Beiträge von Frank

    Ich verkaufe aus Prinzip nicht ins Ausland.

    In meinen sehr seltenen Auktionen steht folgender Disclaimer:


    Kein Versand ins Ausland.

    Verkauf nur an Personen mit deutschem Wohnsitz.


    No deliveries abroad.
    Sales only to persons with a German residence.


    Pas de livraisons à l'étranger.
    Vente uniquement aux personnes ayant une résidence allemande.


    Nessun spedizione all'estero.
    Vendita solo alle persone con un soggiorno tedesco.


    Geen verzending in het buitenland.
    Sales alleen voor personen met een Duitse verblijfsvergunning


    Нет отправка за границу
    Продажи только лицам с немецкой жительства.


    Žádné zahraničí dodávky.
    Prodej pouze osobám s německou bydliště.



    Bei den Aussies mache ich eine Ausnahme, kostet denen auch nur die tatsächlichen Portokosten. Die schreibe ich aber proaktiv an und weise darauf hin.

    Drückt ein anderer trotzdem auf das Knöpfchen, landet er auf der Blacklist.
    (meine BL hat über 400 Einträge)
    Die, die auf der Liste stehen, können nicht bieten. Diejenigen unbelehrbaren werden gesperrt.
    Ich verzichte lieber auf einige Euros, als mir den Versand ins Ausland anzutun.
    Hinzu kommt, dass es viele Händler aus dem Ausland gibt die hier billig und billigst einkaufen und zu Wucherpreisen im eigenen Laden verkaufen.


    Gruß

    Frank

      

    Nennt sich Kaltlauf / Fließlinien
    Alte Gießerregel:
    "Heiße Kokille, kaltes Metall"

    Ist ein grundsätzliches Problem bei Aluminiumkokillen, die kühlen ziemlich schnell runter.
    Du kannst Dir behlfen in dem Du eine Lötlampe mit weicher Flamme neben den Schmelzofen stellst und die Kokille einige Sekunden von der Unterseite her vorwärmst.
    Ansonsten bleibt Dir nur eine Neuanschaffung einer Kokille aus Stahl.

    Gruß

    Frank

    Randpatronen, wie 6,5x57 R, 7x57 R, 8x57 IRS usw. sollte man generell 3x, jeweils um 120° versetzt, kalibrieren, damit sich eine KLB ohne Probleme schließen läßt.

    Kann man machen.
    Wichtig ist nur, zuerst den Innenkalibrierkern in der Hülse zu belassen und die Hülse um den Kern zu drehen.
    Damit schont man etwas den Hülsenhals. Die handelsüblichen Matritzen würgen den Hülsenhals in der Regel viel zu eng ein.

    Gruß

    Frank

    Hallo Eddy,
    eine Wiederverwendbarkeit von bereits abgeschossenen Platzpatronen kannst Du vergessen.
    Watte, Filze oder ähnliches sind im engeren Sinne ebenfalls Geschosse.
    Der Hakelei kann man entgegenwirken in dem man die Platzpatrone nach dem Sterncrimpen nochmals, jedoch ohne Innenkalibrierer, kalibriert.
    Pulver: Schwarzpulver z.B. Wano PPPP alternativ Hodgdon Pyrodex-P.
    Finger weg von nicht erprobten Ladungen mit schnellen NC-Pulvern für Kurzwaffen oder Schrotladungen.


    Gruß
    Frank


    Ich schau am Abend mal nach und gebe die Eckdaten durch.



    Gruß
    Frank

    Die Eckdaten.
    Glatte Platte, Eckmaß 10.5mm, dicke 2.6mm, Freiwinkel geschätzt 5°, Mittenbohrung etwa 3mm.
    Könnte ein Plättchen von einer Minibohrstange sein.
    Aufnahme in der Welle ist etwas ~5° schräg , nach außen abfallend, gestellt. Schnittwinkel beträgt augenscheinlich 0°


    Falls es nichts handelsübliches gibt, könnte man die Dinger auch aus einer Platte PM-Stahl (ASP23/30)mit HRc 63 drahten.
    Sollte eigentlich ewig halten.


    Die obere Bohrung der Matritze hat 14.2mm

    Sonderkonstruckzion kann man auch selber machen dazu benötigt man nur den richtigen Schleifstein.


    Gruß Lusches

    Merkwürdig, meine Konstruktionen erstelle ich immer mit Catia und nicht mit einem Schleifstein.
    kleiner Scherz an Rande :)


    Der Schleifstein bringt Dich leider nur bedingt weiter. Nach elendiger Fummelei bekommst Du irgendwann ein Ergebnis. Die Nummer muss reproduzierbar sein. Wenn die erste Klinge stumpf oder ausgebrochen ist fängt die händische Fummelei wieder von vorne an.


    "Net hudele" sagt der Schwabe


    Gruß
    Frank

    25€ für eine formplatte wären vollkommen ok, die 25€ für diese platte sind wie vierle preise in unserem hobby einfach nur nepp.
    steht auf der platte irgendeine bezeichnung?

