Beiträge von Mr_Pibb

    Man muss hier bedenken, dass die Hülse auch blockieren kann, wenn sie im Patronenlager selbst anliegt. Daher sollte man bei seinen Testpatronen auch correkt crimpen, sonst schafft man sich Probleme. Da bei der 9x19 ja idR ein Taper Crimp genommen wird, kann man idR auch das Geschoss nach dem Crimpen weiter reinsetzen. Das ist nicht ideal, aber zum Testen reicht es allemal.

    Also Geschoss setzen und Crimpen, dann das Ganze in den Lauf fallen lassen, idR hört man schon am Klang obs was geworden ist oder nicht. Falls man dafür noch kein Gehör hat, dreht man die Patrone. Wie du richtig beschrieben hast, muss sich diese leicht drehen lassen. Geht das nicht, dann tiefer setzen. Jetzt darauf achten, dass am Hülsenmund kein Abrieb vom Geschoss/der Beschichtung ist, sonst stösst dieser an, anstelle des Hülsenmunds. Denn durch das reindrücken des gecrimpten Geschosses, kann dies entstehen. Dieses Problem kann man auch schon beim ersten Setzen haben, wenn man in einem Schritt Setzt und Crimpt. Irgendwann hat man die richtige Länge gefunden. Dann würde ich das ganze mit einer weiteren Patrone verifizieren.

    Crimp ist auch dahingehend ein wichtiges Thema, da die 9x19 ein Hülsenmundanlieger ist. Als totaler Einsteiger hat man wenig Erfahrung wie weit man crimpen soll. Crimpt man zuviel, kann es passieren, dass der Mund nichtmehr sauber anliegt und die Patrone zu weit reinrutscht und deshalb das Geschoss vorne ansteht. Alles schon erlebt, daher erwähne ich es.

    Eine weitere Stolperfalle ist dann auch dein Magazin. Das Patronenlager ist die eine Sache, aber achte darauf, dass sie auch ins Magazin gehen. Eine geht idR immer rein. Ab der 5ten oder 6ten kanns dann problematisch werden, da bei vielen Magazinen die Patronen immer flacher im Magazin sind, je mehr man reintut. Dann verkeilen sie sich. Also mach es ruhig mal ganz voll und schau ob sie sich verklemmen.

    Geschlitze Hülsen habe ich noch nie gemacht und es hat bisher immer geklappt.

    Der Antrag und die Vorlage des Dokuments müssen nicht gleichzeitig sein. Bei Behörden die ewig brauchen bietet es sich an, den Antrag ohne beiliegender WBK zu stellen, und um Mitteilung bitten wann man sie vorbei bringen kann.

    Richtig, wichtig ist nur die Einhaltung der Frist für das Anzeigen des erwerbs. Viele denken nämlich die Waffen müssen innerhalb von 14 Tagen eingetragen werden oder? Die wwk muss innerhalb von 14 Tagen beim Amt sein.

    Aber die Anzeige reicht aus (Nachweis mitführen). Dort sollten alle relevanten Daten dann natürlich drin stehen.

    Das ist im Gesetz so vorgesehen, dass die Anzeige über den Erwerb elektronisch erfolgen können muss (§37a WaffG). Wenigstens etwas Fortschritt ;)

    Der Tipp mit den DM111 war wohl echt gut.

    Ich habe mal testweise welche bestellt. Die Bitumenreste entfernt und mir 10 Stk rausgesucht, die das Selbe Gewicht hatten. Die Gewichtsstreuungen sind definitv vorhanden, wie sich die auswirken muss ich noch testen.

    Ich habe die hier bzw im verlinkten Beitrag empfohelne Ladung verwendet und die Geachosse bis Crimprille gesetzt und nur einen Minimalen Crimp draufgemacht.

    Das obere Bild waren die ersten 5 Schuss liegend frei. Okay ich bin voll aus der Übung, das bringt nix. Also musste der Auflagebock her. Das zweite Bild war dann aufgelegt. Der 8er war meine Schuld, da hat das ZH erst beim dritten oder vierten mal abgeschlagen, da hatte ich schon die Geduld verloren. Damit habe ich tatsächlich noch ein Problem, entweder liegt es an der Presse oder die S&B Hülsen und CCI Zünder harmonieren nicht. Die sitzen manchmal nicht tief genug drin.

    Ich denke das kann sich sehen lassen. Es waren nur 50m aber mehr krieg ich mit offener Visierung sowiso nicht hin.

    Ich werde auf jeden Fall mal die restlichen Geschosse sortieren und die Sache weiter verfolgen.

    Muss ich bei den Geschossen wegen deren Aufbau Bedenken haben wegen Laufabnutzung oder Einschränkungen bei den Ständen? Ich meine gelesen zu haben, dass diese einen Eisenkern haben.

    Danke für den Tipp mit den Geschossen.

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    Western (CAS), nur reine Bleigeschosse.

    Ist das wirklich noch so? Ich kenne einige, die deshalb extra grau beschichten, weil das wohl akzeptiert wird. Auch bei der DSB 2.45 gehen meines Wissens nach beschichtete Geschosse, auch wenn dort laut Spo nur Bleigeschosse oder Geschosse aus ähnlich weichem Material zugelassen sind. Ist aber nur Hörensagen, würde mich aber interessieren.

    Wenn dies der einzige Grund sein soll, dann bleibe ich weiterhin bei der klassichen und alt bewährten Variante des Geschoss fettens.

    Ich bin da auf deiner Wellenlänge und frage es mich auch immerwieder und bin hin und hergerissen.

    Ich habe die Hitek Methode mit Anlösen des Pulvers in Aceton, die Shake&Bake Methode und das Pulverbeschichten mittels Pistole ausprobiert. Ordentlich beschichtet ist das eine saubere Sache, keine klebrigen Finger beim Laden, weniger Bleikontakt, weniger Qualm beim Schießen und sicherlich eine geringere Bleibelastung in der Luft.

    Aber ich für meinen Teil fette meine KW Kaliber einfach weiter. Warum? Weils einfach schneller geht. Kalibrieren muss ich ohnehin, dann kann ich im selben Schritt auch das Fett reindrücken.

    Das ist doch immer das Problem an digitalen Produkten.

    Die Idee ist ja, Daten den Endnutzern frei zur Verfügung zu stellen und seine Idee zu teilen und ggf gemeinsxhaftlich weiterzuentwickeln. Jeder darf sie privat nutzen.

    Komerziell bedarf es einer Lizenz.

    Das ist halt Vertrauen in die Menschheit und in vielen Softwarebereichen klappt das tatsächlich sehr gut.

    Was machen dann die Jäger? Die haben meistens ihre Repetierer auf grün. Sind die nun Verwaltungstechnisch Illegal?

    Die haben nicht nur meistens ihre Repetierer auf grün, sondern immer. Die gelbe WBK ist eine sonderregelung ausschliesslich für den Bedürfnisgrund Sportschütze.

    Das ist vollkommen korrekt so, da die Jäger weder das Bedürfnisprinzip, Erwebsstreckung noch Begrenzung haben (bei LW)

    Diese sind alle in §13 geregelt und nicht wie bei den Sportschützen in §14.

    Für Einzellader und Mehrlader Repetierwaffen gibt es keine Überkontingent - Regelung. Die gibt es nur für Kurzwaffen und Selbstlade - Langwaffen.

    Doch, sehr wohl. Sobald sie auf Grün gehen, weil die (neue) gelbe erschöpft ist sind sie autom Überkontingient und müssen mit Bedürfnis beantragt werden. Ausnahme sind auf die alte gelbe (Einzellader ohne Mengenbeschränkung) bereits eingetragene Waffen.

    Nicht selbstladende vorderschaft Repetierflinten "Pumpgun" sind ebenso immer Überkontingient.

    Wenn ich schon mehrere Ordonnanzwaffen habe, und ich das Bedürfnis für eine weitere möchte, habe ich z.B. beim DSB und beim BDS ein Problem, weil es gar nicht so viele verschiedene Disziplinen gibt.

    Da sehe ich kein Problem. Dann beantragt man eben für eine nicht Ordonanz disziplin. Schon das montieren oder demontieren einer optischen Zieleinrichtung ist ein unzumutbarer Aufwand. Hat man also 10 Stk mit offener Visierung beantragt man eben für eine Diszi mit ZF oder baut auf eine vorhandene ein ZF drauf. Gleiches gilt für Rotpunkt, Kompensator, Mündungsfeuerbremse, usw usw. Nimmt man dann noch die Vorderschaft, Unterhebel, Westerndisziplinen usw dazu, kann gehen einem die Disziplinen so schnell nicht aus.

    Vollkommen richtig. Sobald er auch nur eine seiner 39 verkauft, berechtigt das nicht zur Eintragung einer weiteren. Er muss erst auf 9 runterkommen. Was aber geht ist der Eintrag auf Grün per Bedürfnis und Nachweis des Fortbestands des Bedürfnis.


