Was genau hat das jetzt mit dem Ruger Revolver zu tun?
Beiträge von Norfok
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Die digitalen Messschieber sind halt besser abzulesen.
Hatte Jahrelang auch ein mechanisches Modell von Mitutoya, durfte ich nach der Lehre behalten!
Von meinem Vater bekam ich dann einen digitalen Mauser geschenkt, soetwas kostete damals über 500 DM!
Dessen Anzeige war aber sehr klein und er hatte kein an/aus und auch keine Abschaltautomatik, war somit ständig mit einer leeren Batterie bestückt, welche damals auch nicht so günstig waren als wie man den Batterie Mist heute hinterhergeschmissen bekommt.
Dann war jahrelang ein digitaler der 20€ Preisklasse im Einsatz usw. Ich habe hier bestimmt 4-5 solcher Exemplare herumliegen.
Von Mitutoyo sind mir zuviele fakes am Markt, daher habe ich vor kurzem einen Mahr gekauft.
Messfehler entstehen auch wenn zu stark oder zu schwach gedrückt wird, daher sind jene mit einem Rad, für Grobmotoriker und sensibilitäts Neurotiker besser geeignet.
Fazit, wenn man messen kann, misst jeder Messchieber genau. -
Schaut zumindest stabil aus
Nicht wirklich!
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Hallo und schönen Mittag,
wann ist das nächste FAS und wann kann man sich anmelden?Ist nur wegen der Planung der Termine 2025.
Vermutlich wieder im September.
Zu diesem Zeitpunkt kann noch keine Auskunft gegeben werden auf welches Wochenende der Termin genau fällt.
Ich werde aber auch hier rechtzeitig darüber informieren.Anmeldungen sind möglich sobald der Termin steht.
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Ein Problem kann auch das weiche Blei in den verkupferten Geschossen, in Verbindung mit Hochdruck Ladungen sein!!
Für die DE .50AE empfehle ich die 300gn Geschosse von Hornady oder Speer.
Damit lassen sich sichere Patronen bauen und der Kram trifft auch präzise, was möchte man mehr! -
Mit dem Revolver den meine Tochter sonst benutzt, wollte daher nicht das Visier verstellen.
Revolver: Freedom Arms, Field Grade 6"
.357 Magnum
202gn, gefettetes Bleigeschoss mit Gascheck aus einer Accurate Kokille.
11,5gn Alliant 2400
CCI 550
OAL: 43,4mm (Passt nur in Trommeln von FA und BFR)
V: 377m/s
Joule: 939 -
Die meisten FA M83 in 454Casull sind mehr bespielt als damit geschossen wurde und wenn damit geschossen wurde dann meist auch nur mit .45Colt Patronen.
Rein technisch sind aber selbst Jene die bereits tausende FullHouse Ladungen auf dem Buckel haben immer noch sehr gut.
Von Zeit zu Zeit sollten die beiden Federn von Trommelstopp & Abzug gewechselt werden, ist aber kein Muss und auch kein Ding.
Ich habe einen FA 454 von 1991, da sind immer noch die ersten Federn drin, funktioniert noch immer 100% und dieser Revolver hat auch noch den vom Werk aus verbauten, ersten Schlagbolzen drin.
Achten sollte man auf Scharfkantigkeit, an einem FA bleiben die Kanten vom Werk aus stehen, dies wird gerne meist laienhaft abgeändert indem die Kanten gebrochen oder rund geschmirgelt werden, gerade im Bereich des Hammers und dem Abzug.
Ganz schlimm sehen die polierten FA aus, bei denen alle Kanten rund geschwabbelt wurden.Der austauschbare Schlagbolzen kam so im Bereich des Milleniums hinzu.
Wann genau kann ich nicht sagen, da müsste ich bei FA nachfragen.
Es ist natürlich eine saubere Sache wenn ein gebrochener Schlagbolzen leicht gewechselt werden kann.
Mir sind bislang allerdings nur drei gebrochene Schlagbolzen des neuen Systems und nur ein gebrochener des alten Systems bekannt. -
Früher wurde auch von Carbon-Stahl gesprochen, also Kohlenstoff Stahl bzw. Stahl mit erhöhten Kohlenstoff Anteil.
Carbon = Kohlenstoff
Inzwischen spricht man von Carbon, nur noch um dieses Leichtgewichtige "Karo Muster" Material.Dünne Läufe schwingen mehr, womit wir wieder bei dem leidigen Thema wären...
