Beiträge von lukas-h

    ...Bleigeschosse aus der 9,3x64?

    Ich kann mir vorstellen, dass diese Patrone die einfach über die Züge hinwegschiebt.

    Ich laden meine .375 H&H teilweise auch mit Bleigeschossen, da schiebt nichts über die Züge.
    V0 sollte aber jedenfalls unter 600 m/sek bleiben!
    Ich verlade Lyman 264 grain Geschosse mit Gas Check, im Vergleich zu meinen normalen Ladungen muß man das Glas aber schon einige Klicks nach oben korrigieren.
    Als Treibmittel verlade ich VV 110, VV TinStar, IMR 4198 oder IMR Trailboss.

    Ich habe mir für meine M41 ganz einfach eine Montage für ein Doctersight gefräst die da sitzt wo die Kimme war. Eine Picatinnyschiene an der Pistole finde ich einfach nur hässlich :)

    @lukas-h


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    Ist jetzt schon einige Jahre her das ich diese Tasche genäht habe:

    Gewehrfutteral für Ruger Karabiner, Fach für Zielfernrohr, Sattelleder mit Lammfell gefüttert, Flowercarving und Basketstamp, Tree-Tone Finish, Sterling-Conchas, Kanten mit Leathertongs 8-String Braid, mit passendem Munitionskoffer

    Ich benötige eine Anzwort was den Grundkörper betrifft.


    Danke Lusches

    Der Grundkörper hat zwar das gleiche Aussengewinde wie auch die Matritzen, unten/innen ist aber ein konischer Absatz der die Spannzangen zusammenpresst wenn man den Hebel senkt.
    Auf dem ersten Bild siehst du die Fase an der Spannzange. Die sitzt im Puller unten.
    Auf dem zweiten bild siehst du einen Blick in den Puller von unten. Wird der Hebel dann bewegt drückt ein Exenter die Spannzange nach unten und der Durchmesser verringert sich.

    Schonmal überlegt das man den Geschoßzieher so einspannen kann das man den Hebel zur Seite oder nach hinten klappt zum spannen?

    OK, aktuell ändere ich diesen Wert von 0-1, dann stimmt Quickload mit dem Chrono überein. Dennoch bemerke ich eine zunehmende Abweichung wenn die Ladung höher wird.
    Vermutlich stelle ich etwas anderes falsch ein. Standard ist 0.75, das werde ich in dann dabei belassen.


    Es ist mir angedeutet worden, ohne weitere Info, dass es anders eingestellt werden muss (nur was?) wenn man zBsp. LOS (Kupfer-Ummantelt) oder Alsa Pro bzw. FMJ Geschoße hat. LOS sind weicher. Bisher habe ich aber noch nicht rausfinden können was das wäre, wo man drehen muss.

    Der Widerstand entlang des Geschoßweges ist ja bei einem Geschoß mit Kupfer- oder Tombakmantel höher als bei einem verkupfertem Geschoß aus sehr weichem Blei.
    Ich würde es auch bei dem Standard belassen und dann die V0 über die Ladung anpassen. Wenn dann jede Patrone die gleiche V0 hat ist es doch OK

    Ich kenne diese Holzgeschosse aus den 70er Jahren. Da hatte ich für meinen Kropatschek Manöverpatronen die solche Holzgeschosse hatten.
    Wenn ein anderer Pfropfen nicht genügt würde ich nach 8mm Rundstab (Buche, Fichte oder Lima) den es eventuell im Baumarkt gibt.
    Dann Ablängen, Spitze andrehen und 2/3 Bohren. Natürlich ist eine Drehbank oder Fräse nötig.


    Ein passender Reinigungsfilz in Stearin (Hartwachs) getränkt sollte aber auch reichen. Mit Wachsgeschossen haben wir früher mit Vorderlader auf Luftballons geschossen.

    Hi,
    den Hornady habe ich auch. Wirklich gut.


    Allerdings kann ich oben genannten Satz von lukas nicht bestätigen.


    Auf der Co-Ax ist der lange Hebel im Weg, da der Co_Ax Arm über die Presse bewegt wird. und nicht an der Seite entlang wie bei anderen Pressen üblich.

    Mit dem langen Hebel an der CO-AX das ist möglich, allerdings habe ich an meine CO-AX den kurzen Hebel montiert, damit gibt es keine Probleme. Der kurze Hebel spart Zeit und Weg, und der reicht mir sogar für die .375 H&H aus

    Der Sebert'sche Faktor beschreibt die Menge der Pulvergase, die sich mit dem Geschoss mitbewegt.
    Der Widerstand entlang des Geschoßweges und die Bewegung des Gases und des unverbrannten Pulvers, durch den Sebert'schen Faktor berücksichtigt, ist real nicht konstant.

    Nachdem ich lange den von RCBS mit den Spannzangen hatte bin ich auch auf den Hornady umgestiegen. Einmal richtig eingestellt kann man gefühlvoller Geschosse ziehen und immer mit der gleichen Kraft. Und wie oben schon gesagt: Für größere Mengen eben, und die Geschosse sind in der Regel wieder zu verwenden. Da ich den Hornady cam lock auf der Forster CO-AX verwende hält sich die Einstellerei in Grenzen. Mehr als eine Minute ist nicht nötig

    Kann man da auch einfach mit dem Brenner so draufhalten bis zu einer gewissen Anlassfarbe...? :)
    Könnte man prinzipiell, aber was genaues wird das nicht, und eine ausgeglühte Hülse ist schlimmer als gar nicht glühen. Der Hülsenhals soll ja gerade soviel spannungsfrei geglüht werden damit beim Kalibrieren der Hals und die Schulter nicht reisst. Gerade bei einer .22-250 die mit einer V0 von 1.200 m/sek abgeschossen wird passiert das schneller als man denkt. Ich habe schon Hülsen gehabt die sich mehr als 1mm längte

    Feines Maschinchen.
    Wie lange glühst Du da, bzw. kannst Du das da so genau einstellen (Glühfarbe etc..)...?
    Oder wird halt einfach geglüht, Sprich ordentlich heiss gemacht...?

    Das Gerät kann exakt eingestellt werden, die nötige Temperatur wird mit Tempilac ermittelt. Die Glühdauer ist unterschiedlich, bei einer .375H&H ist sie naturgemäß etwas länger als bei einer .22-250.
    Bei .22-250 (oder .308 win) beträgt die Stundenleistung etwa 600 Hülsen

    Obwohl ich sehr harte Ladungen gerade mit meiner .375 H&H und meinen .22-250 schieße lade ich die Hülsen in der Regel bis zu 20 mal. Allerdings werden mindestens bei jedem 2. mal die Hülsenhälse geglüht. Grundsätzlich wird vollkalibriert damit die Schulter genügend zurückgesetzt wird, sonst gibt es bei Blockbüchsen wie der Highwall oder der Ruger No.1 Probleme. Das Hülsenglühgerat habe ich mir vor Jahren selber gebaut, bei Interesse hier ansehen