Beiträge von Regur

    Hi Leute - ende Gelände - ich haben fertig :kak: , heißt, ich habe die Kündigung in diesem "Verein" eingereicht und werde mir

    umgehend einen anderen Schützenverein suchen, :grueb: bei dem Großkaliber mit .357 Mag anfängt und nicht endet. :doppeld:



    Danke für die guten Tipps


    Regur


    Bitte Thema schießen

    Hi, immer wenn du denkst mehr Schei..e kommt nicht mehr, kommt von oben ein neuer Eimer voll davon her. :teuf:


    Am Samstag/Sonntag war Vereinsmeisterschaft KW. Ich hatte mich für Samstag für 1008,1009,1010 + 1011 und Sonntag für 1310 angemeldet.

    Heißt übersetzt für DSB-Schützen: .357 Mag - .44 Mag - .22 lr - Frei Klasse min.7.65 - Fallscheibe .22 lr


    Habe den Ausdruck mir als Mail zusenden lassen.


    Ausgeschrieben war die Vereinsmeisterschaft für 10XX, 11XX, 12XX, 13XX, und 14XX.


    Als ich am Samstag ankam und meine Startgebühr zahlen wollte, sagte mir der Schießleiter: du hast nur 3 Starts gebucht.


    Ich hatte mir extra S&B .44 Mag mit E0=1183 Joule besorgt, weil ich annahm, dass man mir mit 1500 Joule ans "Bein pinkeln" wird.


    Nixda ! Weil ich darauf bestand 10XX (beinhaltet 1009 = .44 Mag), wie ausgeschrieben zu schießen hat er mich komplett !!! für die

    VM disqualifiziert und vom Stand geworfen


    Der Typ hat heimlich, hinterrücks 2 meiner angemeldeten 5 Starts - natürlich 1009/.44Mag. gelöscht.

    Beendet vorzeitig den Meldeschluss ! Damit ich keine Möglichkeit habe mich erneut mit 1009 anzumelden.

    (Ich hatte den Braten vorzeitig gerochen)


    Selbst wenn ich jetzt Protest nach A10.01.1 (Einsprüche , Proteste und Wettbewerbsgericht) beim BDS einlegen würde, :krat:

    hätte ich danach immer noch die gleichen Typen wieder an der Backe.


    Ich denke Norfolks Rat zu befolgen und mich anderweitig umzusehen. Schade nur, dass dann Bezirks- Landes- und Deutsche Meisterschaft

    durch so eine Gemeinheit ins Wasser fallen. :weinen:


    Es gibt nirgendwo auf dem Schießstand einen Aushang .44Mag darf hier nicht geschossen werden. Es gibt einen Aushang im Stand

    was alles verboten ist - aus Copyright-Gründen ?? darf ich das leider hier nicht bringen. Ihr würdet euch kringeln vor lachen

    was Mr.Jule da für einen Unsinn geschrieben hat.


    Kann mir jemand einen BDS-Verein in der Nähe von Siegen empfehlen. :winke:


    Gruß Regur

    Bezüglich 1500 Joule - hier geht es um einen 5,5" Revolver, der von mir mit

    max, 1200 Joule "betrieben" wird. Ich würde als "Nachweisgerät" sogar meinen

    "Chinakracher" für die V2-Messung spenden. :grueb:


    Das Witzige daran ist, dass der 1.Vorsitzende, der jetzt so einen "Terz" veranstaltet,

    mir vor 4 Jahre den Antrag für diesen .44 Mag Revolver unterschrieben und abgestempelt hat.

    Der BDS hat ihn dann befürwortet.


    In all den Jahren vor dem Umbau , wo .44 Mag zu schießen möglich war, habe ich den Kollegen angeboten :

    " Leute, probiert wenigstens mal .44Mag ". Nicht einer ! hat sich "getraut". :thumbdown: :mauer:


    Danke euch allen für die Infos - wahrscheinlich werde ich Norfolks Rat folgen:


    "Ansonsten, wenn gar nichts hilft, dann ziehe weiter, das Leben ist zu kurz um sich

    mit Engstirnigkeiten und Vereinsmeiereien herum zu ärgern" :doppeld:


    Gruß Regur

    Hallo Leute,


    ich bin Mitglied in einem dem BDS-Verband angeschlossenen Schießsportverein und dort derzeit

    der einzige .44 Mag Schütze und aktive Wiederlader.


