Beiträge von TGB11

    Das ist so nicht ganz korrekt. Der Landkrteis hat für die Jagd- und Waffenbehörde 5 neue Stellen geschaffen, die auch besetzt wurden.

    Aha. Die Liste der anrufbaren Personen im Fachdienst 5 - Abt. 5.3 ist jetzt tatsächlich länger geworden. Letzten Monat waren es 6, jetzt sind es 9.
    Meine Grüne WBK liegt aber trotzdem schon drei Wochen dort und sie sollen nur eine Waffe eintragen, weil die Sicherheitsüberprüfung schon beim Voreintrag erledigt wurde. Mal schauen, wie lange die Gelbe da liegen wird, da muss auch noch eine Waffe rein, Ich habe vorab per Email gefragt, ob ich abwarten soll, bis der Antrag "weiter im Stapel nach oben rutscht", bevor ich die WBK abgebe (nicht wörtlich, nur sinngemäß). Leider seit einigen Tagen keine Antwort, werde wohl einfach die WBK abgeben und warten.
    Angelegenheiten nach §27 Sprengstoffgesetz sind bei den Gemeinden geblieben, hat man wohl in Hannover vergessen :lol:

    TGB11 Die erste Frage die Du Dir beantworten solltest… welche Disziplinen möchte ich schießen und macht dann ein Wechselsystem überhaupt Sinn oder ist eine extra Waffe doch besser.

    Natürlich macht ein Wechselsystem (mit Ausnahme eines für 22lr vielleicht) keinen Sinn. Wo kämen wir denn da hin, wenn bei diesem Hobby alles einen Sinn haben müsste? 8o

    Ich kenne keinen sportlich sinnvollen Grund, eine Ar15 in 6,5Grendel zu führen. Alle in Frage kommenden Disziplinen kann man mit .223 (besser) machen.
    Ok, LongRange wäre eine Disziplin für 6,5Grendel, aber das würde ich sicher nicht mit einem AR15 machen wollen. Jagd macht vielleicht Sinn, aber ich jage nicht :P

    Ergo ist das reiner Spieltrieb, den ich allerdings gar nicht mal so abgeneigt wäre. Das Kaliber ist interessant, jedenfalls für mich interessanter als 300Blackout oder 450Bushmaster.
    Nun ist der Spieltrieb aber nicht so groß, dass ich dafür mein Grundkontingent überschreiten möchte, daher also die "Paragraphenlösung" Wechselsystem.

    In Borgholzhausen kann man Fallplatte und Schiesskino nutzen, aber IPSC nicht so wirklich, nur teilweise.

    Also mit dem DSB habe ich eher weniger zu tun und 300m stehend freihändig kann ich nicht, also kein Freigewehr :lol:

    Ich kann mir weder vom Geld noch vom Platz für jede Disziplin die passende Langwaffe leisten :pleite:
    Außerdem überlebe ich das dann auch nicht, bin verheiratet :bue: :we:


    Ich strebe auch keine Medaillen oder höhere Stufen auf Siegertreppen an, der Spaß steht im Vordergrund.
    Daher könnte "Universalgewehr" mit dem Hang zur Präzision vielleicht doch nicht so schlecht sein. :P

    So nach einigen weiteren Überlegungen, habe ich den Wunsch nach .450 Bushmaster begraben, lohnt sich als "Nicht-Jäger" überhaupt nicht. Auch die Kombination 9x19 mit 223 finde ich auch nicht wirklich glücklich.
    Jetzt würde ich eher 6,5Grendel und .223Rem als Kombination bevorzugen, mit der Option auf 22lr Wechselsystem.
    Ich bin mir noch unschlüssig, ob überhaupt AR15. Spaß macht es ja schon reichlich aber hier in meiner Nähe sind keine IPSC- oder Bianci-Cup-geeigneten Schießstände. Dazu muss ich mindestens 150km fahren, das macht es nicht sonderlich attraktiv.
    Nur für´s Schießkino brauche ich keine AR15, ich habe schon einen anderen Halbautomaten dafür.
    Andererseits muss vielleicht besser jetzt kaufen bevor es verboten werden könnte. Da ich gerade zwei andere Projekte vorrangig haben, muss ich eh erst 6 Monate warten. Schaun mer mal.

