Beiträge von Lüftl

    Also ich würde die auch noch laden. Ich sehe da erst mal wenig Risiko. Nur wenn sie das Reißen anfangen würde ich das ganze Los entsorgen.


    Grad bei der 45ACP mit dem niedrigen Gasdruck wäre ich da eher entspannt.


    Nur würde ich auch mal prüfen, ob die Geschosse bei den am schlimmsten vermackten Hülsen auch fest sitzen, wovon ich ausgehe. Wird nur dann zum Problem, wenn die beim Setzen oder Crimpen reissen würden und das Geschoss beim Repetiervorgang dann nach hinten wandert. Aber davon ist m.E. nicht auszugehen.


    Norfok: Ich hab mal einen Schützenkameraden gehabt, der hatte dermaßen aggressiven Handschweiss, dass der auch immer weiße Leinenhandschuhe beim Schiessen und Laden trug. War auch wirklich notwendig. Der hat mal eine .308 Hülse von mir befummelt, die hatte nach ein paar Tagen richtige Fraßspuren im Metall. War dann auch die Erste Hülse aus dem Los, die die Grätsche gemacht hat.

    Mein Nachbar, ein Jäger, hat einen Hornady Satz für die 6,5x57 und da muss ich leider sagen, dass zumindest dieser Satz meiner Meinung nach lediglich die Grundbedürfnisse abdeckt. Soll heissen, ich hätt den Satz stantepede wieder zurückgeschickt! Den Setzstempel hab ich neu gedreht, damit wenigstens ein aktzeptabler Rundlauf zustande kommt, Matritze abgedreht, damit der Crimp stimmt, etc.

    Nach Bearbeitung beider Matritzen ist das jetzt soweit ok, aber irgendwie hab ich ein Problem damit, wenn ich rumbasteln muss, wenn ich woanders für das gleiche oder etwas mehr Geld was Anständiges kriegen kann. Ein Schützenkamerad hat auch einen ich glaub New Dimension oder so ähnlich Satz von Hornady der absolut top gearbeitet ist und seit Anfang an perfekte .308 Win. produziert. Die können auch, wenn sie wollen. Und Kurzwaffenmatrizen hab ich von Hornady eigentlich bis jetzt nur Gute gesehen. Kann auch sein, dass nur die Matrizen für europäische Patronen zu kurz kommen. Keine Ahnung!


    Und auch wenn ich jetzt Haue kriege, Lee spielt leider in der selben Liga. Das Pendel kann in jede Richtung ausschlagen: Richtig gut oder eher schlecht. Lee soll aber auch auf Wunsch fertigen.


    Und wie Norfok schon geschrieben hat, die Lyman Matrizen mit denen ich gearbeitet habe, sind alle schwer in Ordnung! Vielleicht äusserlich nicht ganz so schön gearbeitet wie die Redding oder Forster, tun aber genau was sie sollen! RCBS ist in der gleichen Liga, vielleicht eine Spur besser. Die tun sich aber nicht viel!


    Redding und Forster Matrizen sind nach meiner Einschätzung, Oberliga. Verarbeitung und Maßhaltigkeit sind richtig gut.


    Und Triebel hat was von Luxus! Zumindest für Mich! Kann jeder gern anders sehen!


    Meine Dillon Matrizen sind auch top, halt nur für Kurzwaffen und für die Progressivpresse, aber genau dafür sind sie ja gedacht.


    Das sind nur meine Erfahrungen! Ich spreche nicht für jeden Hersteller oder verteufle irgendeinen davon. Es ist halt nur so, dass man mit manchen Herstellern so gut wie nie Probleme hat und mit anderen eher öfter! Was bin ich froh, dass ich wahrscheinlich so schnell keinen Matrizensatz mehr kaufen muss, weil ich das was ich brauche schon habe!

    Naja, den "richtigen" Matrizensatz zu finden ist eh schwer und auch immer davon abhängig, welche Ansprüche man an sich und seine Ausrüstung hat!


    Wenn es nur darum geht, für "einen alten Schweden" was zusammenzuzimmern, das knallt und irgendwo auf der Scheibe Löcher macht, tut es jeder, noch so billige Satz. Auch von Lee kann Gutes kommen, aber halt auch öfter Material, das nur grad noch so durch geht. Ein Schützenkamerad lädt mit einem Lee Satz wirklich gute Munition für seinen Schweizer. Allerdings hat er den Satz aus den USA mitgebracht und dort auch aus mehreren Sätzen zusammengestellt. Der Händler ist sein Kumpel und hat mitgemacht!


    Solltest Du aber großen Wert auf Qualität (Rundlauf, Maßhaltigkeit etc. etc.) an Deine Munition stellen, kommt es nicht nur auf den Matrizensatz sondern auch auf viles Andere an. Hülsenmaterial, Vorbereitung, Geschosse, Zünder etc. etc. etc. Die Matrize an sich ist nur ein Teil des Ganzen.


    Um aber auf Deine Frage zu antworten: Du kannst mit jeder Matrize auf den Bauch fallen! Völlig wurscht welcher Hersteller! Nur ist halt bei den Kandidaten wie Redding, Triebel, RCBS, Forster etc. der Anteil an Kernschrott geringer.


    Ich persönlich hatte bislang bei Triebel, Forster und Redding, genauso wie bei den RCBS und Lyman Matrizen noch keine Probleme!


    Ich probiere meine neuen Matrizen aber auch sofort nach dem Kauf aus, nachdem sie anständig gereinigt wurden und wenn was nicht stimmt, hatte ich beim Fachhandel bislang noch keine Schwierigkeiten da einen Umtausch zu bekommen.

    Volle Zustimmung, gerade bei den kleinen Diabolos gibt es das Problem, dass die manchmal noch Hohlräume haben, aus denen das Wasser nicht ganz so einfach wieder rauszukriegen ist. Das dann unvorsichtigerweise beim Nachlegen mit in die heisse Schmelze und Du kriegst eine "warme" Dusche von der lieben "Tinsel Fairey"!


    Da hilft Dir dann keine Schutzausrüstung und auch kein Glück! Das gibt eine Riesensauerei und sehr wahrscheinlich übergroße Brandblasen! Das ist eigentlich der Hauptgrund, warum man Blei vor den Nachlegen gut vorheizen soll. Aber heiz mal die kleinen Scheisserchen gut vor!?


    Wasser in jedweder Form hat beim Giessgut nix verloren!

    Ich nehme an, Du hast die Presse erst gekauft. Dann würde ich versuchen zumindest den Hülsenhalter umzutauschen. Das ist nicht normal so. Zumindesten bei meiner.

    Die Wear Plate unter den Shellholdern hast Du drin, oder? Und wenn möglich ein bisschen Graphit auf die Wear Plate schadet auch nix. Ansonsten halt ich das wie meine Vorredner, da sollte nichts blockieren.

    Naja, natürlich sind das Forderungen, die dem Einen oder Anderen vielleicht zu weit gehen, aber dennoch sehe ich auch dann keine "amerikanischen Verhältnisse" auf uns zukommen.

    Auch in den Vereinigten Staaten sind viele Waffenbesitzer sehr darauf bedacht sicher und geregelt mit Ihren Waffen umzugehen. Die "amerikanischern Verhältnisse" vor denen wir immer Angst zu haben scheinen, kommen doch in Wahrheit in Riesenschritten auf uns zu. Aber im Gegensatz zu den Amerikanern ist uns die Möglichkeit uns gegen einen körperlich überlegenen und uns hassenden Gegner zu wehren, eben nicht gegeben. Oder glaubst Du, dass eine SSW dazu geeignet wäre?


    Gruppen in der Bevölkerung, die Ihre Händel untereinander, ohne Rücksicht auf Verluste, mit Waffen und Sprengstoff ausmachen gibt es immer häufiger. Schau mal nach Schweden oder von mir aus in Städte wie Duisburg! Und dem, der seinen Hass auf die, die nicht nach seinen Vorstellungen Leben oder Glauben, ausleben will genügt auch ein Messer oder eine Axt. Und dafür gibt es bis dato weder Mengenbeschränkungen, noch Bedürfnisnachweise!


    Ich unterstütze die Aktion in vollem Umfang! Nicht weil ich wieder eine Waffe führen will, das habe ich hinter mir, sondern weil ich es leid bin, von meinem eigenen Staat gegängelt zu werden, weil ich ein Hobby habe, vor dem die Politik Angst hat. Das macht mich nicht zum schlechten Staatsbürger, aber in meinen Augen die Politik und auch unser Rechtssystem zum Verlierer!


    Wenn mein Staat Vertrauen in mich hätte, würde er mir auch Rechte zugestehen, die über das Bezahlen von Steuern hinausgehen!


    Ich nehme an, dass keiner, der hier im Forum aktiv Mitglied ist, sich schon vor dem Gesetz etwas zuschulden hat kommen lassen, sonst wäre die Grundlage für unser Hobby ja nicht mehr gegeben. Also, was soll das, uns damit zufrieden zu geben, dass das Waffengesetz Stückwerk und ziemlicher Blödsinn ist.


    Sieh mal, was die Politik macht: Zuerst werden völlig überzogene Forderungen gestellt und dann gibt es hier und da Kompromisse. Wenn wir keine Forderungen stellen, und erscheinen sie im ersten Moment dem Michel auch noch so absurd, wird sich nie etwas für uns zum Positiven ändern! Zum Negativen hat sich ja bereits viel getan seit 1972.


    Wenn nicht mal wir uns gegen die kalte Enteignung und die Bevormundung und Gängelung, im Rahmen der Gesetze anfangen zu wehren, wer soll es denn sonst für uns tun? Unsere Ampelregierung? Irgendwelche Parteien? Die Kirche vom Spaghettimonster? Also wer?


    Macht konstruktive Vorschläge! Wie die Maus vor der Katze sitzen zu bleiben haben wir lange genug gemacht. Und jeder von uns sollte wissen, was es uns gebracht hat!

    Ich bin schon ein paar Jahrzehnte Standaufsicht und war auch mal offizieller Schiedsrichter. Meiner Meinung nach kann so eine Fahne schon einen Sicherheitsgewinn bringen.

    Aber eigentlich hauptsächlich beim Schützen selber, wenn dieser sich eben damit befassen muss, wie er das Ding in die Trommel oder den Lauf bekommt!


    Das stellt nur sicher, dass der Schütze sich zumindest damit beschäftigt hat, Sicherheit herzustellen.


    Zugegeben, für die Aufsicht, besonders wenn man den Schützen und seine Handhabungssicherheit nicht kennt, ist es bequemer!


    Nur hab ich die meisten Problem nicht mit mit fremden Schützen gehabt, sondern mit denen, die ich eigentlich kannte und die schon mal "Probleme mit der Konzentration" auf das Wesentliche haben!


    Für mich persönlich, wenn ich Aufsicht mache heisst das, dass ich trotz Schnur, oder sonst irgendeinem Pöpel im oder durch den Lauf meine Kontrolle mache! Hatte es auch schon mal, dass ich bei einem Revolver trotz Schnur noch eine scharfe Patrone in der Trommel gefunden hab.


    Das Ganze ist m.E. wieder mal eine Diskussion die man sich ersparen könnte, wenn jeder immer mit der nötigen Aufmerksamkeit durchs Leben gehen würde!


    Mir ist der Verband in dem der Schütze schiesst vollkommen egal! Mir geht es darum, die Sicherheit für alle, inclusive meiner Person, zu garantieren! Und in dem Fall trau ich niemandem, nicht mal mir selber! Also wird in jedem Fall kontrolliert, dass das Lager oder die Trommel leer ist. Basta!


    Und wenn ich selber einen Wettkampf schiesse, frag ich halt die Aufsicht, wie sie es gerne hätte. Da fällt mir kein Stein aus der Krone!


    Aber wenn jeder sich verantwortungsvoll benimmt, ergibt sich meiner Meinung nach nur aus der Schnur oder der Fahne kein wirklicher Sicherheitsgewinn! Ist nur für die Versicherung, dass man alles getan hat, was nur möglich war! Wenn der Schütze seine Arbeit macht und die Aufsicht auch ist das Ding nicht wirklich nötig!

    Ich hab schon Waffen gesehen, die durch die Verwendung von Hollow Base Wadcuttern und relativ hohen Geschwindigkeiten für diese Geschosse zerstört wurden! Bei HBWC reisst bei höheren Geschwindigkeiten/Drücken auch mal der Ring hinten, der den Hohlboden bildet ab und bleibt dann im Lauf. Das gibt im Besten Fall eine Laufaufbauchung, kann aber auch schlimmer werden.


    Wenn Du schon .357er Wadcutter mit mehr Energie oder Geschwindigkeit laden willst, aus welchem Grund auch immer, dann nimm Flat Base Wadcutter oder Double ended Wadcutter Geschosse. HBWC funktionieren nur, wenn Du bei den Geschossgeschwindigkeiten bleibst, für die diese Geschosse ausgelegt sind!


    Nur wirst Du dann kaum ums Geschosse giessen rumkommen. Ich hab aber keine Ahnung ob man im Moment Flat Base in 125 grain hier in Deutschland überhaupt bekommen kann.


    Von H&N sind mir keine bekannt.

    Ich persönlich würde mich an die CIP Daten halten. So wird die 1895 auch beschossen sein. Ansonsten mal ein Beschussamt anrufen und evtl. fragen, ob es einen Sonderbeschuss mit höherem Gasdruck gibt.

    Ansonsten handelt jeder Wiederlader eigenverantwortlich! Soll heissen, dass es Deine Waffe ist und Du damit machen kannst, was Du möchtest. Nur gibt Dir halt niemand Garantie für irgendwas!