    Nach dem Umbau unseres Schießstandes und einer Neuabnahme durch einen Sachverständigen,

    wurde wie vorher die max. Standbelastbarkeit angeblich mit 1500 Joule festgelegt.

    (wahrscheinlich mehr, weil ja auf dem Stand jetzt auch Fallplatte-Stahl ! möglich ist)


    Unmittelbar danach erhielt ich vom Schießleiter des Vereins folgende Nachricht:



    da hat die offizielle "Jule" aber voll zugeschlagen. :tiha: :sch:


    Dass das Unsinn ist, ist mir schon klar. Habe ihn gebeten mir ein Kopie des

    Waffenteils der Neuabnahme zu schicken, hat er nicht gemacht, scheint geheim zu sein.


    Meine Nachfrage beim 1.Vorsitzenden diesbezüglich toppte darin, dass der in Zukunft nicht nur .44 Mag.

    sondern alles über .357 Mag nicht mehr auf dem Stand zulassen will.

    Seine "par ordre du Mufti" Entscheidung kippt somit 10 BDS-Kennziffern in den Gully.


    Als Grund gab er an, dass der für Mehrdistanz benötigte Splitterschutz (eine Gummihaut) bei

    größeren Kaliber, wegen den größere Löchern mehr leiden würde.

    Meine Frage was wird den aus der Gummihaut, wenn mit 12/70 Flinte auf Fallscheibe geschossen wird,

    Antwort - dann wickeln und hängen wir die Gummihaut nach oben an die Decke. :mauer:


    Darunter sind dann wie schon vorher die bekannten schwarzen Förderbänder als Splitterschutz.


    Mein Hinweis mal im BDS Sporthandbuch Kurzwaffen die Seite K7, speziell K7.01 gründlich zu lesen,

    hat dann .45ACP "gerettet". Bei .44Mag bewegt er sich aber keinen Millimeter.

    Alle Argumente prallen an ihm ab. Er hat scheinbar bei Wikipedia was von 1723 Joule gelesen.

    Mein Einwand: ich bin seit 1978 Wiederlader und kann jederzeit die Grenze von 1500 Joule einhalten.


    Er sagt: das ist mir egal und wenn du .44Mag auf 100 ! Joule reduzierst,

    ich kann es nicht kontrollieren und will es auch nicht -> .44Mag aus !? :weinen: :thumbdown: :evil:


    Habe mir schon überlegt, ob ich beim BDS um Unterstützung bitten soll/kann.

    Dies wird aber dann bei den .44 Mag-Hassern im Verein wie ein Hammerschlag ins Hornissen-Nest sein.

    Es würde wahrscheinlich als "Vereinsschädigung" angesehen und danach mit konstruiertem

    Rauswurf nach Vereinssatzung "bestraft". :kotz:


    Den Verein zu wechseln ist für mich keine gute Lösung.

    Bin jetzt 72 und in den wenigen noch guten! Jahren die mir verbleiben,

    möchte ich wie bisher erfolgreich im BDS KW-Großkaliber schießen.



    Was tun, hat jemand gute Vorschläge - Ideen zur Lösung ?


    Es gibt scheinbar Menschen die sich freuen, wenn sie anderen etwas verbieten können.   :boe:

    (das kommt uns doch irgendwie bekannt vor)


    Gruß Regur (sorry für den langen Text - danke fürs Lesen)

    Selbstbau Splitterbox

    In diesem Beitrag geht es um den Bau einer Vorrichtung zum humanen :happ: Nachweis ob ein Revolver "spritzt".

    Unter "Spritzen" eines Revolvers versteht man das Austreten kleiner Metallteile aus dem Trommelspalt beim

    Schießen, das für Standnachbarn gefährlich werden kann.


    Die bisherige inhumane :tiha: Methode bestand darin, die Gesichter von 2 Freiwilligen in angemessenem Abstand,

    parallel links und rechts hin zum Trommelspalt zu platzieren. Anschließend ballert ein Schütze eine volle

    Trommelladung aus dem zu testenden Revolver in den Kugelfang.


    Die optische Auswertung war dann einfach:


    Smly-bld-150.jpg "kommt Blut aus der Backe, war der Revolver Kacke !"