Damit die dünnen Läufe weniger schwingen, werden diese mit einem Carbonmantel verspannt, damit diese stabiler werden und sodurch weniger schwingen. -
Für mich gilt Platzsparend an oberster Priorität, somit fallen runde Behältnisse sofort raus.
Viele Kunststoffboxen benötigen aufgrund "Stabilitäts-Design" ebenfalls zuviel Platz im Schrank/Regal.
Alles was konisch nach unten hin ausläuft ist daher ebenfalls ungeeignet.
Das betrifft auch die MTM Munitions Box.
Beste Lösung bislang sind die Blech-Munitionskisten der BW oder US Armee. -
Ich musste diesen alten Fred ausgraben, sorry.
MX16Wurde es nun eine Felixteam oder hattest dich anderweitig entschieden?
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Kann eigentlich nicht sein. Ich habe meistens leichte Ladungen mit Ba9 verwendet, außerdem trat das Problem mit Dacron nicht mehr auf.
Das BA9 ist ein sehr offensives Pulver, solche offensiven Pulversorten haben in grossvolumigen Hülsen nichts, aber auch garnichts zu suchen!
Die gehören dort einfach nicht rein.Klar, kann man machen wie soviel unsinniges getan wird, weil gerade kein anderes Pulver zur Hand oder weil man es eben nicht besser weiss, aber es ist halt schlecht und wenn dann etwas passiert dann ist es eben auch blöde.
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Rändeln einer vertieften Crimprille kann nicht mit der Rändelung einer Stahlwelle verglichen werden.
Crimprillen der Geschosse von Degol haben fast 0,4mm tiefe, wenn es dort das eingedrückte Blei verschiebt, dann nach unten oder nach oben aus dem Mantel heraus, je nachdem wo die Öffnung des Mantels ist, aber der Durchmesser des Geschosses bleibt dabei unverändert, auch weil das Blei weicher ist als der Geschossmantel.
Ich habe schon mehrere hundert Geschosse mit Crimprillen versehen und der Durchmesser der Geschosse blieb unverändert!
Das meinte ich mit Theorie und Praxis! -
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Ich benutze für die .30 Carbine einen RCBS Hartmetall Matrizensatz, dieser hat einen Hartmetall Einsatz welcher über die gesamte Hülsenlänge geht, also nicht nur ein kurzer Hartmetall Ring wie z.B. bei .357 oder .44 Magnum.
Die 30 Carbine ist im übrigen eine konische Hülse und keine zylindrische!Vermutlich ein Grund weshalb dieser RCBS Matrizensatz so teuer ist, dieser hat mich in 2020 um die 115€ gekostet.
Ansonsten wie hier bereits erwähnt wurde kann Lanolin Fett die Lösung sein, verwende ich pur bei allen "nicht-" Hartmetall Matrizensätzen, auch um Hülsen umzuformen.
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Also, beim rändeln wir der Durchmesser des Geschosses eher etwas größer da das Material welches in die Täler gedrückt wird die Berg hochschiebt.
( Bildlich erklärt)Wohl kaum bzw. absolut unerheblich im nicht messbaren Bereich.
Es handelt sich hier um Blei und nicht um Wasser.
Mir fällt hier in letzter Zeit auf, das vermehrt auf Theorie gesetzt wird als auf praktische Begebenheiten.
Als wollte man jede Kleinigkeit zu Tode diskutieren.
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Ruger Bisley Flut Top cal..45 - eGun
Ruger Bisley stehen etwas höher im Kurs, lassen sich dafür meiner Meinung nach besser schiessen.
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Wenn eine gelagerte Hülse Risse aufweist, dann nur deshalb weil zuvor übersehen wurde diese defekte Hülse auszusortieren.
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7,5" Lauflänge würde ich ebenfalls favorisieren.
Mit einem Ruger Blackhawk, oder Ruger Bisley macht man nichts verkehrt.Vorallem ein Modell mit verstellbarer Visierung, wenn es um Präzision geht!
Der Cattleman und Outlaw hat eine starre Visierung.
Tipp:
Wenn möglich ein Revolver Model mit einer ungefluteten Trommel wählen.
Nicht nur wegen der Stabilität, sondern auch wegen der nicht vorhandenen Gasstrahl Rückleitung zum Schützen hin.