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Marlin oder irgendein Importeur für solche "Experimente" Garantie oder Gewährleistung übernimmt und das müssten Sie evtl. wenn man Dir die höheren Gasdrücke als unbedenklich einstuft. Also erwarte von beiden in dieser Hinsicht nichts!


    Die Waffe wird es schon aushalten, zumindest eine Weile , sonst würde Hornady sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen! Aber es wird Dir wahrscheinlich (hoffentlich) keiner raten "Mach mal, wird schon nix passieren!!"

    Naja, von Roland Zeitler gibt es ein Buch über das "Wiederladen für Jagd und Sport" da steht schon ein bisschen mehr drin, aber so richtig umfassend ist das auch nicht unbedingt.

    Das Buch von der DEVA hat auch schon ein bisschen was darüber, aber sonst kenn ich nicht mehr viel. Von RWS gibt es auch ein Wiederladebuch, das man sich im Nezt auch runterladen kann. Ansonsten wirst Du vermutlich im Internet am meisten finden. Nur kann Dir halt keiner sagen, was stimmt und wo die "Dichterische Freiheit" bei manchen Artikeln anfängt.

    Gerade bei den eher gröberen Pulvern haben die meisten (alle) mechanischen Pulverdosierer das Problem, dass wie checkinthedark schon geschrieben hat evtl. einzelne Kernel beim Schliessen der Dosierkammer gebrochen werden müssen.


    Ich hab den RCBS Uniflow und ein altes RCBS Du-O-Measure. Beim Du-O, das es leider nicht mehr zu kaufen gibt, ist die Kammer etwas präziser, also mit einer exakt arbeitenden Schnittkante ausgestattet und nicht mal ansatzweise "verrundet". Das schneidet schon ganz gut. Abweichungen bei N140 bei 40-45 grain Ladungen im Allgemeinen nicht mehr als 0,1 grain, wenn ich exakt arbeite. Das Uniflow ist hier etwas schlechter, wobei das Uniflow 3 das man heutzutage kaufen kann, eines Freundes auch insgesamt besser arbeitet. Ich werfe die Ladung etwas leichter und mess dann auf der Waage nach um den Rest zu trickeln. Wenn ich "normale" Munition zum Übungsschiessen lade, nehm ich auch den RCBS Charge Master. Für Kurzwaffen meistens die Dillon Powder Measure.


    Zur Zeit sind, wahrscheinlich die Harrell`s Powder Measure und das Forster Bench Rest Powder Measure das Maß der Dinge, zusammen mit den Redding Geräten. Gerade bei den Harrell`s/Culver Geräten wiegen viele Benchrester nicht nach, sondern vertrauen voll und ganz auf die Einstellmechnik. Allerding hab ich im Moment keine Ahnung, ob oder wer Harrell`s importiert. https://www.harrellsprecision.…llections/powder-measures Und preisgünstig sind die Teile auch nicht gerade, aber was ist heute noch preisgünstig!


    Du hast leider nicht wirklich was zu Deinen Ansprüchen gesagt. Aber für immer nur 100 m mit vielleicht ein mal im Jahr auf 300m würde ich mir im Moment wahrscheinlich was passendes von Redding oder lieber das Forster Bench Rest Measure holen. Ansonsten ziemlich sicher ein Harrell`s. Henke hatte mal vor Jahren ein Gerät im Programm, das wahrscheinlich von Harrell`s stammte, ich kann mich nicht mehr so genau daran erinnern. Aber eine Anfrage kostet ja nichts.

    Hallo zusammen!


    Nachdem ich mir von Sandmann 0512 meinen "alten" Giessofen auf den derzeit aktuellen Standfuß habe umbauen lassen, wollte ich hier das Ergebnis mal vorstellen.




    Der neue Fuß muss noch auf einer Holz-oder Metallplatte montiert werden, damit der Ofen fest steht. Bei mir ist das eine alte Tischplatte, die ich mit einem Alublech mehr schlecht als recht vor dem heißen Blei, das eventuell mal beim Guss überlaufen könnte geschützt habe. Die Kokille kann egal ob 5, 4 oder zwei Kavernen mit Hilfe der Abstandshalter so eingestellt werden, dass die erste Kaverne automatisch unter dem Ventil positioniert wird. Das vereinfacht die Sache sehr.



    Sandmann hat mir, ohne jeglichen Zusatzkosten auch die "alte" Steuerung gegen eine Brandneue ausgetauscht weil er damit den Umbau besser machen konnte. Danke noch einmal dafür!


