Hallo, Hab mal eine Frage an die Jäger
Ich habe 2 LePAge Perkusionspistolen, Denkt ihr ich könnte diese auch jagdlich als Fangschusswaffe benutzen? Oder eventuell für Raubzeug...
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo, Hab mal eine Frage an die Jäger
Ich habe 2 LePAge Perkusionspistolen, Denkt ihr ich könnte diese auch jagdlich als Fangschusswaffe benutzen? Oder eventuell für Raubzeug...
Vorher das Zündhütchen raufpfriemeln? Oder Versager riskieren, weil Feuchtigkeit durchs Piston reinkommt? Als Nichtjäger würde ich sagen, geh damit auf den Schießplatz und für die Jagd nimmste was moderneres.
Ich habe die Befürchtung das du uns hier auf dem Arm nimmst! Ich habe mich jetzt noch sehr gewählt ausgedrückt!
also bei uns in Bayern gibt es mittlerweile ein schreiben der Regierung das mit Vorderladerwaffen nicht mehr gejagd werden darf!
Ein Perkusionsrevolver ist ja quasi ein "Vorderlader" und somit auch ausgeschlossen.
Man bekommt auch kein Schwarzpulver mehr mit der Begründung Jagdliches schießen auch nicht Übungsschießen.
Ich habe 2 LePAge Perkusionspistolen, Denkt ihr ich könnte diese auch jagdlich als Fangschusswaffe benutzen?
Technisch gesehen ist das sicher möglich. Bei der Tötung von Wild auf kürzeste Distanz ist ja der schlechte BC einer Rundkugel eher von kleiner Relevanz und eine 45er rundkugel kann man auch mit SP auf 400 m/s beschleunigen.
ABER:
Ich habe viel VL geschossen. Ich kenne viele Tücken und Macken des VL. Es hat schon gute Gründe, weshalb man vom VL zum HL übergegangen ist und weshalb man von SP auf NC und von der 45er Gruppe auf die .300er Kaliber FORTGESCHRITTEN ist.
Fazit: Wenn es darum geht, das Leid eienr Kreatur zu mindern, würde ich auf eine 9Para oder eine .45ACP setzen und wissen, daß das Wesen den Knall nicht mehr hört.
Experimente beim Töten eines Wirbeltieres halte ich für ethisch nicht begründbar, denn es besteht kein Nutzen solcher Versuche, die das Risiko des langsamen, qualvollen Todes des Tieres rechtfertigen.
Rein ethisch gerechfertigt hielte ich es, mit einem VL ein angefahrenes Reh zu erschießen, wenn kein HL zur Verfügung steht. (z.B. SpoSchü auf dem Heimweg.)
Dennoch ist auch dieses verboten und meiner Rechtstreue zuwider, sodaß es im Geltungsbereich der Gesetze meines Landes für mich eben nicht in Frage käme, auch, wenn ich VL-KW schießen würde. (Ich schieße .308 Präzisionsgewehr).
Alles anzeigenTechnisch gesehen ist das sicher möglich. Bei der Tötung von Wild auf kürzeste Distanz ist ja der schlechte BC einer Rundkugel eher von kleiner Relevanz und eine 45er rundkugel kann man auch mit SP auf 400 m/s beschleunigen.ABER:
Ich habe viel VL geschossen. Ich kenne viele Tücken und Macken des VL. Es hat schon gute Gründe, weshalb man vom VL zum HL übergegangen ist und weshalb man von SP auf NC und von der 45er Gruppe auf die .300er Kaliber FORTGESCHRITTEN ist.
Fazit: Wenn es darum geht, das Leid eienr Kreatur zu mindern, würde ich auf eine 9Para oder eine .45ACP setzen und wissen, daß das Wesen den Knall nicht mehr hört.
Experimente beim Töten eines Wirbeltieres halte ich für ethisch nicht begründbar, denn es besteht kein Nutzen solcher Versuche, die das Risiko des langsamen, qualvollen Todes des Tieres rechtfertigen.
Rein ethisch gerechfertigt hielte ich es, mit einem VL ein angefahrenes Reh zu erschießen, wenn kein HL zur Verfügung steht. (z.B. SpoSchü auf dem Heimweg.)
Dennoch ist auch dieses verboten und meiner Rechtstreue zuwider, sodaß es im Geltungsbereich der Gesetze meines Landes für mich eben nicht in Frage käme, auch, wenn ich VL-KW schießen würde. (Ich schieße .308 Präzisionsgewehr).
Danke!