    Naja, ich kann alles mögliche an Disziplinen schießen.
    DSB sicher auch, aber eher weniger.
    Ich tummle mich i.a. bei BDS, BDMP und RAG-Disziplinen für 100 und 300m.
    Und da kommt auch mal "Drei-Stellung" vor, wenn ich mag.
    LongRange habe ich bisher noch nicht gemacht, ich würde mir die Option aber offen halten wollen.
    Das Gewehr wird also eher als Universalgerät genutzt und nicht nur zum Minimieren eines Streukreises auf Pappe.
    Wobei ich natürlich schon hohe Ansprüche an die Grundgenauigkeit habe, kleiner 0.5MOA unter optimalen Bedingungen sollten schon drin sein.

    Ich nehme das nicht krumm :)

    Aber ab welcher Größe/Gewicht wäre denn ein Gewehr "unhandlich" für dich? So ab Panzerbüchse?
    Ich habe noch andere Gewehre, u.a. einen Ljungman AG42. Der ist ja geradezu niedlich und leicht dagegen 8)
    Ich hatte auch mal ein schweizer Gewehr G11 (das lange Elend) hier, das habe ich nicht als so dramatisch lästig empfunden.
    Also stehend freihändig mit der Tactical EVO dürfte ziemlich "sportlich" sein :resp:

    Ich habe gestern mal eine Sabatti (Mercury) Tactical Evo in .308 in der Hand gehabt (bei Frankonia). Ich suche nämlich ein Gewehr für 100 und 300m (selten vielleicht auch mal 600m in DK) in dem Kaliber 6,5x55 SE und das Ding hatten sie halt da.
    Ich muss schon sagen, ein echt schwerer Trümmer und sehr unhandlich. Ich habe ja extrem damit geliebäugelt aber nach dem gestrigen "befingern" bin ich nicht mehr so überzeugt davon.
    Statt dessen habe ich jetzt folgende Waffen in der engeren Auswahl (wie geschrieben, ich hätte gerne 6,5x55SE):
    Tikka T3x Super Varmint
    Sabatti Tactical Evo US Dessert


    Hat jemand von euch eine Tactical Evo in der Ausführung US?
    Soweit ich das gelesen habe, unterscheidet sich die "US" von der "nicht-US" in ...
    Lauf 56cm mit Außendurchmesser von 26 bis 22mm an der Mündung, also konische Kontur (statt 71cm mit 28mm zylindrisch)

    Mündungsbremse schon dabei
    Picatinny-Schiene für ZF schon dabei
    Picatinny-Schiene für Zweibein unten am Vorderschaft schon dabei
    7-Schuß-Magazin

    Das liest sich für mich gar nicht so schlecht.
    Die Preise liegen im www recherchiert zwischen 1.500€ (aber nicht sofort lieferbar) bis 1958€ Listenpreis bei Frankonia (diverse andere Anbieter so um die 1600 bis 1700€). Wenn ich mir überlege, das die Picatinny-Schienen und die Mündungsbremse schon dabei sind, nicht deutlich teurer als die "normale" EVO.

    Alternative wäre wie gesagt die Tikka Super Varmint. Die kostet aber etwa 1.000€ mehr.
    Es gibt sicher noch viel mehr Waffen aber in dem von mir angepeilten Preissegment eher nicht :(

    Was meint ihr dazu?

