Beiträge von Rolf2

    Das Pamphlet von Lovex enthält Ladedaten die nicht zu meinem Geschoßgewicht noch zum Geschoß passen. :nw:


    Nicht 100% exakt, aber nahe dran. Du kannst diese Ladedaten als Orientierung verwenden, um eine Ladung zu entwickeln.


    Die 7x57 ist keine sonderlich verbreitete Patrone.


    Die Wahrscheinlichkeit, daß Du für genau Deine Pulver-Geschoß-Kombination Ladedaten findest, ist gering. Deshalb mußt Du mit Näherungswerten arbeiten.


    Es gibt große Ladedaten-Datenbanken, wo Du vielleicht eher Glück hast. Aber die sind kostenpflichtig. Zumindest die, die ich kenne.

    Merkwürdige Art, vollzukalibrieren.


    Ich mache das so:


    Stempel oberer Totpunkt.

    Matrize reindrehen bis Kontakt.

    Stempel runter.

    Matrize etwas weiterdrehen. Vielleicht eine viertel bis ein drittel Umdrehung. Muß man ein bißchen ausprobieren.


    Wenn der Stempel dann hochgeht, ist das Spiel aus dem System weitgehend draußen. Und das ist das Ziel.


    Und ja, ich bin für das Vollkalibrieren auch wieder von dem Schnellwechselsystem weggekommen, da damit eine hier unerwünschte "Weichheit" ins System gebracht wird.

    Ich würde auf eine Stufe im Patronenlager tippen.


    Nimm mal eine etwas größere Büroklammer, bieg die auf, so daß Du an einem Ende einen kleinen Haken (nur 90 Grad, nicht mehr!) hast, und fahr damit an der Wand entlang der Länge nach in das Patronenlager. Dann solltest Du spüren, ob sich der Haken irgendwo verfängt.


    Auf diese Weise kann man schön Längungsrillen in Hülsen wie der .375 H&H finden, die den Verschlußabstand über den Magnum-Ring bilden und bei denen gerne eine solche Rille knapp über dem Magnum-Ring entsteht.

    Die Hornady 4305 FTX ist eigentlich zu lang, so dass es erforderlich ist, entweder Hülsen zu kürzen oder verschossene Werkshülsen zu nutzen. Da du das Geschoss bis zur Krimprille setzst.


    Das gilt dann, wenn Du die Patrone in einem UHR einsetzen willst.


    Aber gilt das auch bei einer Kipplaufbüchse?


    Ich würde mal eine Hülse mit einem Geschoß setzen und es ausprobieren, ob sie ohne Kontakt mit den Zügen ins Patronenlager paßt.

    Frage, was kann da beim Jagdgeschoss passieren und was genau ist ein Matchgeschoss? Vollmantel ? Holopoint? Danke 🙏

    Die Aufgabe von Jagdgeschossen ist es, durch ein Aufpilzen einen möglichst großen Wundkanal zu erzeugen und damit durch eine Zerstörung lebenswichtiger Organe und u. U. auch einem hohen Blutverlust einen schnellen Tod des Tieres herbeizuführen (im Idealfall "bumm- um").


    Dabei müssen sie einen Kompromiß zwischen zwei gegensätzlichen Forderungen finden. Zum einen - wie schon geschrieben - einen möglichst großen Wundkanal erzeugen, zum anderen aber auch genügend weit in den Tierkörper eindringen und ihn im Idealfall sogar durchschlagen.


    Typischerweise sind Jagdgeschosse deshalb so aufgebaut, daß sie schnell aufpilzen (wie schnell das sein soll, hängt vom Wild ab) und einen kompakten Rest haben, der nicht pilzt und für die notwendige Eindringtiefe sorgt.


    Matchgeschosse müssen nur Papier lochen. Der Mantel muß deshalb nur so dick sein, daß das Geschoß die Belastung durch den Laufdurchgang aushält und nicht anschließend durch die Fliehkräfte zerplatzt.


    Matchgeschosse können deshalb aerodynamisch optimiert werden und sind aus flugdynamischen Gründen fast immer Hohlspitzgeschosse. Ihre Eindringtiefe ist gering, weswegen sie in aller Regel nicht für die Jagd verwendet werden können (auf einem Wildkörper "zerplatzen" sie einfach, was zu üblen, aber nur oberflächlichen und somit nicht unmittelbar tödlichen Wunden führt).


    Meine Vermutung (!!!) ist, daß die Eindringtiefe der Jagdgeschosse das Problem ist. Es wäre interessant, mal zu sehen, wie Matchgeschosse aussehen, die in diesen Kugelfängen aufgefangen wurden.


    Variante 1 benutze ich nur bei Langwaffen, weil es da nicht anders geht. Ich empfinde diese Haltung aber nicht als stabil.


    Bei Kurzwaffen verwende ich eine Kombination aus 2 und 3:


    Ich knie mich hin (Variante 2) und gehe dann soweit zurück, wie es meine Knie zulassen. Dann sitze ich aber noch nicht auf, sonder "schwebe" ein paar cm über den Haken.

    Diese Haltung empfinde ich als sehr stabil und kann damit auch starke Patronen gut schießen.

    Das weiß ich heute nicht mehr wo der seine Waffen eingetragen hat, es ist ja auch egal, es stand ja auch groß im DWJ oder in Visier, auch die Redakteure haben sich da aufgeregt. Es ist doch schlicht und einfach hirnrissig das man da vor Gericht geht. Es gibt hier in Bayern einen Spruch der heisst: Blödheit gehört gestraft, und leider ist es halt so das wegen seiner Dummheit alle bestraft wurden. Mehr gibts da nicht zu sagen. Idioten gibts halt überall, schade ist nur das die nicht aussterben.

    Du weichst meiner Frage aus!


    Ihm wurde durch das Gericht eine Grenze gesetzt.


    Was genau hat das mit dem Striezen der Sportschützen zu tun?


    Hat dieser Jäger die Beschränkung erlassen oder waren es die Politiker?