Beiträge von BergJagdOA

    Tatsächlich hatte ich mit der Magtech auch immer meine Probleme. Die ist schon scharf geladen. Kameraden aus m verein hatten da sogar mit der schon out of the box alle Überdruckanzeichen in .357 . Die 44er sorgten bei meinem 29 für überspringen.

    Das Problem ist immer mit der verfügbarkeit. Wenn die Magtech die einzig wirklich lieferbare und bezahlbare in .500 ist, dann war die halt immer im Einkaufskörbchen....

    Oder halt Wiederladen :la:

    Also aufgrund meines Hülsenbestandes, den Dicken schieß ich ja nicht übermäßig oft, müsste ich ca. 400-500 Schuss Fabrikladung Magtech durch haben. Danke dir für den Hinweis, wenn das mit den anderen Zündern nicht hinhauen sollte, werde ich da auch mal beim Büchsenmacher vorbeischauen. die Belastung ist ja enorm und der Hülsenrand ist ja nicht eingefräst in der Trommel, sondern liegt hinten auf.

    Vielleicht ist dadurch die Beanspruchung auf den Schlagbolzen höher, weil "Rückschlag" der Hülse bei satten Ladungen vielleicht da den Bolzen etwas beleidigt?

    Ich hab die dritte Ladung mit N340 und H&N Geschoss gestern mal nachgebaut. Danke für die Daten, die Präzision war top!


    Ich hatte die CCI 200er Zünder verbaut, in Kombination mit CBC Hülsen. Leider aber brauchte mein Revolver dabei manchmal 2 Schläge um zu Zünden. Der Abdruck erscheint recht gering, an der Setztiefe (Ich habe da ein paar höher und tiefer zur Probe gesetzt) liegt es eher nicht. Ebenso zünden die Magtech-Fabrikmurmeln mit voller Ladung zuverlässig.

    Ich hab mir ein paar Beiträge durchgelesen, die CCI 200 gelten wohl als "hart", bei meinen ganzen Gewehr-Kalibern hatte ich nie Probleme, da sind wohl die Schlagbolzenfedern auch stärker.


    Ungern würd ich jetzt da gleich den Revolver mit stärkeren Federn und neuem Schlagbolzen ausstatten. Hat da einer von euch Erfahrung in Kombi mit der Laborierung und vom Material her "weicheren" Zündern?

    Ich klink mich mal ein mit meinen Gläsern, wo ich bereits Erfahrung sammeln konnte. Leider eher nicht deine angegebene Preiskategorie. Erfahrung zeigt aber, wer all zu billig kauft, kauft 2 mal :krat:


    Ddoptics

    Hatte bis vor wenigen Monaten ein Glas 5-30 x50

    Ich muss sagen, wirklich ein gutes Glas. Nicht überragend, aber für die 1100 Euro ganz passabel. Hatte das mehrfach auf der Jagd, aber leider war die Licht-Leistung nicht wirklich dazu ausgelegt. Getestet hab ich das sogar mit dem OA 10 DMR auf bis zu 800 Meter, die Klickverstellung war tadellos und wiederholgenau. Wenn du long-Range willst, Empfehlung am Rande : Blackforest Precision. Der Anderl ist ein Meister des Handwerks.


    Hawke

    Hatte davon ein Drückjagd-Glas und hab erst kürzlich dann das Spitzenmodell gekauft. Hawke Frontier 34 ffp 5-30 x 56 mit Tannenbaum-Absehen.

    Da bist du so bei 1200 €. Verarbeitung Top, Bild voll ok, aber ein ordentlicher Brummer auf der Waffe, aber das ist mit 34er Tubus eher normal. Das ganze gibt es aber auch noch günstiger mit 30er Tubus.

    Extrem geil ist die Verstellung. Turm heben, top klick-Gefühl, Turm wieder runterdrücken. Verstellung ist da, auch im jagdlichen Alltag, fast nicht möglich. War beim Ddoptics immer so ein Problem mit offenem Turm.


