Präzise Laborierung für HK 243 S-TAR gesucht

    Hallo HK Schützen,

    habe mir ein HK 243 S-TAR gegönnt.

    Das zivile G36 hat einen 1:7 Drall, kann also auch längere und somit schwerere Geschosse stabilisieren.

    Nun möchte ich das Schwarmwissen bemühen und frage eine geprüfte und präzise Laborierung an, gerne mit schweren Geschossen.

    Das soll die Basis schaffen für eigene Gehversuche.

    Ich bin gespannt.... :wa:

    ... laborierst du noch oder schiesst du schon? :peit:

    hier schließe ich mich gleich mal an und suche mit. Meine ersten Versuche habe ich hinter mir, hier ginge es allerdings in erster Linie um eine preisgünstige Trainingsmuni, da ich mir nicht sicher bin ob ich für Präzi nicht erstmal den Abzug ändern müsste ;) Die folgende Labo fliegt bei mir ähnlich wie die Geco DTX, nur eben etwas günstiger:


    Case: S&B

    Geschoss: LOS 55gr FMJ

    22,3 gr N130

    Primer: Geco SR

    L6: 57 mm

    Das LOS Geschoss ist ohne Crimprille.

    Crimpst du nicht oder mit einer Factory Crimp Matrize?

    ... laborierst du noch oder schiesst du schon? :peit:

    Ne hab ich nicht, habe die Hülsen ohne innenaufweiter kalibriert, die Geschosse lassen sich trotzem noch gut setzen und sitzten so fest, dass es keinen Crimp braucht...

    In etwa auf ähnlichem Level fliegt folgendes:


    PPU 55gr FMJ BT (212)

    Geco SR

    25,9 gr. N140


    Werde aber demnächste auch mal was mit etwas hochwertigeren Geschossen probieren, die Sierra MK 69 gr. die aus meinen anderen Waffen sehr gut fliegen haben bei mir in der 243 nicht gut funktioniert...

    Hab jetzt erstmal ein paar Geco Hülsen mit dem CamPro 55grain FMJ mit 21 Grain N120 auf Länge 57,35mm gemacht (Vollkalibriert mit SR Primer).

    Die sollen lt. QL bei dem 16,5 Zoll Rohr mit gut 880m/s fliegen und ist meine Erst- und Startladung.

    Bin mal gespannt, wie sie im direkten Vergleich mit Geco Target sind.

    ... laborierst du noch oder schiesst du schon? :peit:

    Alles wie erwartet.

    Die Eigenbau-Munition (s.o.) war etwas "sanfter" als die Geco- Match Fabrik, die Trefferlage auf 100m war fast gleich.

    Bis jetzt waren das nur wenige Schuss, da ich vorher das Glas einstellen musste und die Zeit nicht reichte.

    Weitere Test folgen

    Hier was Neues von mir:


    Geschoss: Hornady FMJ 55gr (2267)

    Case: PMC

    Primer: Geco SR

    Vollkalibriert OAL: 57,35 (+/- 0,05)

    23,1 gr N130

    V0 laut GRT: 904 m/s; gemessen: : 915,6


    Fliegt etwas besser als Geco, konnte die 10 halten (vorne Zweibein, hinten Schulter)


    Welches Glas hast du denn drauf?

    .308

    Das ist ein Sightmark Wolfhound 6x44

    ... laborierst du noch oder schiesst du schon? :peit:

    So habe jetzt mit 22 Grain N120 die ansonsten unveränderte Laborierung geschossen.

    War etwas kräftiger, aber gefühlt immer noch nicht ganz wie die Geco Target.

    Lt. QL ist bis zum erlaubten Gasdruckmaximum nur noch weitere ca. 0,5 Grain möglich.

    Werde vor einer weiteren Ladungserhöhung aber in jedem Fall die Geschwindigkeit checken.

    Bei der Hülsenvorbeereitung bin ich ja noch etwas rustikal unterwegs (kein Waschen oder Rommeln, kein Trimmen-nur Länge prüfen, kein gleiches Los....), der erzielbare Streukreis mit dem 6-fach Pismenscope ist ca. 10cm, bei recht schnell geschossenen 10 Schuss auf 100m.

    Vom Gefühl her würde ich sagen, dass es mit diesem Geschoss und Geschossgewicht nicht wirklich besser wird, als 5-6cm Streukreis....

    ... laborierst du noch oder schiesst du schon? :peit:

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