Aus aktuellem Anlass möchte ich Sie auf unseren Aufruf unseres Direktors Dr. Markus Bartram aufmerksam machen.
https://prolegal.de/2019/10/23…t-euren-politikern-jetzt/
Wie Sie ja bereits über Newsletter, Twitter oder Facebook der anderen Verbände bzw. Interessenvertretungen erfahren haben, plant
das BMI einen Rundumschlag gegen den legelen Waffenbesitz.
Wir von prolegal e.V. hatten bereits in der Anfangsphase davor gewarnt, dass unsere Ministerialbürokratie und die Politik die verschärfte
EU-Feuerwaffenrichtlinie dazu benutzen wird das nationale Waffengesetz weit über die Forderungen der Richtlinie hinaus zu verschärfen.
Stattdessen wurden wir von den Verbänden abgekanzelt mit der Aussage, das würde schon nicht so schlimm werden und man wolle
sich den guten Kontakt mit den Politikern nicht verscherzen.
Wie gut die Kontakte waren, sieht man jetzt an dem Kabinetsentwurf, der in den Bundestag eingebracht wurde.
Auch wenn die Phrase abgedroschen klingt und wir den Aufruf zum wiederholten Mal starten:
Jetzt sind Sie gefragt!
Reden (!) Sie mit ihren Politikern, machen Sie Ihnen klar was diese Änderungen des Waffenrechtes für den Schießsport und
für Ihr Eigentum bedeutet, und dass wieder einmal unter dem Vorwand der öffentlichen Sicherheit an den falschen Schrauben gedreht wird.
Verwenden Sie dabei bitte keine vorgefertigten E-Mails oder Briefe, in die Sie nur noch Ihre Adresse einsetzen und
ihre Unterschrift darunter setzen brauchen. Diese Briefe erreichen ihre Abgeordneten schon gar nicht mehr.
Sie werden unter Ablage P schon in den Vorzimmer entsorgt.
Noch besser ist es, wenn Sie sich Gesprächstermine mit ihren Abgeordneten geben lassen und dort mit einer Abordnung
aus Ihrem Schützenverein bzw. Hegering erscheinen.
Denn auch wenn der Großteil dieser Gesetzesänderung auf die Sportschützen abzielt, so sind die Jäger trotz
allem bei der Frage der Magazinkapazität (z.B. Problematik Röhrenmagazin) mit im Boot.
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Für das Direktorium
Nico Catalano
stellv. Vorsitzender