    Mangels Freiwilligen war die Testmethode unbeliebt, wurde folglich nur selten angewandt und ist heute strengstens verboten !!!

                                      (Ich hoffe es gibt keine Idioten, die das jetzt wirklich so versuchen wollen ! :mauer: )


    Hier nun Idee und Prinzip dieser „Nachweisvorrichtung“. Es geht bei dieser „Splitterbox“ darum, die aus dem

    Trommelspalt evtl. austretenden Splitter aufzufangen und so Rückschlüsse über das „Spritzverhalten

    eines Revolvers zu erhalten. Von den Abmessungen her könnte man so eine Vorrichtung auf normalen

    Standplätzen eines Schießstand aufbauen.





    Um einen Eindruck davon zu erhalten, mit welchen Kräften man hier umgeht, bitte zuerst Hickocks45‘s

    "how NOT To Shoot a Revolver" Youtube-Film ansehen.


    Die Auffangflächen sind mittels Scharnieren befestigt, um

    a) hinterher besser auswerten zu können (Suche nach Splittern)

    b) dem entstehenden Druck beim Schießen ausweichen zu können. (Lebensdauer der Vorrichtung)


    Die Innenseiten der 2 Auffangflächen müssen z.B. mit Gummi-Matten ausgestattet sein,

    wo sich die Splitter „eingraben“ können.


    (es nützt ja nichts, wenn die Splitter abprallen und wie vormals nur in die Umgebung fliegen)


    Um jetzt nicht nach jeder Aktion die Gummi-Matten auswechseln zu müssen, oder per Pinzette die Splitter

    von der vorherigen Aktion heraus zu popeln, umwickelt man einfach die 2 Auffangflächen danach mit breitem

    Paketband. Das gibt dann wieder eine saubere Oberfläche für die nächste „Nachweisaktion“.

    Für die „Messung :thumbsu:    “ sollte der Trommelspalt ungefähr in die Mitte zwischen den 2 Auffangflächen

    positioniert werden, um möglichst viele Partikel einfangen zu können.


    Die „Splitterbox“ dürfte in erster Linie für die .357Mag-Klasse relevant sein, wo oft selbst geladene Patronen

    mit verkupferten Geschossen „gestopft“ werden, die in bestimmten Revolvern Kupfersplitter absondern („spritzen“).

    Sowohl Revolver mit kleineren Kalibern, als auch die „SUPER-Magnums“ bereiten diesbezüglich weniger Ärger.

    Bei den Kleinen fehlt meist die nötige Power Kupfer vom Blei zu trennen, während die SUPER-Magnums kaliberbedingt

    eh echte Mantelgeschosse verwenden müssen, die Bauart bedingt nicht spritzen.


    Ein "einleuchtendes" Argument gegen die Verwendung von „SUPER-Magnums“ in dieser Splitterbox findet man

    hier an dieser Stelle. Es zeigt in diesem kurzen Filmausschnitt das immense Feuerwerk :ballern: , das eine .454 Casull Fullhouse-Ladung

    aus dem Trommelspalt eines Ruger-Super Redhawks veranstaltet.


    Übrigens - ich suche seit langem genau solch einen Ruger Super Redhawk .454Casull in 7,5“.

    Wer also einen im Tresor rumliegen hat und schon immer verkaufen wollte, oder jemanden kennt,

    der genau das vorhat, dann schickt mir doch bitte eine PN - Danke.


    Fragen an die Experten hier im Forum:


    a) andere Vorschläge zu den Gummi-Matten als Splitterfang ?

    b) vor allem anderen, gibt es hier spezielle Sicherheitsbedenken ?


    Weil auch hier wie überall im Schießsport, ist Sicherheit das A&O und oberstes Gebot !

    Dazu gehören u.a. unbedingt auch stabile Revolver. Stabile Revolver gibt es von Freedom Arms & Ruger.

















    Man kann einen eingestellten neuen Beitrag so oft durchlesen wie man will, man findet im Nachhinein

    immer Stellen, wo man etwas vergessen hat oder anders/deutlicher/besser hätte schreiben sollen.


    Darum hier mein Nachtrag zum Pulverfeindosierer:


    1.) Verwendung - natürlich hat Westo501 recht, > 100Stk. auf einmal damit dosieren zu wollen wäre nicht sinnvoll.

