Neuling sucht Empfehlungen für die erste Presse

Moin

Und willkommen

Bei zehn Antworten wirst du sicher 30 Meinungen zu den Pressen bekommen

Wenn Schrot dann eine einzelne" lee load all " hab ich auch, umgeruster mit Dämpfer weil die feder nervt.

Hab als erste Presse diese hornady lock n load geholt und es nie bereut. Klar kann man sagen zu kompliziert für Anfänger, allerdings muss man ja nicht alle Stationen nutzen.

Gut Aufrüst Bar mit gedruckter Hülsen u geschoss Zuführung, LED Beleuchtung usw.

Zum kalibrieren und entzünden und zündern von 223 auch gut geeignet.

Geht vorbei allem sehr zügig. Hab mir noch ne zweite lock n load geholt, aus schließlich zum entzündern. Um die Andre nicht so einzusauen.

Präzise 223 auf 100m...

Habe ich damit noch nicht geladen.

Dafür habe ich noch eine Rock chucker 4.

Alles in einem für deine Vorhaben, wirst du nicht bekommen.

Zitat von Mocca42

, da ich gerne Kaliber 12 (Slugs)

Dafür braucht es keine Presse.

Thema

Slugs mit minimalem Hardwareaufwand laden

Das ist zunächst erstmal ein Gedankenspiel.
Mein Bedarf liegt bestenfalls bei 1k bis 1,2k Murmeln per Anno für's gelegentliche Plinken auf 25 m.
Deshalb möchte Ich nicht viel in Hardware investieren. Zeit spielt für mich ebenfalls keine Rolle.
Der Spaß am Selbermachen steht im Vordergrund.

Wenn ich neue, gezünderte Hülsen verwende, fällt schon mal Einiges an Hardware/Werkzeug weg.
Pulverfüller/Dosierer und Akkuschrauber hab ich eh im Haus.

Ich brauche also
- gezünderte Hülsen
- Wads
- Slugs
- Pulver

Zu…

Cruiser

31. Juli 2023

Du solltest dir für den Anfang erst einmal eine 1-Stationspresse zulegen und mit der Herstellung von Kurz- und Langwaffenmunition Erfahrung sammeln.

Wenn du das getan hast und merkst, dass du doch mehr KW-Muni. z.B. 9mm benötigst, kannst du dich ja mit dem Gedanken an einer Mehrstationspresse anfreunden.

Meine Empfehlung: Erst ein Grund-Set anschaffen und dann darauf aufbauen.

z.B.: https://www.all4shooters.com/d…on-wiederladepresse-test/

Mocca42

Willkommen im Forum für betreutes Laden. Über eine Vorstellung würden wir uns freuen.

Auch wenn ich letztlich auf andere Pressen umgestiegen bin, hat mir diese Presse für den Anfang am besten gefallen. https://www.grauwolf.net/lee-c…esse-mit-4-aufnahmen.html

Sie lässt sich sowohl halbwegs bequem für Kurzwaffenpatronen nutzen, und durch entfernen der Indexerstange als Einstationenpresse für Langwaffenmunition.

Wenn der ZH-Setzer zu fummelig ist, Ram-Prime oder Handsetzer.

Und die LEE KW-Matrizen sind auch tadellos.

Und wenn Du Dich mit dieser Presse mal längere Zeit befasst hast, weißt Du was Du gerne ändern möchtest.

Sei es für mehr Präzision oder auch schnellere Herstellung.

Und wenn Du sie dann wirklich mal verkaufen willst, ist der Wertverlust nicht groß.

servus,

meine Erfahrungen damals als ich angefangen habe , eine Einstationen Presse, üben, üben und dann gewechselt auf eine Dillon

wenn du mit zwei Einstationen Pressen anfängst liegst du richtig, es sind ja oben schon einige genannt worden, ein bisschen Zubehör brauchst du ja auch noch wenn du LW Patronen lädst.

Meine Meinung dazu: kauf dir gleich was Ordentliches. Habe vor etwa 30 Jahren angefangen und mir gleich den Vorgänger dieser Presse zugelegt:

Dillon RL 550C Wiederladepresse, incl. Pulverfüllgerät und akustisch

Die Dillon RL550C ist die neue Mehrstationen-Einsteigerpresse von Dillon. Diese 4-Stationen Presse ist in zwei Varianten lieferbar (mit und ohne Kaliberschnellw

www.wiederladen-alzey.de

Damals gab's weder Internet noch youtube, man reiste auf Empfehlung zum Fachhändler seines Vertrauens, ließ sich beraten und die einzelnen Sachen zeigen und erklären.

Bin seither ein Freund von Dillon - geblieben - und kann aus mehreren Gründen die verlinkte Presse auch heute noch ruhigen Gewissens nur empfehlen.

Habe den Kauf der Mehrstationenpresse jedenfalls nie bereut. Wenn du 9mm auf der Einstationenpresse machen willst, wirst du die Sache schnell leid.

Eine Einstationenpresse kam bei mir im Laufe der Jahre dazu, sie hat bei Langwaffenpatronen gewisse Vorteile. Wobei (d)eine .222 o. .223 locker auf einer Dillon gefertigt werden kann.

Alles kein Hexenwerk.

Moin,

all das, was meine Vorredner gesagt haben bzgl. zuerst Einstationenpresse, dann Mehrstationenpresse und für Kal. 12 keine Presse, kann ich so unterstützen.

Eher abraten würde ich dir von einem Einsteigerset. Es ist scheinbar ein günstiger Preis, du wirst dann aber recht bald feststellen, dass du Dinge nicht brauchen kannst oder anders haben willst. Dann musst du sehen, wie du das Zeug wieder los wirst.

Ich würde dir auch nicht zu einer Hornady Iron Press raten. Nicht, weil die nicht gut wäre - sie kann bloß nicht so sehr viel mehr als die normale Einstationenpresse von Hornady, ist aber fast doppelt so teuer. Der günstigste Preis für Hornady Classic, den ich gefunden habe:

HORNADY LOCK-N-LOAD CLASSIC EINSTATIONENPRESSE #085001

inkl. 3 Bushings ohne Matritze und Hülsenhalter Zündhütchenzuführung optional Instruktionen-Classic-Presse

www.waffen-baumann.de

Dazu den Hornady-Pulverfüller und eine Waage oder gleich einen Autocharger wie den RCBS Chargemaster Supreme oder den Lite (niemals den Frankford Arsenal Intellidropper - ca. 2/3 Ausschuss bei dem Gerät). Ich würde auch kein Handsetzgerät für die Zündhütchen nehmen sondern ausschließlich das Tischsetzgerät von RCBS.

EDIT: Habe gerade erst den Beitrag von Mühlenbracher gesehen. Auch das ist ein Weg und die Dillon ein guter Tipp. Man muss nicht zwangsläufig zuerst die Einstationenpresse nehmen. Ich habe mit der Hornady L-N-L AP angefangen und dann die Einstationenpresse später gekauft. Sinnvoll - egal wie herum - ist es eine Mehr- und eine Einstationenpresse zu haben. Auf der Einstationenpresse ist mal schnell eine Probecharge KW geladen oder eben LW-Patronen.