Beiträge von Mr_Pibb

    Meine letzten 25 Hexagon Kaufmunition eben verschossen, ein Versager dabei.

    Zünder zu tief. Und das bei teueren GecoB4071B57-9B30-41DF-811D-B0CA9999687F.jpg

    Auch nach drei Mal ging die nicht😳

    Bei mir waren es glaub 5 aus einer Packung. Ich konnte sie dann zwar abschlagen nach dem dritten mal, aber es war recht ärgerlich und auf Dauer unbrauchbar. Mit der Normalen Geco FMJ Mun allerdings null Probleme. Daher meine Vermutung es liegt an den Non Tox Zündern, die in der Hexagon verwendet werden.

    Eine V0 Messung habe ich nicht, hole ich aber baldmöglichst nach. Ich hatte die Hexagon Fabrikmun nach 2 Packungen verworfen, weil sie mir einfach zu unzuverlässig war (in 9mm ca 10% Versager, in 44 bisher nur ein Versager in 300 Schuss).

    Daher habe ich keine Messungen angestellt, allerdings war ich direkt von der Präzision beeindruckt. Es kann ja nur an den Zündern oder Setztiefe liegen in Kombination mit meiner Waffe. Wenn ich also eine ähnliche Laborierung mit zuverlässiger Zündung hinbekomme, wäre das ja schonmal super. Zum Vergleich werde ich mir bei nächster Gelegenheit noch Hexagon Fabrikmun kaufen um eigene Messungen zu machen.

    Guckst du hier.. Allshooters haben es getestet deine Kombi.. Hexagon und HP38.


    https://www.all4shooters.com/d…ten-geco-hexagon-caliber/

    Den Link hatte ich ja eingangs gepostet. Nur war ich mit der dort gennanten Grundladung schon laut GRT weit über dem Max Druck. Deshalb war ich recht unsicher wo der Fehler liegt.


    Also ich lade die mit Titlegroug 3,8 gr .

    für eine Sig P 226


    Erwin

    Danke, welche OAL hast nutzt du?

    Ich frage meinen Händler mal nach dem N340, vielleicht hat er es da. Dafür gibt Geco zumindest eine min/max Ladung an.

    Die HP38 vom XTP Geschoss wollte ich nicht übernehmen, da das Gewicht zwar passt, aner die Länge unterschiedlich ist. Daher war mir das zu heikel.


    Ich will natürlich zum testen ungern ein kilo weiteres Pulver in den Schrank stellen, denn wenn das Ergebnis nicht deutlich besser ist als die Fabrikmun und keine finanzielle Einsparung gegeben ist, wäre das für die Katz. Daher würde ich trotz der Nachteile ein Pulver bevorzugen, welches zunindest für 9mm und 45 gute dienste leistet.

    Die Hexagon Fabrikmunition war von der Trefferlage bisher die beste Munition, die ich hatte. (habe nur gängige Fabrikmun getestet, nichts exotisches) Jedoch hatte ich bei ihr 2-3 Zündversager. Die normale Geco 124grs FMJ läuft hingegen absolut problemlos. Kann also auch an der Charge gelegen haben oder eben an den Non Tox ZH die in der Hexagon drin sind.

    Ob das Geschoss jetzt wirklich anderen überlegen ist, kann ich nicht beurteilen, aber da die Fabrikmun relativ gut läuft und die Geschosse auch im 200er Pack verkauft werden, schien mir das eine gute Ausgangslage zum Testen zu sein.

    Sie reagiert wesentlich stärker auf kleinere Veränderungen und Abweichungen. Hülsenmix ist keine gute Idee, wenn das Ding präzise schießen soll.

    Ja, natürlich. Vielleicht habe ich mich etwas ungünstig ausgedrückt. Die Hülsen sind natürlich sortenrein. Ich würde nur eine der genannten Sorten verwenden.

    Halte Dich bei den Ladedaten an die Ladetabellen der Hersteller, nicht an Programme.

    Das wäre mir auch am liebsten. Jedoch gibt Hodgdon selbst in ihrem Ladedatenprospekt das Pulver überhaupt nicht an für die 9mm, auf deren Website sind jedoch 2 Laborierungen zu finden, wobei nur eine davon ein hier erhältliches Geschoss hat, das Hornady XTP. Liegt aber bei meinem Verbrauch nicht in meiner Preisklasse :)

    Das HP38 ist ja wohl grundsätzlich geeignet und liefert rechnerisch gute Werte von Füllgrad, Bandbreite der Geschwindigkeit und Möglichkeiten der Ladeleiter und ist eben bereits vorhanden. Daher wäre es sehr interessant für mich das auch ohne Probleme der Lagermengenüberschreitung hierfür zu verwenden. (VL Schütze, das bekannte Problem)


    Gibt es das Longshot denn noch? Im aktuellen Hodgdon Prospekt "EU Powders" von der IWA ist es nicht gelistet.

