Beiträge von sledge_hammer

    Hey,


    also mit Mantelgeschoss würde ich davon abraten!

    Mit Bleigeschossen (oder beschichteten) sieht die Sache anders aus. Da habe ich in 8x57 , 9,3 und

    .303 auch schon einige geladen. Zwar meist mit schnelleren Pulvern, aber auch mit N110. Vollkommen

    Problemlos . . .

    Mantelgeschosse würde ich da vermeiden, da es damit wohl schon einige "Probleme" gegeben hat.

    Insbesondere bei der 7,62x54R mit ihrer großen Querschnittsverringerung wäre ich sehr vorsichtig!

    Meiner Meinung nach wird das ganze umso einfacher, je zylindrischer -von Hals bis Boden- die Hülsenform ist.

    Hey,


    also ich würde sagen, es kommt erstmal darauf an, für welche Disziplin bzw. Verband die Muni dienen soll.

    Für 357er-Faktorladungen im BDS und wohl auch DSB ist es das verkehrte Pulver. Du wirst damit die geforderten Powerfaktoren

    im zulässigen Druckbereich nicht schaffen. Für .38 Spezial hingegen ist es sehr brauchbar . . . und da auch mit jedem normalen

    Geschossgewicht.


    Grüßlä aus Middlfranggn

    Wehrmann

    Die Schlagbolzenabdrücke sehen immer normal aus. Einen Sinn sehe ich darin übrigens auch nicht. Die Amis gehen halt davon aus, dass der Verschluss wegen der hinten liegenden Verriegelung beim Schuss etwas auffedert und daher die Hülsen jedesmal ein paar Hundertstel nachgeben ........


    Koba

    Wenn es das Problem nicht gäbe, wieso hätte man dann den Hülsenretter erfinden sollen?

    Genau so einen hab ich mir auch selber gebaut, nachdem ich mal beim einem letzten Training vor den LM plötzlich nur den Hülsenboden ausgezogen

    bekam=O. Seitdem werden die Hülsen vorm Wiederladen jedesmal mit einem abgewinkelten Draht von Innen auf Rillenbildung geprüft:thumbup:

    Warum das denn? Kann ich mir gar nicht vorstellen wie das gehen soll. Außer vielleicht das das Patronenlager im Durchmesser unten zu groß ist.

    Ich glaube eher, dass der Verschlussabstand prinzipiell auf der "großzügigen" Seite liegt. Die englischsprachige Welt spricht dagegen häufig vom stretching

    system. Die Weite der Hülse ändert sich nicht, sondern sie längt sich minimal, sodass direkt über dem Boden, zuerst im Inneren der Hülse mit einem Sondendraht fühlbar, dann auch Außen (als heller Ring) der beginnende Riss sichtbar wird. Bei S&B passiert es früher (so nach 4-5-maligem Laden) , bei PPU und Winchester später (nach vielleicht 10 mal oder mehr) auch. Und das tritt auch bei Teil-/ Halskalibrierung und sehr moderaten Ladungen auf.

    Allerdings kommt das Glas dabei ungünstig hoch und die Kollegen nehmen nur Schwachladungen

    Das kann ich bestätigen:thumbup:! Hab selber einen No.4 MKII im Serienzustand und einen mit Montage statt Diopter. Aber die ist in der Tat zu hoch für eine bequeme

    Schießhaltung. Mit Glas ist das Ergebnis daher eigentlich keinen Deut besser . . . .

    Sind beides Fazerkerleys von 12/54 und nur 100 Seriennummern auseinander. Waren damals beide nagelneu und der mit ZF ist es eigentlich immer noch:/. Hat deswegen nur maximal 200 Schuss in 26 Jahren durch:huh:.

    Bei ernsthaftem Interesse (;)€€€ 8)) würd ich mich eventuell, vielleicht oder auch nur möglicherweise von letzterem trennen . . . . . . . . . . :/


    Zum Wiederladen:

    Meine gehen sehr gut mit 150grs SP , egal ob Speer, Sierra oder Hornady . Allerdings muss man beim Enfield immer ein Auge auf den Bereich oberhalb des Hülsenbodens haben. Irgendwann reißen die Hülsen da nämlich . . . einige früher andere etwas später. Und das auch mit passendem Verschlussabstand!