    Als reiner Kurzwaffenschütze und Wiederlader von ausschließlich Pistolen- und Revolverpatronen

    verwende ich das Teil nur, um neue .357Mag und .44Mag sowie hoffentlich bald noch .45Colt und .454Casull

    (sofern mir endlich ein gebrauchter Ruger Super Redhawk in .454Casull über den Weg läuft)

    Testladungen auf Präzision hin zu laborieren.


    Ein meist unbedachter Nachteil dieser Feindosierer ist:

    Sie beleidigen das eigene Ego, wenn man z.B. nach Wettkämpfen zugeben muss:

                 "an der Ladung kann es nicht gelegen haben", :autsch:

    falls man mal ein "unterirdisches" Ergebnis hingelegt hat ;-).


    2.) Bauzeit 1h - die meiste Zeit habe ich für das simple Bohren des 6mm Lochs für die Aufnahme des Messingröhrchen gebraucht!

    Das Röhrchen soll sich ja leicht drehen lassen, auf der anderen Seite darf kein feinkörnigen Pulver entweichen.

    Zuerst mit ca.3mm vorbohren und dann mit 5,9mm + "wackeln <-> " einpassen!


    3.) Gefälle - flosch, Fyodor - ich habe mich bewusst gegen ein Gefälle entschieden. Grobkörnige Pulver benötigen

    ein anders Gefälle als feinkörnige. In dem von mir verwendeten langen ! Röhrchen befindet sich zwangsläufig

    auch mehr Pulver das zum Ausgang (Reibung) transportiert werden muss. Da ich ja einen Magneten als Standfuß

    mit genügend "Zugkraft" verwende, kann ich mittels z.B. Unterlegscheiben etc. jeden beliebigen Winkel einstellen.


    4.) Magnet - das Gehäuse des von mir verwendeten Magneten hatte ursprünglich ein M4 ähnliches US-Gewinde.

    Mit einem Fertigschneider habe ich ihm ein anständiges M4 Gewinde verpasst.

    (Vorsicht Bruchgefahr des Gewindebohrers) :schr:



    Pulverfeindosierer sollten standfest sein, man will ja nicht schon beim kleinsten

    "Anstupser" Pulver in die Gegend streuen. Standfestigkeit erreicht man durch hohes

    Gewicht bei großer Standfläche, Festmontage oder durch einen Magnetfuß.




    Fundstücke aus der Bastelkiste:


    Ein Spind- / Magnettafelmagnet mit 4mm Innengewinde. (gibt es z.B. in 1€ Läden im Doppelpack)

    Der Schraubdeckel eines Deorollers eignet sich prima als Pulverbehälter.

    Eine Schlossschraube M4x40 mit glattem geschlossenen Linsenkopf dient als Standbein.

    (Vorteil: Beim Entleeren können sich Pulverreste nicht so leicht "verstecken")

    Ein 6mm Messingröhrchen mit 0,5mm Wandstärke wird zur "Pulverpipeline" mit 5mm Innendurchmesser

    und ein abgesägter M8 Messing-Betonspreizdübel ergibt einen griffigen "Finger-Antrieb".

    Ein Stückchen Schrumpfschlauch über das Röhrchen geschrumpft vergrößert dessen Durchmesser,

    damit das M8-Gewinde des Dübels wie eine normale M8 Mutter über den Schrumpfschlauch "geschraubt" werden kann.




    Eine M5 Schraube passender Länge verschließt das Röhrchen als Pulverstop in der Gegenrichtung.





    Bauzeit ca. eine Stunde.





    ein echtes .454 Casull Schnäppchen ;)

    https://www.egun.de/market/item.php?id=8765346


    "Sehr schöne Waffe in technisch und optischen Bestzustand" schreibt der Verkäufer. :)


    Man beachte die "exklusiven" und "optimal" angepassten" (nur leicht gebrochenen [Bild-1]) Griffschalen.;(

    Trommelspuren muss man mit der Lupe suchen, was auf ein exaktes überarbeitetes Timing schließen lässt.

