Beiträge von sledge_hammer

    Habe das oben gesagte auch bei mir -insbesondere bei ein- zweimal geschossenen Geco-Hülsen aktueller Fertigung- beim Aufweiten bemerkt.

    Und zwar weite ich für meine beschichteten .357 LSWC etwas weiter auf. Das geht mit fast allen Fabrikaten ähnlich. Egal wie oft geladen und wie alt.

    Nur die aktuellen Gecos machen beim herunterfahren vom Aufweiter extreme Probleme. Da muss ich teilweise mit beiden Händen am Pressenhebel

    ziehen, damit es abwärts geht. Die lassen sich dafür praktisch nicht hernehmen. Funktionieren nur mit Standardaufweiter für Mantelgeschosse.

    Und selbst da merkt man sofort am Kraftaufwand, dass es sich um eine Geco handelt.

    Auffällig ist auch der optische Vergleich zwischen >20 Jahre alten Gecos und den neuen. Die letzteren sind deutlich heller - natürlich im gereinigten Zustand 8)

    Da scheint am Post#7 von Wehrmann also durchaus etwas dran zu sein . . . . .

    Auch auf die Gefahr verbal gesteinigt zu werden, treibe ich da keinen solchen Firlefanz!


    Die Hülsen kommen nach dem Schießen, sobald es für eine Ladung reicht, in den Tumbler mit Nussgranulat und einem Schuss Metallpolitur.

    Nach 4 bzw. 6 Stunden, wenn er doch mal randvoll geworden ist, sind die wieder fertig zum Verladen. Sauber ---> PASST!


    Will ja schließlich nicht nur Wiederladen, sondern auch a Bisserl schießen 8)

    Gießen, Beschichten, Kalibrieren und zu guter Letzt das eigentliche Laden :wdl_rot dauert eh schon lang genug . . . . .

    Schade nur, dass ein Politiker vor Antritt seines Mandates weder ein psychologisches Gutachten, noch ein Führungszeugnis vorlegen muss. Damit könnte den Bürgern

    so manche Nullnummer in Sachen Politik erspart werden. Ebenso die Sache mit den Quotenfrauen à la Faeser et aliae . Besser eine unfähige Kandidatin, als die Quote

    nicht zu erfüllen . . . . . alles nur zum Heulen ;( oder . . . . . . . . . . . . . <X <X<X

    Es geht doch gar nicht darum, die Sicherheit zu erhöhen!

    Jeder Politiker mit etwas Grips weiß doch ganz genau, dass solche Maßnahmen nullkommanix zur Sicherheit beitragen.

    Die einzige Sicherheit ist die, dass die Behörden noch mehr Bürokratie übergestülpt bekommen und der Unmut in der mittelständischen Bevölkerung weiter wächst.

    Es geht denen schlicht und ergreifend um deren Ideologie und die Macht diese durchzudrücken. Solcherlei Ideologen und Demagogen sind

    die wirklich gefährlichen Personen in diesem Land. Sie haben die Macht und scheren sich einen feuchten Kehricht um die Fakten . . . . .

    Wann setzt die ein? Oder wie kann es sein, ich hab mal vor langer Zeit auch ein altes Rottweilpulver, bestimmt schon 30 Jahre oder älter verladen und hatte da auch keine Schwierigkeiten.

    Tja, bei ca. 25 Jahre altem KEMIRA N310 und N330 starke Nitrosebildung. War sehr gut festzustellen, da ich früher mal von jeder Sorte 1 g in Schwarzpulverröhrchen

    "archiviert" hatte. Gelb-braune Dämpfe im Glas und Pulverkörner verklumpt . . . Bei anderen Sorten und Herstellern war nix festzustellen.

    Anderthalb Zehntel mm nur mit Schleifpapier rauszuschleifen ist schon 'ne Ansage. Selbst auf einer Drehbank braucht's da Geduld und etliche

    Streifen Schmirgelleinen. Ein paar (3-4) Hundertstel sind kein Problem, aber deren 15 ?!? Ich glaub, dass wird nix :/ . . .

    Hallöhle,


    also meine Erfahrungen mit dem P806 liegen zwar schon diverse Jahrzehnte (.357 SIG gab's da noch nicht) zurück, aber ich erinnere mich, dass sich

    selbst bei Maximalladungen lt. blauem Buch in .44 Magnum immer wieder unverbranntes Pulver in den Hülsen fand. Mir war das damals schon

    etwas suspekt. Internet, Quickload und GRT waren noch in weiter Ferne, also blieb's bei der einen Dose.

    Ich würde da nicht weiter experimentieren. Und Rottweil P-Pulver gibt es eh nicht mehr.

    Ist es nicht eher wahrscheinlich, dass durch die Aktion mit der Säure oberflächlich Zink aus dem bereits angegriffenen Messing gelöst wurde und die Farbe dadurch

    kupfern erscheint?!?

    Hatte so einen Fall auch mal vor Jahrzehnten mit vergammelten .38er Gecohülsen von einem Behördenstand. Die waren danach auch nicht mehr

    gold-gelb, sondern eher so Richtung Rose´. . . .

    N'Abend,


    irgendwie versteh ich das jetzt nicht so ganz. Du sagst, der Bleidurchtrieb hat 7,65mm ergeben. das entspräche ja ziemlich genau dem Feldmaß.

    Nur beim Bleidurchtrieb misst Du ja eigentlich den Zugdurchmesser und der ist ausschlaggebend. Da wären alle .308/.309-Geschosse in dem

    Durchmesserbereich geeignet. Insbesondere die H&N HS .309 RK 71oder 86grs.