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Neues Benutzerkonto erstellenDas ist ja die gleiche Ladung wie im UHR, oder?
Ich hab sowas schonmal interessehalber vor längerem gebaut, damals aber noch mit viel zu klein kalibrieren Geschossen (429, seit kurzem weiss ich dass der Lauf schon .430 hat...)
Feeling wie eine Magnum, leider nix getroffen (logisch).
Aber das läuft bei Dir präzise? Das wäre für mich ein Traum...bummsen muss es!
Hallo zusammen,
Nachdem ich nun für meinen Hege Uberti SAA 7,5" ein Bleigeschoss gefunden habe, welches zumindest mit Nitro gut trifft, suche ich nun eine Ladung mit BP.
Einsatzzweck Präzision auf 25m.
Das Geschoss aus einer Accurate Kokille, 200gr Biglube.
Leider aktuell recht hart (22 Brinell) gegossen, aber das kann man in Zukunft ja noch ändern.
Geschmiert mit "Emmert's lube", Zündhütchen Federal 150.
Habe in Ami-Foren was von 18-20gr CH2 mit "grits" (also sowas Gries-artiges) gelesen.
Leider ist dort die Anforderung meist irgendwelche Fallplatten umzuziehen, also weniger Präzision.
Hat einer ein bewährtes Rezept oder zumindest Anhaltspunkt wo ich loslegen könnte?
Vielen Dank!!!
Gut, noch mit Vorsicht zu genießen, erst einmal in längeren Serien bestätigen.
Aber das müsste schon ein großer Zufall sein, dass das beim nächsten Mal gar nicht mehr funktioniert.
Das Emmerts Lube qualmt nicht merklich, was mich auch freut.
Mittelfristig wäre mein Wunsch nur ein Geschoss, Fett und Pulver (am besten BP) für Revolver und UHR zu nutzen.
Übrigens, hat jemand eine BP-Ladung für Präzision aus dem SAA?
Habe in Ami-Foren was von 18-20gr FFFg plus Füllstoff gelesen, kommt das hin?
kurze Rückmeldung dazu: habe BigLube Bleigeschosse auf 431 kalibriert und mit 6,0gr RS14 abgefüllt.
Mein Schwager durfte dann testen, da er ein seeeehr viel besserer KW-Schütze ist als ich.
Ergebniss: 4 Schuss Loch an Loch, der fünfte Schuss 2 cm höher.
Wiederholbar. Sensationell.
Das müssen wir jetzt noch in einer längeren Serie verifizieren, schaut aber echt gut aus.
Ich hab mal auf Egun Hülsen gesehen, die aus 38-40 umgeformt waren.
Haltet Ihr das für bedenklich, weil die ja schon ordentlich aufgeweitet werden müssen?
Habe gerade einen Bleidurchtrieb gemacht.
Der Lauf hat (je nachdem welches Zugpaar ich messe) .4295 - .430!
Da meine Geschosse .429 bis .4295 haben, sind diese wohl etwas schlackerig im Lauf unterwegs.
Da haben wir wohl die Ursache und Asche suf mein Haupt diese grundlegende Vermessung erst jetzt vorgenommen zu haben.
Dann mach ich mich jetzt wohl mal auf die Suche nach 431er Geschossen....das wird nicht ganz einfach.
Guten Morgen zusammen!
Seit 1 1/2 Jahren bin ich nun stolzer Besitzer eines Hege Uberti Cattleman SAA 7,5" in meinem Lieblingskaliber 44-40.
Den habe ich zunächst mit meiner kalibergleichen Laborierung aus dem UHR gefüttert:
Hülse Starline
ZH Federal 150
Pulver 6,0gr RS14
Geschoss Campro .429 200gr (verkupfert)
Im UHR ist das eine Loch-in-Loch Laboruerung, aus dem Revolver leider kein bisschen zu gebrauchen.
Selbst aufgelegt brauche ich da auf 25m die ganze Scheibe.
Ladung habe ich von 4,5gr bis 9,0 probiert, leider alles in etwa gleich schlecht.
Hat jemand vielleicht einen erprobten Tip für Präzisionsladungen?
Ich muss auch nicht zwingend das Campro verladen, ich hätte auch Bleigeschosse aus einer Accurate-Kokille (Big Lube) zur Verfügung.
Das RS14 würde ich gerne verwenden, bin aber für Vorschläge in alle Richtungen offen.
Besten Dank und viele Grüße
Dominik
Herzlich willkommen!