    Leica
    Ich weiß, wahrscheinlich nicht, was du gefragt hast. Wenn der Weihnachtsmann mal ganz dicke Hose hat :happ: : Leica PRS 5-30 x 56

    Ich hatte schon einige Gläser in der Hand, die dem nie das Wasser reichten. Das Bild ist auf Niveau dieser Lets-Dance Moderatorin, wie hieß sie noch? Achja, Swarovski. Kann man schonmal vergessen, wenn man das hatte.

    Preislich aber eher ganz weit oben angesiedelt, gebraucht gibts die nie. Da weißt auch warum.


    Zu Gläsern anderer Hersteller kann ich jetzt keine belastbare Aussage machen, durch beinahe alles hab ich durchgeschaut, aber wirklich wissen, wie gut die sind, kann man nunmal erst wenn man mal in der Dämmerung angesessen ist. Oder halt probiert hat bei schwierigen Lichtverhältnissen auch bei Tag zu schießen.


    Generell der Tipp:

    -Die Klickverstellung immer nur in Mrad, Moa ist selten passend, für das was du schießen willst.

    -Absehen ebenso in Mrad

    -Absehen, gerade mit Skala in irgendeiner Form, IMMER erste Bildebene. Das muss sich mit vergrößern, sonst stimmt die Skala nur bei einer definierten Einstellung, meistens so bei 10-Fach.


    3. Lösung:

    statt der Quick-and dirty-Lösung mit dem Abschleifen des Hülsenhalters habe ich mir Small Base Kalibriermatrizen besorgt.

    Bei Hülsen, die damit kalibriert wurden, war die Ladefähigkeit ohne weiteres gegeben - was zeigt, dass es nicht um eine nicht weit genug zurückgesetzte Hülsendchulter ging.

    Kurze Rückfrage, das leuchtet mir nicht ein!

    Wenn du sagst das P1, (ganz unten an der Hülse) betroffen ist, wie kann dir dann lediglich die Small-Base helfen? Ganz unten wird, durch den Trichterförmigen Übergang kombiniert mit dem Teil der Hülse im Hülsenhalter, ja gar nicht ordentlich kalibriert?

    Wie soll das dann die Lösung sein? :krat:

    Das vermutlich wird auf Dauer nix bringen mit den PPU. Auch die werden irgendwann vermutlich klemmen.

    Am Geschoss liegt das wahrscheinlich nie.

    Mit jeder Kalibrierung "streckst" du ja die Hülse. damit wandert die Hülsenschulter auch irgendwann höher, das Problem wird wieder kommen.


    Probier das mit dem Hülsenhalter abnehmen. Im schlechtesten Falle sind 6,50 € am Arsch, da bekommst auch nur eine Hand voll Hülsen für den Preis ;)


    Dann noch ein Problem:

    Die SteelAction sind meiner Erfahrung nach etwas anfälliger für Rost und Dreck. Die vertragen garnix. Ich hab meine mal nach schönem Wetter auf der Jagd einfach so in den Schrank gestellt. BÖSER FEHLER. Trotz Entfeuchter hatte ich nach 5 Tagen Rost im Lauf, obwohl Schalldämpfer abgenommen und alles Geölt und gefettet war. Daneben hatte ich mit der "günstigen" Sauer 100 Classic niemals probleme, das seit mehreren Jahren nicht.

    Also, gut pflegen :ohh:

    Wolfsangel

    Bevor du den Hülsenhalter beschleifst, solltest du überprüfen, ob die Matrize richtig eingestellt ist und diese auch die Schulter weit genug zurücksetzt.

    Dann ist das Problem meist schon behoben.

    Einige Hülsenfabrikate eignen sich mehr für die Steel Action als andere. RWS ging bei mir gut, Hornady nicht. PPU war auch gut.