    Sie gesagt ist der Ofen an und für sich schon ein paar Jahre alt sieht aber immer noch sehr gut aus. Im Topf ist keinerlei Rost oder Korrosion zu sehen und die Temperatursteuerung hält auf ein paar Grad hin oder her die Gusstemperatur sehr genau. Wenn ich einen vorgeheizten 500 Gramm Barren nachlege und der Topf gut gefüllt ist, gibt das maximal eine Temperaturschwankung von um die 10 Grad Celsius. Da ich sowieso lieber etwas heißer giesse, ist das absolut kein Problem. Bis der nächste Barren nachgelegt wird, hat sich die Temperatur schon lange wieder stabilisiert.


    Das Ventil ist bei mir gut dicht. Manchmal kommt mal ein Tropfen durch, aber nicht der Rede wert! Sandmann verwendet jetzt andere Gussventile, die noch dichter halten sollen.


    Den Preis für einen neuen Ofen von Sandmann kann ich euch gar nicht sagen, weil ich nicht gefragt habe.


    Sandmann ist unter Sandmann0512@gmail.com zu erreichen. Ich hoffe, ich darf seine mail Adresse hier veröffentlichen, ansonsten bitte gerne löschen! Danke!


    Ich zumindest bin mit meinem Ofen absolut zufrieden und möchte gar keinen anderen haben! Murmelgiesser hatte vollkommen Recht, als er mir damals zum Kauf riet. Bis heute hab ich es absolut nicht bereut! Im Gegenteil, wenn ich mir die Öfen meiner Kameraden so ansehen, werde ich immer zufriedener!

    Naj, so abwegig wie mancher meint ist das, was Norfok geschrieben hat beileibe nicht!


    Das ist wie bei flüssigem Treibstoff, die Leistung steckt eher im Volumen als in der Masse! Das hängt dabei mit der Dichte des Stoffes ab und damit von der Temperatur. Das ist auch der Grund, warum man in der Fliegerei nicht mit Litern oder Gallonen beim Treibstoff rechnet sondern kg oder pounds. Dass sich dabei die Ladungs- und Schwerpunktberechnung vereinfacht ist noch ein anderer Vorteil aber nicht so wichtig.


    Gut, bei Treibladungspulver als Festbrennstoff ist die Dichte nicht so stark veränderlich wie z.B. bei Kerosin oder anderen flüssigen Treibstoffen, aber da Treibladungspulver hygroskopisch sind kann aufgenommene oder abgegebene Feuchte durchaus eine gewichtige Rolle spielen. Und jedes Teibladungspulver schwankt bei der Restfeuchte.


    Nicht umsonst wird in der Industrie bei der Herstellung von Treibladungen volumetrisch und nicht mit Waagen gemessen. Nur ist für den "kleinen Mann" wiegen günstiger als genaue volumetrische Messung! Ich meine jetzt nicht unsere Schätzeisen, die auf den meisten Wiederladebänken stehen.


    Darum ist auch meiner Meinung nach das Wiegen einer Treibladung auf das tausendstel grain nicht unbedingt wirklich notwendig. Aber bitte, jedem das was Ihm Spass und Seelenfrieden bringt!

    Hm ich weiß nicht! Natürlich ist so manches nicht gefordert! Aber weiß ich, an was sich der nette Beamte im Nachgang noch erinnern kann?


    Also heisst das für mich personlich und es muss auch keiner so machen wie ich, nur um das klarzustellen, ein kleines Zahlenschloss oder einen Kabelbinder am Reissverschluss und die Munition in einer Munitionsbox im Range Bag oder der Gewehrtasche.


    Spätestens wenn der Gute Mann die Tasche nicht so ohne Weiteres aufmachen kann, wird er das auch so aussagen!


    Ich weiß, ich bin eine Memme! Aber lieber das, als irgendwann mein Zeug los!


    Und wenn wir schon nicht in der Lage sind, das WG eindeutig auszulegen, wie soll ich das von einem "Streifenhörnchenbeamten" erwarten können! Und was irgendein fanatischer Richter in dieses Gesetz hineininterpretiert, oder nicht ist mir dann auch egal. Verschlossenes Behältnis ist zwar auch der RV pur aber wer will sowas mit einem Richter ausdiskutieren? Nö das lass ich lieber!

    Sch... jetzt habt Ihr mich angefixt!


    Ich lass mir von Sandmann 0512 meinen Ofen auf den "Neuen" Fuß mit der Kokillenführung umrüsten. Wenn schon denn schon! Im Herbst und Winter gibt es wieder die eine oder andere Session vor dem Ofen und man wird ja nicht jünger, aber noch bequemer!