Beiträge von HuntAhr

    8,5x55 Hülsen werden derzeit nur von Norma angeboten. Preis pro Hülse 3,00-3,60 €. Sind aber nirgends verfügbar. Auch 8,5x55 Fabrikmunition (140€/20 Patronen) ist die meiste Zeit nicht verfügbar.


    Die .338x57 oder von mir aus 8,5x57 soll also als wirtschaftliche Alternative neben der 8,5x55 Blaser stehen.

    Vielleicht muss ich meine Aussage bzgl. 8x57is etwas korrigieren. "Zu schwach" ist vielleicht nicht richtig. Es ist ein gutes Kaliber. Genauso wie die .308. Mit beide habe ich sehr viel erlegt und es lag früher oder später auch alles. Bei der 8x57is etwas früher als bei der .308. Aber "etwas mehr" würde mich einfach glücklicher machen. Und ich denke, dieses "etwas mehr" wäre vielleicht schon mit 10-15% mehr Energie im Ziel und einem etwas größeren Geschossdurchmesser für mehr Penetration vielleicht schon getan.

    Schießen kann ich, keine Sorge. Auch mit der 9,3...kein Problem. In GR haben wir sehr viel mit 12/76 FLG geschossen. Das "zu stark" war also nicht auf den Rückstoß bezogen, sondern auf die Wildbretentwertung. Denn wenn ich mir die Rehe angucke die in unseren beiden Revieren damit geschossen werden, dann frage ich mich bei vielen (ca. 50%) dieser Rehe nach dem Sinn der Jagd. Schießen für die Tonne? Ehrlicher Weise muss ich aber dazu sagen, dass die andere Hälfte der 9,3er Rehe überraschend gut aussehen....auch ohne jegliche Hämatome. Einer meiner Kollegen schießt 9,3x62 bleifrei, der andere 9,3x62 blei. Bei beiden kommen beide Szenarien vor. Und auf dieses Glücksspiel habe ich wirklich keine Lust. Aber ich wünsche dir viel Glück mit deiner 9,3 ;)


    Übrigens stören mich die Fluchten der Sauen auch nicht immer....das eine Revier ist ein reines Feldrevier, angrenzend am Forst...ich muss die Sauen nur ausreichend weit rauskommen lassen, dann können sie von mir aus auch 100m Flucht man, das stört mich dann nicht. Aber in dem anderen Revier haben wir halt keinen Wiesen-/Feldanteil....ein reines Wald-Revier mit einer fetten Dornen-Dickung an der nächsten. Richtig schön dort Nachts die Sauen zu suchen und zu bergen X/

    Da kann der Hund meines Kollegen zwar beim suchen helfen, doch das Problem mit dem bergen bleibt bestehen. Bum-um ist da schon angenehmer.

    Danke euch :thumbsu:

    Zum Glück kann meine Frau das hier nicht lesen, von der würde ich direkt einen Nackenschlag bekommen :D meine Projekte sind nämlich leidee immer etwas übertrieben....egal ob Haus, Auto oder andere Hobbys....aber wer mich kennt, der weiß "ich ziehe durch und es wird nie aufgegeben" ;) Einfach immer MACHEN und nicht nur reden


    Ich weiß nicht warum, aber ich habe mich einfach in die .338 Geschosse verliebt :love:

    Du redest dann aber von Rehwild "voll aufs Blatt" oder? Rehwild ist auch hinter das Blatt mit der 8x57 akzeptable. Ich schieße ungerne aufs Blatt wegen der Entwertung (auch wenns nicht viel ist). Die Sauen sind halt eher mein Problem. Rotwild ist komischer Weise auch kein Problem. Sauen in Grenznähe schieße ich Hochblatt. Hast du mit der Federal Trophy Copper geschossen?


    Ja, meine Rehe laufen mit der 308 nämlich nicht weg. Das macht schon ordentlich was aus. Trotz Schuss hinters Blatt.

    Wie gesagt, Rehe hinters Blatt sind fast kein Problem. Welches Geschoss nutzt du denn überhaupt?

    Ich weiß, nur 0,36mm. Zum Unterschied in der Praxis kann ich dir nichts sagen, da ich noch keine .338 jagdlich geführt habe. Von der .308 zur 8x57is sind es aber auch nur 0,4mm und der jagdliche Unterschied ist m.E. spürbar. Vielleicht kannst du was zu deiner Erfahrung mit der .338 Federal sagen.

