Beiträge von Lüftl

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    9mm Para = VV N340 für 08 und N320 für die 210

    38 Spl = Bullseye, Hogdon HP 38, VV N 340 für die Marlin

    357 Magnum = VV N110, VV 3N37

    44 Special = VV N340

    44 Magnum = VV N 110, VV 3N37

    45 ACP = Lovex S011 und VV N340 für die Thompson

    222 Rem. = VV N130, Norma 201

    6,5x55 = VV N160, VV N110 für Bleigeschosse

    308 Win. = VV N140

    44-40 = VV N340

    Und ich lade wegen der Problematik mit der Lagerung gern ein ganzes Gebinde Pulver so weg, dass ich immer so wenig wie möglich TLP lagern muss. Heisst zwar im Umkehrschluss, dass ich dafür mehr Munition zu lagern habe, aber das nehm ich in Kauf.

    Seit doch bitte so gut und macht zum Thema, wer besser schiesst Jäger contra Sportschützen einen eigenen Laberthread auf. Danke!

    Ein Vorteil dieses Forums ist meines Erachtens, dass man mit Hilfe der Forensuche relativ schnell mal einen Lösungsvorschlag parat hat, wenn mal eine Frage auftaucht. Allerdings halt nur, wenn die Threads nicht allzusehr zerschossen sind. Das macht die Moderation schon ganz gut!

    Und seid nett zueinander! Da draussen gibt es eh schon genug "Meinungshoheitsinhaber", denen wir und unser Treiben suspekt sind und die unsere "Privilegien" neidig sind!

    Seh ich fast ähnlich wie Jumbo HH! Im Fall von eher heissen wäre ich auch nicht recht glücklich, wenn diese dann einfach so abgerufen werden könnten.
    Nachdem es immer wieder auch Wiederlader gibt, die ziemlich alles ohne nachzudenken nachbauen, ist Vorsicht schon angebracht!
    Wer die Ladedaten haben will, um eine heisse Ladung für gaaaaaanz weit raus zu stricken, sollte dann eine PM schicken!

    Man muss sich nur im Klaren darüber sein, dass solche Ladungen meistens nicht ganz mit der CIP „harmonieren“!

    Also ist da Vorsicht angeraten! Speziell LR Schützen arbeiten ja nie mit überhöhten Drücken um die gewünschten Geschwindigkeiten zu erreichen!!!!

    Wir haben aus Gaudi mal meinen S&W 27-2 mit H&N Geschossen HS verkupfert 180 grain geschossen und ein Baumwolltuch über Trommel und Lauf gelegt. Da konnte man dann neben dem Schmauch relativ kleine Splitterchen erkennen. Scharfkantig aber klein, um die 0,3-0,4mm maximal, das meiste kleiner. Aber gut geflogen sind sie.

    Der 27er hat noch nie "gespritzt". Das Timing stimmt und der Trommelspalt auch.

    Dann mit reinen Bleigeschossen, selbst gegossen, Lyman 170 grain auf .358 kalibriert und gefettet das selbe Experiment. Ein bissl Schmauch aber keinerlei Metallsplitter oder Bleireste.

    Uns kam das damals so vor, als wäre die Kupferschicht spröde und löst sich teilweise ab dem Trommelausgang schon ab. Allerdings auch keine sichtbaren Spuren am Laufübergang.

    Bei Pistolen, egal ob bei der 9mm oder der .45er haben wir da keinerlei Beschwerden gehabt. Manchmal aber selten ein bisschen Tipping, aber das wars dann schon. Gute bis sehr gute Schussbilder aus Les Baer, Colt Gold Cup und einer Springfield.

    Bei der Fallscheibe haben wir bis dato noch wenig zurückkommen sehen mit H&N. Aber im Verein schiessen nur relativ wenige Kameraden die H&N auf Fallscheibe. Vielleicht deswegen.

    Wie gesagt ist der Versuch schon eine zeitlang her, vielleicht 5 oder 6 Jahre. Und nachdem ich selber giesse, hab ich seither auch keine H&N mehr geschossen, so dass ich nicht sagen kann, wie das jetzt aussieht.

    Ich würde mir an Deiner Stelle ein paar Geschosse von einem anderen Hersteller besorgen und ausprobieren ob es dann auch passiert.
    Entweder von MS Bleigeschosse oder von Mintert (WM)

    Dass die Zünder solche Ausreisser produzieren wäre ungewöhnlich. Aber nix ist unmöglich.

