Beiträge von Zacapa

    Alsooo


    Damit ihr nicht nachfragen müsst (Ladedaten wie immer auf eigene Gefahr - kann mich ja auch mal vertippen...)


    Da ich für meine 44er noch keinen Ransom Adapter habe, muss ich halt von Hand testen. Allerdings nicht aufgelegt sondern frei beidhändig auf 25m.


    Die für mich wesentlichen Daten schreib ich mir immer auf die Scheibe, um es dann meiner Ladedatentabelle und er V0 Messung zuordnen zu können. Daher fehlen da auch Daten, die ihr ggf. wissen möchtet.


    Geschoss: H&N TC HS 240gr in .429
    Pulver 3N37; 10,50gr
    Zündhütchen Federal LP 150
    Neue, auf Länge getrimmte Hülsen von Remington (hat die Streuung und die V0 Schwankung deutlich verbessert!!!) Maß 32,55.
    L6 39,90
    Durchschnittliche V0 mit meinem Revolver war 299 m/s


    Die Ausreißer lagen eher bei mir als an der Muni.

    Das mit der Qualität von H&N.
    Geschosse mit zu großem Durchmesser und unrunde Geschosse. Merkt man daran dass solche Geschosse nicht sauber in der geweiteten Hülse stehen sondern immer kippen. Über den Müll an anderen Geschossen und Abfallteilen in den Kartons will ich gar nicht erst reden. :cursing:


    Warum ich meine, dass meine Munition gut genug (für meinen Bedarf) trifft. Welcher Streukreis ist denn ausreichend bzw. wie gut treffe ICH. Meine Probleme liegen eher im Kopf :boe: als an der Muni :la: die ich verwende. Gut, bei der 44 Mag muss ich noch testen. Die hab ich noch nicht so lange und dafür habe ich auch noch keinen Adapter für die Ransom. Die wird halt aus der Hand geschossen getestet (die 300 und 250gr Geschosse von H&N habe ich schon mal aussortiert). Auf der KM (DSB) 364 und auf der BM 369. Das ist noch Luft nach oben ohne dass ich was an der Muni ändern muss.


    Die 9mm hab ich früher nur wegen meines 1911er Wechselsystems selbst geladen, da ich keine Muni fand die keine Störung verursachte und traf. Musste da viel mit unterschiedlichen Geschossformen und Patronenlängen herum laborieren. Seit ich mir dann eine SIG 226 Sport gekauft habe, lade ich die 9mm nicht mehr (schieß ich auch recht wenig). Mit stinknormaler Fabrik Muni in 9mm kam ich bei der BM auf 379.


    Warum Messe ich:
    Ich mach auch mal Muni und Tests für Freunde, die das Equipment nicht haben oder einfach mal Muni mit meinen Geschossen… testen möchten. Im Gegenzug teste ich auch mal deren Muni in einer meiner Waffen.


    Auf der anderen Seite ist es ganz einfach Qualitätssicherung, da die Hülsen sich verändern und die Qualität nachhaltig beeinflussen.
    Wenn man z.B. feststellt dass man den MIP nicht mehr hält…
    Wenn ich neue Hülsen habe muss ich auch testen, wie die liegen.
    Die Messreihen mit allen Daten habe ich in EXCEL. So kann ich immer vergleichen und Veränderungen feststellen.


    Ich bin ja nicht der einzige WL bei mir im Verein. Ich bin aber der einzige, der das Equipment hat um auch mal das was behauptet wird anhand von Messungen nachzuprüfen (und auch mit der Software QL zu vergleichen).


    Diesen Messungen ist schon manche „Heilige Kuh“ zum Opfer gefallen. Ich muss zugeben, dass dabei auch ein paar Kühe von mir dabei waren. Da hatte ich halt auch nur nachgelabert was ich von alten Hasen aufgeschnappt hatte. Asche auf mein Haupt. :ohh:


    Was für mich ein Grund wäre und ist, neue Geschosse oder Pulver zu verladen, sind die Kosten oder Lieferprobleme. Dabei bin ich allerdings nicht bereit, bei der Qualität abstriche zu machen.


    Ich mach noch ein Thema (Schussbild) mit meiner 44er Muni auf. Wie oben bereits geschrieben erst mal aus der Hand getestet (nicht aufgelegt).


    Euch allen einen guten Start in die neue Woche


    Zacapa

    Wie ich die Hülsen auf Maß bringe? Arbeit für Sträflinge im Winter => Mit der Lyman von Hand.