    Heutzutage trägt man 8 Stk auf gelb ein, bekommt dann eine neue gelbe für die restlichen 2. Alles darüber hinaus geht über Bedürfnisnachweis auf Grün. Ist auch relativ unkompliziert möglich. Aber diese Waffen auf Grün sind autom. Überkontingient und man muss Wettkämpfe damit nachweisen.

    Die kleinen sind okay für kleine Sachen. Hier mal ne Buchse drehen, da mal eine Schraube abdrehen. Zum lernen finde ich sie super. Man muss bei Eisen und v.a. bei Stahl sehr sehr behutsam arbeiten.

    Ich drehe damit zB Vorderladerzubehör wie Läppchenhalter etc. Aber man muss sich Zeit nehmen. Das Ergebnis ist aber gut.

    Ich hätte gerne eine größere aber der Platz ist eben auch ein Problem.

    Da es sie fast nie gebraucht gibt, wirst du sie auch schnell wieder los, wenn du deine Erfahrungen gesammelt hast.

    das wenn die Bleilegierung hart wäre die Geschosse leichter wären aus der 200gn Kokille... die würden dann höheren Einpressdruck/Druck generell im Lauf generieren und dann evtl. .451 kalibrieren... das alles ist aber sicher nicht das Thema weiches Blei ist gut für 45acp

    ich finde 31.85 recht lang aus dem Bauch raus...

    Jetzt hab ichs kapiert. Sorry da stand ich auf dem Schlauch. Die Legierung hat ca 14.3 BHN. Mit meiner anderen 200grn SWC Kokille lag ich bei ca 202grn, die von MP Molds wirft minimal schwerere Geschosse. Die 4grn Unterschied dürften aber an sich kein Überdruckproblem verursachen.

    Die 31.85 sind so gesehen relativ lang, wenn man an TCs oder RK Geschosse denkt, aber wegen der Geschossform der SWCs notwendig. Weniger geht eigentlich kaum. Vielleicht kann man ein zenhtel weiter rein gehen, dann wirds aber schon gefährlich, weil dann fast nichtsmehr da ist, wo den Crimp noch hält. Der Hülsenmund sitzt schon Knapp unter der SWC-Kante.

    also vom ZH lesen halte ich bekantlich gar nichts zudem sicher nicht um 1000Bar. Geschoss an den Zügen? Dann kannst du die Simulation knicken... Die Fotos sind zudem recht bescheiden...

    Warum wohl die Hersteller bei schnellen Pulvern rund 500Bar Toleranz lassen.... Das Geschossgewicht ist nicht prop. zum Druck!

    Da schwere können sie nicht hart sein...

    Igrendeine V Messung? Hülsenmundanlieger werden nicht oder nur sehr leicht gekrimpt!

    Das Geschoss ist weit weg von den Zügen, wie oben geschrieben könnte ich es sogar soweit raussetzen, dass ich keine 2 Patronen mehr ins Magazin bekomme weil sie dort zuerst anstossen bevor sie an den Zügen sind.

    Schwach gecrimpt kriege ich sie einfach nicht zugeführt. Ich musste auch die schwach gecrimpten die ich von meinen Kollegen getestet habe alle von Hand über das Auswurffenster einzeln einführen. Das Problem ist nicht die Geschossform oder die Länge, sondern die Kante. Deshalb mache ich einen Factory crimp drauf, etwas stärker und seither null Zuführprobleme. (den starken Crimp habe ich aber schon seit mehreren tausend Schuss)

    Das mit Schwere und Hart kapiere ich gerade leider nicht, was du damit meinst.

    Die aktuelle ZH Qualität ist kagge.

    Das wurde hier auch schon desöfteren niedergebetet und sollte inzwischen eigentlich auch bekannt sein.

    Da ging es aber idR um Durchbläser. Das hier war mir selbst jetzt auch neu.

    Ich würde bei der "Problemladung" mit anderen Zündhütchen testen. Andere Charge oder anderer Hersteller.

    Meine Vermutung geht in die Richtung, dass besagte Charge Zündis viel zu dünnes Messing hat. Könnte ein Produktionsfehler sein. Wenn ja, beim Händler reklamieren.

    Darf man fragen welches Pulver und wie viel du verwendest @Mr-Pibb ?

    Darf man fragen welches Pulver und wie viel du verwendest @Mr-Pibb ?