Meine Brötchen verdiene ich in Grünsfeld, daher bin ich gelegentlich in Deiner Gegend.
Schön habt Ihr es da. 
@all: Wie ich Euren Antworten entnehme, legt Ihr beim Trimmen nur Wert auf den 10tel und nicht auf den 100tel Bereich. Korrekt?
Naja, wenn Du zuverlässig innerhalb eines Zehntels bleibst, dann ist alles okay. Meine Hülsen schwanken nach dem Trimmen untereinander um 5/100stel.
Denke jetzt aber auch mal daran, welche Varianz durch freihändiges Entgraten da noch reinkommt. Da verwende ich z.B. einen "schulteranliegenden" Entgrater der eine immer gleich tiefe Fase erzeugt.
Und übrigens: Die 308 ist ein sehr duldsames Schlachtross, die verzeiht sehr viele Abweichungen.
Nö, bzw. Schwer auszumachen.
Ich bekomme ca. 80% Spam, 15% automatisch generierten Zeug wie Newsletter o.ä., nur 5% schätze ich als relevant ein.
Da braucht man sich nicht wundern, dass das Medium Email auch im Berufsumfeld (zumindest außerhalb des eigenen Unternehmens) nur noch äußerst unzuverlässig funktioniert.
Solche Messungenauigkeiten resultieren schon alleine aus dem definitiv völlig buckeligen Hülsenboden.
Dem Maschinenbauer rollen sich die Zehennägel auf, dort überhaupt ein Messinstrument anzusetzen.
Der Wiederlader ist da mutiger, denn er weiss dass es darauf gar nicht ankommt.
Und wenn wir jetzt mal davon ausgehen dass das Geschoss vielleicht (nur) 4mm tief gesetzt ist, dann machen die 4/100 mm Längendifferenz gerade einmal 1 % aus.
Und der Auszugswiderstand ist ja nur eines der Rädchen in dem Spiel....
Ich hatte mal eine Lee Classic Cast mit nicht zum Pressenstempel fluchtender Matrizenaufnahme.
Waren gleich einige 10tel, dadurch wurde alles was Langwaffenmunition war schief gedrückt.
Schau Dir das mal kritisch an.
Nutze auf meiner Remington 700 höchst zufrieden eine Hawke Endurance.
Das zuvor verwendete, doppelt so teure Sightron hatte ein dermaßen feines Dot-Absehen, dass jede längere Trainingssession zur Tortur für die Augen wurde.
Extrem anstrengend und auch super empfindlich was den Einblickswinkel anbelangt.
Das Hawke kommt mir dagegen vor, wie ausgelatschte Lieblingspantoffel.
Sehr entspannte Eyebox, etwas größerer Dot.
Passt perfekt zu 100/300m, für ernsthaftes LR aber wohl zu grobschlächtig.
Wow....das entbehrt nicht einer gewissen Komik.
Habe seit drei Wochen den Oryx an meiner Remington 700 und bin davon restlos begeistert.
Das einzige was ich ändern musste, ist einen dickeren Spacer am Hinterschaft zu verbauen.
Den konnte ich mir problemlos 3D drucken, also praktisch zum Nulltarif.
99/100
Was bei 35mm Durchmesser des 10ers ja -rein waffentechnisch- auch ohne optimierte Munition kein Problem sein sollte.
Das ist das das Können des Schützen.
Optimierte Munition schießt wenigstens Kleeblatt, das wird aber frei stehend wohl auch keiner hinkriegen.
Ich empfehle Dir (zumindest bei präzise getrimmt Hülsen) einen Tiefenanschlag.
Nur nach Gefühl produziert Du einmal einen sauber entgrateten Zündkanal, mit einer halben Umdrehung mehr im blödsten Fall schon eher einen Trompetentrichter.
Ein fetter Stellring wäre wohl das Richtige.
Also falls das N105/110 kein Muss ist, dann hier meine perfekte Kafung im 1873 Uberti UHR in 44-40:
6,0gr RS14 mit 200gr Campro (verkupfert), bis zur Crimprille gesetzt.
Macht ca. 270m/s und stanzt Dir auf 50m den 10er raus.
Hülsen sind seit über einem Jahr nicht mehr zu bekommen, leider.
Wenn dann auf Egun, dort aber meistens Magtech.
Letztere sind dickwandiger, müsstest ausprobieren ob sie bei Dir mit Deinen Geschossen zuführen.
Für BP wohl daher nix, weil sie schlechter lidern.
Aber zur Not würde ich auch das in Kauf nehmen, mangels Alternativen.
