Tja, logischerweise hätte ich dann vorher zu heiss gegossen
Beiträge von heizer
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Rückmeldung:
Gegossen mit 400°C
und vernünftiger Kokille
Jetzt noch in Wasser werfen und sie werden nicht mehr von ihren Kollegen vermackt
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so sehen die bei mir aus. Genau so gegossen wie die .45er
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werde ich machen.
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oha, schon der Zweite. Die sind dann genau so? Schäden nur an einer Stelle? Kann ich ja fast nicht glauben?
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- und Du erzielst einwandfreie Ränder???
- Zinn verbessert die Fließeigenschaft
- Bleimenge im Ofen hat Einfluß auf die Fließ/Füllgeschwindigkeit
- zu kalt? glaub ich eher nicht, dann wären Fehler über die ganze Oberfläche verteilt, so feine Gräben, an denen das Metall sich nicht miteinander verbindet.
Werd ich aber mal probieren, obwohl sie dann die Geschosse auch viel schlechter gehen läßt.
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Ich grüße Euch.
Ist hier jemand, dem es gelingt mit der LEE-Kokille Geschosse mit nahezu perfektem Scharfrand herzustellen?
Meine sehen sehr oft so aus:
Scharfrand nur an einer mehr oder weniger großen Stelle, der Rest ist abgerundet.
Bei 90% der Geschosse ist allerdings überhaupt kein Scharfrand zu erkennen, nur Rundung.
Was hab ich probiert:
-Temperatur bis auf 465°C gesteigert (elektronisch gesteuert)
-ca 4% Zinn beigemischt (zu Kugelfangblei)
-Kokille in alle Richtungen schräg gehalten
-an verschiedenen Stellen eingefüllt: Zentral in die Öffnung oder auf die Sprue Plate
-jede Form einzeln oder in einem Rutsch von vorn bis hinten oder umgekehrt
-Ausflußmenge variiert
-Topf ist immer min halb voll
Das hat alles keinen (positiven) Einfluß.
Ich hab eigentlich nur eine einzige Vermutung:
Der Scharfrand ist genau im 90° Winkel gefräst, deshalb kommt es zum Lufteinschluß.
Das Blei läuft an einer Seite der Kavität hinunter, schwappt an der gegenüberliegenden Wand hoch bis zum Scharfrand und hat daher kein Problem mit der Luftverdrängung. Danach wird der Rest gefüllt und jetzt kann die Luft am Scharfrand nicht entweichen und die Kante nicht richtig ausfließen.
Wie seht Ihr das? Respektive: Hat jemand diese Probleme nicht?
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Hatte aus versehen beim anfänglichem Experemtieren mal 5mm oder mehr (weiß ich nicht mehr genau), dass zeigte aber sofort eine (negative) Wirkung.
Das mit den 10mm würde ich gerne probieren. Habe aber leider keine zweite 5mm vorrätig. Sorry.
Ich denke, der Abstand machts, wie Du ja auch geschrieben hast, nicht unbedingt das Material. Insofern würde es reichen, den Eimer mit irgendwas zu unterlegen.
Auf jeden Fall schonmal ein Dankeschön für Deine Antworten.
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Mist. Hatte geschwankt zwischen 5 und 10mm, dann aus Stabilitätsgründen falsch entschieden.
Spaltmaß ist 1-2mm, daran sollte es nicht liegen.
Könntest Du bitte mal ausprobieren, ob 5mm dicker wirklich soviel ausmacht? Nicht, daß ich ne neue Platte kaufe und das Problem liegt doch in der Anordnung der Magnete.
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Genau das (Magnetanordnung) ist übrigens ein Bestandteil der Patentschrift vom LEM, von daher würde ich schon unterstellen, dass die bestimmte Anordnung in Versuchen einen Vorteil brachte.
Und zwar sind die beim LEM "schaufelförmig" angeordnet, drei runde Scheibenmagneten mit Schraubloch in zwei von außen nach innen enger werdenden Schaufeln.
Ich hab schon länger eine zweite Scheibe mit dieser Anordnung rumliegen, bin aber noch nicht zum Vergleichen gekommen
so hab ich meine auch angeordnet.
Ich hab sechs 58kg Magnete verbaut und benutze die Original Lavabossoli pins.
Die Reinigungsleistung ist jedoch erschreckend: anstatt die Hülsen auch durcheinander zu wirbeln, oder zumindest in Rotation zu versetzen, stauen sich die Pins, wenn drei oder vier Hülsen nebeneinander stehen.