    Das ist BA10, 3,9grn

    Die Ladedaten des Herstellers sind:

    200grn SWC, LP Zh, 3,1grn (741Bar) - 3,8grn (820Bar).

    Meine Geschosse sind etwas schwerer, ca 206grn.

    Leider gibt der Hersteller keine OAL in den Ladedaten an. Daher wird er vermutlich die Daten aus CIP übernehmen. Das wären 32,39mm. Ich bin bei 31,85, sonst klappts mit dem Magazin nicht und die SWCs stossen an, wenn ich mehr als 2 lade.

    Die Daten aus GRT sagen bei den Herstellerangaben:

    802bar statt 741bar. Sind also sogar höher in der Simulation.

    mit meinen Ladedaten

    860bar (sorry, hatte oben 850 in Erinnerung) - 884bar je nach Geschoss.

    Wenn die Geschosse nach dem Gießen anständig kalibriert wurden, kann ich mir kaum vorstellen, dass die andere Kokille etwas ausmacht.

    Wurden alle auf 452 kalibriert und gefettet. Das hatte ich auch schon mit meiner alten Kokille genauso gemacht ohne Probleme. Ich bin nur von einer (ich glaube) 2er RCBS Kokille auf eine 6er MP Molds umgestiegen.

    Eine Anmerkung sei jedoch erlaubt. die 45 ACP hat einen max. Druck von 1300bar

    Korrekt, sorry bin in der Zeile verrutscht. Pmax ist 1300bar, PK 1495bar.

    Ich habe mir noch Winchester und S&B ZH geliehen. Die werde ich testweise verladen und hier berichten ob ich damit die selben probleme habe.

    Hi, ich habe komischs Verformungen am ZH. Hatte das schonmal jemand?

    Ich habe schon ca 3t Magtech LPs verladen ohne dieses Problem. Jetzt sehen sie aber aus wie auf dem Bild.

    Der Schlagbolzeneinschlag verformt sich zurück. Sonst sehe ich keinerlei Überdruckanzeichen. Die Kanten des ZH sind rund und nicht aufgeblasen.

    Leider überschneidet sich das Phänomen mit 3 Veränderungen meiner Ladung. Ich habe die Kokillenform gewechselt von einem HG68 Klon zu einem anderen. Ich habe die Pulvermenge um 0,1grn erhöht. Laut Pulverhersteller überschreite ich deren Maxladung, welche aber mit nur 800 Bar angegeben ist. CIP für 45ACP sind knapp 1500 bar. Laut GRT habe ich die 800 bar zuerst validiert und liege mit meiner Ladung bei ca 850bar. Zuletzt habe ich noch eine neue Packung Magtech LPs angebrochen die aus einer anderen Bestellung stammt, also auch eine andere Charge hat.

    Ich habe vom Kollegen geladene Munition getestet, ebenfalls 200grn SWCs, 0,1 unter meiner Ladung und hatte ganz normale Schlagbolzeneindrücke. Dann von einem anderen Kollegen ebenfalls 200grn SWC mit 0,1 grn über meiner Ladung und ebenfalls alles normal. Hier waren es allerdings Fedaral ZHs. Die OAL war jeweils gleich. Meine Ladung liegt also dazwischen und zeigt das Problem. Meine Patronen waren allerdings stärker gecrimpt als die von den Kollegen, sonst zickt meine 1911 beim Zuführen. Aber ein Crimp erzeugt ja keinen Überdruck, wenn ich bei unter 900 bar liege.

    Meine Vermutung geht in Richtung der ZH selbst. Hat sowas jemand beobachtet? Chargenproblem? Oder ws meint ihr? Weitere Tests stehen noch aus. Die rechte Hülse ist als Vergleich eine unabheschlagene.

    Nur mal als Diskussionsgrundlage:

    Nachdem ich meinen scheußlich schießenden Lauf vermessen und einen Diameter von .3108 bekommen habe, nutze ich nur noch .311er Geschosse. Bei uns sind Mantelgeschosse verboten, also gieße ich fürs Training selbst mit einer NEI-Kokille .311 185 grains Spitzer GasCheck. Schießt top.

    So ein Lauf ( Waffenfabrik Bern 1934 ) könnte auch bei anderen Waffen der Grund für ein Präzisionsproblem sein. Zumal ja überall von engen .307-.308 - Läufen die Rede ist.

    Danke für den Hinweis, ich werde einen Laufdurchtrieb machen. Beschichtest du die Geschosse noch oder fettest und kalibrierst du? Das wäre auch eine Option, meine KW Geschosse gieße ich ohnehin.

