Beiträge von Gattler8.8

    In der Theorie ja,das sollte ein Vorteil von der Halskalibrierung sein,weniger Material Bewegung, somit auch weniger Verschleiß.


    Wenn sich die Patronehülse die von dir aus deinem Gewehr abgefeuert wurde,wieder ohne Kalibrieren in dein Patronenlager rein und raus repetieren lässt,sollte eine Halskalibrierung (Neck Sizing) ausreichen.


    Dann einen Dummy bauen,und diesen ebenfalls versuchen zu Repetieren.


    Früher oder Später muss aber die Schulter etwas zurückgesetzt werden,da sich die Patrone hier mit jedem Schuss etwas längt.


    Hierfür gibt es z.B. von Forster eine Matritze,die nur den Hals skalibriert und eben die Schulter etwas zurück setzt

    Bushing Bump NeckDownload product-specific catalog information (accompanying PDF format)

    Bench Rest® Sizing Dies

    Welches Maß hat der Aufweitdorn?

    Das sieht irgendwie aus,als ob der Hülsenhals im Durchmesser nicht weit genug herunter kalibriert wurde bzw der Dorn diesen wieder zu weit für die DM111 aufgezogen hat ,auch wenn der Hülsenmund in der Crimprille verschwindet und es erstmal optisch den Effekt verstärkt.


    Ladedaten dürften laut VV passen(mit N150 habe ich hier keine Erfahrung)

    Mach zur Sicherheit noch ein oder zwei Patrönchen mit etwas weniger Pulver.

    Denka da an so 0,4 gn Schritte.

    Da VV ein 150gn Geschoss verwendet,und die OAL etwas länger ist.

    Passen die Patronen so ins Lager?

    Wie weit sind die Geschosse von den Feldern entfernt?

    Bin an einem ähnlichen Projekt dran,allerdings nicht mit deinen Ansprüchen.

    Das meine ich aber in deinem Sinne positiv :thumbsu:

    Nach viiielen Monden,x mal vergessen,und längeren Pausen hab ich mich mal um die Alte gekümmert.


    Den Hub von 30mm auf 40mm frisiert.

    Jetzt kann ich die Presse zum Geschosskalibrieren hernehmen.

    Die Lee Kalibrier-Matrize auf 20h7 abgedreht,umgekehrt in den Sockel der Presse auf Anschlag gesteckt und einen Stössel zum Geschosse durchpressen gedreht.


    Funktioniert ganz gut, wobei mehr Hub gut tun würde.


    ......der Lackierer war die zweite Wahl.Schwierig in diesen Zeiten gutes Personal zu finden.....

    Servus - Sako - Hülsen sind in der Regel etwas massiver als RWS Hülsen

    Kann ich so nicht bestätigen.

    Die Sako Hülsen in .222 die ich zu .300Blk umgeformt habe,passen ohne überdrehen des Hülsenhalses In das 300Blk Patronenlager.


    Alle RWS Hülsen in .222 mit denen ich es versucht(umgeformt,getrimmt) habe passt nicht eine in das Lager der 300Blk.


    Folglich muss die Wandung der RWS stärker sein.


    Schwarzehand

    Solltest die Sako Hülsen nicht gebrauchen können, ich hätte Interesse daran :wa:

    Du könntest auch etwas zwischen Fassboden und dem Deckel montieren.

    Am Deckel eine Führungsbuchse(wegen dem rein und rausgehen des Deckels), und am Fassboden einen Mischer fest.

    Dann verzieht es dir nicht den Rundlauf des Fasses

    nur zweimal mit ihr geschossen, Artikel Zustand neu !


    hmm.... !?

    Lauter Flecken um das Auswurffenster.....Bzw auf der ganzen "Vergoldeten" Oberfläche.

    Den Repetierhebel hat man auch nicht nur zwei mal benutzt....


    Wenn ich schon das billige Glas,die noch billigere Montage sehe......und dann 7000.- ......


    Sollt mal fragen,ob er die für 4000.- her gibt :arab::we:

    Den Schaft und einenteil der Spiralnuten freischleifen ,und dann den VHM Bohrer um das gewünschte Maß in Z verstellen.

    Die Schneide macht das in Messing locker mit.


    Oder einen HSS Gewindebohrer umschleifen, der wäre schon frei geschliffen

    Besser wäre natürlich ein Innendrehmeißel mit 5mm Schaft Durchmesser mit Wendeschneidplatte mit der ich in die 6,7 Bohrung rein kann. Schwierig zu finden. Mehr als auf 7mm Innendurchmesser kommt man auch dann nicht hin.

    Aber jede Menge Vibrationen!

    Hab schon mit zurechtgedrehter 6mm Reibahle versucht, Vibrationen!!!

    Ein scharfer 6,8er VHM Bohrer könnte ohne Vibrationen funktionieren

    Weiss es zwar nicht,denke aber das das Kalibrieren einer ca.3mm starken Wandung nicht mit unseren herkömmlichen Matrizen und Pressen funktioniert.


    Der Hülsenhals könnte dann auch zu dünn werden,wenn auf 7mm aufbohrst.

    PPC-Sniper bringt es auf den Punkt.


    Man kann mit den sicheren Red.Ladungen mit weniger Energie schiessen..Manche Stände geben das manchmal einfach nicht her.


    ....eventuell macht es auch nur Spaß, bzw. Jugend Forscht Syndrom...

    Das diente ja, genauso wie die Angabe vom Beschussamt dazu, mal einzuordnen in welchem Bereich wir uns mit 3600 Bar bewegen bevor man sich, wie du schreibst "selbst finalisiert"! Davon sind wir hier, vorausgesetzt die Angaben von micha670 stimmen, weit entfernt.

    Deinen Beitrag mit der Ladeleiter finde ich aus Sicherheitserwägungen richtig, meine Herangehensweise ist mit weniger Aufwand verbunden und bewegt sich auch im sicheren Bereich - vorausgesetzt, dass er sauber gearbeitet hat und die Waffe nicht der letzte Schrott ist.

    Genau,da wir ja nicht wissen welche Waffe und in welchem Zustand die ist----->Ladeleiter.


    Bißchen OT:

    Dennoch würde ich jedem empfehlen, der wie micha670 Anfänger ist,nicht darauf zu hoffen und zu vertrauen, das nur weil im Netz irgendwo etwas von einem Test einer R93 in .375H&H zu lesen gibt,die mit 10000Bar + getestet wurde,das meine Waffe auch kann.

    Nicht gut soetwas.


    Hier ist als Anfänger langsam herantasten angesagt.

    Ob ich oder Du den Versuch wagen würden,ist hier nicht relevant. Ob ich die Ladung für sicher halte,ebenfalls nicht .

    Wenn ich bedenken habe,lass ich doch keinen ins offene Messer laufen,und den halt mal nen Versuch starten lassen.

    Du bestimmt auch nicht, da bin ich mir sicher.


    Bei Zweifeln Ladeleiter laden,und rantasten. Gilt mMn. für alle Waffen-Kaliber-Ladungen.

    Insgesamt ein noch vernünftigerer Vorschlag, wenngleich ich glaube, dass du mit diesem Satz

    deutlich übers Ziel hinaus schießt. Da liegt eine Spanne von 1400 oder eher deutlich mehr Bar dazwischen. Es gibt Versuche mit jagdlichen Waffen, die Ladungen von 10.000 Bar und mehr vertragen haben. Kommt natürlich auf die Waffe an.

    Als ein übers Ziel hinaus schiessen würde ich es nicht direkt bezeichnen(wenn auch etwas übertrieben), auch wenn die Daten theoretisch im grünen Bereich sind.

    Viel mehr möchte ich mit meinem Post verdeutlichen, das man bei Unsicherheit so mit allen Laborierungen vorgehen kann,und sich eben bei Zweifeln herantasten soll.

    Nicht gleich mit Ladungen im oberen Bereich beginnen,und dann einfach hoffen das es gut geht.

    Wir wissen alle,was kleine Änderungen von Setztiefen hervorrufen kann.

    Wenn dann die jagdlichen Patronen kurz in der Sonne waren,die Setztiefe warum auch immer kürzer ausfällt ,bist recht schnell bei 1400bar mehr.


    Da kann man als unerfahrener schnell mal in einen Bereich kommen, in dem man sich nicht aufhalten sollte.


    Der Vergleich mit den 10000bar empfinde ich wiederum ein übers Ziel hinaus ,da das mit Sicherheit nicht jede Waffe aushält.

    Zudem sollen wir Wiederlader ja auch im CIP Druckbereich laden,und nicht darüber.

    Also,ich würde an deiner Stelle, wenn ich keine Lust zum kalten Delaborieren hätte mir eine

    neue Ladeleiter(jeweils ein Schuss) mit der neuen OAL von z.B.

    58,0gn N140 in 0,5gn Schritten bis 61,0gn N140 laden.

    Kannst auch bei 57,0gn anfangen .


    Dann siehst mit steigender Pulvercharge deine Veränderung.

    Sollte es unerwartet frühzeitig zu Anzeichen irgendeiner Art kommen,kannst aufhören und alles Delaborieren,bzw einfach neu angehen.


    Fängst gleich mit deiner dir Kopfschmerzen bereitenden Labo an...finalisierst du dich eventuell selbst.


    Die paar Geschosse wären es mir wert,bevor ich mit der "Augen zu,und hoffentlich passt es Laborierung " einen alles oder nichts Versuch starten würde.

    Kann ich nicht nachvollziehen, wie man soetwas vorschlagen kann.....


    Vorsicht ist die Mutter des vernünftigen Wiederladers...


    Nur mal so als Gedankenstütze.


    Grüsse Stefan

    Meinst du, die läuft unsauber?

    Muss nicht unbedingt sein.

    Unsere geschliffene,verchromte, und polierte Kolbenstangen für Hydraulikpressen haben ab und an auch solche Schatten.

    Kommt vom polieren bzw. Ist hier der Vorschub des Pollierrades zu sehen.


    Ist nicht schlimm,nur optisch.

    Die Erhebungen sind im 1/1000mm Bereich.


    Könnte hier auch der Fall sein