    Ich bin nicht zwingend auf das HP38 festgenagelt, es wäre jedoch sehr praktisch.

    Hi!

    Vielleicht hat ein erfahrener Wiederlader etwas Zeit und Lust meine Gedankengänge zur Laborierung mal zu überprüfen und kann mir Tipps geben, da ich noch keine Laborierung selbst "entwickelt" habe.

    Ich habe bisher nur bewährte Laborierungen im cal.45 geladen, von denen ich wusste, dass sie bei Kollegen in gleicher Waffe gut laufen. Nun möchte ich selbst testen, was am besten läuft in meiner 9x19mm, was in meinem Umfeld aber keiner lädt. Wirtschaftlich ist es sicher uninteressant, aber da ich mit einigen Fabriklaborierungen Probleme habe in Sachen Präzision und alle Ausrüstung da habe, liegt es nicht fern, ein bisschen zu testen. Geco Hexagon Fabrikmunition läuft relativ gut. Daher soll das mal als Vorlage dienen.


    Ich habe folgendes da:

    Gereinigte Hülsen von S&B, Geco und Magtech

    RWS 4031 SP Zündhütchen

    Hodgdon HP38

    Geco Hexagon 124grain .355 Geschosse


    Fliegen sollen sie aus einer P320 XFive Legion. Gefunden habe ich Testwerte aus einer normalen P320 mit selber Lauflänge: https://www.all4shooters.com/d…-p320-fullsize-in-9x19mm/

    Als Vorlage soll die Fabrik Geco Hexagon dienen, mit OAL von 28.6mm und 326,1m/s V2 (Laut dem Link oben). Das soll meine Ausgangslage werden, die irgendwo mittig in meiner Ladeleiter liegen soll, damit ich etwas geringere und höhere Ladungen testen kann. Laut DSB MIP muss das Geschoss mit mind 312m/s aus dem Lauf kommen, das ist also meine untere Grenze.

    Ein paar Simulationen mit GRT (28,6mm OAL) haben ergeben:

    3,6grain = 313,6m/s also meine untere Grenze wegen MIP

    3,9grain = 324,6m/s also sehr nahe an meinem Zielwert vergleichbar mit der Fabriklaborierung

    4,3grain = 345,8m/s und 2345 bar. Laut CIP sind 2350bar die Obergrenze. Also ist das meine absolute Obergrenze an Ladung wenn man sich auf die Simulation verlässt.

    Soweit mein Gedankengang. Wie realistisch die Werte sind, muss man durch Messungen verifizieren. Druck kann ich nicht messen, jedoch die Geschwindigkeit.

    Was mich aber stutzig macht ist dieser Link von selbiger Seite: https://www.all4shooters.com/d…ten-geco-hexagon-caliber/

    Hier sind Ladedaten für die Hexagon Geschosse gelistet und eine davon sind 4,4grain HP38 bei selber OAL von 28,6mm (was schon über max Druck laut GRT wäre), von V2 aber unter der Simulation liegt (333,6m/s und in GRT 350,9m/s). Was mich aber richtig stutzig macht ist die Bemerkung, dass diese Laborierung bis 4,6grain ausbaubar sei. Da kommen bei mir 2711 bar raus, also viel zu viel.

    Auch eine Suche im Netz hat ergeben, dass hierbei wohl Werte von 4,5grs bei anderen Schützen häufiger vorkommen.

    Liegt hier der Fehler bei GRT? Oder habe ich einen Denkfehler?

    Ich kann schwer beurteilen, wie relistisch das Ganze ist. Ich würde aber schon gerne wissen, wo meine Grenzen sind und wo der Zulässige Bereich aufhört. Die Ladetabelle von Hodgdon selbst gibt bei 9x19 das HP-38 garnicht an, obwohl auf der Dose wiederrum ein 9x19 Ladevorschlag (leider 115grain) an erster Stelle steht.

    Hier noch die Caliber Toploads mit Hodgdon. Zwar keine Geco Geschosse, aber andere 124grs Geschosse: https://www.lhs-germany.de/fil…Hodgdon_in_caliber_03.pdf


    Ich freue mich über eure Meinungen und Kommentare. Grüße, Frank