Beiträge von ElCattivo

    Echt gut!
    Eine Frage dazu: Wie hast du den Schlauch von innen befestigt? Sorry, ich stehe gerade auf selbigem... :krat:
    Ich erkenne es auf den Fotos nicht richtig.


    Danke und Grüße!

    Sorry, wollte schon loslegen, hab dann aber festgestellt, dass SP2 nicht in der (meiner) Pulver-DB von QL enthalten ist... :krat:
    Eine kurze Google-Suche ergab, dass das wohl generell so ist und Lizenzgründe hat.


    Auf der LHS-Seite findest du aber doch ganz gute Min/Max-Angaben auch mit deinem XTP-Geschoss.
    Hülsen- und Primermarke kann man bei QL eh auch nicht einbeziehen.


    Grüße

    Das Gerät habe ich sofort nach Erhalt mit einer selbstgebauten Beleuchtung mit Akku ausgestattet. Die Messwerte waren aber nicht sehr zuverlässig, weil das Gerät eigentlich nur die Infrarot-Anteile im Licht zum Messen nutzt. Meine LEDs waren wohl wenig IR-spendabel...

    Hallo Steinbacher!


    Erst mal Glückwunsch zu dem Gerät und Zubehör. Ich habe es auch seit über einem Jahr in Betrieb und bin sehr zufrieden damit. Nur das BT-Modul fehlt mir noch... ist aber vorgesehen... ;)


    Für Indoor-Messungen benutze ich eine selbst gebaute LED-Beleuchtung mit 12V-Akku (5 Meter LED-Streifen unter die Diffusoren geklebt) und mir sind bis jetzt noch keine Auffälligkeiten im Hinblick auf möglicherweise unzuverlässige Messungen mit der LED-Beleuchtung untergekommen.
    Deshalb meine Frage: Wie hast du bei dir die "Unzuverlässigkeit" der Messwerte festgestellt? Übertriebene Schwankungen? Error-Meldungen?...?
    Bei mir misst das Gerät (wenn genügend Licht da ist) oder es meldet "error" (dann gibt es keinen Messwert, kommt aber so gut wie nicht vor). Die angezeigten Messwerte waren bei mir bis jetzt immer zumindest plausibel.


    Viele Grüße


    E.C.


    Hallo!


    Ein kurzes Feedback von mir als TE im Hinblick auf die Ausgangsfrage (Erfahrungen GemPro 300).


    Ich habe mir die Waage gekauft und in den letzten Wochen die ersten paar Hundert Ladungen damit abgewogen.


    Fazit Vorweg:
    Sie tut genau das, was ich mir erhofft hatte und ich bin insofern sehr zufrieden mit dem Kauf.


    Mir sind wichtig:
    - Ablesbarkeit 0,02grs bzw. 0,001g (das ist also quasi 5x genauer als meine bisherigen 0,1grs)
    - Reproduzierbarkeit: Die Waage zeigte bis jetzt bei allen mehrfach mit der gleichen Ladung wiederholten Wägungen das jeweils exakt gleiche Ergebnis an. Auch mit zB 30 Minuten Differenz zwischen den Wiegevorgängen.
    - Kein nerviges Auto-Off. Ist an und bleibt an.


    Zwei -für mich allerdings nicht relevante- Kritikpunkte:
    - Ja, das oben bereits beschriebene Defizit beim Erkennen von einzelnen Pulverkörnern, die während eines Wiegevorgangs hinzugefügt werden (klassisches Trickeln) besteht so. Man muss meistens mehrere Körner draufpacken, bis die Waage reagiert und dann aber gleich mehrere kleinste Einheiten weiterspringt. Ist für mich aber ein Problem, da ich selten trickle und wenn, dann ohnehin immer verbunden mit dem Anheben/in die Hand nehmen der Hülse bzw. Wiegeschale. Wenn man das tut, erkennt die Waage auch einzelne hinzugefügte/weggenommene Körner.
    - Das Gehäuse, hier insbesondere das Bedienpanel sehen etwas billig aus und sind es auch. Die Knöpfe verklemmen sich leicht, wenn man nicht genau mittig drauf drückt und das Display und die Umrandung sind mit echt billiger Folie überzogen. Ich dachte erst, das ist nur die Schutzfolie und darunter sieht es dann viel besser aus, aber alle "Abziehversuche" waren leider bisher erfolglos :/


    Wie gesagt, die beiden letzten Punkte fallen für mich nicht wirklich ins Gewicht und trüben für mich die gute und genaue Funktion der Waage nicht. Wenn sie jetzt noch ausreichend lange hält (ein paar Jahre sollten es schon sein...), dann ist alles gut. Heute Abend darf sie wieder ran! :la:


    Viele Grüße


    E.C.