    Steel Action bietet außerdem an, das Patronenlager mit einer Drahtbürste zu polieren.


    Das ist ja interessant, das bei dir genau die liefen, die bei meiner SA nicht gehen :krat:

    Was für ein Kaliber hat deine?

    Servus, ich geb mal meinen Senf dazu, hab mit dem Thema Steel Action schon einige Erfahrung gesammelt.


    Das Altbekannte "Delta L" Problem. Ich hab eine Steel Action HM in 30-06 und so manche Patrone passt nicht optimal ins Lager.

    Welche Hersteller generell das Problem sind, musst du fast ausprobieren. Hülsen von Hornady haben sich bei meiner allerdings sehr gut verhalten und laden lassen. Geco waren eher problematisch, RWS genauso.

    Die Präzision ist da so ein Thema. Ich finde auch, deine beschriebenen Streukreise sind für diese Waffe absolut Top. Die Streuung von ab und zu mal ein kleiner Ausreißer ist doch voll ok. An die R8 kommt die Steel-Action nicht ran.


    Kurzer Exkurs:


    Ich lade immer gerne das Barnes TTSX in 168 gr mit VV N540 in der 30-06. Angenehm und gutmütig im Rückstoß und bis 200 m locker auf Hirsch ausreichend, aber geht auch ohne allzu große Entwertung auf Reh kurze Distanz. Aber da geben sich glaub ich das CX und das TTSX nicht viel von der Bauart.

    Ein gewerblicher Wiederlader sagte mir letztens aber, dass das Reload Swiss RS52 noch n ticken stabiler von Charge zu Charge sei. Konnte ich nur (noch) nicht beurteilen.

    Von Einbasigen Pulvern (VV N1__) Rät er aber generell eher ab, wenns zur Jagd, auch bei niedrigen Temperaturen im Minusbereich geht. Da seien die 2 oder Mehrbasigen im Vorteil.

    Weil er vorher immer eine ausgelutschte Matrize hatte. Alle S&W 19 er in meinem Dunstkreis haben mit Munition kein Problem. Auch nicht mit Wiedergeladener.


    Dann empfehle ich dir mal zu schauen WAS für 19er das sind. Meiner ist ein 19-2, dass ist wahrscheinlich, dass S&W bei weiteren Modellen schon nachgebessert hat.

    Magtech und ältere Geco passen kaum in den Revolver. Ich rede hier auch von Fabrikmunition.

    Das war auch schon Thema beim Büchser. Das liegt nicht an schlechtem Putzen, irgendwelchen Graten oder sonst was. Das ist halt einfach so.


    Deshalb eine untermaßige Matritze - ist einen ticken enger beim Kalibrieren und ich habe damit auch die ersten Patronen heute geladen, die laufen hervorragend.

    Bild hab ich leider keines, allerdings stand wirklich auf der Matrize nur

    ".357 mag / 38 spl"

    Da hätte ich mir auch mal den Zusatz "kalibrier" oder ähnlich gewünscht, aber na gut, in einem Original Set mit 3 Matrizen denkt man jetzt nicht erstmal an so eine Fehlbestückung.

    Die Setzmatrize im Set ist mit dem Zusatz "Seat" versehen, auch mit dem passenden Wechsel-setzer für Flachkopf-Geschosse.

    Sonst hatte ich nämlich auch eher das Gefühl, dass die Matrize einen Beschriftungsfehler hatte und eigentlich, wie einige vermuten, eine Setzmatrize mit Ausstoßerstift von den älteren Sets her war. (war mir aber neu, hab ich jetzt auch nicht gewusst, der Sinn erschließt sich mir da nicht)

    Distanzscheibe hatte ich ausprobiert, hatte auch nix gebracht, mit oder ohne hab ich die nicht zum laufen gebracht.

    Kurzum, die Matrize teilte gestern Nacht noch das Schicksal der Geschosse.