    Moin Zusammen
    Bis Herbst letzen Jahres wurden Angelegenheiten im Zusammenhang mit einer WBK bei uns auf der Stadt erledigt.
    Neue WBK oder Voreintrag incl. aller Sicherheitsüberprüfungen: max. 4 Wochen, eher deutlich weniger
    Voreintrag oder Eintrag gekaufter Waffen ohne Sicherheitsüberprüfung: minimal 30min bei persönlichem Erscheinen mit Termin , maximal 1 Woche regulär


    Leider hat die Innenministerin in Niedersachsen verfügt, dass jetzt der jeweilige Landkreis zuständig wäre, die Behörden der Städte/selbstständigen Gemeinden wurden aufgelöst. Bei uns im LK wurden 6 lokale Behörden geschlossen und alles zum LK, welcher 5 MA für die immer schonen vorhandenen Zuständigkeiten hat, übergeben. Pro lokaler Behörde waren 1 bis 1,5 MA für den "Vollzug des Waffengesetzes" zuständig, je nach Größe der Stadt. Diese MA sind auch bei den Städten verblieben und bekamen neue Aufgabengebiete.
    Die 5 MA vom Landkreis müssen jetzt also die Aufgaben von ca. 7 bis 9 MA zusätzlich erledigen.
    Mein letzter Voreintrag hat jetzt 8 Wochen Bearbeitungszeit benötigt.
    Die Innenministerin NDS hat diese Maßnahme mit "mehr Sicherheit, da mehr Fachkompetenz der Behörden" und "schnellerer Bearbeitungszeit wegen Bündelung der Zuständigkeiten" verkauft.
    Nun, ich denke, da hat sie ein wenig geflunkert :teuf:

    Moin Zusammen,
    ich vermute mal, der TE hat seinen Kurs in Borgholzhausen absolviert, dort ist nämlich der Herr aus dem Kreis Gütersloh für die Abnahme zuständig.
    Ich habe den Kurs auch dort gemacht, allerdings wohne ich nicht im Kreis Gütersloh sondern in Niedersachsen, bei mir ist also ein anderer SB zuständig.
    Damals hatte ich noch gar keine WBK, also auch keinen Eintrag. Ich habe das mit einer Bescheinigung des Vereines gelöst, dass ich dort für den Verein Munition wiederladen möchte.
    SP habe ich gleich mitgemacht, gefragt hat nachher niemand, ob ich einen VL besitze o.ä. Nun gut, ich hatte und habe eine VL-Pistole, aber wie gesagt, gefragt hat keiner.
    Mir ist auch die gesetzliche Grundlage nicht so ganz klar. Da VL frei sind und man bei Schießständen auch als Gastschütze VL schießen darf, sehe ich gar keine Möglichkeit, einen "Bedarf" von Anderen als mir selbst zu bescheinigen.
    Ich würden meinen SB nach der gesetzlichen Grundlage fragen, auf der ein Eintrag von SP in der §27-Freigabe verweigert wird.

    Eine E100 von 1000J ist kaum machbar. Die original-Munition ist schon mit mehrbasigem Pulver voll ausgereizt, ich glaube kaum, dass man da als Wiederlader mehr rausholt. Ich glaube, Rehwild ist damit in D nicht legal zu jagen.
    Aber das ist alles nur "Glauben" und nicht "Wissen". Du darfst das gerne mal versuchen und uns dann auch bitte die Ergebnisse mitteilen 8)

    Vielleicht das hier
    .308 / 7,62 mm 110 gr / 7,1 g Barnes TSX BT Geschosse 50 Stück - grauwolf.net

    ABER:
    keine eigene Erfahrung und ich habe Bedenken, dass das Geschoss (ist für die 308 Win gedacht!) bei der kleinen Hülse und den dadurch niedrigen Mündungsgeschwindigkeiten überhaupt anspricht.
    Der Geschossdurchmesser .30 M1 ist m.W. 307, 308-Geschosse werden wohl aber funktionieren.
    Problem: Die Geschosse sind i.A. viel zu lang und nicht "platt", also für die .30 M1 eher nix
    Außerdem ist die Patrone nix für die Jagd, finde ich.