    Und noch mal brauchen? Warum?

    Naja, in mein US-Bad krieg ich nur ca. 200 Hülsen .357 bzw. .45 rein, muss also manchmal mehrere Durchgänge nacheinander machen. Hab deshalb beim letzten Mal die Natronlösung dreimal hintereinander zum Neutralisieren benutzt, weil ich zu faul (nicht zu geizig) war, immer wieder neue anzumischen. Beim dritten Mal wurde der Essig aber eh schon nicht mehr komplett neutralisiert (etwas dunklere Hülsen), insofern werde ich in Zukunft wohl einfach immer wieder ne frische Lösung nehmen.





    Um Gottes Willen Leute, macht doch aus Hülsen reinigen bitte keine Doktorarbeit...

    Ich bevorzuge es, jeden seiner Arbeit bzw. seinem Hobby auf die Art nachgehen zu lassen, die am besten zu ihm passt (so lange er anderen damit nicht schadet). Die einen habens halt gerne genau und besonders gut und nehmen dafür etwas mehr Aufwand in Kauf, die anderen wollen es hauptsächlich einfach und schnell und sind dafür mit einem mittelmäßigen Ergebnis zufrieden. Ich bin einer der ersteren Typen, du (so zumindest mein Eindruck), eher einer der letztgenannten.
    So lange wir beide happy mit dem sind, was wir tun, ist doch alles gut, oder? :clap:


    Dennoch eine kurze Erklärung zum "warum" aus meiner Sicht:





    Ultraschall, Dörrautomat, Tumbler, exakt abgemessene Reiningungsmittel... :sch:


    Ultraschall: Schneller bei gleichem oder sogar besserem Ergebnis
    Dörrautomat: Ebenso
    Tumbler: Hülsen glänzen schön (mein Auge schießt mit) und gleiten besser
    abgemessene Reiniger: zu wenig Säure macht nicht so gut sauber und zu viel Säure gibt Flecken oder Schäden (s.o.)


    Natürlich geht es auch ohne das alles.
    Aber wirklich BRAUCHEN tut der Mensch nur Sauerstoff und ab und zu was zu essen und trinken. Trotzdem beschränken sich die meisten nicht nur darauf.


    Grüße


    E.C.

    Hallo!


    Da ich auch gerade neu an der Schaller-Front und noch am Suchen/Ausprobieren des besten Rezeptes für mich bin, erlaube ich mir, kurz zur Sicherheit nachzufragen:

    wo es doch unproblematischere Möglichkeiten gibt

    Essig wäre so eine unproblematischere Lösung?
    Oder besteht da das gleiche Problem "Säure-->zerstört Legierung"?


    Mein momentan favorisiertes Rezept:
    2,5%ige Essigsäure/Wasser-Lösung
    pro Liter Lösung 4 Tropfen Spüli
    25 Minuten Ultraschall bei 50-70° Temperatur
    Gründlich mit klarem Wasser spülen (in Spülbecken)
    Ca. 5 Minuten in Backnatron/Wasser-Lösung legen/umrühren (in Eimer)
    Wieder gründlich mit klarem Wasser spülen
    1 Stunde im Dörrautomat bei 70° trocknen
    2 Stunden im Tumbler mit Milchreis polieren.


    Klappt eigentlich ganz gut bis jetzt. Nur die Konzentration der Natron-Lösung hab ich noch nicht ganz raus bzw. wie oft man sie benutzen kann.
    Zitronensäure habe ich auch mal probiert, ich habe aber den Eindruck, dass der Essig besser reinigt (dafür stinkt er aber ganz schön... ) :wacko:


    Grüße


    E.C.

    Ein kurzes Feedback zum Themenabschluß:


    Ich habe das o.g. Clatronic jetzt schon mehrmals zum Hülsentrocknen benutzt und es funktioniert wirklich einwandfrei.


    1 Stunde bei 70° (Stufe II) und fertig.
    Es ist echt nicht laut (ca. wie ein etwas lauterer PC) und gar nicht schlecht verarbeitet.


    Ich hatte es noch nie ganz voll, aber hochgerechnet müssten locker 500 Hülsen .357 Mag rein gehen.


    Bislang habe ich den Kauf keineswegs bereut. Wenn es jetzt noch länger als die heutzutage leider oft üblichen 2 Jahre und wenige Monate hält ist alles gut.
    :clap:

    Ja, genau! Ich hab gemerkt, dass ich meine 5-0-5 doch relativ oft zwischendurch nullen muss (Gefummel) und die günstige Digitale nervt mit Auto-Off alle 5 Minuten...
    Verspreche mir tatsächlich viel von dem abschaltbarem Auto-Off der Gempro.


    Man wird sehen... :ja:

    So, hab sie bestellt. Hab nen deutschen Händler mit nem Angebot für 162€ inkl. Versand gefunden. :thumbup:


    @Zacapa:
    Danke, die Amazon-Bewertungen kannte ich noch nicht. Waren mir aber dann letztlich doch zu diffus, um mich vom Kauf abzuhalten. ;)


    Ich werde die Waage mal ne Zeit lang testen und dann hier berichten.


    Viele Grüße


    E.C.

    Hallo!
    Hat jemand von euch Erfahrungen mit der o.g. Waage (scheint der Nachfolger der GEMPRO 250/500 zu sein) und kann etwas zur Tauglichkeit für uns Wiederlader sagen?


    http://myweigh.com/product/gempro-2-300/


    Aktuell benutze ich eine RCBS 5-0-5 und eine Frankfurt Arsenal DS750 Digitalwaage parallel.
    Letztere scheint mir trotz des günstigen Preises recht verlässlich zu sein (ich checke regelmäßig mit der Balkenwaage gegen) aber sie hat halt nur eine Ablesbarkeit von 0,1grn. Ich hätte es sowohl zum Einstellen des Pulverdosierers als auch zum Nachwiegen der Ladungen und gelegentlichen Trickeln gerne etwas feiner.


    Von Daten, Ausstattung und Preis (max. 200€) wäre die GEMPRO 300 genau das, was ich suche.


    Kauffreigabe?


    Danke für eure Hilfe!


    Grüße


    E.C.

    Praktischer ist aber ein separater Ständer.

    Sehe ich auch so.
    Hab es letztes Jahr zuerst auch kurz an der Presse ausprobiert, dann aber schnell auf Ständer umgestellt.
    Kannst du ganz einfach selber bauen:




    Für unten ne einigermaßen stabile Platte (bei mir ne Stahlplatte von der Oberfräse, die ich noch rumliegen hatte).
    Nen Holz-Rundstab als "Säule" hatte ich auch noch als Reststück, kriegst du aber auch in jedem Baumarkt für ein paar Euro.
    Dann oben drauf das Flacheisen aus dem Lieferumfang des UniFlow.
    Etwas Lack drauf, zack, fertig.
    Ok, klar ist das Ganze stilistisch nicht unbedingt schick, aber der Ständer tut was er soll und funktioniert bei mir schon seit zigtausend Ladungen einwandfrei.
    :D


    Viele Grüße


    E.C.

    Wer eine Mehrstationenpresse hat wird sie auch nutzen.

    Sehe ich auch so. Ist nur menschlich. Ein paar Tage/Wochen, je nachdem wie diszipliniert derjenige ist, kann man sich vielleicht noch zurück halten und stellt auf Einzelbetrieb, aber dann gehts ganz sicher (und in meinen Augen auch zu früh) los im Mehrstationen-Betrieb.


