Was ist denn der Mehrwert vom generellen Cripmer beim HA?
Etwa Sicherheit?
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.
Sie haben schon ein Benutzerkonto? Melden Sie sich hier an.
Jetzt anmeldenHier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenWas ist denn der Mehrwert vom generellen Cripmer beim HA?
Etwa Sicherheit?
Wie will man etwas beschichten, wenn man noch nicht einmal weiß um welches Material es sich handelt?
Alles anzeigenGute Frage, weiß ich auch nicht.
Auf jeden Fall müsste man die Hülsenlänge im Auge behalten.
Das Kaliber hat ja ordentlich Druck (wenn man es ausnutzt) und von daher gehe ich schon davon aus, dass sich die Hülsen auch im Kurzwaffenkaliber iwann längen werden.
Und zu lang ist dann halt ein Problem.
So eine richtige Schulter mit definierter Schräge oder so ist es ja eher nicht?
Vlt. hat man sie deswegen als Hülsenmundanlieger konzipiert?
Ja, bei den Kurzwaffenkalibern mit Schulterhülsen und mit ordentlicher Leistung sollte man auch die Hülsenlänge im Auge behalten. Deshalb wird von mir da nur Vollkalibriert. Dadurch drückt man die Schulter immer zurück. Das arbeitet etwas gegen das Hülsenlängen.
Herzlich Willkommen
Er schreibt, die 357Sig stützt sich am Hülsenmund ab und nicht an der Schulter.
Kann das denn stimmen?
Ja, das stimmt. Die .357 SIG ist ein Hülsenmundanlieger. Sollte man aber nur den Hals kalibrieren, so wird sie natürlich schnell zum Schulteranlieger.
Hab ich noch nicht gemacht. Ich weiß nicht ob das Sinn machen würde?
......und wohl einen guten Crimp.
Dahin geht auch meine Vermutung.
Ungleicher Auszugswiderstand könnte deshalb die Ursache für das unterschiedliche Auswurfverhalten sein. Die .357 SIG ist ja bekannt für ihren kurzen Hülsenhals. Deshalb bekommt sie bei mir immer einen dezenten Tapercrimp.
Ich würde erst einmal da ansetzen.
....
die wandern bei mir auch alle in den Müll und alles was einen Plastikboden hat ......
Was meinst Du damit, mit Plastikboden? Solche Hülsen wie auf dem Foto weiter oben?
Also die einen extra Plastikeinsatz zusätzlich haben?
Du hast ja echt eine fröhliche Sammlung an Schrothülsen. :thumbsu:
Übrigens, der Überstand von Vorlagenoberkante zum Hülsenmund sollte bei 12/70 und 12/76 ungefähr 15mm sein. Das ist m.M.n. die ideale Höhe zum Falten. In der Literatur habe ich zwar mal was von 1/2 Zoll gelesen, aber damit bin ich nicht hingekommen.
Hast Du auf der Vorlage noch ein Abdeckplättchen aus Kunststoff vorgesehen?
Ich meine auf Deinem Foto eines zu erkennen.
Ich wollte die Ladung mal etwas erhöhen und auch die Fabrikmunition von S&B Subsonic testen.
Davon laß ich lieber die Finger. Es heißt das das hohe Geschoßgewicht (147gn?) von denen die P08 zu sehr belastet.
Oder Du machst den obligatorischen Schußpflastertest. Bei meiner P08 sieht man hinten die Abdrücke an der Waffe. Und der Vorbesitzer hat die S&B Subsonic ausschließlich verwendet.
PAV, da kann selbst die beste Mitutuyo nicht mithalten. Sind aber schweineteuer.
Für mich langt aber die Miutuyo. Man muß es nicht übertreiben.
Und ich bin mal gespannt wie es mit den italienischen Pulvern weitergeht. Die könnten für uns Wiederlader hier auch interessant werden. Es müssen nur mehr Ladedaten kommen.
Dann frag doch einfach bei Dillon an.
Warum sollte ich das tun? Bei mir funktioniert es ja auch ohne. Das Fetten überlass ich Dir.
Ja, so vermute ich es auch.
Bei Flaschenhülsen muss unabhängig von Hartmetall oder nicht gefettet werden. Dillon weißt sogar extra in Ihren Hartmetall-Matrizen für .223/.308 etc. darauf hin.
Dachte die Bedeutung von "etc." in der deutschen Sprache wäre jedem im Forum geläufig. Und meines Wissens, lade die Hülse ja auch selbst, ist die .357 SIG eine Flaschenhülse. Hätte wohl besser schreiben sollen "in allen Hartmetallmatrizensätzen für Flaschenhülsen".
Die 2 Kaliber habe ich speziell genannt, da wohl viele hier diese Matrizensätze in diesen Kalibern nutzen und in vielen Forenbeiträgen immer wieder wiederholen dass sie die Hülsen nicht fetten da sie ja Hartmetallmatrizensätze nutzen. Selbst der Hersteller ist bei dieser Hülsenform jedoch anderer Meinung. Und die .357 SIG gehört nun einmal dazu, wenn auch etwas kleiner.
Komisch meine Hülsen halten sich nicht dran. Hatte bisher noch keine Probleme ohne Fett.
Aber mach nur. Sind ja Deine Patronen.
Warum sollte man denn dann noch HM Matrizen nutzen? Da kann man ja gleich normale Nutzen.
Habe 3 Holosun. Ich kann nicht darüber klagen. Besonders die Tatsache das man mit der kleinsten Leuchtstufe noch bei Dämmerung etwas sieht, hat mich überzeugt es zu kaufen. Das kannte ich so vorher nur von dem wesentlich teureren Aimpoint.
Bei Flaschenhülsen muss unabhängig von Hartmetall oder nicht gefettet werden. Dillon weißt sogar extra in Ihren Hartmetall-Matrizen für .223/.308 etc. darauf hin.
Wir sind hier aber bei der .357SIG und nicht bei .223/.308 . Bei Kurzwaffenpatronen und HM Einsätzen in den Matrizen kann man sich das Fetten sparen.
Ulms flüssiges Gold.
Das kann ich bestätigen. Vor Jahren hat ein Schützenkamerad mit seiner P08, Lapua Fabrikmunition verschossen. Da hätte man sich hinter ihn stellen und alle Hülsen mit dem Hut auffangen können.
Bei meiner Laborierung bekomme ich sie, ab und zu, auf den Kopf oder leicht seitlich.
Für mich wird es erst interessant wenn ich die Geschoßgeschwindigkeit messen kann.
Dabei bliebe dann aber die Frage nach den Rückständen vom Trockentumbeln? Mach ich zwar schon seit Jahren nicht mehr, aber danach hatte es auch immer einen leichten Schmutz auf den Hülsen.
Na ja, dann könnte man auch folgende Frage stellen. Nimmst Du gefettete Patronen und steckst sie ins Patronenlager?