Beiträge von Norfok

    Sorry, aber solche Hülsen wandern bei mir in den Müll.
    Jeder wie er mag, aber ich für meine Wenigkeit mag solchen Hülsen Schrott nicht laden und eine .308 ist jetzt wirklich keine Seltenheit als das man da nichts besseres findet.

    Smily13

    Ein einfaches Fotostativ ist weniger kippelig.


    https://www.ebay.de/itm/155714…3D%7Ctkp%3ABk9SR_DHlKbfYw

    Das geht natürlich auch, aber ich habe das Geschleppe von sperrigem Gerödel einfach satt.

    Wie einst jemand sagte... "Das wäre so, als würde man einen Kartoffelsack auf ein super leichtes Rennnrad schnüren."


    Ich werde mir die Tage eine schicke kleine Holzbox lasern, wo das Garmin samt Zubehör drinn ist, denn dass schöne und praktische ist ja gerade das alles so klein ist und wenig Platz ein nimmt.

    Für Kurzwaffe benötigt das Garmin u.U. eine Verlängerung, diese gibt es z.B. bei TEMU für 8€ oder bei Amazon für 27€.
    Seitlich ist das Gerät tolleranter was den Abstand zum Messbereich betrifft, aber nach unten hin, also wenn das Gerät nur mit dem kleinen Stativ auf dem Tisch platziert ist und man stehend daneben/darüber feuert, gibt es u.U. keine Messung.
    Ist es jedoch erhöht angebracht, so wie auf dem Bild, funktioniert das kleine Schätzchen zu 100%.


    Ein Tipp noch von mir.


    Spare nicht an dem Ofen, besorge dir gleich einen richtigen, temperatur gesteuerten von RCBS oder Lyman.


    Vergiss die Öfen von LEE, damit hatte ich begonnen und es war eine Farce!

    Natürlich geht es damit auch aber grosse Freude entsteht damit nicht.

    Aber eines muss ich hier mal in aller Deutlichkeit sagen: wenn man eine Hülse nach dem Glühen in kaltem Wasser abschreckt, wird sie nass. Nicht mehr und nicht weniger.

    Die Hülse wird auch kalt, stell dir vor!
    Wenn man sich einmal die Finger verbrannt hat, weiss man das kalte Wasserbad sehr zu schätzen!

    Es war lediglich ein Murmel Zitat, mehr nicht.

    Er war nicht perfekt, aber Ich habe dennoch viel von ihm gelernt.

    Mühlenbracher , bringt es auf den Punkt!

    Ich bin durch Zufall in einem anderen Forum, also WOanders über diese Weisheit von Murmelgießer (RIP) gestossen.
    Wer schon länger in dem Thema Wiederladen unterwegs ist, kannte ihn. Seine Weisheiten garniert mit schrägen Humor sind unvergessen und sollten JEDEM eine Lehre sein!


    Ich zitiere:


    Werden die Hülsen nicht abgeschreckt, bleiben bzw. werden sie weich wie Butter bzw.sind unbrauchbar.

    Gleiches gilt für unsachgemäßes ausglühen.

    Aus billigem Hülsenschrott kann man durch Ausglühen keinesfalls Sahne machen.

    Wer hat denn hier so viele Hülsen und die entsprechenden Waffen, daß sich so ein Glühautomat lohnt ????????

    Und erkläre mir mal jemand wozu das Glühen gut sein soll ! Ich habe das nur beim Hülsenumformen gemacht, ansonsten ist sowas nicht notwendig, es sei denn man verkauft Hülsen in großen Stückzahlen an gläubige Wiederlader.

    In Firmen werden geglühte Hülsen mittels Dusche abgeschreckt, die sie auf einem Band durchlaufen. Sie werden deshalb geglüht weil sie vorher anständig tracktiert werden ( ziehen, formen, pressen usw.) dagegen ist der Calibriervorgang des gemeinen Wiederladers für die Hülse wie Urlaub am Ballermann 6.

    Die Anlassfarbe muß auch stimmen, was wiederum von der Messingqualität abhängig ist.


