Beiträge von Flugfisker

Hallo zusammen,

Ich benutze eine Lee Classic Turret Presse mit dem Lee Auto Drum Füller. Ich bin soweit mit der Kombo recht zufrieden. Allerdings ist der Pulverfüller bei sehr feinem Pulver, z.B. Vectan SP2 nicht gerade der Hit. Sehr ungenau und überall scheint es rauszurieseln. Ich bräuchte einen Vorschlag für eine Lösung mit feinem Pulver. Welcher Füller wäre gut? Was bräuchte ich dann noch? Eine andere Matrize?

Danke für Eure Tipps.

Grüße
Frank

41,40 mm

passten locker rein. War schon noch Luft. Verkaufen möchte ich die nicht, wenn sie nichts taugen. Dieser Fred dient ja auch dazu andere vor Fehlern zu bewahren. Die .44 Geschosse sind nicht emofehlenswert.

Ich habe es gestern mit 16,60 grs Vectan SP2 und OAL 71,40 probiert. Die Dinger flogen wieder sonst wo hin. Ich lasse es jetzt bleiben und steige auf Speer Geschosse um. Ich habe mir aber 44 Spez. Hülsen besorgt. Vielleicht kann man ja die Geschosse so noch verschiessen. Die würde ich dann mit N320 probieren.
Grüße
Frank

Darauf wollte ich hinaus, wo ich das mal zusammenhängend lesen kann. Wenn das im DEVA Buch steht, werde ich mir das mal besorgen. Im Kurs haben wir nur gelernt, daß wir verschiedene Geschossarten vergleichen sollen, aber warum wurde nicht erklärt. Da fehlte die Zeit.

Zitat von Summer69

Unterschiedliche Geschoss Arten/Material haben auch unterschiedliche Eigenschaften, und reagieren unterschiedlich.
Willst du jetzt eine Blei Labo genau so laden wie eine VM/HP....
Das wird in die Hose gehen.

ich verstehe nicht ganz auf was du raus willst.

Was würde denn da in die Hose gehen? Darf man für Blei nur weniger Pulver nehmen?

Ich möchte hier auch niemanden unnötig nerven, aber mir fehlt dazu eine einleuchtende Gegenüberstellung der einzelenen Materialien und deren Auwirkung auf Pulvermenge und OAL usw. Ich habe dazu noch nichts gefunden.

Hat das nur mit der Setztiefe zu tun? Dann könnte man ja, sofern die Längen der einzelnen Geschosse bekannt sind recht einfach umrechnen um auf die vorgeschlagene Setzttiefe zu kommen.

Hallo zusammen,
warum reicht es eigentlich nicht aus das reine Gewicht eines Geschosses für eine Laborierung zu betrachten? Warum muß auch die Beschaffenheit, z.B. bleifrei / Messing, Vollmantel, Teilmantel, Blei, verkupferte Bleigeschosse etc. mitberücksichtigt werden? Macht das wirklich einen so großen Unterschied? Wo kann ich etwas darüber lesen? ich brauche einen Zugang zu dem Thema.
Grüße
Frank

Moin Herrmann, was wäre denn Deine Empfehlung? N110?
Grüße
Frank

Sach ich ja, daß das Einschießen so etwas schräg ist, aber wenn die Munition ein deutliches Muster bringt, dann geht das schon irgendwann. Eine Packung Fabrikmunition kostet immerhin rund 40€. Dafür kann ich fast viermal so viele selbstgemachte Murmeln testen.

Das Vectan SP2 habe ich noch und mache damit Kracherladungen in 9mm und 40. Es gibt dazu einige Ladeempfehlungen von Vectan selbst und anderen für 44mag. Was gefällt Dir nicht an Vectan SP2?

Grüße
Frank

Moin zusammen,

Der Test war gestern gar nicht so schlecht. 16,60 gr Vectan SP2, Ginex LP Zünder, Starline Hülsen, etwas über eine Vierteldrehung beim Factory Crimp. Alles sozusagen für Sparfüchse Bei der OAL von 40,00 die totale Katastrophe. Von zehn Schuß war nur einer auf der Scheibe. Bei der OAL von 41,20 kamen alle mit einem schon zusammenhängenden Streukreis auf die Scheibe. Trudellöcher in der Scheibe gab es auf 25 Meter keine mehr zu sehen.