Ich hab jetzt den Verdacht, dass meine 10mm Plexiglasscheibe verantwortlich ist. (auf der der Eimer steht)
Welche Scheibendicke benutzt ihr? Aus Plexi/Holz/Glas oder was?
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Ich habe jetzt mal den Cam-Lock von 360° beäugt und unter die Lupe genommen, konnte kein Gehäuse-Inneres vorfinden
ich werde also doch alt
hab den roten Hornady tatsächlich mit nem orangen Teil verwechselt
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Hast Du auch in das Gehäuseinnere geschaut? Bei mir klebte da eine Plastiktüte.
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ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
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Ohne spezielles Bedürfnis für nen kurzen Lauf oder nen Jagdschein kannst von dem Ding eh die Finger lassen...
hehe, da ist es wieder, dieses Wort ...
sorry für OT, hatte gerade die Suche danach gefragt
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mal ganz im Ernst: gibt es hier irgendjemanden, bei dem der SB dermaßen über's Ziel hinaus schiesst?
Höhrensagenzitat: Mit jeder Waffe, die ich aus dem Verkehr ziehe, rette ich Menschenleben.
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dann hatte ich wohl 1-2 posts falsch verstanden
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- mein Problem steht in posts # 10-13-15 muß ich nicht nochmal schreiben, oder?
- auf meiner gelben von 1996 sind nur 2 LWs eingetragen
- wie jetzt? gibt's im DSB keine Disziplin VL-Revolver?
Könnten bitte diejenigen, bei denen das einfach so geändert wurde noch dazu schreiben, wo das war? (wenn es nicht aus dem Foto ersichtlich ist) Und den Preis, bitte (falls > 0)
Sind bei uns 60 Teuronen für neue WBK und 45 für Umschreiben
Je mehr Argumentationshilfen ich habe, desto besser.
Danke.
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das sehe ich 100% genauso, aber:
-siehe o.g. link, das ging gaaanz schnell, ich kenne übrigens niemanden, der den Betroffenen auch nur in die Nähe dieser Gruppe gebracht hätte. Ein Schelm, wer...
- übergeordnete Behörde, Gericht kann man vergessen s.o..
Er hatte vor 2 Jahren einem Landrat-Spezi die Pappe nach §27 verlängert -obwohl die Sachkunde abgelaufen war, kam zwar regional im Radio, aber das war's auch.
Ich krieg schon wieder Blutdruck!
Muß mir das nochmal durch den kopf gehen lassen. Je mehr ich mich damit befasse, desto lauter wird die Stimme:
Laß es sein! Tu das nicht! Das kostet Dich Kopf und Kragen!
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da sagst Du was....
aber wir reden ein bischen aneinander vorbei:
es geht mir nicht um "kein Bedürfnis zu haben", die Bescheinigung bekomme ich ja mühelos vom Verband. Es geht generell um den Bedürfnisnachweis, den ich auch für den Mehrlader-Repetierer nachweisen müßte, also jetzt so nach "seiner Auffassung" da es sich hierbei um eine geänderte Erwerbserlaubnis handelt.
siehe auch den post von Herrderringe
es geht das Gerücht, daß "Bedürfnisnachweis" das erste Wort war, das über seine Lippen kam...
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Servus Metty,
verstehe.
Hast Du mal ein Geschoss delaboriert, ob der Diameter sich verändert hat?
Für mein Verständnis wird ja die gesamte Hülse auf ZIB Maß gebracht und somit musste ja die Im Geschoss der Abdruck der Hülsenwand Stärke im Geschoss abgebildet werden.
Das ZIB Maß bezieht sich auf die Hülse und wenn ich da ein Geschoss z.B mit .358 Dia laden will, wird das Geschoss doch automatisch auf dieses ZIB Maß der Hülse kalibriert?!
Das ist doch die wichtige Frage!
Gruß
erndi
Delaboriert: ja, aber nicht nachgemessen oder auf Abdruck untersucht.
CIP-Maß: theoretisch ja, aber das kalibrierte Messing kann beim Setzen durch .358 soweit gedehnt werden, daß die Patrone (speziell) nicht in die Trommel passt. Bei Pistole hatte ich das aber auch nocht.
Geht die aber dann durch die FC Matrize, wird auf max CIP re-kalibriert und die Pille fällt saugend ins Loch. Das Geschoss wird -an der Stelle des Crimp- natürlich untermaßig, der ganze Rest bleibt aber auf z.B. .358