Beiträge von Zacapa

    :krat::krat::krat::boe: Da bin ich absolut bei Psion


    Das wäre zu umfangreich das Thema zu beackern und man kann es auch ganz einfach bei Qualitätsherstellern solcher Geräte online nachlesen. Was man auf keinen Fall tun sollte um das Gerät nicht zu beschädigen dürfte in der Bedienungsanleitung zu lesen sein :winke:

    dekomuni


    Mir geht das nicht aus dem Kopf. Am Anfang hast du ja bereits geschrieben, "dass das schwächste Teil nachgibt" und das eben diese Steuerkurven Bauteil sei.


    Im Maschinenbau werde auch Schwachstellen eingebaut - man nennt das (für die technisch weniger bewanderten) "Sollbruchstelle".


    Dir muss ich das ja nicht erklären. Was meinst du wird der Schaden an der Presse sein, wenn dieses Bauteil eine höhere Festigkeit aufweist oder passiert da in der Mechanik der Presse nichts?

    Du wirst auch mit einer Mehrstationenpresse nicht die Präzision haben die bei einer guten Einstationenpresse gegeben ist.

    Das ist unbestritten -manche bauen eben auf einer Mehrstationenpresse ihre .308 oder .223 führ ihre Halbautomaten, und nicht für solche Zwecke wo man einer Fliege zwischen die Augen schießen möchte.


    Das läft dann eben auf einer Mehrstationenpresse wenn es in die Stückzahl geht...


    Daher in Kurzform:


    Ich sehe in der zusätzlichen Verschraubung der Kopfplatte in dem von mir beschriebenen Fall eher als Nachteil der erschwerend hinzu kommt (These).

    Ich habe mal angefangen einiges zum Thema zu überlegen und aufzuschreiben.


    Da gerade eine Sammelbestellung für Armanov läuft, schreibe ich mal was vorab - womöglich erledigt sich das nach der zu erwartenden Diskussion.


    Es wird oft die "totale Präzission" der Präzipress hervorgehoben. Ist das aber wirklich so gut? Nun, der Hebel und die Übersetzung bringt die Pressenkraft und wer LW Patronen kalibriert wird eine hohe Pressenkraft schätzen. Auch dass eine Presse aus Stahl oder hochfestem Aluminium (an manchen Stellen) besser ist, mag von Vorteil sein gegenüber einer Presse aus Guß, die ggf. irgendwann mal brechen könnte oder entsprechend schwer ausgelegt sein muss.


    Das ist aber nicht das Thema, das Thema ist das im Titel oben beschriebene.


    Ich habe von Armanov Kopfplatten, die mit seitlichen Gewinden versehen an der Presse fixiert werden können. Ein Link soll verdeutlichen, von was ich spreche:

    https://armanov.com/products/d…ad-made-from-aluminum-cnc


    Die Kopfplatten der Dillon haben ein minimales Spiel. Durch Fixierschrauben statt der Stifte wird die Kopfplatte spielfrei mit der Presse verschraubt.


    Bringt das einen Vorteil oder gar Nachteil?


    Bei einer Presse die "Spielfrei" ist, müssen die jeweiligen Achsen XYZ exakt fluchten. Man hat quasi zwei Festlager (technisch gesprochen).


    Die Matrize ist das Werkzeug, durch das die Präzission produziert wird. Wird die Hülse starr und die Matrize ebenso starr gehalten, würd bei einem Versatz Hülsenhalter zu Matrize im Extremfall beim Kalibrieren die Hülse eine Delle bekommen und krumm gedrückt werden (je länger die Hülse desto schlimmer).


    Also braucht man ein "Festlager" und ein "Loslager". Ich nenne den Teil der Presse "Loslager" das mit entsprechendem Spiel versehen ist, damit die Hülse in der Kalibriermatrize geführt wird.


    Das Loslager ist in d.R. der Hülsenhalter.


    Je größer die Toleranzen auf der einen Seite, umso größer müsste das Spiel auf der anderen Seite sein.


    Was bei einer einfachen Presse noch undramatisch erscheint, wird bei einer Mehrstationenpresse eventuell zum Problem. Hier fixieren noch weitere Matrizen die Hülsen.


    Bei einem Versatz, würde das zu Ungleichmäßigkeiten führen.


    Daher meine These - das Festschrauben der Kopfplatte bei der Dillon 550 oder 650 durch eine Armanov Kopfplatte mit Gewinde bringt keinen Vorteil, eher birgt es ein Risiko. Zudem verlängert es die Umrüstzeit durch das Gefummele der kleinen Schraube.