Ich habe die Waffe neu und die war von der Visierung total verstellt vom Vorbesitzer. Ist klar, daß es etwas schräg ist, die Waffe mit diesen Pillen einschießen zu wollen, aber ich mache jetzt ersmal so weiter.

Die Trommel des Ruger gibt es her noch etwas weiter mit der OAL zu spielen. Ich gehe beim nächsten Los auf 41,40 rauf und werde noch einen Tick stärker crimpen. Es gibt also Hoffnung die Geschosse zum Fliegen zu bekommen.

Allen einen schönen Sonntag
Grüße
Frank

Danke für die schnellen Antworten. Leider hatte ich mir wegen der guten Erfahrung mit den anderen Kalibern schon 1000 Geschosse gekauft. Ich habe im Netz so noch nichts dazu gefunden, obwohl ich eifrig gesucht habe. Ist dazu nur etwas auf englisch verfügbar? irgendwie werde ich die Geschosse verballern müssen und dann eben andere Geschosse nehmen. Etwas ärgerlich ist das natürlich schon.

Gecrimpt habe ich die neuen, heutigen Versuche mit der Lee Factory Crimpmatritze mit etwas über einer viertel Umdrehung. Mit einer halben Umdrehung hatte ich es auch schon versucht und das konnte man der Hülse auch deutlich ansehen. Dann zermettet man sich womöglich die Hülse und die Dinger fliegen trotzdem wie Grütze.

Sieht so aus als bleibt uns nur die Option mit dem Crimp und der OAL etwas zu probieren. Es bringt ja auch herzlich wenig die Patrone so runter zu laden mit der Geschossgeschwindigkeit, daß man gleich 9mm schießen kann. Im H&N Buch steht drin, daß sich 240 gr Geschosse erst mit einer Geschwindigkeit von 370 bis 400 ordentlich stabilisieren.

Ich gehe gleich auf den Schießstand und dann berichte ich....

Viele Grüße
Frank

Hallo zusammen, ich bekomme diese Geschosse zur Zeit nicht anständig ins fliegen mit meinem Ruger Redhawk 5,5 Zoll. Angefangen habe ich mit N320 9,7 gr und einer OAL von 40,30 mm. Die sind nicht mal auf der Scheibe gelandet, außer einer, wo das Loch dann deutlich die Trudelei angezeigt hat. Dann bin ich auf Vectan SP2 umgestiegen mit 15,4 gr und einer OAL von 40,89, auch mit mäßigem Ergebnis. 17 gr SP2 mit einer OAL von 41,00 mm war schon besser, empfand ich aber schon bißchen heavy. Die Hülsen haben schon ordentlich gelidert.

Ich bin jetzt mal runter gegangen auf 16,6 gr. Einmal mit einer OAL von 41,20 und zum zweiten mit einer OAl von 40,00. Die zweite OAL habe ich bei Reload Swiss gefunden. Beides wollte ich morgen mal ausprobieren.

Also im Gegensatz zu den LOS Geschossen in 9mm Luger oder .40 S&W scheinen die .44mag in .429 etwas zickig zu sein oder der Ruger mag sie einfach nicht. Fabrikmunition schießt gut

Setze ich irgendwo falsch an?

Vielen Dank für den herzlichen Empfang In diesem Forum habe ich sehr viel gelesen und dadurch schon viel lernen dürfen. Meine 9mm Luger und .40 S&W Patronen sind alle prima gelungen. Jetzt habe ich Probleme meine .44 Magnum Patronen anständig ins Fliegen zu bekommen, aber dazu frage ich später um Hilfe in der richtigen Rubrik. Grüße Frank

Hallo aus Hannover,

ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Jäger und Sportschütze im BDS und lade jetzt seit rund einem Jahr. In diesem Forum habe ich schon sehr viele interesannte Themen gelesen und wertvolle Hinweise bekommen, daß ich mich an dieser Stelle schon mal herzlich bedanken möchte.

Allen ein frohes neues Jahr!