    Wegen der Geschosse.
    Ich hatte auch schon Versuche mit den H&N HS in .451 und 195gr geplant. Die Geschosse liegen aber seit langer Zeit unangerührt in der Schachtel. Ich schwanke immer so um die SWC bzw. HP Geschosse herum. Je nach „nicht“ Verfügbarkeit komme ich mit beiden Geschossformen klar. Manchmal hat H&N eben Lieferengpässe (zumindest mein Haus und Hof Lieferant um die Ecke). Teilweise hat H&N qualitativ schon rechten Murks produziert und man muss beim laden etwas aufpassen. Aber das ist sicher allgemein bekannt. Nun, vom Preis verkauft mein Lieferant die 195er wie die 200er http://www.stopper.de/index.ph…457_458/category/h/page/8 Noch mehr Präzision brauche ich eigentlich nicht. Mein Problem ist nicht, dass ich zu wenig 10er treffe sondern der 7er und die paar 8er die ich verreise. So jetzt muss ich aber. Heute ist Wettkampf und ich muss mal wieder ran.


    Schönes Wochenende & Grüße
    Zacapa
    :we:

    Bitte nochmals schauen. Habs gleich ergänzt nachdem ich's abgeschickt hatte. Hülse... ist auf dem Bild drauf geschrieben. Das waren CBC die auf Länge 22,70 gekürzt waren (leider haben die i.d.R locker ein Zehntel weniger. Das macht sich schon bemerkbar. Die Patronen hatten ein L6 von 30,80 mit einer Toleranz von -0,04 mm.


    So, ich sein fertig - noch was vergessen? :autsch:

    Die Seite hatte ich bereits mal besucht. Leider muss man dort Anrufen da keine Preise...
    Auf der Liste steht 2008, keine AGB's... Versandkosten sehe ich auch nicht. Also der muss wirklich saugünstig sein :)

    Nun, dass es bei mir die Station 4 und nicht 5 ist, habe ich einem alten Schützenbruder zu verdanken der eine 650er und 550er hat. Eigentlich sollte es bei mir auch die 650er werden. Da er wohl immer wieder Probleme bei den Zündhütchen hatte meine er, dass ich lieber davon die Finger lassen solle. Nun muss ich halt die Hülsen selbst zuführen... Ich arme Sau :autsch:

    Servus Cleaner,
    da gebe ich Dir absolut recht, weil Setzen u. Crimpen auf einer Station "absoluter Murks" ist :boe: , wenn man das Wiederladen nicht nur aus Gründen der Kostenersparnis betreibt, sondern die vermeidlich beste Präzision anstrebt! :kl:


    Viele Grüße
    erndi


    Kann man so nicht grundsätzlich sagen. Problematisch kann es aber werden wenn die Hülsen unterschiedlich lang sind. Wie sich das auf die Präzision und V0 Schwankung auswirkt habe ich auch schon eruiert. Mein Fazit dazu: Bei Munition wo es wirklich darauf ankommt nehme ich den Einsatz in der Dillon Crimp Matrize raus. Nachdem ich durch bin den Einsatz wieder rein und Einsatz in der Dillon Setz Matrize raus und in dieser Position die Geschosse erneut zuführen. So kann ich gesondert crimpen wo es drauf ankommt.

    Bin recht zufällig über dieses Forum gestolpert, wobei ich doch etwas ganz anderes gesucht habe. Das Forum scheint recht neu zu sein und die die angemeldet sind scheinen eher zu den „Lesern“ zu gehören als zu den „Schreibern“.


    Ich hoffe, das ändert sich. Etwas Fachsimpeln ist doch ganz nett (ab und zu).


    Ich lade bis auf 6,5X55 nur Kurzwaffen Kaliber. Wenn man dann die „optimale“ Laborierung für sein Sportgerät gefunden hat, war’s das auch schon (meint man). Es können aber immer mal Problemchen und Fragestellungen auftreten, die man mit Leidensgenossen besprechen möchte.


    Deshalb bin ich jetzt hier.


    Nun genug der langen Rede und ein paar Daten zu meiner Hard/Software


    Dillon RL 550 B mit entsprechend vielen Schnellwechsel Sets


    Ich lade 9mm (eigentlich schon lange nicht mehr); 357 Mag für meine S&W 6“ sowie meine Marlin, 45 ACP und 44 Mag. Recht selten lade ich dann noch 6,5 X 55. Da es mit den Augen nicht mehr so recht klappt, fallen die Langwaffen Kaliber bei mir hinten runter.


    Zum Herumtüfteln verwende ich die Software Quickload. Zum nachmessen der Ergebnisse verwende ich ein Chrony Alpha Master. Von Zeit zu Zeit kommt dann noch ein Ransom Rest zum Einsatz.


    Neben Pulverdampf liebe ich noch den Rauch edler Zigarren und einem guten Tropfen dazu.


    Allerdings nicht, so lange ich mit Pulver hantiere.


    Ich werde nun das Forum durchstöbern und sicher auch bei älteren Beiträgen meinen Senf dazu geben.


    In diesem Sinne – die Zündhütchen Rohre sind befüllt und ich bin dann mal weg :we: