Beiträge von Wehrmann

    Ich denke auch das ein kurzläufiger .357er Revolver die richtige Wahl für mich wäre. Für den annehmenden Keiler die .357 Hammerladung und für den Rest die "schlappe" .38er Munition. Den Revolver wegen der schnellen Schußbereitschaft und absolut sicheren Funktion. Wobei letzteres heutzutage nicht mehr so sehr das Problem ist.

    Er kalibriert nur voll, würde gerne halskalibrieren, aber die Matritze dazu sei sehr teuer (160€)

    Was habt ihr da am Start ?

    Es gibt auch noch die Möglichkeit das man die Vollkalibriermatrize ungefähr mit einem 1mm Spalt oberhalb des Hülsenhalters arretiert. So wird auch nur der Hülsenhals kalibriert. Dann kann man sich die Halskalibriermatrize sparen.


    Hab heute wieder ein Paket von Grauwolf bekommen. Und was soll ich sagen; schon wieder diese gschissene Trimm-Matrize. Hab nochmals reklamiert. Antwort von ihm; es gäbe Crimpmatrizen ohne Kneifzangen. Das stimmt zwar, aber die sind nur für Kurzwaffenpatronen.

    Hab mich eh schon gewundert das Lee Factory Crimp Matrizen bei Johannsen doppelt so teuer sind. Aber dann hole ich sie mir eben dort.

    Servus

    Ich suche für einen Schützenkameraden einen Geschoßhersteller. Er hat vor längerer Zeit einmal 240gn Geschosse verladen und würde diese gern wieder verwenden. Den Hersteller weiß er nicht mehr. Hat aber eines der Geschosse noch vorrätig und hat es mir gezeigt. Leider hatte ich mein Handy nicht dabei, so das ich es beschreiben muß. Vielleicht kennt ja einer von Euch das Gesuchte.

    240gn

    "Teilmantel" Kegelstumpf

    mit Crimprille

    Teilmantel schreibe ich unter Vorbehalt, da das Blei nur durch eine ca. 4mm Bohrung an der Geschoßspitze zu sehen ist. Quasi ein Hollow Point. Er ist sogar der Meinung es sei ein Vollmantelgeschoß. Ich jedoch halte es für ein Teilmantelgeschoß, auf Grund des geschlossenen Bodens.

    Egal, ich danke schon mal für Eure Hilfe.

    @ cleane

    Das ist sehr erstaunlich, wenn der Kunststoff derartig nachgibt. Hätte ich nicht erwartet.

    @ Treppenfahrer

    Sorry, ist schon auf dem Weg zurück zu Grauwolf. Hab dafür um die 50€ bezahlt.

    Die Factory Crimp Die kostet bei Johannsen 99€. Hatte mich schon über den günstigen Preis gewundert.

    @ rem

    Das macht Sinn. Allerdings sehe ich dann das Problem des Verschleißes. So steht der Hülsenhals jedenfalls nicht oberhalb der Fräskante. Man müsste schon ordentlichen Druck ausüben. Also ich bleibe da lieber beim "konventionellen" Hülsentrimmen. Zumal bei diesem System die Späne auf die Presse fällt.

    Ist Fabrikmunition. Und Gegengemessen hab ich auch noch. Laut Datenblatt soll der P1- Durchmesser 11,94mm haben und selbst P2 hat noch 11,28mm. Sehr merkwürdig das ganze. Kann mir nicht vorstellen das der Kunststoff dahingehend so sehr nachgeben kann, das die Matrize bis zum Hülsenhalter runter kommt.

    Hab mich mit Grauwolf schon in Verbindung gesetzt. Die Matrize wird umgetauscht.

    @ cleaner

    Danke. Jetzt weiß ich wie es funktioniert. Die Oberkante der Matrize ist dabei die Anschlagkante für den Fräser.

    Bliebe nur noch die Frage, warum selbst eine noch nicht abgeschossene Hülse nicht tief genug reingeht?

    Servus

    Danke für Eure Hilfe. Ja, es scheint tatsächlich eine Trimm-Matrize zu sein. Ich war der Meinung es wäre ein Hartmetalleinsatz drin. Tatsächlich ist es aber Kunststoff. Mich wundert es nur das der Durchmesser zu klein ist und das das überstehende Material dann nur mit einem Fräser entfernt werden kann.

    Muß sich da wohl um ein spezielles Werkzeug handeln..

    Hallo

    Ich habe mir bei Grauwolf eine Lee Factory Crimp Matrize für das Kaliber 8x33 gekauft und war überrascht das diese über keine "Klemmzange" zum Crimpen verfügt. Hab im Internet erfahren das es auch solche mit Tapercrimp von Lee gibt. Scheinbar habe ich so eine erwischt. Aber jetzt kommt mein eigentliches Problem. Unten in der Matrize ist ein Hartmetallkalibrierring vorhanden welcher m.M.n. viel zu eng ist. Er hat einen Durchmesser von 11,26mm. Eine von mir gegengemessene Fabrikpatrone von Prvi aber an der Stelle ungefähr 11,7mm. Die Fragen wären also. 1. Warum hat eine Crimp Matrize einen Kalibrierring? Und 2. Warum ist der auch noch zu eng? 3. Könnte es sein das mir die verkehrte Matrize zugeschickt wurde? Es sich also gar nicht um eine Crimpmatrize handelt? Denn auf dem Beipackzettel steht irgendwas von Quick Trim Die. Ich mach später mal Fotos. Vielen Dank für Eure Antworten.

    Für mich, als gelernter Werkzeugmacher, wäre es allein schon interessant wie man solch eine Hülse dreht. Geht ja schließlich nicht in einer Aufspannung. Evtl. müsste man mit Vorrichtungen arbeiten. Einfach wird es jedenfalls nicht.