Beiträge von Lüftl

    Also ich gebe zu, dass ich da vielleicht zu vorsichtig bin, aber bei mir gibt es vor dem Zündern eine Sichtkontrolle, die auch das Innere der Hülse mit umfasst. Das gilt auch für die Progressivpresse! Spätestens da sollte jeder Pin auffallen.


    Außerdem kontrollier ich alle Hülsen schon nach dem Reinigen komplett.


    Ob ich da nochmal reinschau macht das Kraut nicht fett und auf Risse etc kontrolliere ich ja sowieso vor der weiteren Bearbeitung. Wieso soll ich bei Langwaffenmunition gerissene oder beschädigte Hülsen, Kalibrieren, Glühen etc. wenn noch was drin steckt was nicht reingehört?


    Und ich würde mir nicht zutrauen mit der Waage einen verbliebenen Stift zu finden.


    Theoretisch vielleicht aber praktisch???


    Und wer täglich tausende Hülsen durch die Presse jagt, wird sich mit den Pins nicht aufhalten nehme ich an. Der reinigt trocken oder im Betonmischer😁

    Meinen Chargemaster hat der Importeur nicht mal mehr mit einer langen Stange angefasst, nach Ablauf der Gewährleistung. Hat mir dann ein Freund aus dem SV mal angesehen und ein paar Lötstellen nachgearbeitet. Seitdem alles paletti! Sind jetzt auch sicher schon 5-6 Jahre, seitdem das passiert ist.


    Vielleicht nimmt sich ja ein Elektroniker der Sache an! Am Besten wäre wohl ein Radio- und Fernsehtechniker im Schützenverein!


    Mein Kumpel sagte, dass die Bauteile ganz gut wären, nur die Lötstellen sind manchmal kalt.

    Naja, nachdem man das Zeug ja immer wieder nehmen kann relativiert sich der Preis am Ende! Und auf die Gebrauchsanweisung achten, weil sich die Maße am Anfang noch ganz leicht ändern!

    Kommt meiner Meinung nach drauf an, was Deine Ansprüche sind! Alles Andere zählt nicht!


    Und ich persönlich trainier mit der Munition, die ich im Wettkampf nutze. Drum bin ich ja Wiederlader!


    Leider hast Du nichts zu den Ergebnissen auf der Scheibe geschrieben, oder das Kaliber erwähnt. Aber wenn Du einen SD von 1,0 hinkriegst, wird es sich nicht um einen ausgelutschten Prügel von der letzten Versteigerung des Kongolesischen Militärs handeln. Und die Hülsen, Geschosse und das Pulver gibt es auch nicht umsonst!


    Also würde ich erst mal den Preis pro Zünder ins Verhältnis zum Gesamtpreis und Gesamtaufwand rechnen. Und dann wird vermutlich ein bissl was Anderes als 1/3 rauskommen! Nehm ich zumindestens an!


    Der einzige Grund, warum ich nach so einem Ergebnis das "billigere" Material nehmen würde, wäre wenn die Schussleistung damit besser wäre. Oder wenn ich die CCI überhaupt nicht mehr bekommen könnte.


    Und wie oben schon geschrieben, macht man sich ja einen gewissen Aufwand, um "einwandfreie" Munition, mit den Komponenten die man hat, herzustellen. Und wenn ich das gefunden habe, was aus meiner Waffe harmoniert, dann lass ich mir wegen ein paar Cent pro Schuss das gute Gefühl, was anständiges "komponiert" zu haben nicht mehr vermiesen!


    Aber ist wie gesagt nur meine Meinung, kann jeder gerne Anders sehen! Schönes Restwochenende!

    Für die Präzision einer Laborierung ist m.E. die Konsistenz wichtiger als Crimp oder kein Crimp.


    Wenn ich für die jagdliche Verwendung lade, dann mit Crimp um eben dem Umstand Rechnung zu tragen, dass ein Jäger manchmal oder sogar öfter nicht zum Schuss kommt, Abbaumen muss, etc, etc. Außerdem sind das ja auch andere Waffen als reine Sportgewehre. Stichwort Laufkontur, Schaft, Gewicht, etc., etc.


    Außerdem zieht eine 8x68S schon mal ein Geschoss im Magazin, wenn man nicht crimpt. Selber schon bei einem Kameraden gesehen. Macht sicher auf der Drückjagd nicht wirklich Spass, wenn die nächste Patrone nicht aus dem Magazin kommt.


    Wenn ich für meine sportlich genutzten Einzellader lade, macht ein Crimp eher weniger Sinn, also lass ich es.

    Beim Handsetzer die Hülse drehen, wenn was schwer geht, das zentriert das Ganze. Zumindestens manchmal hilft das ein bisschen.


    Ansonsten evtl. die Hülsen ganz leicht anfasen, dann sollte es leichter gehen. Geht mit dem Entgrater ganz gut.

    Lass bloss die Finger vom selber Giessen!!! Nimmst uns Giessern nur das „billige“ Blei weg 😁


    Im Ernst, nur wenn Du es als Ergänzung zum sowieso keinen Sinn machenden Hobby Wiederladen siehst, macht es überhaupt Sinn!


    Wenn es um die Kosten für Ausrüstung, den Arbeitsplatz, die Zeit, den Dreck etc. geht, dann rechnet sich das vielleicht nie!


    Wenn Du persönlich Freude daran hast, etwas zu tun, was sonst wenige können, dich für dich selbst an dem erfreuen kannst, was Du selber gemacht hast, dann kannst Du damit anfangen. Wenn nicht, dann solltest Du es wirklich nicht anfangen!


    Mir gibt es was, wenn ich mein „fliegendes Personal“ selber gemacht habe!


    Ist aber wohl nur mein persönlicher Antrieb! Und ich versuch erst gar nicht auszurechnen, was mich ein Geschoss kostet! Ich rechne ja auch nicht aus, was mich meine Kinder, meine Frau und der Hund kosten, oder?


    Das finanzier ich und freu mich drüber!

    Ich hab vor einiger Zeit auch mal ein paar .38er Hülsen mit ZH in meinem Schrank gefunden, die laut dem beiliegenden Zettel schon 2003 von mir gezündert wurden. Hab sie verladen und als Übungsmunition aus dem 27er genommen. Einwandfrei, keinerlei Probleme. Waren CCI Small Pistol Zünder.


    Gelagert sind bei mir die gezünderten Hülsen, wie die Munition auch in einem Munitionsschrank der mal bei der Post als Wertschrank diente. Baujahr irgendwas in den 50ern. Ich kenn keinen, der Zünder einfach so rumliegen hat. Schon weil die ja erst ab 18 frei verkäuflich sind. Aber wenn keine Minderjährigen Zugang zum Haus oder Keller haben, warum solltest Du die dann groß extra oder besonders lagern. Trocken, Dunkel und wenn es denn sein muß, gegen Missbrauch gesichert, das sollte ausreichend sein.


    Wie schon oben gesagt, kenn ich auch keine explizite Vorschrift zur Lagerung von Zündhütchen. In den meisten Geschäften liegen die ganz normal in einem Regal.

    Ich bin gespannt auf die ersten Tests vom Caldwell. Ich fürchte nur, dass der Energieverbrauch höher sein wird als beim Garmin und auch bei der Reichweite bin ich mir nicht so sicher. Auf 50 oder 100 m wird es gehen, aber alles was weiter ist würde ich erst mal eher nicht für bare Münze nehmen.


    Aber wie gesagt, bevor man das Ding nicht getestet hat, kann man da als Halblaie nicht wirklich was sagen!


    Aber Alles in Allem find ich es gut, dass da jetzt Bewegung in den Markt kommt. Was mich vom Labradar immer etwas abgehalten hat waren die Ausmaße die das Gerät hatte und die Tatsache, dass es anscheinend nur völlig zufriedene Anwender oder aber völlig Unzufriedene gibt.


    Mal sehen, wer da sonst noch auf den Zug aufspringt!

    Das Problem liegt hier wohl eher in der Menschlichen Natur. Bei einem Gespräch mit direktem Bezug zum Anderen sieht man sofort, ob man grade an der Lunte zündelt! Aber im Internet ist es halt so, dass man da mit einer "Erwartungshaltung" zu tun hat! Was für den Einen schon kanpp an der Grenze ist, ist für den Anderen grad mal ein humoriger Spruch!

    Das wird in der Fliegerei mit "Human Factors" bezeichnet und von Zeit zu Zeit auch mal angesprochen. Es ist eben bei Weitem nicht so, dass jeder ob hier im Forum oder woanders den Falschen Hals an der selben Stelle hat!


    Darum ist es erheblich schwerer, einen Beitrag zu verfassen, der nicht irgendjemanden verletzt oder abstösst, als seine losen Sprüche irgendwo in der Stammkneipe abzusondern, wo alle ganz genau wissen, wo man den Anderen zu verorten hat und ob derjenige grad Ärger daheim oder sonstwo hat und deshalb auch mal der Etikette einen Klaps ins Kreuz gibt!


    Ich halt es da mit der Bayerischen Weisheit, dass der Einzige der entscheidet, wer mich beleidigen kann ich selber bin! Und wenn ich sehe, dass mich jemand mit seinem Verhalten oder seiner Meinung auf die Palme bringt, dann lese ich das halt nicht mehr, oder verkneife mir einen bissigen Kommentar!


    Nur wenn ich sehe, dass da jemand gefährliches Halbwissen oder Schmarrn verbreitet, dann würde ich denjenigen korrigieren. Ansonsten ist das halt ein offenes Forum, das jedem und damit wirklich jedem die Möglichkeit gibt, sich entweder zu blamieren oder mit seinen Möglichkeiten beizutragen! Völlig egal, ob ich mit Seiner Meinung d'accord gehen kann oder will!


    Und wenn das alles nix hilft, kann man ja einen Moderator kontaktieren und sehen, was das Team dazu meint. Nur kann es nie meine Aufgabe sein, hier irgendein Mitglied einzunorden oder mich als was Besseres, Gescheiteres oder sonstwas darzustellen!


    Könnte ja auch sein, dass derjenige der Fehler macht grade ich bin, oder?

    Naja, ich denke es geht hier hauptsächlich um die jeweilige Vorliebe der entsprechenden Waffe. Bei meiner Baer Premier II gingen die H&N in 200gr HS ganz gut, aber die Lyman 452460 gefettet, damals noch von Murmel um Einiges besser!


    Von da an bin ich dabei geblieben, nur dass ich jetzt eben selber giesse. Bei den Revolvern ist es so, dass die die gefetteten Eigenbauten auch recht gern mögen. Warum soll ich dann ohne Grund auf ein neues Verfahren schwenken!


    Der 625er hat mit den H&N ein Schussbild, das fast doppelt so groß ist wie mit den gefetteten Eigenbauten in 200gr. Und das nur wegen ein paar Ausreissern, die bei der Haushaltsware so gut wie gar nicht vorkommen, und wenn dann mit nur sehr viel geringerer Ablage.


    Dem 27er und dem 14er ist es fast egal, was genommen wird, schiessen mit allem fast gleich auf! Und der 629er läuft mit den HP aus der MP Kokille zur Höchstleistung auf. Verkupferte mag er nicht, da ist er etwas eigen. Zwei, drei Trommeln sind OK und dann macht er auf, keine Ahnung warum.


    Und die 52er lässt auch nichts auf FBWC kommen. So gut wie kein Tipping, kann man bei der .38er WC oft mal nicht vermeiden, obwohl der 14er das fast gar nicht kennt, dafür der 27er etwas mehr. Aber aus dem schiess ich aber eigentlich nur noch 170 gr Lyman Geschosse.


    Sind aber nur meine Erfahrungen, kann für jeden anders ausgehen! Verallgemeiner möcht ich hier nix!

    Naja, dafür gab es zu der Zeit auch kaum Wiederlader! Ich kann mich erinnern, dass ich damals als Wiederlader schon mal schief angesehen wurde, weil ich mir wohl keine "anständige" Fabrikmunition leisten könne.

    Die Unart, als Wiederlader grad mal so zu laden, dass das Geschoss noch die Scheibe durchschlägt wurde erst etwas später zur Kür erhoben, was dann zu den Regeln mit MIP's etc. führte.


    Was mich aber zum Dot Drill zurückbringt. So ein Drill macht doch eigentlich nur wirklich Sinn, wenn man Munition verwendet, die auch die Leistung der Dienstmunition bringt, oder? Wenn ich nur und einzig Wert auf das Abzugstraining lege, kann ich ja genauso mit einer Laserpatrone arbeiten oder der weissen Wand.


    Der Drill soll mir ja sowas wie Vertrauen in mich und meine Waffe vermitteln, die es mir dann erlauben soll, auch etwas weiter raus zu treffen. Mit der Dienstpistole und unter Verteidigungsbedingungen. Oder sehe ich da etwas falsch?


    Ich bin immer noch der Meinung, dass jedwede Art von Training einen Schützen weiterbringt. Und man ruhig auch mal um die Ecke denken sollte. Sowas könnte wohl auch dabei helfen, sich das Mucken bei starken Kalibern abzugewöhnen, weil man sich eben nicht auf den Rückstoß konzentriert. Was meint Ihr dazu?

    Wahrscheinlich setz ich mich jetzt wieder mal zwischen alle Stühle, aber das ist mir grade ziemlich wurscht!


    Ich bin einfach der Meinung, dass jedes Training irgendeinen Sinn hat. Zuerst mal völlig egal, ob man sofort und unwiederbringlich Resultate sieht! Der Dot Drill hat meines Erachtens zuerst mal den Sinn, das Abzugsverhalten von Gebrauchspistolen zu üben und damit sofort eine Rückmeldung zum Gehirn einzuleiten. So weit so gut, dass das für das Training für die, nehmen wir mal das andere Extrem, Freie Pistole erst mal weniger bringt, ist anzunehmen.


    Dass eine sauberes Abzugstraining aber für jeden Schützen was bringt, ist auch unbestritten, oder???


    Wenn jemand mit dem Abzug seiner Sportwaffe ein Problem hat, kann er dies sehr gut auf kurze Entfernung in den Griff bekommen. Und wie man das Training dann nennt, ist mir völlig egal.


    Das Training mit der Luftpistole ist meiner Meinung nach deshalb sehr wertvoll, weil es zum Nachhalten zwingt und auch den Anschlag, zumindestens den mit einer Hand trainiert. Von Dingen wie dem inneren, äußeren Anschlag, Atemtechnik, etc. etc. etc. möcht ich noch gar nicht reden. Und das zu Beherrschen schadet auch dem, der IPSC trainiert nicht wirklich! Zumindestens dann nicht, wenn es doch mal weiter raus geht.


    Natürlich hilft die Luftpistole aber wenig dabei, den Rückstoß zu beherrschen, bzw. die Belastungen denen man bei Schiessen mit GK ausgesetzt ist zu trainieren. Aber Training bedeutet ja nicht, immer alles zusammen zu machen. Man kann jeden Teilaspekt auch einzeln trainieren und dann am Ende alles zusammenführen!


    Lange Rede kurzer Sinn, ich weiß auch nicht, ob man mit Dot Drills sofort und ohne sich selber Schwierigkeiten zu machen seine Ergebnisse auf 25m Präzision steigern kann und wird. Aber wird es schaden, sich mit der eigenen Waffe zu beschäftigen? Nein, oder?

    Hallo nach Finnland und liebe Grüße aus Bayern!


    Hier ist alles nur so streng reglementiert, weil dann mit dem Teufelszeug nichts mehr passiert, genauso wie in Finnland!


    Moment mal, irgendwas hab ich jetzt nicht richtig mitgekriegt? Oder ist es nur, um die Staatskassen zu Füllen?


    Nein, kann gar nicht sein, die sind ja leer!


    Dann muss es einen anderen Grund haben! Aber wieso ham die Terroristen dann alle Sprengstoff????? Komisch!