Hallo in die illustere Runde der Wiederlader
Ich bin mir nicht sicher ob es jemanden Interessiert
Hier mal meine Erfahrungen zu den DAG Hülsen der BW (Nachtrag: Bundeswehr) mit 2 Öffnungen in der Zündglocke
Ich bearbeite die, weil die sind sehr GÜNSTIG wenn man die Kontakte hat...
Benötigt wird
- Holzblock, am besten Eiche oder ein anderes Stück Hartholz in ausreichender Stärke
- Bohrer 9,5mm (für die Hülsenlöcher) und 2,5 um den Zünder anzubohren
- Normale Bohrmaschine oder ein Akkubohrer.
- Nach Wunsch und Genauigkeit Lineal, Bleistift
- Durchtreiber 3mm , der sollte nach meiner Erfahrung dreieckig abgeschliffen werden.
Meine Vorgehensweise
In den Holzbalken, den ich vorher gehobelt habe (vom Freund bekommen ca. 15x15x60cm)
habe ich im Abstand von 3cm 50 Löcher gebohrt mich einer Tiefe von ca. 3,5cm.
In diese werden dann die Hülsen eingesteckt.
Auf Grund der, doch meist mittigen Körnung im Zündhütchen durch den Schlagbolzen ist ein Ansatz des Bohrers mir 2,3 mm sehr gut zu finden.
Bohrer ansetzen, meiner Erfahrung nach geringere Drehzahl, ein Loch in den Zünder bohren, trifft man auf den Ambos im Zünder kann es sein (50-50 Chance) das sich das Zündhütchen sofort bewegt und herausziehen lässt.
Solle es nicht der Fall sein setzt man den angefeilten Durchtreiber (angespitzte Dreiecksform an der Spitze) einfach an und hebelt das Zündhütchen raus ...
Wenn die Glocke sauber ist sollte dennoch der Glockenrand entgratet werden... besser ist das ...
Ich schaffe so ca 200-300 Stk die Stunde ...
Mal davon ausgehend das es so schon gepostet wurde bitte ich es als Bestätigung zu sehen ...
wenn es langweilt tut es mir leid,
ist es was neues für euch, freue ich mich euch helfen zu können...
LG Marcus