Hallo liebe Leute!
Nachdem ich die Beiträge hier (via google) immer wieder mal lese, ist es heute mal Zeit beizutreten.
Ich bin bald 46 (ohSchreck) und seit über 30 Jahren Sportschütze - mit einer langen Pause.
Gelbe WBK kam 1995, die Grüne erst ende 2017.
Die Wartezeit auf die Grüne habe ich damit verbracht, Geschosse zu gießen und mit Quickload zu spielen.
Ich hatte zunächst keinerlei Lust darauf, Geschosse zu gießen, aber bin heute froh, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe.
Dazu nutze ich derzeit die Lee 6 fach Kokillen und einen promelt Ofen von RCBS,
meist mit 18-20 % Buchstabenblei, und meinem hauseigenen Öko-Geschossfett mit Vanillin.
Geschosse werden bei mir gegossen, geschmiert und verladen, kalibrieren tu ich die nicht.
Pulverbeschichtung probiere ich bisweilen auch mal aus.
Waffen / Kaliber sind:
P226 LDC II in 9 Para
Colt Python von 1973, 6 Zoll, .357 Magnum
S&W 29-3, 6 Zoll, .44 Magnum
MR223 & Ruger No. 1 in .223 Remington
Ruger No. 1 in .458 Winchester Magnum
sowie M96 Schwede, 98k (Beute Yugo), Anschütz 54.
Mir haben es insbesondere Pulver angetan, ich mag es "neue" Sorten auszuprobieren.
Zuletzt meist CSB2 und CSB6 v.A. in .44 Magnum, als nächstes ist Vectan A0 dran.
Ich versuche ein paar Impressionen aus meiner Werkstatt hier anzufügen, mal sehn ob das klappt.
Der 29er mit den Scheiben seiner Mädchenladungen, nur etwa 330 m/s.
Reicht aber für den Faktor bei BDS und DSB (da erst recht).
Ja, ab und zu volle Kanne mit Ramshot Enforcer macht natürlich auch Spaß.
Eine Collage mit True Blue, ein Pulver das ich SEHR zu schätzen gelernt habe, in 9 mm und auch in .357 Magnum.
Mittlerweile lade ich 9 mm aber eher mit D036.
Der Python in Aktion.
MR223 mit den billigen Hornady 55 grain FMJ auf 100 m, Zünder waren 7 1/2 von CBC, Hülse LAPUA, Pulver D060.
Kein sichtbares Mündungsfeuer, Schussverhalten etwa wie die Fabrikmunition von LAPUA.
Ich wünsche den Foren-Mitgliedern allezeit gut Schuß und trockenes Pulver!
Beste Grüße,
Norman
P.S.: Mehr Bilder gibt's auf Instagram:.