... da viele Hülsen im Bereich Hülsenboden, trotz kalibrieren, noch zu dick sind.
Wie sollte man denn die Hülse im Bodenbereich kalibrieren können? Geht nicht. Oberhalb ja, aber nicht im Bodenbereich.
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Neues Benutzerkonto erstellen... da viele Hülsen im Bereich Hülsenboden, trotz kalibrieren, noch zu dick sind.
Wie sollte man denn die Hülse im Bodenbereich kalibrieren können? Geht nicht. Oberhalb ja, aber nicht im Bodenbereich.
Ich möchte nur noch mal anmerken, das eine "Druckentlastungsfläche" NICHT ein Fenster sein muß - auch die Türgitter in z.B. Badezimmertüren zählen zu einer Druckentlastungsfläche
Das scheint auch der Lösungsansatz zu sein. Wie schaut es aus? Könnte man ein solches Lüftungsgitter in der Tür anbringen?
Darauf würde ich jedenfalls hinarbeiten.
Zu 5.
Bleigeschosse schonen Deine Läufe. Hab jedenfalls noch nie einen ausgeschossenen .22 LR Lauf gesehen.
Servus
Ein Spezl hat mich um Rat gefragt. Auf seiner P08 befinden sich mehrere S Stempel auf verschiedenen Teilen. Es handelt sich bei der Pistole um eine fast nummerngleiche Mauser Pistole von 1934. Nur der Auszieher hat gar keine Nummer.
Auf der Gabelbrücke ist das 1934er typische große K und auf dem Kniegelenk das entsprechende Fraktur S/42. Die Waffe hat eine 6000er Seriennumer ohne zusätzlichen Buchstaben. Somit sollte es eine frühe P08 sein.
Allerdings ist ein großes S auf folgenden Teilen eingeschlagen. Auf der Gabelbrücke über den Abnahmestempeln, am Griffstück auf dem Abzugsbügel, auf dem Verriegelungshebel und auf der Abzugsstange.
Die einzig plausible Erklärung für mich ist das noch restliche Bauteile von Simson verarbeitet und somit gekennzeichnet wurden. Davon steht allerdings nichts im Buch von Görtz.
Kann meine Theorie stimmen, oder ist das abwegig? Danke schon mal im voraus.
Ich hab meine Federn vom Niedermeier. Für 9€ das Stück.
Um 20% verstärkte Federn, aber er rät dort trotzdem zu schwachen Ladungen. Daran werde ich mich auch halten.
Hast Du auch schon mal daran gedacht eine verstärkte Schließfeder zu verwenden? Ich habe mir letztens eine gekauft. Jedoch noch nicht eingebaut und getestet.
Gibt es irgendwo Daten zur Verschleißlänge der Spiralfedern für die P08? Zu meiner P226 wurde ich schon fündig. Aber für die P08 hab ich dazu noch nichts aufgetrieben. Auch nicht im Buch von Görtz.
Hier gibt es einen schönen Beitrag vom "Gun Jesus" auf YouTube zu den Gewehren von Hopkins&Allen. Zwar nur im Ursprungskaliber in 7,65x53, ist aber trotzdem interessant für mich.
Graphit schützt aber nicht vor Rost.
Und das Gute an meinem Projekt......ich weiss nicht im geringsten für was ich die Presse gebrauchen kann....
Na, vielleicht willst Du Dir ja mal Deine eigenen Geschosse herstellen? :thumbsu:
Oder Hülsen umformen?
.. und Stahlgeschosse Kalibrieren ist mir auch neu.
Stahlgeschosse sicher nicht. Du meinst wahrscheinlich Bleigeschosse oder Geschosse mit Tombakmantel.
Verkäufer kommt aus xxxxxx, ist in Bayern, also quasi sowas wie Ausland
Kann ich auf Grund des Screenshot nicht erkennen.
Als Ausland gibt es ja bei egun nun mittlerweile nicht nur Österreich und die Schweiz. :thumbsu:
Der Verkäufer könnte aber auch aus dem Ausland kommen. Nicht alle haben so bescheuerte Gesetze wie die BRD.
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Danke 45er. Es hat sich, bei genauerem hinschauen, herausgestellt das sich die Zentrierstifte ein klein wenig reingeschoben haben. Jetzt passt es wieder.
Ich werde nur noch mit einem feinen Ölstein die Seite mit den Bohrungen abziehen, weil sich dort ein Grat gebildet hat.
Habe schon unkalibrierte Geschosse mit kalibrierten vergleichen können. Ich fand da keinen großen Unterschied. Allerdings war das aus einem Lauf mit Micro Grooves und nicht mit Zug-Feld Profil.
Werde wohl beides mal probieren.
Heute ist meine Matrize gekommen. Hab sie gleich mal gemessen. Der Durchmesser ist 9,1mm. Werde jetzt erst einmal die Geschosse nicht kalibrieren und schauen was an Schiessergebnissen herauskommt.
Ein Problem hab ich jedoch noch. Die Matrize läßt sich seitlich etwas verschieben. Das ist natürlich nicht wünschenswert.
Kann man die Zentrierstifte etwas herausklopfen? Oder sind die fest eingearbeitet?
Ist meine erste 9mm die ich selber gieße. Ich möchte mir daher den Kauf mehrerer Kalibriermatrizen ersparen.
Andererseits könnte ich .357er Geschosse für meine anderen Pistolen verwenden. War zwar nicht geplant, kann aber auch nicht schaden.
Trotzdem werde ich, wenn das nicht funktioniert, auch mal größere Durchmesser ausprobieren.
Servus
Ich will einmal diesen älteren Thread hervorkramen. Da ich jetzt auch langsam daran gehen will für eine P08 zu laden.
Dafür habe ich erst einmal den Lauf ausgemessen (Zugdurchmesser). Und dabei festgestellt das dieser 9,1mm ist. Das erstaunte mich dann schon sehr. Hab die Messung wiederholt und bekam das gleiche Ergebnis.
Nun gut, man hat ja Literatur über so einiges. So hab ich im Buch von Görz nachgeschlagen und da steht tatsächlich auch drin das die 08er Läufe eben diesen Durchmesser von 9,1mm haben müssen.
Das verwundert mich jetzt schon sehr, da moderne 9x19 Pistolen einen Solldurchmesser von 9,02mm haben.
Da ich meine Geschosse demnächst selber gießen will, würde ich gerne wissen ob ich beim Kalibrieren die Geschosse möglichst groß lassen sollte?
Normalerweise sollten doch Bleigeschosse 0,05mm größer ausfallen als der Laufdurchmesser? Ob ich das mit einer normalen .356er Gießkokille überhaupt hinbekomme? Wie denkt Ihr darüber?
Gruß Arnd
Wenn es nicht Digital sein soll. Würde mich interessieren, wie das Teil den Vergleich zu heutigen Endoskopen besteht.
Schade, werd ich wohl nie erfahren.
Auf 50m. Find ich jetzt nicht schlecht.
21gr N110 oder 18gr D037.2.
Beide auf 40,40mm.
Dass Micro Groove Läufe wählerische zickige Primadonnen sind, ist ja hinlänglich bekannt.
Das sind Behauptungen deinerseits die ich überhaupt nicht bestätigen kann. Ganz im Gegenteil.