    Erstaunlich wie weit so ein Teil, von einer 80m hohen Brücke geworfen, fliegen kann. Ganz ohne Ladedaten, Pulver, Zünder und co.

    Die älteren Setzmatritzen hatten auch das kleinere Gewinde, da passt auch der Ausstoßer für die Zündhütchen rein.

    MP

    Das ist durchaus möglich und plausibel, aber dann hat da einer trotzdem im Werk Mist gebaut :kak:


    Ich denke das es ein Produktionsfehler der Matrize ist, so wie du es erklärt hast.

    Das wird auch der Grund sein das der Satz noch Neuwertig ist.

    Hast du ihn als Gebraucht gekauft ?

    War neu gekauft, lag dann nur rum, über Jahre sogar Orginalverpackt geschlafen im Keller. Ist halt jetzt ärgerlich, aber ja nicht unlösbar :doppeld:





    Danke für euer Meinungen. Ich hab jetzt eine neue Matrize bestellt, alles andere hat ja keinen Wert. Wie immer - Wiederladen kostet meistens mehr Geld, als man geplant hatte :pleite:

    dachte ich auch, aber mit Ausstoßer ist das wohl wirklich die richtige, da kann ich nix anderes umbasteln 😉


    Kaliber passt, vor allem ist das dick und fett bei RCBS oben auf gelasert und war nie getrennt, genau so im set.


    Danke für eure Ideen, jetzt weiß ich auf jeden fall, dass sowas nicht normal ist.

    Kalibriert hab ich komplett, daher Hülse wie immer bis auf Anschlag Halter. Gerade beim .357er muss ich da aufpassen, weil die sonst nicht gern in die trommel passen, darum voll kalibriert. Dünn gefettet, entgratet, matrize sauber ist natürlich obligatorisch


    Der Abdruck ist ausschließlich von der Kalibrier-matrize, der Rand ist komplett umlaufend und gleichmäßig. Ich dachte zu erst ich bin doof und hab rum probiert. Tatsächlich ist in der Matrize ein Rand, der da eigentlich nicht hingehört. Das schaut eher nach dem Tapercrimp in der Setzmatrize aus.

    Kann das sein, das evtl ab Werk da ein Fehler passiert ist, und die einfach die Matrize nicht tief genug Ausgedreht haben? Wenn ich die nur bis zum Grad in der Matrize kalibriere, fällt mir das Geschoss rein, ergo passt da was nicht ganz. 😅😅

    Servus in die Runde. Ich bin schon länger fleißig in allen möglichen Gewehrkalibern am Wiederladen.

    Dann kommt natürlich der Wettkampf-Gedanke und warum nur in einer Disziplin schlecht sein, wenns mehrere gibt?

    Hab seit langem einen Matrizen-Satz von RCBS rumliegen für den .357er S&W Revolver Model 19 . Die sind ja bekannt für ihre mehr oder minder recht eng gehaltenen Bohrungen in der Trommel.

    Nicht jede Fabrik-Munition passt da auch rein, Geco ist immer so ein Thema, die gehen schon recht schwer raus.

    Habe die daher möglichst ordentlich aber sanft Kalibriert. Mir ist schon bewusst, dass die wieder etwas enger im oberen Bereich sein müssen, um das Geschoss nach dem Aufweiten auch gut halten zu können. Aber die RCBS-Matrize leistet da ganze Arbeit und macht mir eine nicht sonderlich schöne Kante, siehe Bilder.





    Evtl wissen da die Kurzwaffen-Wiederlader-Spezialisten unter euch Rat. Wahrscheinlich bin ich da einfach auch zu doof für :krat:


    Kurz zum Setup:

    Hornady-LNL Presse

    Hülsen Geco, 1x abgefeuert, gereinigt

    RCBS- Matrizensatz, der ist zwar alt, aber neuwertig

    Geschoss wird ein Geco Hexagon 180 Grain mit VV340 und CCI SP Magnum Zünder