Beiträge von Lüftl

    Ich bin schon ein paar Jahrzehnte Standaufsicht und war auch mal offizieller Schiedsrichter. Meiner Meinung nach kann so eine Fahne schon einen Sicherheitsgewinn bringen.

    Aber eigentlich hauptsächlich beim Schützen selber, wenn dieser sich eben damit befassen muss, wie er das Ding in die Trommel oder den Lauf bekommt!


    Das stellt nur sicher, dass der Schütze sich zumindest damit beschäftigt hat, Sicherheit herzustellen.


    Zugegeben, für die Aufsicht, besonders wenn man den Schützen und seine Handhabungssicherheit nicht kennt, ist es bequemer!


    Nur hab ich die meisten Problem nicht mit mit fremden Schützen gehabt, sondern mit denen, die ich eigentlich kannte und die schon mal "Probleme mit der Konzentration" auf das Wesentliche haben!


    Für mich persönlich, wenn ich Aufsicht mache heisst das, dass ich trotz Schnur, oder sonst irgendeinem Pöpel im oder durch den Lauf meine Kontrolle mache! Hatte es auch schon mal, dass ich bei einem Revolver trotz Schnur noch eine scharfe Patrone in der Trommel gefunden hab.


    Das Ganze ist m.E. wieder mal eine Diskussion die man sich ersparen könnte, wenn jeder immer mit der nötigen Aufmerksamkeit durchs Leben gehen würde!


    Mir ist der Verband in dem der Schütze schiesst vollkommen egal! Mir geht es darum, die Sicherheit für alle, inclusive meiner Person, zu garantieren! Und in dem Fall trau ich niemandem, nicht mal mir selber! Also wird in jedem Fall kontrolliert, dass das Lager oder die Trommel leer ist. Basta!


    Und wenn ich selber einen Wettkampf schiesse, frag ich halt die Aufsicht, wie sie es gerne hätte. Da fällt mir kein Stein aus der Krone!


    Aber wenn jeder sich verantwortungsvoll benimmt, ergibt sich meiner Meinung nach nur aus der Schnur oder der Fahne kein wirklicher Sicherheitsgewinn! Ist nur für die Versicherung, dass man alles getan hat, was nur möglich war! Wenn der Schütze seine Arbeit macht und die Aufsicht auch ist das Ding nicht wirklich nötig!

    Ich hab schon Waffen gesehen, die durch die Verwendung von Hollow Base Wadcuttern und relativ hohen Geschwindigkeiten für diese Geschosse zerstört wurden! Bei HBWC reisst bei höheren Geschwindigkeiten/Drücken auch mal der Ring hinten, der den Hohlboden bildet ab und bleibt dann im Lauf. Das gibt im Besten Fall eine Laufaufbauchung, kann aber auch schlimmer werden.


    Wenn Du schon .357er Wadcutter mit mehr Energie oder Geschwindigkeit laden willst, aus welchem Grund auch immer, dann nimm Flat Base Wadcutter oder Double ended Wadcutter Geschosse. HBWC funktionieren nur, wenn Du bei den Geschossgeschwindigkeiten bleibst, für die diese Geschosse ausgelegt sind!


    Nur wirst Du dann kaum ums Geschosse giessen rumkommen. Ich hab aber keine Ahnung ob man im Moment Flat Base in 125 grain hier in Deutschland überhaupt bekommen kann.


    Von H&N sind mir keine bekannt.

    Ich persönlich würde mich an die CIP Daten halten. So wird die 1895 auch beschossen sein. Ansonsten mal ein Beschussamt anrufen und evtl. fragen, ob es einen Sonderbeschuss mit höherem Gasdruck gibt.

    Ansonsten handelt jeder Wiederlader eigenverantwortlich! Soll heissen, dass es Deine Waffe ist und Du damit machen kannst, was Du möchtest. Nur gibt Dir halt niemand Garantie für irgendwas!

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Marlin oder irgendein Importeur für solche "Experimente" Garantie oder Gewährleistung übernimmt und das müssten Sie evtl. wenn man Dir die höheren Gasdrücke als unbedenklich einstuft. Also erwarte von beiden in dieser Hinsicht nichts!


    Die Waffe wird es schon aushalten, zumindest eine Weile , sonst würde Hornady sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen! Aber es wird Dir wahrscheinlich (hoffentlich) keiner raten "Mach mal, wird schon nix passieren!!"