    Mir persönlich kommt jedenfalls das Kotzen, wenn ich daran denke, dass man als EU-Bürger zwar ein sehr teures Parlament wählen darf,

    dieses jedoch keinerlei Gesetzgebungskompetenz besitzt. Ironischerweise würde die EU als Institution ja nicht mal -gemäß ihren eigenen Kriterien-

    als demokratischer Staat durchgehen . . . . . . .

    Find ich gut. Bei Alkohol und Fussball werden so langsam auch die müdesten Schafe wach. Bleibt nur zu hoffen, dass der Spuck dann demokratisch ganz fix endet.

    Wie soll das denn wohl funktionieren? Wenn die EU eine "richtige" demokratische Institution wäre, sehe es sicherlich alles ganz anders aus. Aber die EU in der jetzigen Form ist doch keine demokratische, sondern ein durch und durch autokratisches Konstrukt. Da ändern auch die paar alibimäßigen Befugnisse des Parlaments, die der Rat und die Kommission ihm zugestanden hat, nichts dran . . . . . . . . Die Fäden werden dort hinter verschlossenen Türen von Macht- und Geldgeilen zumeist unfähigen Poltikern und Bürokraten gesponnen:cursing::mauer:<X

    Die ganze "EU-Mischpoke" sollte man ins Meer scheuchen :neid: . . . . . aber da würden sich dann die armen Wasserbewohner den Magen verderben .....


    Aber so geht das schon seit Jahrzehnten . . . die ganzen gescheiterten nationalen Politikerexistenzen (siehe U.v.d.L.) die hier nicht mehr "verkauft" werden können, schickt man zum Empfang ihres Gnadenbrotes zur EU und da können sie munter weiter Unheil anrichten:autsch:

    Ich denke nicht, dass das zwingend als Ladevorschrift seitens Vihtavuoris zu verstehen ist, sondern eher als Dokumentation der Laborierungen.

    Die werden sicher nur eine Sorte ZH verladen, egal, wieviel von welcher Pulversorte verladen wird. Damit werden dann die v- und Druckmessungen ausgeführt. Man muss ja auch nicht zwingend die L3 übernehmen . . . .


    Aber für normale Ladungen mit einbasigem Pulver nehm ich auch nur die Standardhütchen. Magnum früher nur für Fullhouse-Ladungen mit H110 o.ä.

    Heute nur noch, wenn mal die Standard aus sind:rolleyes:

    powerbrauer

    josip.radnik Ich habe meine ersten Makarov mit RS12 geladen, konnte sie aber dank Lockdown noch nicht testen. Titegroup ist auch bestellt und könnte an Donnerstag abgeholt werden, wenn da nicht die 15km Radius wäre:krat:

    Also selbst als Untertan eines größenwahnsinnigen Söders, darf man den 15km-Radius für Einkäufe und Besorgungen verlassen

    Hier die Meinen:


    Hornady BTHP Match 168grs

    41,7grs Lovex S060

    Hülse S&B

    L6 74mm

    ZH diverse LR .... meistens S&B


    Ist eine Wettkampflaborierung, die die Patrone leistungsmäßig nicht ausreizen soll, aber die Vorgaben

    des BDS für Dienstgewehrkaliber erfüllt.

    Rückstoß und vor allem Lauferwärmung halten sich in Grenzen.

    Schussbild aus MN M28/30 siehe Avatar

    Meine Erfahrungen beschränken sich lediglich auf drei Mosins aus finnischen Händen. Diese schießen mit schweren Geschossen

    ab 168grs am besten. Davon haben zwei einen .308/.309er-Lauf. Die mögen in dem Durchmesser am liebsten 168grs. Der Dritte im Bunde

    hat einen .311-er Lauf. Der schießt sehr gut mit .308ern von 190-200grs, aber durchaus auch ganz passabel mit 150grs in .311.

    124/125grs hab ich noch nicht probiert, könnte mir aber vorstellen, dass gerade Mosins finnischer Provenienz eher schwerere Kost bevorzugen,

    weil viele von denen einen nachgeriebenen Übergang - "D"-Stempel- haben, da die Finnen damals so die Kompatibilität russischer Beutegewehre

    mit ihrer D166-Patrone mit 200grs sicherstellen wollten.