    Ich nutze auch die DM111 mit 147 grn.

    Ergebnis: siehe hier RE: 7,5x55 mit DM111

    Ist für meinen Anspruch und meine Fähigkeiten ausreichend und dafür günstig mit ca. 0,16 EUR pro Geschoss.

    Die dm111 und die H&N sind ja spottbillig im Vergleich zu den Sierra.

    Sind deine Bilder auf 100m?

    Anbei ein Bild von meinen Sierra auf 50m aufgelegt mit offener Visierung.

    Ich bin eigentlich nur Kurzwaffenachütze und das Bild ist vom 2ten mal als ich den K11 geschossen habe. Dafür finde ich es recht beeindruckend. Ladedaten waren aus dem VV Buch von einem Lapua Geschoss.

    Für mich muss es nur für die Vereins und Kreismeisterschaft reichen . Mitmachen ist alles, aber ein paar 10er sollten achon dabei sein .(Das auf dem Bild ist eine 25m KW Scheibe)

    Um mich mal kurz bisschen aufzuregen:

    Du willst ein möglichst billiges Geschoss zum Training oder was suchst du jetzt?

    Ich suche nur alternativen. v.a. die Geschosse aus den USA werden in nächster Zeit nicht günstiger. Deshalb möchte ich Alternativen ausprobieren, mit denen ich vielleicht ein ähnlich gutes Ergebnis erziele. Für 50/100m ist die Herausforderung für das Geschoss nicht allzuhoch. Da jetzt eine größere Geschossbestellung ansteht, möchte ich vorab einfach mal etwas rumprobieren und dann abwägen ob sich ein Wechsel lohnt.

    Was genau willst du mit der Setztiefe sagen?

    Die L6 ist ja individuell bei jeder Waffe/Geschoss kombination und warum sollten manche Geschosse (in dem Gewichtssegment)nicht funktionieren wegen der Setztiefe?!

    Weil die .308 Geschosse bei der 7.5x55 teils eine so hohe Setztiefe haben, dass auf Grund der Ogivenform der Hülsenmund schon im sich stark verjüngenden Bereich des Geschosses sitzen kann und dann das Geschoss nichtmehr ausreichend gehalten wird. Diese Info habe ich nur aus verschiedenen Foren, u.a. hier, ich hatte bisher noch keine anderen Geschosse getestet und dieses Problem festgestellt. Allerdings kann ich eine sehr hohe L6 laden. In meinem Fall mit dem Sierra 76,8mm mit 1.5mm Luft zu den Zügen. Andere stoßen (wohl v.a. beim K31) schon bei 73 an.

    Unsinn. Trainier mit den billigen H&N Geschossen. Wer viel Schießt trifft viel. Kannst ja schlecht drei mal die Woche 45€ für Muni durch pusten.

    Wenn ich GK LW trainiere, muss ich auf einen anderen Stand fahren. Wegen 20 Schuss fahre ich da nicht hin. Also bei jedem Training gehen mind 2 volle Serien in allen Anschlägen, 50 und 100m. Das kann ins Geld gehen. Hätte ich die Möglichkeit regelmäßig zu trainieren würde ich öfters nur mal ein paar Schuss machen um den Trainingsstand zu bestätigen. Da machen sich ein paar Euro weniger pro Munitionsbox doch bemerkbar. Natürlich muss das Ergebnis dennoch stimmen.

    Falls es um den K31 geht (wovon ich mal ausgehe)

    K11, aber sollte kaum einen Unterschied machen. Der Lauf ist etwas kürzer.

    Hi!

    Mich interessiert welche Geschosse ihr so für die 7,5x55 nutzt. Man kann ja die .308 Geschosse laden, jedoch funktioniert nicht jedes Geschoss, da die Setztiefe anderst ist als bei .308 und daher nicht alle Geschosse ausreichend Halt in der Hülse finden. Die Form des Geschosses ist also ebenfalls entscheidend.

    Ich nutze wie vermutlich viele hier die Sierra Matchking, meist in 168grn. Tolles Geschoss, super Präzision (in meinem Fall vor N140), aber nicht gerade die günstigsten Trainingsgeschosse.

    Also was setzt ihr erfolgreich ein? Aus anderen Beiträgen habe ich schon die Hornady BTHP rausgelesen. Welche Alternativen gäbe es noch? (Für mich sind hauptsächlich 50/100m interessant):wdl_rot