    Und als BonBon haben sie dann meine gesamten Muni-Schränke ausgeräumt und zu dritt kontrolliert, ob ich keine unerlaubte Munition Lagern würde. "


    Also bisher war immer in dem Glauben, dass die Kontrolleure nur meine Waffen begutachten dürfen. Ich habe nicht vor, Munitionsschränke zu öffnen, auch nicht auf Aufforderung.
    Es steht nicht dran, dass es Munitionsschränke sind und man sieht das auch von außen nicht. Bei der ersten Genehmigung der grünen WBK habe ich angegeben, meine Munition im 0er-Waffenschrank zu lagern. Da liegt auch ein wenig 9x19 und 4mmR drin, paßt auch ;)
    Muss ich Fragen nach gelagerter Munition beantworten und diese vorzeigen?

    Ich habe noch gar nichts angegeben, das ist erst mal eine theoretische Überlegung. Und ich muss auch zugeben, dass ich eine 450 Bushmaster nicht brauche, das ist reines "haben wollen, weil es (vielleicht) geht". :teuf:
    Im BDS z.B. "Sportgewehr Selbstlader über 6,4mm"
    Ich würde auch kaum großen Serien mit der 450 machen wollen, selbst als Wiederlader wird das nicht günstig. Dafür wäre es mal eine nette Herausforderung. 8)
    Die 223 und 22lr haben da Prio.
    Dummerweise kann man die 450 aber nicht nachträglich ordern, wenn dann gleich.

    Ich stelle mich denn auch mal vor.
    Mit 16 Jahren als Sportschütze unterwegs gewesen, LuPi, LG und SportPI KK.
    Mit 20 aufgehört, da Studium/Umzug/ etc. pp
    Mit 25 noch zum Wehrdienst gezogen
    Mit 57 Reservist geworden und in den DSB (über einen Schützenverein mit GK KW-Schießstand), RAG Schießsport und BDMP (nur Dachverband, keine SLG) eingetreten
    Mit 58 GK SportPi mit Bedürfnis über DSB (LV NDS) erworben. Leider hat der DSB das Bedürfnis für eine Gelbe WBK verweigert
    Daraufhin in den BDS LV4 über einen anderen Verein eingetreten.
    Antrag auf HA Langwaffe und Gelbe WBK auf Bedüfnis vom BDS liegt seit einigen Wochen bei der Behörde

    Ich habe schon an diversen DVAG als Reservist teilgenommen und dabei P8, G36 und MG5 geschossen. Da ich als Wehrpflichtiger an keiner dieser Waffen ausgebildet wurde, war das schon mal ganz lustig.
    Größter Vorteil vom G36 zum G3: Die Visierung (gilt auch ganz besonders für MG5 zum MG3)
    Das eigentliche Schiessen war damals mit dem G3 auch nicht sonderlich unangenehm und auch durchaus erfolgreich.
    §27-Erlaubnis habe ich auch, allerdings habe ich noch nicht mit dem Wiederladen angefangen. Das lohnt für 9x19 bei meinen geschossenen Disziplinen nicht.
    Bis jetzt nutze ich das nur zum Vorderlader-Schießen, habe eine VL-Perkussionspistole geerbt.

    VG

    Moin Zusammen,
    ich habe mal ein wenig nachgedacht und muss euch hier mal fragen, ob meine Idee vom Waffengesetz gedeckt ist.


    1. Bedürfnis für AR15 in 450 Bushmaster vorhanden
    2. AR15 in diesem Kaliber bestellen und gleichzeitig Wechselsysteme (komplette Upper) in .223 und .22lr dazu kaufen.

    Bekommt man die drei Upper als eine AR15 und zwei dazugehörige Wechselsysteme auf ein Bedürfnis eingetragen und belegt damit nur einen der drei Plätze vom Grundkontingent?
    ich habe in Erinnerung, dass ja immer nur kalibergleiche bzw. kleinere Kaliber als Wechselsystem möglich sind. Damit wäre es ausgeschlossen, ein 450 Bushmaster Wechselsystem auf eine vorhandene AR 223 eingetragen zu bekommen. Ist das so richtig?