    Glaube versetzt Berge.

    Ich gehe lieber schießen.


    Don Glüherone :wub:

    Murmel wie er leibte und lebte.
    Er fehlt irgendwo.

    Die Allerersten 454Casull Hülsen kamen von North American Arms, gestempelt mit NAA.
    Diese hatten eine grosse Zündglocke für LR Zündhütchen.


    Die Hülsen von Freedom Arms bekamen hingegen ein kleines Zündglöckchen für SR Zündhütchen.
    Aus drucktechnischen Gründen, wobei die Hülsen von FA nicht wirklich gut sind.


    So schreibt FA selbst das neue FA-Hülsen nur für einmal richtig FullHouse geladen werden sollen und man danach die weiteren Ladungen gemacher handhaben soll.


    Winchester soll angeblich auch Hülsen Chargen in 454 Casull mit grosser Zündglocke angefertigt haben. Ich habe allerdings nie welche gesehen und von daher ist diese Aussage von mir unbestätigt.


    Gute 454 Casull Hülsen sind abgesehen von Starline auch Remington und Winchester.

    454 Hülsen von Magtech kenne ich nur mit kleinen Zündglocken, kann man benutzen, aber nicht oft, ähneln qualitativ denen von FA.
    Zu den Magtech Hülsen mit grosser Zündglocke, kann ich kein Urteil abgeben, habe ich noch nie benutzt.


    Bezüglich HP38

    HP38 ist ein Blättchenpulver.

    Dick Casull, hat seine 454 Patrone nicht entwickelt um darin offensive Pulversorten wie Bullseye, Titegroup, HP38 und Konsorten zu verladen.
    Wer dies dennoch tut hat den Sinn einer 454 Casull Patrone nicht verstanden!

    Der Markt wurde doch irgendwie von allen verschlafen.
    LabRadar hatte förmlich ein Monopol. Kein anderer Hersteller reagierte darauf.


    Dann kam etliche Jahre später nun Garmin mit einem Taschengrossen Gerät, dass allein schon aufgrund dessen derzeit zum Kassenschlager mutiert.

    LabRadar zog mit dem LX Gerät nach, aber viel zu späääät.


    Und jetzt, Guten Morgen, "Caldwell", ziehen die anderen hinterher, wollen auch ein Stück vom Kuchen aber nicht wirklich innovativ indem man nur andere Bezeichnungen benutzt und wieder viel zu grosse Geräte baut.

    Es wäre ein Konkurent Gerät für das LabRadar gewesen, aber der Markt solch grosser Geräte scheint so gut wie tot.

    Bei mir werden die Bleigeschosse klassisch auf einer RCBS-LAM Presse kalibriert und gleichzeitig gefettet, sowie ggfls., noch mit einem Gas Check versehen.


    Einige andere Fett-Methoden habe ich auch getestet und als für mich völlig ungeeignet bewertet, dazu gehört die LEE- Methode genauso wie das TumbleLube oder das Geschoss-Ausstechen aus einem abgekühlten Fettblech.
    Kann natürlich so getan werden, ist auch eine günstige Methode, aber letzten endes ist es nichts gescheites!


    Beschichten tue ich nicht, da mir dessen Aufwand und Sauerei zu viel wäre und ich zudem nicht dessen Durchsatz habe, dass ich pro Monat tausende Geschosse benötige.

    Das Blei ist bereits durch seine eigene entstehende Oxidations Schicht eingeschlossen, durch blosses Anfassen kann man sich keine Bleivergiftung zuziehen zumal das Blei über die Haut auch nicht in den Körper gelangt. Wer also nur deshalb seine Geschosse beschichtet, sollte auch nicht schneller mit dem Auto fahren als vorgeschrieben!


    Händewaschen ist natürlich dennoch Pflicht nach dem schiessen.
    Das ist jetzt wieder so ein Thema, wurde hier auch schon oft genug diskutiert.
    Wer Angst hat sich beim schiessen mit Blei zu vergiften, der soll eben ein anderes Hobby tätigen!