    Ich persönlich bin sehr froh, dass ich letztes Jahr mit ner soliden Rock Chucker + Balkenwaage + 1 Kaliber angefangen habe. Mittlerweile lade ich 3 Kaliber, habe -aber erst seit kurzem und nach einer Menge Testen und Fehlschlägen- jeweils eine für MICH sehr gute Laborierung erarbeitet und länger in Training und Wettkampf genutzt. Ich freue mich jetzt schon darauf, voraussichtlich nächstes Jahr eine LNL AP oder XL650 zu holen und in die "Massenproduktion" einzusteigen. Die Rock Chucker kommt dann wiederum ein paar Jahre später wieder mit Langwaffenkalibern zu Ehren.


    Ich fand es, ehrlich gesagt, schon über diesen traditionellen Weg nicht gerade einfach, ohne jemanden, dem ich oder der mir über die Schulter kuckt und Sachen direkt zeigen/erklären kann in dieser Materie Tritt zu fassen.


    Rückblickend stelle ich mir das mit einer XL650 oder LNL AP sehr frustrierend oder aber zumindest mit erheblich mehr Fehlern (die sich ggf. auch noch einschleifen und man sich auf ewig wundert, warum man keine TOP-Munition hinkriegt) vor.
    Nur meine 2 Cents.

    Aber nicht dass Du die Zuckerwatte Maschine genommen hast - wobei - die bläst auch warme Luft...

    Oh, shit... schnell Bestellung stornieren... zu spät.... :autsch:
    Und dabei habe ich doch erst neulich schon versucht, statt eines US-Bades, einfach eine Fritteuse zu benutzen, funktioniert doch auch so ähnlich... Die Hülsen wurden zwar nicht sauber, aber durch das Öl gingen sie danach 1a zu kalibrieren!! :ironie:

    Ok, danke für eure Tipps.
    Ich denke, dann muss ich es nicht komplizierter machen als nötig.
    Hab gerade den von Clatronic bei Amazon Prime für schlappe 29,-€ bestellt.
    Bin gespannt :)


    Grüße

    Hallo!


    Ich bin vor Kurzem von Tumbler auf US-Bad umgestiegen und spiele nun mit dem Gedanken, mir ein Dörrgerät für die Trocknung der gereinigten Hülsen zuzulegen.
    Gibt es bei den handelsüblichen Geräten unter 100€ etwas hinsichtlich der Technik zu beachten? Drehmechanismus vs. Umluft, Leistung, Steuerung, etc.? Oder funktionieren die alle weitestgehend gleich?
    Aktuell schwanke ich zwischen diesen beiden Modellen:
    Klarstein silber
    Clatronic


    Hat jemand von euch ein solches in Gebrauch? Wieviele Hülsen .45 ACP bzw. .357 Mag kriege ich damit ungefähr getrocknet?


    Danke für eure Hilfe!


    Viele Grüße


    E.C.

    Ha, genau DIESES Problem hatte ich auch! :cursing:


    Nachdem ich den ersten Stempel durch Abfeil-Versuche vergurkt hab und es beim zweiten, neu gekauften, wieder nicht ging, hab ich das Ganze pragmatisch elegant gelöst:


    Wenn du die Befestigungsschraube des Blechschiebers am Hebelstück raus nimmst und einfach nur einen dünnen Draht durchsteckst und zur Sicherung an beiden Seiten umbiegst, erhältst du 1-2 mm mehr Hebelweg bei der Abwärtsbewegung. Bei mir reicht das genau, um den Stempel so weit runter zu kriegen, dass die Primer schön reinflutschen.


    Ok, optisch nicht der Hit, läuft aber bei mir immerhin schon ca. 5.000 Setzvorgänge einwandfrei. :apl:


    Viele Grüße


    E.C.

    Hallo Gemeinde!


    Ich bin GK-KW-Schütze (.357 Mag & .45 ACP), 41 Jahre alt, seit ca. einem Jahr fleißiger Wiederlader und komme aus dem Rheingau (Hessen, Nähe Wiesbaden).
    Sportlich bin ich im BDS und DSB (HSV) unterwegs.


    Da ich im WL-Bereich noch Anfänger bin, freue ich mich, dieses Forum gefunden zu haben und bedanke mich für die Aufnahme.


    Viele Grüße


    E.C.