    Mein 629 mag die H&N auch nicht so gern.

    Hallo Dm88,

    könnte sein, dass Du hier was findest. https://rcbs.com/foreign-langua…1QDrv8fRbEHhc8J

    Aber so, wie Du die Frage gestellt hast, kann Dir eigentlich im Moment noch keiner helfen, weil niemand genau ahnen kann, wo Dein Problem liegt. Bedienung der Presse, wenn ja, welcher, Einstellung der Matrizen, Frage zu Ladedaten, wenn ja welchen, etc. etc. etc.

    Außerdem erst mal Willkommen im Forum und dass Dir schnell Hilfe zuteil wird. Und die Forumssuche ist wirklich gut. Such mal in .308, da könnte schon mal ein Teil Deiner Antworten liegen.

    So, jetzt ist es mir auch selber passiert. Ein Hülsenhals im Lager der .357er Marlin 1894 steckengeblieben. Und natürlich mit Bordmittleln am Stand nicht wieder rauszubekommen. Sch.... der Übungsabend war gelaufen. Ist übrigens beim 1. Schuss passiert. Eine .38 Special Ladung mit N340 und irgendeinem alten H&N Bleigeschoss, schon etwas länger gelagert. Und die müssen jetzt mal langsam weg, die Hülsen passen auch für die selber gegossenen!


    Hirtenberger Hülse, sicher schon ein paar mal geladen, aber der Rest vom Los funktioniert auch aus dem 14er und dem 27er einwandfrei! Wollte nur den Lauf der Marlin mal anständig mit Blei konditionieren, um dann mal ein paar frische Ladungen auszuprobieren.

    Beim Schuss keinerlei Anzeichen von Überdruck, etc. Alles normal, Geschoss auf der Scheibe, ungefähr da wo ich es hingewackelt hab. Nur beim nächsten Repetieren geht die Murmel nicht ins Lager. Logisch! Hab die Hülse im ersten Moment gar nicht gesehen und mich gefragt, was da wohl los ist.

    Lauf kontrolliert, nix geschnallt! Und dann hab ich das Fragment der Hülse gesehen! Geistesblitz, alles klar, einpacken und ab nach Hause!

    Noch versucht, mit dem Putzstock und ein paar Patches von vorn was zu erreichen, Ergebnis = Scheibenhonig!

    Heute morgen dann der erfolgreiche Versuch, mit den KW Putzstock von hinten dranzukommen. 9 mm Messingbürste mit ein paar Patches umwickelt, dass die wirklich stramm ins Lager geht, gedreht ein bisschen verkantet und gezogen. Beim gefühlt 10. Versuch hab ich dann den Rest der Hülse am Putzstock. Gott sei Dank sorg ich immer dafür, dass das Patronenlager sauber und trocken ist!

    Um zu sehen, was los ist, ob nicht eventuell das Pulver sich schon in eine korrosive Masse verwandelt hat, noch ein paar Geschosse von der Munition gezogen. Ergebnis, Pulver ok, Geschosse ok, Hülsen auch ok!

    Das kann also nur diese eine Hülse gewesen sein, Fertigungsfehler, Materialfehler, sonst was, keine Ahnung!

    Entschuldigt bitte das etwas grieselige Foto, aber ich glaube, man sieht was man sehen soll. Hülse ist im Pulverraum gerissen, nicht irgendwo am Geschossitz. Ich hab die Hülsenwandstärke noch nicht gemessen, ist aber gefühlt in der Bruchebene dünner als am Hals.

    Kommt in meine Raritätensammlung und gut ist es!

    Gerade bei Arbeiten, wie Läppen, parallel Schleifen, Feilen, etc. trennt sich die Spreu vom Weizen! Das kann nicht jeder und wenn man sowas nicht beherrscht, macht man mehr kaputt als man damit gut macht!

    Wenn man das nicht gelernt hat, kann man das einfach nicht! Und wenn man es nicht ständig macht, kann man es auch nicht! Ich hab einen Metallberuf gelernt und würde ohne eine geeignete Führung sogar gute Ringe schreddern! Von Schlechten wollen wir gar nicht anfangen!

    Ein guter Kleber hilft da einfach mehr, weil er eventuelle Unebenheiten kaschiert. Und wer Schrott retten will, ist meiner Meinung nach Selber nur schwer zu retten! Und die meisten Amis, die sowas im Internet zeigen haben wenig Talent und auch nicht immer die komplette Ahnung, was Sie da tun.

    Mein Büchsenmacher hat mir da schon Dinge gezeigt, dafür gehört der Urheber geteert und gefedert! Da geht es letztlich um viel Geld und darum, die Präzision zu steigern und nicht das Handwerkliche Ego!

    Ich hab da Bedenken, da das Fett ja auch die Pulverrückstände geschmeidig hält und damit, wie Chemnitzer schon schrieb nach ein paar Geschossen ein Laden kaum mehr möglich sein wird. Drum funktioniert beim VL ja auch kein "normales" Geschossfett. Wär aber sicher ein uriges Experiment.

    Ob ich es mit meinen VL Waffen machen würde? Ich glaub eher nicht!

    Man läppt in erster Linie, wenn zwei Metalloberflächen aufeinander "laufen" sollen, damit die Reibung so gering und gleichmäßig wie möglich wird. Zylinder und Kolben oder Ventile und Zylinderkopf etc. Eben alles, wo kleinste Unebenheiten die geregelte Bewegung und Schmierung, bzw. Dichtung stören.

    Bei ZFR Montageringen würd ich eher kleben. Da soll sich ja eben nix mehr bewegen, oder? Gute Ringe brauchen sowas nicht! Und Glump brauch ich nicht!

    Die 10-10 ist sicher eine sehr schöne und auch genau Anzeigende mechanische Waage!
    Wie der TE schon gesagt hat, sind die herausragenden Eigenschaften der Messbereich und die Abdeckung.

    Ansonsten ist vielleicht die Dämpfung etwas schneller und damit bequemer als bei anderen mechanischen Waagen und sie ist auch einfach zu nullen.

    Aber sonst misst sie kaum genauer als andere gute mechanische Waagen auch!

    Jede mechanische Waage hängt von der Qualität und Verarbeitung des Waagebalkens und der Auflager ab. Und da sind die alten RCBS Waagen, die von Ohaus gefertigt wurden richtig gut!

    Ich hab fast alle mechanischen Waagen von RCBS/Ohaus und behaupte, dass alle sehr genau arbeiten, wenn sie sauber sind und anständig austariert worden sind. Das gilt auch für Lyman, Redding und wie sie sonst alle heissen. Die Bedienung und Ablesbarkeit des Reiters und der Drehknopf für die ganzen und Zehntelgrain ist schon sehr viel übersichtlicher, als zwei oder drei kleine Reiter zu versetzen! Aber das kann die 5-10 für weniger Geld genausogut.

    Wie schon gesagt wurde ist das mit den aufgerufenen Preisen im Moment nicht vollkommen nachzuvollziehen, aber es kommt halt nichts mehr nach. Daran wird es hauptsächlich liegen!

    Ich kann mir sogar vorstellen, dass die Preise sogar noch mehr anziehen!

    Ich hab meine jetzt schon seit 1978 und würde sie nicht hergeben wollen. Ich vertrau den mechanischen Waagen mehr als jedem Dehnungsmesstreifen!

    Aber nur meine Meinung! Und ich hab gehört, dass die Amis inzwischen gerne Mondpreise bezahlen, Hauptsache die Waage ist in den USA gefertigt!

    Hallo Norbert,

    Gemäß MTM soll die RRLD-50 für die .303 passen.

    RLLD-50

    26 / 28 / 30 / 33 Nosler, 260 Rem., 6.5-08 A-Square, 257 / 270 / 300 / 338-378 / 340 / 375 / 6.5-300 / 7mm Wby. Mag., 264 / 300 / 330 / 338 / 458 Win. Mag., 300 / 375 H&H Mag., 300 / 338 / 375 / 7mm / 7MM PRC / Rem. Ultra Mag., 30 Super Flanged, 300 / 330 / 375 / 416 Dakota, 300 PRC, 303 Brit., 308 / 358 Norma Mag., 358 STA, 25-284 / 38-72 / 405 Win., 400 / 400-350 Nitro Exp, 400-360 Thin Rim Purdey, 404 Jeffery, 40-65 Sharps Str., 444 Marlin, 375 Ruger, 6.5-284 Norma, 6.53 Scramjet, 6.5x52 Ital., 6.5x57 Rimmed, 7.21 Firebird, 7mm Rigby, 7x61 S&H, 416 / 6.5 / 7mm / 8mm Rem. Mag., 416 Taylor, 458 Lott, 6.17 Spitfire, 7mm STW, 7.5x 54 Swiss, 7.62x54R, 8x64 Brenneke, 8x65 Rimmed, 8x68S Mag., 9.3x74 9.3x82 Rimmed, 9.5x57, 10.75x68 Mauser.

