Beiträge von botze53

    Smily13,

    nein habe ich nicht,weil die angegebenen Ladedaten mir zu unsicher waren.Ich habe den Hersteller in Italien direkt angeschrieben,aber der antwortet leider nicht.

    LHS hat sich sehr bemüht, konnte mir in der Angelegenheit aber nicht weiterhelfen,und hat mir dann die Anschrift von B&P gegeben.

    Also einer meiner Lieblingswaffen ist die GSP 32,

    ich lade diese mit verschiedenen Hülsenfabrikaten,wie Winchester,Geco,lapua und Starline

    Die Geschosse kommen von Speer .314 HBWC 98gr und werden mit meinem Lieblingspulver Hodgdon HP 38 1,9 gr geladen.

    In den früheren jahren habe ich auch das Kemira 310 und das Rottweil 801 verwendet,aber mir ist das HP 38 lieber,es schießt sich angenehmer.

    Enttäuscht war ich aber von Baschieri&Pellagrie 100 Light Pistol ,ich wollte dieses Pulver mal testen, die aber keine präzise Ladedaten hier zur Verfügung stellen.

    Hallo Benelli M3,

    Glasbehälter sind in welcher Form auch immer, nicht antistatisch,Fensterglas evtl. schon, aber nur in spezieller Ausführung.

    Deswegen sind die Pulverröhrchen auch hier aus antistatischem Kunststoff.

    Das einzige was helfen kann, sind NE-Metalle, wie zb.Alu,Messing und Rotguss etc.

    Hallo zusammen,

    ich möchte folgendes unbewertet zu dem Lee Pulverfüllgerät bemerken:

    ich habe heute gerade mit Grauwolf ein langes telefon Gespräch über dieses Produkt geführt und dieses Produkt ist nicht für Schwarzpulver zugelassen,

    das hat den Grund,1.dass der Pulverzylinder aus Kunststoff ist und nicht aus Alu,2.weitere Teile im Ausflussbereich sind aus Stahl etc.

    Deshalb sagt der Hersteller, es kann hier elektrostatische Aufladungen geben mit einer Entzündung und das Risiko mit einer Prudukthaftung ist deshalb hier zu groß.

    Alle offiziellen Schwarzpulverfüllgeräte wie zb.Lyman oder RCBS gibt es nicht mehr und wurden eingestellt wegen zu geringer Nachfrage,außerdem sind hier

    wegen der Sicherheit alle Materialien aus Alu und Messing.

    Ich persönlich werde das Risko nicht eingehen,es kann 99 mal gut gehen,oder aber auch nicht,weil bei 600 m/sec hast du keine Chance mehr zu entkommen.

    Hallo Trabulon,

    danke für die Info,

    Hm,habe gerade bei Grauwolf gegoogelt und das steht für dieses Produkt: nicht für Schwarzpulver geeignet

    verstehe das wer will,ich bin Morgen in der Gegend von Gebu und schau mir mal das Ding an,wenn sie es da haben.

    Hallo Trabulon,

    danke für die Info,

    ja ich kannte das Video auch und habe es schon mehrmals aufmerksam beobachtet,

    was mich ein bischen irritiert,sind diese 2 ladungen von ihm für das Kaliber 44,

    1.15 Grain; 2. 10 Grain!

    Beide Ladedaten sind weit unter den empfohlenen Mindestdaten für die Kuchenreuter,die bei 18 Grain beginnen.

    Frage,kann das wirklich stimmen mit diesen Ladedaten,weil das Schusspflaster und die Rundkugel wären identisch zu meiner Ladung?

    Was mir noch im Vorfeld aufgefallen ist an der Kuchenreuter,das der Stecher Werksmäßig so leicht eingestellt ist,da reicht schon ein leichtes berühren

    vom Abzug und er reagiert sofort mit der Auslösung.

    Hallo zusammen,

    ich möchte mich recht herzlich bedanken,für eure lieben Willkommensgrüße.

    Gut Schuss für alle

    Gruß

    Jörg

    Hallo whoami,


    auf deine Frage zu antworten; mein Wohnort ist der Landkreis München.

    Am Anfang habe ich auch die Holzpfeile gekauft,aber mit der Zeit war ich nicht mehr zufrieden mit den Ergebnissen.

    Man muss schon einiges beachten mit der Herstellung ,besonders mit Spine&Spline,den verschiedenen Holzmateralien wie zB.Fichte,Zedernholz oder Hemlock (mein Favorit) Befiederung,Schaftlänge und das Geschossgewicht wegen der Ausbalancierung,sehr wichtig auch wegen der Zugkraft,mein Langbogen hat 45 lbs.

    Hört sich jetzt alles kompliziert an, aber ist auch kein Hexenwerk wie auch beim Wiederladen,man braucht schon ein bischen handwerkliches Geschick,aber das wichtigste ist:man muss es gerne machen und die liebe im Detail mögen,dann klappt es auch bei jedem.

    Wie ich sehe ist dein Beruf und dein Hobby (Motorrad) mit meinen ehemaligen Berufen konform,denn ich habe diesen Beruf gelernt (Rennbau/Restauration) bei einem Autohersteller aus dem schwäbischen,der sehr schnelle Autos herstellt.

    Gruß Jörg

    Hallo zusammen,

    nur meine kurze Vorstellung:

    ich schieße seit 1976 Kurzwaffen in den verschiedenen Kalibern 22-44 Mag/45 ACP und bin seit dem auch ein Wiederlader.

    Meine Wiederladeausrüstung habe ich seit 1976 und immer wieder ergänzt (Bonanza,RCBS 304,Rock Chucker,Präzipress 150 etc.)