    Ich habe ettliche Armanov Kopfplatten - mit und ohne dem Gewinde an den Seiten.


    Nun daf vermutet und diskutiert werden wer mag.


    Tas Thema ist aber nicht "ist eine Mehrstationenpresse besser oder schlechter". Besser oder schlechter wird auch vom Verwendungszweck bestimmt und dabei macht man immer einen Kompromiss - und sei es letztlich der eigene Geldbeutel der Träume nicht wahr werden lässt :wdl_rot:wdl_blue::prli::wdl_rot:wdl_blue::prli::mea:

    Hornetter


    Oder einfach mal ein paar Bücher kaufen? (denke da sind wir einer Meinung) Auch wenn ein Buch 30.- und teilweise deutlich mehr kostet - Auch ob es um Waffen und Technik geht sind Bücher oft ein guter Weg um sich Wissen anzueignen :krat:



    maritim68 Die Kurse sind auf das Bestehen einer Prüfung ausgelegt. Bei der Sachkunde ist das genauso. In dem Kurs lernt man auch nicht das Schießen. Es geht darum, Gesetze und die sicherheitsrelevanten Themen zu kennen. Wenn man da in die Tiefe gehen würde wären die Kurse mehr als doppelt so teuer und würden deutlich länger dauern. Auch könnte man dann nicht so viele Teilnehmer "durchwinken".


    Aber das ist doch grundsätzlich so.


    Wenn man den Führerschein gemacht hat, kann man auch noch nicht "Auto fahren" - man darf es halt. Da ist ein Fahrsicherheitskurs mit Schleudertraining... der erste Schritt nach dem Führerschein.


    Wird bzw. wurde durch die Berufsgenossenschaft teilweise bezahlt/bezuschusst. Keine Ahnung ob das heute noch so ist.

    Da war doch was, das Bots im Erbst Grafikkarten aufgekauft und den Markt lergefagt hatten. Manche Händler haben dann online die reine Verpackung angeboten, was im Text nachzulesen war. Da haben die Bots natürlich nicht nachgelesen...


    Gerade auch bei so einem Artikel in der Beschreibung gelesen:

    ....

    ....

    ....

    - Nachbau-Maßstab: 1:1;

    ....

    ....


    Das wird immer schlimmer - allerdings war bei dem Preis auch klar, dass das nichts sein kann.

    Kenn ich - gestern nen Koffer voll bestellt - heute geliefert und der Hülsenhalter den ich habe geht für Hornady nicht.


    Dumm gelaufen...


    Also schnell nachbestellt und noch mal das Porto zahlen... und warten... :kotz:

    Wenn die Hülse voll kalibriert ist vor dem Pulver befüllen -

    Wenn das Geschoss nicht zu kurz gesetzt wird -

    Wenn der Krimp nicht zu schwach ist -

    Wenn die Hülse/Geschoss nicht mit "Mittelchen die schmieren" behandelt wurden -

    Wenn die fertige Patrone nicht im Nachhinein nochmals mit einer Kalibriermatrize bearbeitet wurde -


    Dann bin ich auch so ziemlich am Ende meiner Weisheit außer, dass die Patrone beim repetieren einen Schlag abbekommt.


    Das kann vorkommen, wenn die Geschossform in Kombination zum Magazin und Rampe nicht so recht passen will.


    Manchmal liegt das auch an der Aussparung am magazin, wo es verriegelt wird. Das merkt man, wenn man das Makazin wenn es bereits verriegelt ist noch weiter nach oben drücken kann. In dem Fall funktionieren manche Geschosse nicht zu 100% und hakeln bei der Zuführung.


    Mehr fällt mir aus der Ferne dazu nicht ein.


    Andere Geschossform mal testen - unter möglichst gleichen Bedingungen verladen - danach bist du schlauer.

    Wurde ja fast alles gesagt. Visierlänge "bringt die Präzission" - einfache Trigonometrie zum Visierbild hoch-/tiefstehendes Korn.


    Wenn die Waffe etwas schwerer ist, schlägt sie nicht ganz so stark.


    Falls du einen MIP einhalten musst, ist der kurze Lauf von Nachteil, da du stärkere Patronen brauchst. Es kann sein, dass Fabrikmunition teilweise den MIP nicht erreicht.


    Das sollte du vorher wissen, bevor man dich nicht mitschießen lässt und du dich blamierst :winke:


    Das ist der Punkt, wer den MIP deutlich nicht schafft, bekommt den Spott immer wieder auf's brot geschmiert :tiha: