Beiträge von Lüftl

    Beim Handsetzer die Hülse drehen, wenn was schwer geht, das zentriert das Ganze. Zumindestens manchmal hilft das ein bisschen.


    Ansonsten evtl. die Hülsen ganz leicht anfasen, dann sollte es leichter gehen. Geht mit dem Entgrater ganz gut.

    Lass bloss die Finger vom selber Giessen!!! Nimmst uns Giessern nur das „billige“ Blei weg 😁


    Im Ernst, nur wenn Du es als Ergänzung zum sowieso keinen Sinn machenden Hobby Wiederladen siehst, macht es überhaupt Sinn!


    Wenn es um die Kosten für Ausrüstung, den Arbeitsplatz, die Zeit, den Dreck etc. geht, dann rechnet sich das vielleicht nie!


    Wenn Du persönlich Freude daran hast, etwas zu tun, was sonst wenige können, dich für dich selbst an dem erfreuen kannst, was Du selber gemacht hast, dann kannst Du damit anfangen. Wenn nicht, dann solltest Du es wirklich nicht anfangen!


    Mir gibt es was, wenn ich mein „fliegendes Personal“ selber gemacht habe!


    Ist aber wohl nur mein persönlicher Antrieb! Und ich versuch erst gar nicht auszurechnen, was mich ein Geschoss kostet! Ich rechne ja auch nicht aus, was mich meine Kinder, meine Frau und der Hund kosten, oder?


    Das finanzier ich und freu mich drüber!

    Ich hab vor einiger Zeit auch mal ein paar .38er Hülsen mit ZH in meinem Schrank gefunden, die laut dem beiliegenden Zettel schon 2003 von mir gezündert wurden. Hab sie verladen und als Übungsmunition aus dem 27er genommen. Einwandfrei, keinerlei Probleme. Waren CCI Small Pistol Zünder.


    Gelagert sind bei mir die gezünderten Hülsen, wie die Munition auch in einem Munitionsschrank der mal bei der Post als Wertschrank diente. Baujahr irgendwas in den 50ern. Ich kenn keinen, der Zünder einfach so rumliegen hat. Schon weil die ja erst ab 18 frei verkäuflich sind. Aber wenn keine Minderjährigen Zugang zum Haus oder Keller haben, warum solltest Du die dann groß extra oder besonders lagern. Trocken, Dunkel und wenn es denn sein muß, gegen Missbrauch gesichert, das sollte ausreichend sein.


    Wie schon oben gesagt, kenn ich auch keine explizite Vorschrift zur Lagerung von Zündhütchen. In den meisten Geschäften liegen die ganz normal in einem Regal.

    Ich bin gespannt auf die ersten Tests vom Caldwell. Ich fürchte nur, dass der Energieverbrauch höher sein wird als beim Garmin und auch bei der Reichweite bin ich mir nicht so sicher. Auf 50 oder 100 m wird es gehen, aber alles was weiter ist würde ich erst mal eher nicht für bare Münze nehmen.


    Aber wie gesagt, bevor man das Ding nicht getestet hat, kann man da als Halblaie nicht wirklich was sagen!


    Aber Alles in Allem find ich es gut, dass da jetzt Bewegung in den Markt kommt. Was mich vom Labradar immer etwas abgehalten hat waren die Ausmaße die das Gerät hatte und die Tatsache, dass es anscheinend nur völlig zufriedene Anwender oder aber völlig Unzufriedene gibt.


    Mal sehen, wer da sonst noch auf den Zug aufspringt!

    Das Problem liegt hier wohl eher in der Menschlichen Natur. Bei einem Gespräch mit direktem Bezug zum Anderen sieht man sofort, ob man grade an der Lunte zündelt! Aber im Internet ist es halt so, dass man da mit einer "Erwartungshaltung" zu tun hat! Was für den Einen schon kanpp an der Grenze ist, ist für den Anderen grad mal ein humoriger Spruch!

    Das wird in der Fliegerei mit "Human Factors" bezeichnet und von Zeit zu Zeit auch mal angesprochen. Es ist eben bei Weitem nicht so, dass jeder ob hier im Forum oder woanders den Falschen Hals an der selben Stelle hat!


    Darum ist es erheblich schwerer, einen Beitrag zu verfassen, der nicht irgendjemanden verletzt oder abstösst, als seine losen Sprüche irgendwo in der Stammkneipe abzusondern, wo alle ganz genau wissen, wo man den Anderen zu verorten hat und ob derjenige grad Ärger daheim oder sonstwo hat und deshalb auch mal der Etikette einen Klaps ins Kreuz gibt!


    Ich halt es da mit der Bayerischen Weisheit, dass der Einzige der entscheidet, wer mich beleidigen kann ich selber bin! Und wenn ich sehe, dass mich jemand mit seinem Verhalten oder seiner Meinung auf die Palme bringt, dann lese ich das halt nicht mehr, oder verkneife mir einen bissigen Kommentar!


    Nur wenn ich sehe, dass da jemand gefährliches Halbwissen oder Schmarrn verbreitet, dann würde ich denjenigen korrigieren. Ansonsten ist das halt ein offenes Forum, das jedem und damit wirklich jedem die Möglichkeit gibt, sich entweder zu blamieren oder mit seinen Möglichkeiten beizutragen! Völlig egal, ob ich mit Seiner Meinung d'accord gehen kann oder will!


    Und wenn das alles nix hilft, kann man ja einen Moderator kontaktieren und sehen, was das Team dazu meint. Nur kann es nie meine Aufgabe sein, hier irgendein Mitglied einzunorden oder mich als was Besseres, Gescheiteres oder sonstwas darzustellen!


    Könnte ja auch sein, dass derjenige der Fehler macht grade ich bin, oder?

    Naja, ich denke es geht hier hauptsächlich um die jeweilige Vorliebe der entsprechenden Waffe. Bei meiner Baer Premier II gingen die H&N in 200gr HS ganz gut, aber die Lyman 452460 gefettet, damals noch von Murmel um Einiges besser!


    Von da an bin ich dabei geblieben, nur dass ich jetzt eben selber giesse. Bei den Revolvern ist es so, dass die die gefetteten Eigenbauten auch recht gern mögen. Warum soll ich dann ohne Grund auf ein neues Verfahren schwenken!


    Der 625er hat mit den H&N ein Schussbild, das fast doppelt so groß ist wie mit den gefetteten Eigenbauten in 200gr. Und das nur wegen ein paar Ausreissern, die bei der Haushaltsware so gut wie gar nicht vorkommen, und wenn dann mit nur sehr viel geringerer Ablage.


    Dem 27er und dem 14er ist es fast egal, was genommen wird, schiessen mit allem fast gleich auf! Und der 629er läuft mit den HP aus der MP Kokille zur Höchstleistung auf. Verkupferte mag er nicht, da ist er etwas eigen. Zwei, drei Trommeln sind OK und dann macht er auf, keine Ahnung warum.


    Und die 52er lässt auch nichts auf FBWC kommen. So gut wie kein Tipping, kann man bei der .38er WC oft mal nicht vermeiden, obwohl der 14er das fast gar nicht kennt, dafür der 27er etwas mehr. Aber aus dem schiess ich aber eigentlich nur noch 170 gr Lyman Geschosse.


    Sind aber nur meine Erfahrungen, kann für jeden anders ausgehen! Verallgemeiner möcht ich hier nix!

    Naja, dafür gab es zu der Zeit auch kaum Wiederlader! Ich kann mich erinnern, dass ich damals als Wiederlader schon mal schief angesehen wurde, weil ich mir wohl keine "anständige" Fabrikmunition leisten könne.

    Die Unart, als Wiederlader grad mal so zu laden, dass das Geschoss noch die Scheibe durchschlägt wurde erst etwas später zur Kür erhoben, was dann zu den Regeln mit MIP's etc. führte.


    Was mich aber zum Dot Drill zurückbringt. So ein Drill macht doch eigentlich nur wirklich Sinn, wenn man Munition verwendet, die auch die Leistung der Dienstmunition bringt, oder? Wenn ich nur und einzig Wert auf das Abzugstraining lege, kann ich ja genauso mit einer Laserpatrone arbeiten oder der weissen Wand.


    Der Drill soll mir ja sowas wie Vertrauen in mich und meine Waffe vermitteln, die es mir dann erlauben soll, auch etwas weiter raus zu treffen. Mit der Dienstpistole und unter Verteidigungsbedingungen. Oder sehe ich da etwas falsch?


    Ich bin immer noch der Meinung, dass jedwede Art von Training einen Schützen weiterbringt. Und man ruhig auch mal um die Ecke denken sollte. Sowas könnte wohl auch dabei helfen, sich das Mucken bei starken Kalibern abzugewöhnen, weil man sich eben nicht auf den Rückstoß konzentriert. Was meint Ihr dazu?

    Wahrscheinlich setz ich mich jetzt wieder mal zwischen alle Stühle, aber das ist mir grade ziemlich wurscht!


    Ich bin einfach der Meinung, dass jedes Training irgendeinen Sinn hat. Zuerst mal völlig egal, ob man sofort und unwiederbringlich Resultate sieht! Der Dot Drill hat meines Erachtens zuerst mal den Sinn, das Abzugsverhalten von Gebrauchspistolen zu üben und damit sofort eine Rückmeldung zum Gehirn einzuleiten. So weit so gut, dass das für das Training für die, nehmen wir mal das andere Extrem, Freie Pistole erst mal weniger bringt, ist anzunehmen.


    Dass eine sauberes Abzugstraining aber für jeden Schützen was bringt, ist auch unbestritten, oder???


    Wenn jemand mit dem Abzug seiner Sportwaffe ein Problem hat, kann er dies sehr gut auf kurze Entfernung in den Griff bekommen. Und wie man das Training dann nennt, ist mir völlig egal.


    Das Training mit der Luftpistole ist meiner Meinung nach deshalb sehr wertvoll, weil es zum Nachhalten zwingt und auch den Anschlag, zumindestens den mit einer Hand trainiert. Von Dingen wie dem inneren, äußeren Anschlag, Atemtechnik, etc. etc. etc. möcht ich noch gar nicht reden. Und das zu Beherrschen schadet auch dem, der IPSC trainiert nicht wirklich! Zumindestens dann nicht, wenn es doch mal weiter raus geht.


    Natürlich hilft die Luftpistole aber wenig dabei, den Rückstoß zu beherrschen, bzw. die Belastungen denen man bei Schiessen mit GK ausgesetzt ist zu trainieren. Aber Training bedeutet ja nicht, immer alles zusammen zu machen. Man kann jeden Teilaspekt auch einzeln trainieren und dann am Ende alles zusammenführen!


    Lange Rede kurzer Sinn, ich weiß auch nicht, ob man mit Dot Drills sofort und ohne sich selber Schwierigkeiten zu machen seine Ergebnisse auf 25m Präzision steigern kann und wird. Aber wird es schaden, sich mit der eigenen Waffe zu beschäftigen? Nein, oder?

    Hallo nach Finnland und liebe Grüße aus Bayern!


    Hier ist alles nur so streng reglementiert, weil dann mit dem Teufelszeug nichts mehr passiert, genauso wie in Finnland!


    Moment mal, irgendwas hab ich jetzt nicht richtig mitgekriegt? Oder ist es nur, um die Staatskassen zu Füllen?


    Nein, kann gar nicht sein, die sind ja leer!


    Dann muss es einen anderen Grund haben! Aber wieso ham die Terroristen dann alle Sprengstoff????? Komisch!

    Ich verlade das S020 in der .45er und bin recht zufrieden damit. Gut, der Preis ist im Vergleich zu anderen Herstellern in letzter Zeit viel stärker gestiegen. Ich denke aber, dass auch die anderen Europäischen Hersteller irgendwann ihre Preise erneut nachziehen und ich dann eventuell wieder alles umstellen müsste.


    Daher bleib ich dabei, knirsch ein wenig mit den Zähnen und red mir ein, dass es halt ein Hobby ist und ich wegen ein paar Euro mehr fürs Pulver nicht gleich bankrott gehe!


    Aber wenn ich schon wechseln würde, würde ich es wahrscheinlich erst mal mit den Reload Swiss Pulvern versuchen. Man hört nur Gutes davon und die Ladedaten sind auch gut gepflegt, und Kundenladedaten gibt es auch zum Einsehen.


    Ein paar Kameraden laden in der 9Para gern das BA9 und sind recht zufrieden. Ich hab den Eindruck, dass es relativ sauber abbrennt. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.


    Aber trotzdem wirst Du nicht drum rum kommen auszutesten, was in Deiner Wumme, mit Deinen Geschossen und mit Deinem Werkzeug anständig funktioniert.

    Ich hab mir vor einiger Zeit ein paar Barren Hüttenblei geholt und dafür etwas um die 4.60 Euro incl. MwSt. bezahlt. Fand ich preislich in Ordnung.


    Reines Letternblei hab ich noch von einer anderen Quelle günstig bekommen können, das war sogar einen Tick günstiger. Aber leider hat der Kamerad nicht mehr sehr viel davon, gibt also nichts mehr ab.