    Naja, von Roland Zeitler gibt es ein Buch über das "Wiederladen für Jagd und Sport" da steht schon ein bisschen mehr drin, aber so richtig umfassend ist das auch nicht unbedingt.

    Das Buch von der DEVA hat auch schon ein bisschen was darüber, aber sonst kenn ich nicht mehr viel. Von RWS gibt es auch ein Wiederladebuch, das man sich im Nezt auch runterladen kann. Ansonsten wirst Du vermutlich im Internet am meisten finden. Nur kann Dir halt keiner sagen, was stimmt und wo die "Dichterische Freiheit" bei manchen Artikeln anfängt.

    Gerade bei den eher gröberen Pulvern haben die meisten (alle) mechanischen Pulverdosierer das Problem, dass wie checkinthedark schon geschrieben hat evtl. einzelne Kernel beim Schliessen der Dosierkammer gebrochen werden müssen.


    Ich hab den RCBS Uniflow und ein altes RCBS Du-O-Measure. Beim Du-O, das es leider nicht mehr zu kaufen gibt, ist die Kammer etwas präziser, also mit einer exakt arbeitenden Schnittkante ausgestattet und nicht mal ansatzweise "verrundet". Das schneidet schon ganz gut. Abweichungen bei N140 bei 40-45 grain Ladungen im Allgemeinen nicht mehr als 0,1 grain, wenn ich exakt arbeite. Das Uniflow ist hier etwas schlechter, wobei das Uniflow 3 das man heutzutage kaufen kann, eines Freundes auch insgesamt besser arbeitet. Ich werfe die Ladung etwas leichter und mess dann auf der Waage nach um den Rest zu trickeln. Wenn ich "normale" Munition zum Übungsschiessen lade, nehm ich auch den RCBS Charge Master. Für Kurzwaffen meistens die Dillon Powder Measure.


    Zur Zeit sind, wahrscheinlich die Harrell`s Powder Measure und das Forster Bench Rest Powder Measure das Maß der Dinge, zusammen mit den Redding Geräten. Gerade bei den Harrell`s/Culver Geräten wiegen viele Benchrester nicht nach, sondern vertrauen voll und ganz auf die Einstellmechnik. Allerding hab ich im Moment keine Ahnung, ob oder wer Harrell`s importiert. https://www.harrellsprecision.…llections/powder-measures Und preisgünstig sind die Teile auch nicht gerade, aber was ist heute noch preisgünstig!


    Du hast leider nicht wirklich was zu Deinen Ansprüchen gesagt. Aber für immer nur 100 m mit vielleicht ein mal im Jahr auf 300m würde ich mir im Moment wahrscheinlich was passendes von Redding oder lieber das Forster Bench Rest Measure holen. Ansonsten ziemlich sicher ein Harrell`s. Henke hatte mal vor Jahren ein Gerät im Programm, das wahrscheinlich von Harrell`s stammte, ich kann mich nicht mehr so genau daran erinnern. Aber eine Anfrage kostet ja nichts.

    Hallo zusammen!


    Nachdem ich mir von Sandmann 0512 meinen "alten" Giessofen auf den derzeit aktuellen Standfuß habe umbauen lassen, wollte ich hier das Ergebnis mal vorstellen.




    Der neue Fuß muss noch auf einer Holz-oder Metallplatte montiert werden, damit der Ofen fest steht. Bei mir ist das eine alte Tischplatte, die ich mit einem Alublech mehr schlecht als recht vor dem heißen Blei, das eventuell mal beim Guss überlaufen könnte geschützt habe. Die Kokille kann egal ob 5, 4 oder zwei Kavernen mit Hilfe der Abstandshalter so eingestellt werden, dass die erste Kaverne automatisch unter dem Ventil positioniert wird. Das vereinfacht die Sache sehr.



    Sandmann hat mir, ohne jeglichen Zusatzkosten auch die "alte" Steuerung gegen eine Brandneue ausgetauscht weil er damit den Umbau besser machen konnte. Danke noch einmal dafür!