    Das polierte Finish hat der Eigentümer wahrscheinlich mittels einem Dremel ? selbst angefertigt und dadurch

    einen 08/15 Field Grade in einen echten Premier "Plus" Grade verwandelt. Die Visierung wurde entfernt da sie

    scheinbar den optischen Gesamteindruck störte. Der Preis ist daher ein echtes Schnäppchen! (Ironie off)

    Das Blei wird gequetscht, während das Messing der Hülse zurückfedert.


    Im übrigen funktioniert das mit meinen Hülsen und der LEE-FC-Matrize völlig problemlos.
    Da wandert kein H&N-Geschoss.


    Meine verwendeten Hülsen waren vernickelte Magtechs, die bereits mehrmals wieder geladen wurden.
    Mag sein, dass diese beim "Geschossbügeln" durch die FC-Matrize stärker zurückfedern.
    Werde es jetzt nochmal mit garantiert nicht wiedergeladenen Fiocchi-Hülsen probieren. :/


    Meine Eingangsfrage nach dem verwendeten Matrizensatz hätte besser lauten sollen:
    Welche Aufweitematrize wurde hier verwendet, denn abgesehen vom Hülsenmaterial wird der
    Ausziehwiderstand ja auch vom Durchmesser dieses Aufweitedorns und auch wie tief dieser
    aufweitet beeinflusst. :krat:


    Nur mal ein Vergleich: Fabrikmunition Fiocchi 158grs,Teilmantel mit Crimprille und Rollcrimp.
    Bei einer Patrone das Zündhütchen mit Filzstift um ein Verwechseln zu vermeiden gekennzeichnet,
    Anfangs-L6 gemessen = 40,05. Erst nach 2x5 Schuss war mit einer digitalen "Schieblehre" eine
    minimale (< 0.1mm) Längenänderung feststellbar.

    Hi - Zacapa !


    Habe versucht die Laborierung nachzubauen.


    Bei mir "wanderte" das verbleibende 6. Geschoss trotz mittelstarkem
    Factory-Crimp stets nach 5 Schuss um 0,4mm aus der Hülse.
    Der Streukreis war aber mit einem GP161 trotzdem gut.


    .... hast du mal L6 nach 5 Schuss nachgemessen?
    Welchen Matrizensatz verwendest du ?

    ....doppelt genäht hält besser ?


    Meinen ersten Wiederladeschein habe ich bereits 1978 gemacht und als erfolgreicher Sportschütze intensiv die “Wiederladerei“ betrieben.
    Es folgte eine längere Pause. Dann als Rentner (65) wollte ich das Hobby Sportschießen und Wiederladen weiterführen.
    Ok – der Schein war inzwischen 8 Jahre abgelaufen und musste neu beantragt werden. Der Sachbearbeiter verlangte aber jetzt,
    dass ich zusätzlich die Prüfung nochmal wiederholen müsse, es stünde so im Gesetz.


    Auf meinen Einwand hin, dass wer sein Auto abmeldet und danach einige Jahre lang kein Auto fährt, dieser ja auch keinen Führerschein
    neu machen muss entgegnete er: „das kann man nicht vergleichen“......Punkt!
    Hinweise auf §29/2 sollte man tunlichst vermeiden sonst gilt man bei denen als Querulant u. Klugscheißer.
    Pech :autsch: – habe dann in den “sauren Apfel“ gebissen (200€ + Fahrtkosten) und die Prüfung nochmal gemacht.


    Mein Tipp an die “Scheinbesitzer“...... unbedingt rechtzeitig den Schein vor Ablauf der 5-Jahresfrist verlängern lassen …..

    ........ kein Problem!
    ...es gab da einen Song von Udo Jürgens der passt demnächst haargenau auf mein Alter.
    ....ich glaube der ging ungefähr so:
    " mit 99 Jahren da fängt das Leben an, mit 99 Jahren da hat man Spass daran u.s.w."
    an die genaue Jahreszahl im Song kann ich mich nicht mehr erinnern (Knackeritis)...lol :happ:

    Hallo - werte Mitglieder dieses Forums ! :winke:
    Komme aus Süd-Westfalen und bin seit fast 40 Jahren Sportschütze
    (die letzten Jahre inaktiv) und fast genauso lange Wiederlader.
    Jetzt, als Rentner mit viel Zeit habe ich mein altes Hobby reaktiviert.
    Bin leidenschaftlicher Bastler und kann zukünftig sicher in der
    "Selbermacher Ecke" des Forums einige Ideen einbringen.