    Steht nix drauf.
    Dürfte irgendetwas in der Richtung TN(X)A120302PFN sein.
    Ich schau am Abend mal nach und gebe die Eckdaten durch.
    Hoffmann/Gödde ist zu teuer. Ähnliche Platten kosten im Katalog von Satorius 6-8€/St.
    Allerdings sind die Preise immer Netto, die Märchensteuer kommt noch dazu.


    Gruß
    Frank

    Hallo Stubi,
    die Haltematritze ist wie eine Kalibriermatritze aufgebaut. Der Hülsenhals wird aber nur sehr kurz gefasst. Oberhalb ist quer ein Fenster dadurch werden Späne abgesaugt. Innen dreht sich die Klinge. Die sitzt direkt auf der Welle des Motors. Die Motoreinheit wird auf das obere Außengewinde der Matritze geschraubt. Damit wird auch die Trimmlänge bestimmt.
    Üblicherweise sind die Haltematritzen ziemlich eng, der äußere Grat dürfte sich beim Auswerfen umlegen und beim Tumbeln (Lavabossoli ?) entfernen lassen.
    Viel wichtiger wäre aber eine deutliche 30°-Fase am Hülsenmund innen.


    Ein Dreiwegefräser braucht ziemlich viel Platz, bei der 223 aufgrund der kurzen Hülsenlänge nicht mehr so einfach umzusetzen. Ich hatte mich in der Vergangenheit bereits mit dem Thema beschäftigt, jedoch alles wieder verworfen da selbst mit erweiterten Bordmitteln nicht zu lösen.
    Sofern ich die zweite 650 bekomme (1050 erfordert zu viel Aufwand beim Umbauen) werde ich mich der Sache mit den Stabschraubern aber wieder annehmen.


    Gruß
    Frank

    ich denke über kurz oder lang werde ich mir einen dillon rt1500 anschaffen, dann hab ich das auch direkt in der ersten runde auf der presse erledigt.

    Stubi,
    der RT1500 trimmt wie der RT1200 nur die Länge. Entgratet wird da nix. Da könnte man aber mit zwei Stabschraubern etwas improvisieren. Wird allerdings ziemlich hoch aufbauen da man am Motor vorbei muss. Also eher etwas für die 1050.
    Nebenbei läuft der Motor nur mit 110V. Da brauch man auch noch ein Trafo dazu. Lass die Finger von den Steckernetzteiltrafos, die rauchen nach kurzer Zeit ab. Bei der 650 brauch man zusätzlich noch eine extra Kopfplatte. Ich empfehle vorheriges kalibrieren mit einen Carbide Matritzensatz. Funzt auf der 650 und der 1050 in einem Abwasch.
    Nach Möglichkeit keine Kleinmengen trimmen. Die Späne befinden sich hinterher, trotz Absaugung, in jeder kleinen Ritze der Presse. Die benötigt danach eine Generalreinigung.


    Um kurz vor 6 Abends lag dann auch mein Roter nach einer Woche und 10 Ansitzen. (7,5kg Rüde!!!!) leider knappe 10h zu spät.


    Gruß
    Frank

    reload10


    Man könnte durchaus weichglühen. Käme für mich aber nur in der aller größten Not in Frage.
    Solange gutes Hülsenmaterial verfügbar ist lasse ich da die Finger von.
    Hier steht für mich der Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis zu Zeit und Kosten.
    Vernünftige Hülsen kosten nur ein par Cent mehr.


    Mir stellt sich die Frage für die 308 nicht. Ich habe noch über 1000 Norma-Match aus den 80ern mit schwerem Geschoss.
    In Ermangelung von nutzbaren 300m Ständen kommt die Howa nicht zum Einsatz. Mein SSG3000 habe ich für alle Fälle auf Bleifrei umgestellt und für das XR41 sowie das FAL habe ich den Allzeitbedarf an MEN-Surplus.
    308 in bleifrei habe ich im Herbst 400St geladen. Damit komme ich voraussichtlich mein grünes Leben mit aus.
    222 muss ich demnächst in bleifrei nachlegen und 223 ist durchlaufender Posten. Letztere fallen bei mir von der 1050.


    gruß
    Frank

    Ich habe verschiedentlich Cineshothülsen versucht zuverarbeiten.
    Im Vergleich zu Hülsen von Lapua, Norma oder RWS-Palma ließen sich die Cineshotnur mit einem erheblichen Kraftaufwand kalibrieren. Und das will bei einerHartmetallmatritze schon etwas heissen!
    Spaßenshalber habe ich die Hülsen dann noch gewogen undausgelitert. Das exakte Ergebnis weis ich nicht mehr, nur das ich bei zwanzigHülsen bereits, nicht unerhebliche, Unterschiede hatte. Die Unterschiede hätteich noch in Kauf genommen, Ausschlusskriterium war das Kalibrieren welches nichtalle Hülsen überlebt haben.