    Sie gesagt ist der Ofen an und für sich schon ein paar Jahre alt sieht aber immer noch sehr gut aus. Im Topf ist keinerlei Rost oder Korrosion zu sehen und die Temperatursteuerung hält auf ein paar Grad hin oder her die Gusstemperatur sehr genau. Wenn ich einen vorgeheizten 500 Gramm Barren nachlege und der Topf gut gefüllt ist, gibt das maximal eine Temperaturschwankung von um die 10 Grad Celsius. Da ich sowieso lieber etwas heißer giesse, ist das absolut kein Problem. Bis der nächste Barren nachgelegt wird, hat sich die Temperatur schon lange wieder stabilisiert.


    Das Ventil ist bei mir gut dicht. Manchmal kommt mal ein Tropfen durch, aber nicht der Rede wert! Sandmann verwendet jetzt andere Gussventile, die noch dichter halten sollen.


    Den Preis für einen neuen Ofen von Sandmann kann ich euch gar nicht sagen, weil ich nicht gefragt habe.


    Sandmann ist unter Sandmann0512@gmail.com zu erreichen. Ich hoffe, ich darf seine mail Adresse hier veröffentlichen, ansonsten bitte gerne löschen! Danke!


    Ich zumindest bin mit meinem Ofen absolut zufrieden und möchte gar keinen anderen haben! Murmelgiesser hatte vollkommen Recht, als er mir damals zum Kauf riet. Bis heute hab ich es absolut nicht bereut! Im Gegenteil, wenn ich mir die Öfen meiner Kameraden so ansehen, werde ich immer zufriedener!

    Naj, so abwegig wie mancher meint ist das, was Norfok geschrieben hat beileibe nicht!


    Das ist wie bei flüssigem Treibstoff, die Leistung steckt eher im Volumen als in der Masse! Das hängt dabei mit der Dichte des Stoffes ab und damit von der Temperatur. Das ist auch der Grund, warum man in der Fliegerei nicht mit Litern oder Gallonen beim Treibstoff rechnet sondern kg oder pounds. Dass sich dabei die Ladungs- und Schwerpunktberechnung vereinfacht ist noch ein anderer Vorteil aber nicht so wichtig.


    Gut, bei Treibladungspulver als Festbrennstoff ist die Dichte nicht so stark veränderlich wie z.B. bei Kerosin oder anderen flüssigen Treibstoffen, aber da Treibladungspulver hygroskopisch sind kann aufgenommene oder abgegebene Feuchte durchaus eine gewichtige Rolle spielen. Und jedes Teibladungspulver schwankt bei der Restfeuchte.


    Nicht umsonst wird in der Industrie bei der Herstellung von Treibladungen volumetrisch und nicht mit Waagen gemessen. Nur ist für den "kleinen Mann" wiegen günstiger als genaue volumetrische Messung! Ich meine jetzt nicht unsere Schätzeisen, die auf den meisten Wiederladebänken stehen.


    Darum ist auch meiner Meinung nach das Wiegen einer Treibladung auf das tausendstel grain nicht unbedingt wirklich notwendig. Aber bitte, jedem das was Ihm Spass und Seelenfrieden bringt!

    Hm ich weiß nicht! Natürlich ist so manches nicht gefordert! Aber weiß ich, an was sich der nette Beamte im Nachgang noch erinnern kann?


    Also heisst das für mich personlich und es muss auch keiner so machen wie ich, nur um das klarzustellen, ein kleines Zahlenschloss oder einen Kabelbinder am Reissverschluss und die Munition in einer Munitionsbox im Range Bag oder der Gewehrtasche.


    Spätestens wenn der Gute Mann die Tasche nicht so ohne Weiteres aufmachen kann, wird er das auch so aussagen!


    Ich weiß, ich bin eine Memme! Aber lieber das, als irgendwann mein Zeug los!


    Und wenn wir schon nicht in der Lage sind, das WG eindeutig auszulegen, wie soll ich das von einem "Streifenhörnchenbeamten" erwarten können! Und was irgendein fanatischer Richter in dieses Gesetz hineininterpretiert, oder nicht ist mir dann auch egal. Verschlossenes Behältnis ist zwar auch der RV pur aber wer will sowas mit einem Richter ausdiskutieren? Nö das lass ich lieber!

    Sch... jetzt habt Ihr mich angefixt!


    Ich lass mir von Sandmann 0512 meinen Ofen auf den "Neuen" Fuß mit der Kokillenführung umrüsten. Wenn schon denn schon! Im Herbst und Winter gibt es wieder die eine oder andere Session vor dem Ofen und man wird ja nicht jünger, aber noch bequemer!