    Hat für mich den Vorteil, dass ich für jedes Kaliber die Bleihärte exakt einstellen kann. Und ich muss es nicht mehr "reingiessen", weil es ja schon ohne Verschmutzungen ist. Die extreme Stinkerei fällt grösstenteils weg.


    Nur in kleine Barren hab ich es noch umgegossen. Das macht es mir beim Giessen leichter.


    Vorher hatte ich mir immer vom Verein mal 20 Eimer Kugelfangblei geholt, das war zwar vom Preis her günstiger, aber wenn ich den Dreck wegrechne hab ich auch 3/4 vom Hüttenblei bezahlt. Kommt irgendwie fast aufs Selbe raus. Außerdem steigt die Zahl derer die selber Giessen stark an, deshalb krieg ich vom Verein nur noch relativ wenig, so dass sich die Arbeit nicht mehr so richtig lohnt!


    Manche Kameraden scheinen so verzweifelt zu sein, dass sie sich gegenseitig überbieten und mehr für Kugelfangblei bezahlen wollen, als das Hüttenblei kostet.

    Hat mir grad keine Ruhe gelassen, drum hab ich mal meine Presse und die Forster Ringe gemessen.


    Aufnahme in der Presse 8,04 bis 8,06 mm


    Ringe 7,96 bis 7,98 mm


    Bei mir geht das alles saugend ohne irgendwelchen Kraftaufwand. Hast Du originale Ringe oder sind das irgendwelche Nachbauten? Ich hatte mal welche, die sehr ähnlich waren, die ich an der Unterseite auf der Glasplatte ein wenig abschleifen musste, dann waren die auch in Ordnung. Waren aber keine Forster. Inzwischen sind die Dinger wahrscheinlich Coladosen oder Teelichthalter.

    Ich gebe zu, dass ich auch gerne meine Hülsen mit dem Nasstumbler und Stiften reinige, bis sie innen und außen richtig sauber sind.


    Und natürlich rede ich mir ein, dass ich damit nur Vorteile habe in Bezug auf Ausziehwiederstand, bessere Sichtbarkeit von Rissen, etc. etc. etc.


    Aber im Endeffekt ist es anscheinend nur wichtig, dass man immer eine gewisse Konstanz bei der Hülsenvorbereitung einhält. Also entweder immer sauber, oder eben nicht! Aber nichts irgendwo zwischen drin!


    Für mich ist es einfacher wenn ich alles schön sauber hab. Aber jeder soll das gern so halten wie er will. Die Wahrheit zeigt immer die Eigene Scheibe!

    Würde mich sehr interessieren, bzw. sogar extrem reizen! Wäre was, das man noch kaum gemacht hat und schon deshalb interessant. Dazu kommt dann noch der Aspekt der Munitionsentwicklung. Also ich wäre gerne dabei!

    Bei den Pressen ist es wie mit dem anderen Geschlecht! Dir muss Sie gefallen! Alles andere ist meiner Meinung nach Augenauswischerei und evtl. sogar Selbstbetrug!


    Wie sollen andere rausfinden, was zu Dir passt?


    Ich kann maximal sagen, was zu mir passt und warum ich mir die oder die andere Presse gekauft habe. Meine Rock Chucker steht deswegen im Keller, weil es in den späten 70er Jahren so gut wie nix anderes zu kaufen gab! Und LEE wollte ich damals schon nicht.


    Deshalb bin ich aber nicht irgendwie unzufrieden. Ich akzeptiere halt, wofür mein Werkzeug konstruiert wurde. Und außerdem sehe ich bei den Neueren Pressen, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten, keinen wirklichen Fortschritt. Hier oder da mal eine Kleinigkeit verbessert, oder an die neuzeitige Fertigung angepasst.


    Und ich würde eigentlich davon ausgehen, dass man, wenn man sich ein Werkzeug anschaffen will , und was anderes ist eine Ladepresse nicht, sich über seine eigenen Bedürfnisse klar wird und sich dann informiert, welches Werkzeug diese Anforderungen am Ehesten erfüllt.


    Und wenn Du Dir unsicher bist, dann versuch halt mal jemanden zu finden, der Dich mit dem Gerät Deiner Wahl arbeiten lässt. Dann siehst Du ja, ob Du und die Presse zusammenpasssen.


    Gottseidank kann man ja heute im Fachhandel vieles bekommen! Und wenn es nix war, dann eben auf ein Neues!


    Und wenn es nicht wirklich um die Funktion, sondern um das "Haben wollen" geht, dann kauf Dir was Dir gefällt, zahl es, auch wenn es weh tut und freu Dich drüber!!!