Beiträge von ChrisP

    Die ganzen Spielereien mit eingeklebten Gummileisten, angeschraubten Profilen haben mich schnell genervt.


    Darum meine Lösung mit einer eckigen Weithalsflasche im runden Eimer.
    Keine Abdichtprobleme, keine abgefallenen Gummileisten, keine Stahlpins die sich zwischen Leisten und Eimer verstecken, usw...


    Auch steckt die Flasche einfach im Eimer (der fix mit dem Motor verbunden ist), wird einfach mit Styroporstücken zentriert und kann einfach entnommen werden
    (Bild siehe weiter oben)

    Meiner Erfahrung nach hängt sehr viel von der richtigen Chemie ab.
    Mit Spüli habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, die Reinigungsdauer erhöht sich und das Ergebnis ist trotzdem nicht zufriedenstellend.


    Die besten Ergebnisse habe ich mit mit 1/2 Verschlusskappe Sonax Wasch&Wax und 1 TL Zitronensäure auf ca 2.5 Liter warmes Wasser erreicht.
    Die Reinigungszeiten liegen deutlich unter 30 Minuten, eher bei 15-20.


    Die Zündglocken werden dabei nicht ganz sauber, aber die reinige ich sowieso extra mit Akkuschrauber/kleine runde Bronzebürse.
    Ich werde morgen ein paar Nahaufnahmen einstellen.

    nein, warum?

    Flachgedrückte ZHs sind doch Anzeichen für Überdruck, oder?
    Wenn ich die mit der fast geringsten Ladung schon habe, wie erkenne ich dann echten Überdruck?


    Meine Überlegung war, andere ZHs zu verwenden, weil die vielleicht etwas weniger Wandstärke haben oder aus weicherem Material sind.
    Leider habe ich nicht die Möglichkeit, das durch messen oder so zu überprüfen.
    Ich habe statt den hier verwendeten S&B auch CCI #200.

    Wenn du einmal Zeit/Lust hast, könntest du mir bitte Ladedaten 6.5x55 (die Seite mit dem 140grs HPBT Geschoss No 26335) und
    7.5x55, 308 win, 300 winmag (die Seiten mit dem 168grs HPBT Geschoss No 30501) reinstellen? :mea:
    Welche Ausgabe von dem Buch hast du?

    Ich verwende auch den Lee Perfect Powder Measure, der war bei meinem Set dabei.
    Der erste Versuch feinkörniges Pulver zu dosieren endete in genau dem oben beschriebenen Herausriesel-Desaster.


    Dieses durch festeres Anziehen der Schraube zu beheben führte zu einem sehr schwergängigem Dosiervorgang, also habe ich das Ding komplett zerlegt, die beiden Kontaktflächen leicht poliert und mit Graphitpulver dazwischen wieder zusammengesetzt.
    Nachdem dann durch oftmaliges Bewegen des Hebels und leichtes Nachziehen der Schraube ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt war, nochmals zerlegt und den Großteil des Graphits wieder herausgewischt.
    Nun konnte ich die Schraube so fest anziehen, dass auch das feinkörnige Pulver nicht mehr herausrieselt, aber es trotzdem leichtgängig genug geht.


    Nichts desto trotz bin ich auch am Überlegen, mir einen anderen Dosierer (RCBS Uniflow zB), weil ich doch finde, dass das Lee Teil sehr fragil ist.

    ergebnisse sind echt seht gut, finde ich:



    ich verwende diese säurefesten stahlpins, warmes wasser, 1/2 verschlusskappe sonax wasch&wax und 1 TL zitronensäure

    Ich habe mir auch voriges Jahr selber einen Nasstumbler gebaut.
    Im Prinzip ein Scheibenwischermotor, altes Notebook-Netzteil, Eimer, Skateboard-Rollen und eine 4 Liter Weithalsflasche


    Hallo an euch, die hier schon länger sind.


    Ich heiße Chris, bin aus Österreich und Lade seit ca 1 Jahr.
    Neben den .40S&W, die ich aus Kostengründen lade, bin ich vor allem in Büchsenkalibern wie 6,5x55 und 7,5x55 interessiert.
    Ziele für mich hier sind momentan aus meinem 1917 Carl Gustav Schweden(sporterized gekauft), mit Timney Trigger und 6-24x50 FFP Glas ein Longrange-taugliches Paket zu machen und gute Ladungen für ein altes Schweizer G31 zu finden.
    Nachdem ich aber auch für meine .308 und .223 Matrizen und Komponenten habe, in diese allerdings noch eher weniger Zeit investiert habe werde ich da auch fleissig mitlesen.


    Grüße, Chris

    Ich hatte bei meinem alten langen Schwedenmauser auch das Problem mit stark verschmauchten Hülsenhälsen, Schultern, teilweise auch Seite der Hülse.
    Gelöst habe ich das Problem in dem ich die verwendeten Norma-Hülsen nach dem Vollkalibrieren "annealed" habe, danach getrimmt.
    Ich weiss nicht ob glühen der richtige Ausdruck ist, darum steht da absichtlich annealed. :)


    Meine bisherigen Ladeversuche mit VV N140 waren leider nicht von Präzisionserfolgen gekrönt, darum werde ich N160 probieren.
    Desweiteren habe ich mir eine Dose Lovex S065 besorgt, auch das möchte ich gern testen.


    Geschosse habe ich von Hornady (No 26335, 140grs HPBT) und S&B (No 2905, 140grs FMJ)
    Für dementsprechende Ladungsvorschläge bin ich gern offen