    Bullet Down: 280 Flanged Nitro Express, 378 Wby. Mag., 338 Lapua Mag., 416 Rigby, 500 Nitro, 6.5 x 58 Rimmed, 7.82 Warbird, 8.59 Titan.

    Max. OAL=3.85"

    Ich schau mal bei mir im Keller nach, ob ich sowas nicht noch rumliegen hab. Könnte sein, aber ich weiß nicht ob ich die nicht mit dem Enfield mitgegeben hab.

    Liebe Grüße aus München

    Dian Komischer Thread, kann man so und so sehen.

    Ja natürlich, wenn man schon einige Zeit wiederlädt und sich so eine Art Versorgungsnetz aufgebaut hat, also weiß, wo man was herbekommt klingt das schon erst mal so, als wenn sich jemand da keine Gedanken machen will und davon ausgeht, dass Andere schon dafür sorgen werden, dass er wenig Mühe hat.

    Auf den zweiten Blick hab ich da auch so den einen oder anderen Kameraden hier in meinem Umfeld im Auge, der von den "alten Wiederladern" im Verein oder im Hegering immer hört, was Sie für Ihr Zeug so bezahlt haben. Sagt einem ja eher keiner, dass die Ausrüstung vor 30 oder mehr Jahren und die Komponenten vor gut zehn Jahren gekauft worden sind, weil man nicht mehr so viel schiesst, keine Lust hat im Keller zu hocken, etc. etc. etc.

    Früher hat man halt einfach mal ein DWJ oder Visier Heft aufgemacht und da waren mindestens mal 5 bis 10 Adressen von auf Wiederladeartikeln spezialisierten Händlern zu finden. Findet man im Netz sicher auch , bzw. noch viel mehr, aber wenn man absolut keine Ahnung hat, was oder nach wem man suchen soll, kann das schon verwirrend sein.

    Und auch heute muss nicht jeder am Rechner ein Crack sein! Ich versuch in so einem Fall, zuerst mal positiv zu denken. Warum soll der TE eine Frage, die er für valide hält nicht stellen?

    Mit nur wenigen Beiträgen könnte es schon sein, dass das wirklich ein Anfänger ist und es eben einfach nicht besser weiß, oder? Wenn ich sehe, dass ein Vereinskamerad von mir seine heranwachsende Tochter braucht, um den Laptop vernünftig zu starten und der ist erst knapp 45, dann kann das schon sein, dass jemand wenig Erfahrung hat, sich im Internet Informationen zu holen. Also erst mal Leben und leben lassen. Und an TMen noch einen Hinweis, hier im Forum gibt es eine Suche, da kann man schon mal viel Information rausholen!

    Hallo TMen,

    ich hoffe, Du hast nach ein paar eher flapsigen Antworten verstanden, dass dir keiner die Arbeit des Suchens und Vergleichens wirklich abnehmen kann.

    Aber um Dir vielleicht wenigstens etwas zu helfen, sieh Dir die Webseiten von Grauwolf, Johannsen etc. an und frag auch mal Google. Am besten ist immer, das große G mit der Suche nach einem bestimmten Produkt zu befragen und dann zu vergleichen.

    Akzeptable Preise macht Dir vielleicht auch dein Händler um die Ecke, wenn Du mit ein paar Kameraden zusammen einkaufst. Aber leider hat niemand hier eine Einkaufsmöglichkeit die alles hat und zweitens immer günstig ist! Gibt es halt einfach so nicht. Dafür ist der Markt zu speziell und besonders zu klein!

    Manchmal hat der eine oder andere Händler auch mal eine Rabattaktion laufen, das ist aber eher selten, dass ausgerechnet das Zeug dabei ist, das Du dann gerade brauchst!

    Aber Vorsicht, nur weil manche Händler was anbieten, heisst das noch lange nicht, dass das dann auch wirklich vorhanden ist. Ich bin inzwischen bereit, auch mal etwas mehr zu bezahlen, wenn der Anbieter die Ware auch lagernd hat. Gerade da sind dann die etwas weniger Preisfixierten Händler wie Reimer Johannsen bei mir im Vorteil!