    Ich hatte mal ein Los 222-Hülsen von PMP. Die musste ich gleichfalls, förmlichin die Kalibriermatritze reinwürgen weil sie so hart waren. Der Ausschuss lagdann bei etwa 25%.


    RWS ist nicht mehr RWS wie wir es von früher alle nochkennen (oder auch nicht).
    RWS ist eine (von vielen) Tochter der RUAG. Die RUAG hat etliche Werke inEuropa. Hier ist es durchaus möglich, dass ihr Werk in Ungarn (ehemals MFS) ausKostengründen die Hülsen für die Cineshot von RWS herstellt. An der Munition ansich gibt es nicht viel auszusetzen. Lediglich am Hülsenmaterial und an der Hülsenaufbereitung,besser gesagt die Behandlung, wurde gespart.
    Als Fabrikmunition vollkommen ausreichend, zum Wiederladen leider zweifelhaft.


    Gruß
    Frank

    Cineshot ist die (na-ja) „Billigmarke“ von RWS speziell für die Verwendung im Schießkino.
    Für die Fertigung werden nicht die besten Komponenten genommen.
    Das äußert sich am eingesetzten Hülsenmaterial und an der Fertigungsqualität der Hülse. Hier gilt Masse statt Klasse.
    Fürs Schießkino vollkommen ausreichend, fürs Scheibenschießen auf 50 oder 100m vielleicht auch noch.


    Die Cineshothülsen haben größere Fertigungstoleranzen, größere Unterschiede im Volumen und sind vom Material her viel härter (und spröder) als Premiumprodukte. Eignen sich daher nur ganz bedingt zum Wiederladen.
    Ein bis zwei Mal wird das sicherlich funktionieren sofern man das Hülsenmaterial sorgsam behandelt und mechanisch nicht vergewaltigt. Spätestens wenn der Erste abgerissene Hülsenhals in der Kalibriermatrize steckt hört der Spaß auf.
    Gilt gleichfalls für Hülsen von S&B und PMP.


    Gruß
    Frank

    strike,
    verkaufe den Cineshot-Mist und lege dir vernünftige, nach Möglichkeit losgleiche, Hülsen zu.
    Mehr als 250St. wirst Du für den Anfang nicht benötigen.
    Eine Ladeempfehlung hat Dir Lopo schon gegeben. Das war der Klassiker schlechthin.
    Geschossgewicht nicht unter 168grain! Die Ruger hat einen 1:10 Drall und möchte schwere (lange) Geschosse.
    Gruß
    Frank

    ..........Ich denke ich bin in der Handhabung von SP Waffen sehr gut und erfahren......



    ich lade meistens Schweizer 2 da schaffe ich ca 109 grain rein. Bin damit mal beim Westernschießen vom Stand geschickt worden...

    CH2 in Metallpatronenwaffen derartigen Kalibers zu laden und zu verschießen zeugt nicht unbedingt von Erfahrung!
    Geeigneter und sicherer wäre hier CH4 oder CH5. Zuerst eine geringe Starterladung von 5-10gn CH1 oder 2 einzufüllen bevor man mit CH4 füllt wäre noch tolerabel, aber direkt mit CH2 bis Oberkante voll. Dann möglicherweise noch ein 535gn +X Geschoss davor. Kein Wunder das Dich die Aufsicht vom Stand komplimentiert hat.


    und nochmal, mit SP geladen zündest Du mit dem Eisen den Wald an!


    WH
    Frank

    Dazu plane ich meine Sharps in 45/120 Umzubauen. Mein ziel ist es eine Optimale Drückjagdwaffe zu bauen. Bin ja mal gespannt wie es ankommt wenn 120 grain Schwarzpulver an den anderen Schützen vorbeizieht.

    Vergiss es ganz schnell wieder! Möchtest Du mit der 45/120er SP den Busch anzünden?


    Die 120er bringt weder mit SP, noch mit Nitro eine vernünftige Leistung. Du krebst immer zwischen 2200 und 2500J/100m herum. Nebenbei hast Du keinen schnellen 2ten Schuß.
    Nimm für die DJ eine 9,3, meinethalben auch eine 444, 45/70 oder 450 Marlin aus dem Unterhebler.
    Bevor Du auch nur die 120er überhaupt angehoben und in der Schulter hast, hat sich die Sau wieder in die Kuscheln eingeschoben.


    WH
    Frank

    Dass die Presse nix für Massenfertigung ist, war mir klar.

    Da täuscht Du Dich.
    Wozu sollte eine Progessivpresse denn sonst dienen? . Exakt zu diesem Zweck hat RCBS das Ding entwickelt. Champion hat es mit der Auto-Mark V dann nachgemacht. Noch später kam die Auto 4x4 von RCBS. Alles noch aus der Pre-Dillon Zeit.


    Gruß
    Frank