    Geschwindigkeit soll doch angehoben werden. Außerdem gibt es .338 auch in 185grs. In 8mm nur in 160grs. Also auch ein schwereres Geschoss möglich. Unabhängig vom TTSX gibt es auch viel mehr .338 Geschosse im Vergleich zum 8mm Geschoss. .338 Eigenpräzision ist auch besser. Naja und dickere Löcher sorgen für mehr Schweiß, wirst du mit deiner 9,3x62 sicher bestätigen können.


    Geht auch nicht nur um die Geschossenergie, sondern das was im Ziel davon übertragen wird. Und da überträgt eine Dicke Murmel nunmal mehr als eine dünne Stecknadel die wie durch Butter durchwandert.

    Ich bin hier im Forum weil ich Hilfe suche zum Thema .338x57 und in diesem Bereich wirklich grün hinter den Ohren bin, das ist deine erste richtige Erkenntnis Smily13 ich habe aber auch nie etwas anderes Behauptet. Und wenn man etwas nicht weiß, weil man einfach nicht die Erfahrung hat, dann muss man irgendwo anfangen. Das habe ich hier mit der Erstellung des Themas getan. Wie kannst du dann behaupten, dass diese Überlegungen von Kropatschek von mir hätten kommen müssen wenn ich doch noch kein Wissen habe und drum bittet??? Du wurdest anscheinend mit deinem Wiederlader-Wissen gebohren. Blödsinn hoch zehn...nur dummgeschwätz kommt von dir! Der einzige Troll hier bist du, der wahrscheinlich nicht mal einen Jagdschein bzw. Jagderfahrung hat. Geh doch bitte anderen Leuten aufn Sack.


    Und mal wieder nichts zum Hauptthema beigetragen ;)

    Lauf aufziehen ist kein Problem, machen die in Ferlach und kostet 800€. Ich wollte an der Waffe gerne so wenig wie möglich verändern müssen. Das Minimum ist halt Lauf aufziehen. Wenns ans Patronenlager geht, ist das schon eine ganz andere Nummer.


    Dann werde ich mal Triebel anschreiben, vielleicht haben die sowas ja schon mal realisiert.


    Was ich noch nicht verstanden habe: Wenn meine Waffe/der Lauf neu beschossen wurde und die DEVA die Murmel geprüft hat, reicht mir das nicht für "nur Eigennutzung"?

    Smily13 Interessante Ansicht, dass ich mit circa 120 geschossenen Sauen und mit meinen 18 Jahren Jagderfahrung noch Anfänger bin :tiha:

    Aber wir wollen nicht vom Thema abschweifen, daher erspare ich mir weitere Ausführungen zu dir ;) gibt leider in jedem Forum Leute wie dich. Und ich bitte dich, trage doch bitte nur zum Hauptthema etwas bei, wenn du dich überhaupt noch dran beteiligen möchtest.

    Und am billigsten wäre es bestimmt, beim Atzl einen gescheiten Lauf zu kaufen und den aktuellen zu verkaufen.

    Da bekommt man auch Kaliber, die Blaser nicht liefert.

    Mit dem habe ich vor ein paar Wochen schon bzgl. Lauf für .338 Federal telefoniert. Dort ist man auch schnell 2.000 € los. Da ist das aufziehen für 800 € in Ferlach schon günstiger. Aber du hast Recht, wenn ich von der .338x57 abweichen will, wäre der Andy natürlich eine Alternative.

    Wer stellt denn Custom-Matrizen her und was kosten die?


    Wenn dann ohne Messlauf geprüft wird, erfolgt dass dann mit meiner Waffe die dann bei der DEVA abgegeben werden muss?


    Das TTSX gibt es in .338 auch als 160grs und 185grs. Das 160grs sollte man doch auf eine vernünftige Geschwindigkeit bekommen.

    Rolf2 danke dir :thumbup: damit hast du sicher Recht. Erst muss ich mit dem "normalen" Wiederladen meine Erfahrung sammeln. Und parallel bzgl. meiner .338x57 recherchieren.

    Und mit dem Wiederladen der 8x57is will ich noch diesem Monat anfangen :thumbup:


    Tipps zu Matrizen und Feinwaage?


    Das ist doch schon mal eine super hilfreiche Antwort. Vielen vielen Dank!

    Auch wenn es keine Waffendiskussion werden soll. Du musst nach jedem Gebrauch (Schuss mit) der Waffe den Schalli abschrauben - bei jeder Waffe, auch der R8! Ansonsten hast du durch die Kondensfeuchtigkeit ganz schnell Lochfraß im Lauf!

    Weiterhin: über die Fluchstrecke entscheidet nicht das Kaliber (Geschossdurchmesser) sondern der Treffersitz, die Art und Wirkung des Geschosses und ob das Wild in Ruhe ist oder nicht.

