompakt ist, aber Sig USA es einfach nicht gebacken kriegt vernünftige Q&A zu machen! :nw:

    50.000 Download
    10.000 Upload.
    OK. Mein noch vorhandener Kabelanschluss bringt laut Test 114.000.
    Wenn der dann mal funktioniert.

    I feel you ...
    Ich hatte lange Jahre DSL Light! <X


    Aber zum Glück inzwischen dank Wohnung in größerer Kreisstadt Kabel Deutschland mit 200 MBit :thumbup: !
    Ich will gar nicht an die alte Zeit zurückdenken ... damit zocken war ne Qual X(

    Ich meinte damit nicht, das ein Hersteller meine Ansicht zu 100% teilt, sondern das die Menge der vorgeschlagenen Schmierung teils deutlich zwischen Herstellern abweicht.
    Von mir aus könnt ihr den Thread schließen!

    Kleine Sidenote.


    Es geht mir dabei nicht ums Geld sparen.
    Mein Ballistolverbrauch zuvor war beachtlich und es war mir egal.


    Sogar an den Geruch hab ich mich gewöhnt ^^


    Mir war vorher klar, dass ich wenige davon werde überzeugen können, aber das macht nix, ich wollte nur eine andere (meine) Sicht darbieten.
    Was ich schade finde, das sowas immer direkt andersgläubige anpisst.


    Was die Bedienungsanleitung angeht und die teils schwer unterschiedlichen Aussagen der Hersteller bei ähnlich aufgebauten Produkten muss man sich fragen, ob die Waffen so unterschiedlich sind, oder ob hier der ein oder andere falsche oder zu gut gemeinte Aussagen tätigt. Die machen das ja Hauptberuflich, aber scheinbar gibts da unterschiedliche Ansätze.


    Ich lerne gerne aus allem, aber keine der Aussagen hat meine Sicht der Dinge grundlegend erschüttert, von daher finde ich das Zitat ein wenig deplatziert.
    Ich weiß es nicht besser, aber ich gehe halt von anderen Ursachen aus und ziehe eine andere Schlussfolgerung.


    Ich bin übrigens Metzger und Informatiker, also falls jemand zu solchen Offtopic Themen mal eine andere Meinung hat, ich hab zwangsläufig Recht! ;)

    Ich hatte bei der VM einen Schützen dessen Waffe nicht mehr wollte. Die Waffe ist recht neu gewesen und die Führungen der recht teuren Sig Sauer waren knochen trocken.


    Was am übelsten war - mit bloßem Auge konnte man bereits deutliche Verschleißspuren sehen. Klar läuft Metall auch trocken aufeinander - auch ein Auto Motor verfügt über Notlaufeigenschaften.

    Kenn ich, aber ich behaupte diese "Abnutzungen" waren schlicht und ergreifend das normale noch nicht fertige Einschleifen der neuen Teile aufeinander. Bei solchen engen Passungen braucht es kein Öl, sondern Schusszahlen, bis die Waffe perfekt läuft.


    Anders gesagt: Der Schützenbruder hätte der Waffe vorher mal paar Hundert Schuss mehr im Training gönnen sollen und nicht die Ölflasche ansetzen :)


    Wir hatten auch einen mit ner neuen Sig Sauer X-Six, bis die Störungsfrei lief brauchte es einige Hundert Schuss!
    Und seine Waffe war geölt ...

    Ja, ist mein Ernst.


    Ich sage, das ist in keinster Weise vergleichbar.


    Motor x-tausend Umdrehungen pro Minute
    Schusswaffe hundert Zyklen pro Stunde


    Wenn das auch nur im Ansatz vergleichbar wäre, bräuchte deine Waffe eine Ölpumpe für konstanten Nachschub und einen Ölfilter um die Partikel aus dem Öl zu filtern.
    Eine Schusswaffe ist ein relativ simpler Mechanischer Apparat, bei dem an wenigen Stellen zum betätigen des Schlagbolzens und zum Zuführen von Patronen und der Entfernung von leeren Hülsen Metall auf Metall kurze Bewegungen ausführt (mit einer sehr überschaubaren Zykluszeit).


    Der Part der Waffe der Druck und Hitze ausgesetzt ist (Lauf), hat quasi GAR NICHTS mit dem Öl zu tun, was beim Motor sehr wohl der Fall ist, da Hitze, Druck, Reibung und Bewegung unter Öleinfluß zusammen kommen.
    Wie kommst du also auf das sehr schmale Brett das miteinander zu vergleichen?

    Hallo Michel.


    Zu Tipps zur 650, werde ich mich demnächst mal auskotzen, da ich quasi Single Stage übersprungen habe und einiges an Lehrgeld beim "Wiederladen lernen" mit einer 650 gezahlt hab! :whistling:
    Was ich dir sagen kann: Mit der Presse machst du definitiv nix falsch, ich liebe die große blaue!