Hallo aus NRW

Guten Morgen allerseits,

mein Name ist Volker, bin 56 Jahre alt, Kanadier und seit mehr als zwei Jahrzehnten wieder in Deutschland ansässig (NRW).
In Kanada war ich viele Jahre Sportschütze und habe in den 80ern in der wohl einzigen Munitionsfabrik Kanadas gearbeitet.

Wiederentdeckt habe ich meine Freude am Schiesssport eher zufällig über einen Bekannten vor gut einem Jahr, der in Hessen Standaufsicht an einem Schiessstand betreibt und ich mich nach 25 Jahren wieder an einem .223 Selbstlader versuchte.
Ist wohl ein wenig so wie Fahrradfahren - ein wenig rostig, aber nichts verlernt. Und nach 3 Magazinen stimmte auch das Ergebnis wieder.

Da ich eher das dynamische Sportschiessen bevorzuge, habe ich am vergangenen Samstag den SURT in Bamberg absolviert.
Nun stellte sich auch selbstverständlich die Frage des Wiederladens und die Teilnahme an einer solchen Schulung.

Nach Auswahl eines nahen Kursanbieters muss ich lesen, dass eine Teilnahme nur Bundesbürgern nach Grundgesetz oder EU-Bürgern mit mind. 3 Jahren Aufenthalt erlaubt seien. Siehe HIER

Der Betreiber war nicht zu erreichen, der BDS Bundesverband und der BDS LV Hessen konnten mir hierzu keine Anworten geben.

Hat jemand hierzu irgendwelche Infos?

Viele Grüße,

Volker

Moin allerseits,

und erst mal vielen Dank für die freundliche Aufnahme.

Wenn ich so mein Alter und die Kosten für Kurs, Behördenstempel, Equipment, Ladekomponenten und den zeitlichen Aufwand in Betracht ziehe, kann es kostenseitig attraktiver sein, fertige Ware zu kaufen oder beim Bekannten (der wirklich alles an Reloading Equipment hat) an ein, zwei Wochenenden im Jahr vorort zu laden.

Für's CAS komme ich mit der .357 Mag Blackhawk gut klar, würde dann aber .38 Special laden, um in der Geschossgeschwindigkeit zu bleiben. Und der Unterhebel dann eben in dem gleichen Kaliber.

Hat jemand sowas schon einmal (vielleicht in Form einer Excel Tabelle) durchkalkuliert?

Viele Grüße,

Volker