    Wenn Du halkalibrierst, ist Deine Prüflehre nur das Patronenlager!


    Kalibrier nochmal und schau, wann die Hülse ins Lager geht, das ist der Punkt.


    Eine Prüflehre ist dazu da, dass die Patronen in jedes Lager passen.


    Halskalibrierte passen richtig nur in das Lager aus dem sie verschossen wurden.


    Du mixt da zwei völlig unterschiedliche Sachen, das kann nur schiefgehen!


    file:///D:/Manu/Downloads/Kapitel_4_Wiederladebuch(6).pdf Schau da mal so ab Seite 87

    Das ist mal ein Foto von meinem Ofen, von Sandmann 0512


    Lasst Euch von dem Verhau rundherum nicht ablenken. Der Ofen steht bei mir in der Garage. Da kann ich vorn und hinten das Tor aufmachen und hab so ne ganz gute Durchlüftung. Wenn es mal mehr braucht, hab ich auch noch einen richtig großen Ventilator zur Hand.


    Wie gesagt, das Teil ist schon ein bissl älter und hat auch schon ein paar Kilo Blei verarbeitet, hat aber noch nie irgendwelche Probleme gemacht. Verarbeitung ist im Vergleich zu amerikanischer Ware optimal. Topf aus Edelstahl, immer in der Garage und keinerlei Rost! Ein anderer Ofen wäre schon zweimal durchgerostet. Das Heizelement ist Industrieware und kann was ab!


    Ich hab im Moment keine Ahnung mehr, wieviel kg Blei da rein geht, aber sicher mehr als bei Lee, Lyman und RCBS. Auf jeden Fall soviel, dass die Temperatur beim Nachlegen von Blei kaum runtergeht und man durchgiessen kann. Ich leg halt immer so zwei oder drei kleine Barren oben auf und lass die mit warm werden und geb die dann sukzessive mit rein. Funktioniert tadellos!


    Jetzt gibt es eine andere Führungshilfe für die Kokille, aber mit meiner kann man auch schon ganz gut arbeiten. Ich hab den Ofen eh fast auf Augenhöhe mit der Kokille beim Giessen. Ich bin überzeugt davon, dass ich für mich nie wieder einen anderen Ofen kaufen muss. Die Ami Öfen von meinen Kameraden sehen bei weitem nicht mehr so gut aus! Und die putzen eher (viel) mehr als ich!

    Als ich meinen damals auf Anraten von Murmelgiesser gekauft habe, war er in der Preisregion oder sogar etwas günstiger, als der RCBS.


    Ich habe es noch keine Sekunde bereut, mir den Ofen gekauft zu haben. Von der Wertigkeit her liegen Welten zwischen der US Ware und diesem Ofen.


    Ein Bekannter arbeitet mit dem RCBS, ein anderer mit dem Lyman. Und beide wollen eigentlich lieber meinen haben.


    Mal ganz abgesehen davon, dass ich bis dato noch kein einziges Mal Probleme mit dem Ofen hatte und der Lyman zumindestens schon mal beim Importeur war.


    Die Temperatursteuerungist ein absoluter Traum. Einmal eingestellt und die Temperatur wird bis auf ein paar Grad konstant gehalten. Sogar wenn ich neue Bleibarren nachlege, die vorher oben auf dem Ofenrand lagen, kann ich weitergiessen. Der Kamerad mit dem RCBS hat sich noch einen Lee dazugekauft, um das Blei schon vorzuschmelzen und dann mit der Kelle umzuschöpfen. Bei mir völlig unnötig, aber ich lege auch schn recht früh nach und immer nur einen Barren.


    Das Auslassventil ist erheblich dichter als bei anderen Öfen. Gut, manchmal kommt auch mal ein Tropfen durch, aber eher selten. Und meiner hat die Führung für die Kokille noch nicht so, wie das beim Wiederlader TV gezeigt ist. Funktioniert aber auch so.


    Also ich kann nur jedem raten, sich den Ofen anzusehen! Was man sich dann kauft entscheidet eh jeder selber, aber ich würde diesen Ofen jedem Import vorziehen!

    Hat irgendeiner von Euch seine mail Adresse oder eine andere Möglichkeit Sandmann 0512 zu erreichen?