    Seit neuestem schieße ich auch Vorderlader mit einer Pistole Kal.44,und stelle meine Kugeln selber her (LymanMag25,Hensel)etc.

    Von den Revolvern als Vorderlader bin ich wieder abgekommen,weil mich die Pistole mehr interresiert.,außerdem schieße ich mit traditionellem Langbogen und stelle meine Holzpfeile selber her.

    Gruß

    Jörg

    Hallo Rostiger Nagel,

    ich wollte eine Le Page Maple Kal.44 kaufen,bin aber verzweifelt an den Lieferzeiten,nach 6 Monaten warten habe ich dann aufgegeben.

    Mein Aspekt waren dann beim Kauf auch die Lieferzeiten, mit der Mang habe ich auch geliebäugelt ,aber nicht zu bekommen,deshalb habe ich jetzt aus dem Bauch heraus eine Kuchenreuter gekauft, die Lieferbar war und die ich morgen bekommen werde.

    whoami

    du kannst das beste Werkzeug oder Waffe haben, entscheidend ist immer derjenige der hinter dem Werkzeug etc. Waffe steht und sie richtig bedienen kann.

    Es kommt auch nicht immer unbedingt auf den Preis an, es gibt auch gute und günstige Werkzeuge die gute Ergebnisse bringen, der Knackpunkt liegt meistens am Bediener, der die Fehler produziert.

    Bei den mechanischen oder analogen Messwerkzeugen zu den Digitalen ist es deshalb genau so, die sind auf gar keinen Fall ungenauer oder schlechter als die Digitalen.

    Bei unserer Firma mussten wir uns zum großen Teil von den mechanischen Messwerkzeugen vor Jahren verabschieden, aber nur weil mir nach ISO 9001 zertifiziert sind und hier Dokumentation verpflichtet wurden, das lässt sich natürlich nicht mit analogen Systemen durchführen.

    Am meisten liegt es wie beschrieben am Benutzer die falschen Ablesungen vornehmem an zb. analoge Messchieber, Bügelmessschrauben oder Messuhren/Zifferblatt, (Nonius, Messtrommel) usw.

    Diese Ablesefehler bestehen übrigens genauso an Digitalgeräten, fairer muss man sagen das es hier doch einfacher ist beim Ablesen, aber niemals genauer bei gleichem Werkzeug zum Analogsystem, egal mit welchen Systemen.

    Privat nutze ich beide Systeme und wie überall, gibt es hier positive oder negative Erfahrungen.

    TurboMaddin

    natürlich war die 3stellige Zahl nach dem Komma in Grain wie ich oben beschrieben habe.

    Bei G&G gibt es eine gute eigene Broschüre in PDF für die Digitalwaagen zum Wiederladen. Hier werden die unterschiedlichen Waagen und deren Messsystemen mit Beratung ehrlich erläutert.

    Meine Anfrage war das Modell JJ223BF das sich alle 3 Stunden selbst kalibriert etc.

    Nach Aussage von G&G sind diese Laborwaagen so empfindlich und werden auch nicht ausgeschaltet bei einer Raumtemperatur von 20 Grad Celsius, weil sie für Labore entwickelt wurden.

    Die Genauigkeiten wird deshalb eingeschränkt, weil die Körnchen von 1mg nur angezeigt werden, wenn man auf die empfindlichste Stufe und ohne Filter damit arbeitet, es wird dann sowie so in Frust enden mit diesen Mess Ergebnissen laut G&G etc.

    Da in meiner Werkstatt keine Laborbedingungen vorliegen und ich weiß von der Firma in der ich 30 Jahre gearbeitet habe im Messraum der natürlich klimatisiert war, was allein die Temperaturunterschiede ausmachen, wenn keine 20 Grad vorhanden sind, dann kannst du alle Messergebisse in die Tonne treten unabhängig mit den kleinsten Erschütterungen.

    Deshalb habe ich mich an den bisherigen mechanischen Pulverwaagen orientiert.

    erstmal danke für die schnellen Kommentare, insbesondere an Norfok,


    natürlich hat jeder seine Vorzüge in den speziellen Techniken, darüber will ich ja auch nicht


    philosophieren, mein Anliegen war die Genauigkeiten im Messsystem.


    Aus der Praxis bezogen ist bei 3-stelligen Bereichen im Digitalbereich nach dem Komma Schluss, weil die Zahlen dann nur noch rotieren.


    Eine mechanische Pulverwaage misst auf 1/10 Grain, eine Digitalwaage die dann 0,00648 Grain genau misst, ist sehr unwahrscheinlich und bestimmt nicht mehr ablesbar.

    Mein Ladebereich sind die KW, von Kal.32 bis 44 Mag

    Mit dem beginn als Wiederlader in den 70Jahren hatte ich mir eine RCBS 304 zugelegt und seit neustem eine RCBS M1000,

    Die M1000 habe ich mir nur zugelegt um einen Vergleich zu der 304 zu bekommen, weil ich keine Vergleichsmöglichkeiten hatte.

    Ich habe beide Waagen kalibriert und einen unterschied von 0,2 Grain zur 304 festgestellt.

    Da ich aus der Messtechnik vom Maschinenbau komme, sind mir die elektronischen Messtechniken wohl bekannt.

    Trotzdem bin ich mit den mechanischen Elementen bis heute gut gefahren, insbesondere mit meinem La Gard 1947 Zahlenschloss am Waffenschrank, das seit 40 Jahren ohne Probleme funktioniert.

    Ehrlich, mit der Zuverlässigkeit und der Genauigkeit von der Elektronik, habe ich so meine Bedenken über die Jahre.

    Trotzdem schwebt mir noch Parallel evtl. noch eine G&G JJ223BF zuzulegen.

    Was ist eure Meinung dazu?