Naja, natürlich sind das Forderungen, die dem Einen oder Anderen vielleicht zu weit gehen, aber dennoch sehe ich auch dann keine "amerikanischen Verhältnisse" auf uns zukommen.
Auch in den Vereinigten Staaten sind viele Waffenbesitzer sehr darauf bedacht sicher und geregelt mit Ihren Waffen umzugehen. Die "amerikanischern Verhältnisse" vor denen wir immer Angst zu haben scheinen, kommen doch in Wahrheit in Riesenschritten auf uns zu. Aber im Gegensatz zu den Amerikanern ist uns die Möglichkeit uns gegen einen körperlich überlegenen und uns hassenden Gegner zu wehren, eben nicht gegeben. Oder glaubst Du, dass eine SSW dazu geeignet wäre?
Gruppen in der Bevölkerung, die Ihre Händel untereinander, ohne Rücksicht auf Verluste, mit Waffen und Sprengstoff ausmachen gibt es immer häufiger. Schau mal nach Schweden oder von mir aus in Städte wie Duisburg! Und dem, der seinen Hass auf die, die nicht nach seinen Vorstellungen Leben oder Glauben, ausleben will genügt auch ein Messer oder eine Axt. Und dafür gibt es bis dato weder Mengenbeschränkungen, noch Bedürfnisnachweise!
Ich unterstütze die Aktion in vollem Umfang! Nicht weil ich wieder eine Waffe führen will, das habe ich hinter mir, sondern weil ich es leid bin, von meinem eigenen Staat gegängelt zu werden, weil ich ein Hobby habe, vor dem die Politik Angst hat. Das macht mich nicht zum schlechten Staatsbürger, aber in meinen Augen die Politik und auch unser Rechtssystem zum Verlierer!
Wenn mein Staat Vertrauen in mich hätte, würde er mir auch Rechte zugestehen, die über das Bezahlen von Steuern hinausgehen!
Ich nehme an, dass keiner, der hier im Forum aktiv Mitglied ist, sich schon vor dem Gesetz etwas zuschulden hat kommen lassen, sonst wäre die Grundlage für unser Hobby ja nicht mehr gegeben. Also, was soll das, uns damit zufrieden zu geben, dass das Waffengesetz Stückwerk und ziemlicher Blödsinn ist.
Sieh mal, was die Politik macht: Zuerst werden völlig überzogene Forderungen gestellt und dann gibt es hier und da Kompromisse. Wenn wir keine Forderungen stellen, und erscheinen sie im ersten Moment dem Michel auch noch so absurd, wird sich nie etwas für uns zum Positiven ändern! Zum Negativen hat sich ja bereits viel getan seit 1972.
Wenn nicht mal wir uns gegen die kalte Enteignung und die Bevormundung und Gängelung, im Rahmen der Gesetze anfangen zu wehren, wer soll es denn sonst für uns tun? Unsere Ampelregierung? Irgendwelche Parteien? Die Kirche vom Spaghettimonster? Also wer?
Macht konstruktive Vorschläge! Wie die Maus vor der Katze sitzen zu bleiben haben wir lange genug gemacht. Und jeder von uns sollte wissen, was es uns gebracht hat!