    Ich hab einen seiner Öfen aber durch einen Computerabsturz seine Kontaktdaten verloren. Der Ofen ist allererste Qualität und funktioniert 1A! Nur ist mir jetzt nach ein paar hundert Kilo Blei eine der "Auslaufkappen" am Auslaufventil verloren gegangen. Bevor ich die selber drehe, würde ich gern fragen ob er mir eine oder einen Satz verkaufen kann.


    Herzlichen Dank füe Eure Hilfe! bei WO komm ich nicht mehr rein und will mich deswegen eigentlich nicht extra anmelden!

    Gut, ich schiess keine 454er, weil mir die Grundlage, also die Waffe in diesem Kaliber fehlt. Aber ich finde die Idee dahinter einfach bestechend!


    Meiner Meinung hat Mitr absolut Recht! Viele, vielleicht nicht die Majorität, aber sicher eine erkleckliche Anzahl derer, die eine Grosskaliberwaffe (.357 Magnum aufwärts) besitzen kennen das, zuerst einen auf Dicke Hose machen und nach 5 Schuss Angst vor dem Kaliber kriegen. Ich besitze selber einen 629er, dessen Vorbesitzer eine Schachtel Remington TM mit dazu gekauft hat, von denen 30 Stück mit zu mir kamen. Danach lag sie nur noch im Tresor rum.


    Und ja, ich lade zum Scheibenschiessen auch eher moderate Ladungen. Aber eben nicht nur! Man sollte schon auch das wirkliche Leistungsspektrum eines Kalibers mal ausschöpfen. Das trennt dann doch die Spreu vom Weizen!


    Ich für meinen Teil brauch auch nicht viel mehr als die .44 Magnum. Die .454 oder .460 oder .500er überlass ich gerne denjenigen, die damit auch schiessen und treffen können.


    Nur bin ich nicht dafür, dass diejenigen, die die wirkliche Leistung einer Waffen- Kaliberkombination nie kennengelernt haben und auch kaum damit umgehen könnten, dann die "Dickste Hose" haben und jedem davor Angst machen. Es gibt wahrscheinlich in den meisten Vereinen einen oder zwei von der Spezies. Außerdem werden auf diese Art und Weise Jungschützen davon abgehalten etwas auszuprobieren, was Ihnen vielleicht Spass machen würde! Blöd nicht?


    Wer mal jemandem zugesehen hat, der mit starken Ladungen wirklich umgehen kann, weiß sicher was ich meine. Ich kann es auch nicht.


    Ich persönlich hätte auf einem solchen Wettbewerb ganz sicher nicht den geringsten Hauch einer Chance, verglichen mit den Leuten, die wirklich Leistung aus der Ladung herauskitzeln und damit üben, üben, üben....................


    Man muss sich nur mal die Gesichter ansehen, wenn einige der "Mad Boys" vom Stand kommen! Ich muss mir doch mal den .44er Freedom meines Schützenkollegen ausleihen und mit Ihm gewünschte "Männerladung" bauen. (Und testen natürlich :) )

    Johannsen wird das sicher so schnell wie irgend möglich korrigieren. Ich hab noch nie gehört, dass da von deren Seite Probleme gemacht wurden! Einem Vereinskameraden wurde sofort Ersatz für einen ich glaube Lee Matrizensatz geschickt, als der da angerufen hatte. Das Ding war schneller bei Ihm als der fehlerhafte Matrizensatz in der Post.


    Das mit der Creedmoor Matrize zum Halskalibrieren würde ich auf alle Fälle mal versuchen. Als Zwischenlösung besser als Warten!

    Kann theoretisch auch beim Importeur oder im Fachhandel passiert sein, oder hast Du die Originalverpackt, also mit der Folie drum rum bekommen?


    Ansprechpartner ist sowieso der, bei dem Du gekauft hast. Obwohl ich annehme, dass Hornady den Ausgleich schneller hinbekommt als die meisten Importeure und Händler.

    Lies dir doch mal „From ingot to target“ von Glenn Fryxell durch. Da bekommst Du die Antworten und noch viel mehr.


    Ist frei runterzuladen.


    Im großen und ganzen hängt die Bleihärte davon ab, wie gross die V0 sein soll und auch von Deiner Waffe.


    Ist aber ganz gut beschrieben!


    Die Grundlagen findet man auch im Lyman „Cast Bullet Handbook“


    Viel Spass bei der Lektüre