    Die 9,3x62 ist deswegen wieder modern geworden, weil auch leichtere (insbesondere bleifreie) Geschosse in den Fabrikmunitionssorten angeboten wurden und das Erlauben von Schalldämpfern mit den verbundenen Effekten (weniger Rückstoß) die Angst vor den Auswirkungen dieses Kalibers genommen hat.


    Aber eigentlich kann man die Diskussion hier auch beenden: alles was du schreibst, zeigt dass du festgelegt bist. Für Alternativen und gutgemeinte Ratschläge - auch wenn sie ein Abraten beinhalten - bist du nicht offen.

    Und selbstverständlich entscheidet bei gleichem Treffersitz das Kaliber über die Fluchtstrecke. Oder willst du mir sagen, dass zwei gleiche Sauen bei gleichem Körpergewicht, Alter, Umweltbedingung, Treffersitz und gleicher Entfernung mit z.B. 6,5x55 und 9,3x62 die gleiche Fluchtstrecke haben??? NIEMALS! Erst letzte Woche erlebt, als wir gleichzeitig 2 Sauen aus einer Rotte (also parallel) geschossen haben. Mein Kumpel mit der 9,3x62 und ich mit der 8x57is. Seine Bum-um. Meine ist noch 60m gelaufen.

    Auch wenn es keine Waffendiskussion werden soll. Du musst nach jedem Gebrauch (Schuss mit) der Waffe den Schalli abschrauben - bei jeder Waffe, auch der R8! Ansonsten hast du durch die Kondensfeuchtigkeit ganz schnell Lochfraß im Lauf!

    Weiterhin: über die Fluchstrecke entscheidet nicht das Kaliber (Geschossdurchmesser) sondern der Treffersitz, die Art und Wirkung des Geschosses und ob das Wild in Ruhe ist oder nicht.

    Die 9,3x62 ist deswegen wieder modern geworden, weil auch leichtere (insbesondere bleifreie) Geschosse in den Fabrikmunitionssorten angeboten wurden und das Erlauben von Schalldämpfern mit den verbundenen Effekten (weniger Rückstoß) die Angst vor den Auswirkungen dieses Kalibers genommen hat.


    Aber eigentlich kann man die Diskussion hier auch beenden: alles was du schreibst, zeigt dass du festgelegt bist. Für Alternativen und gutgemeinte Ratschläge - auch wenn sie ein Abraten beinhalten - bist du nicht offen.

    Das ist mir alles bekannt und stand nie zur Diskussion. Ich möchte einfach nicht vom Hauptthema abschweifen. Bitte dazu meine ersten Beiträge lesen. Sicher habe ich mich auf die nicht zur Diskussion stehenden Faktoren wie z.B. meine Waffe festgelegt. Auch die anderen Kaliber sind mir alle schon LANGE, LANGE bekannt und stehen nicht zur Diskussion. Deswegen muss doch ein Thema nicht beendet werden, da die anderen Punkte (.338x57, Ausstattung, CIP) noch immer zur Diskussion stehen. Sonst reden wir hier heute Abend über Religion. Also nochmal: HAUPTTHEMA: Herstellen einer .338x57!


    Vom welchem Hersteller würdet ihr die Matrizen beziehen wollen? Welcher Hersteller wird die in dem Kaliber überhaupt herstellen/anbieten können?

    1. Jagdschein vor 18 Jahren in Griechenland gelöst. Dort aber nur (aufgrund Gesetzgebung) nur mit der Flinte (auch mit FLG) gejagd. Dann in DE in 2020 den Jagdschein gemacht (der griechische wird in Deutschland nicht anerkannt). Jahresstrecke hier im Durchschnitt ca. 25 Stück SW, 5 Stück Rehwild, 3 Stück Rotwild. Fuchs, Dachs, Hase, Gänse, Enten, Tauben, Krähen sind ja gerade irrelevant.

    Da die Welt neue Kaliber braucht und das perfekte deutsche Universal-Jagdkaliber ja jetzt gefunden wurde :thumbsu: :

    Mit welchen Kosten ist denn inkl. CIP zu rechnen?


    Ich kann dir sagen, dass alles Wild, auch nach "guten" Treffen ab und zu wegläuft. Das mit mir von der 222 bis zur 375HH und 338LM passiert. Einmal lag sogar das ganze Herz am Anschuss.... Ob ein Stück noch läuft hängt von ganz andeten Faktoren ab.

    Ich weiß. Aber die Wahrscheinlichkeit einer großen Fluchtstrecke wird geringer. Genau deswegen ist die 9,3x62 wieder modern geworden. Für mich aber wirklich für Deutschland zu stark.